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Folge 9

Folge 9 = Explosive Stimmung

Es ist Nacht in Oslo und eine schwarz gekleidete Person schleicht sich in ein Wohnhaus. Sie öffnet das Fenster und schleicht ins Badezimmer. Sie holt aus ihrem schwarzen Mantel eine Kiste heraus und öffnet sie. Man erkennt eine Bombe und einen Zähler der auf 15 Minuten eingestellt ist. Sie klebt die Bombe hinter die Toilette und hört plötzlich jemanden der die Tür aufschließt. Sie klappt die Kiste wieder zu und verschwindet im Schlafzimmer. Da legt sie einen Brief hin und schleicht sich dann wieder aus der Wohnung. Die Tür öffnet sich und Nathalie kommt herein. Sie leckt ihre Jacke ab und macht das Licht an. "Mein Gott war der Arbeitstag heute schwer!", sagt sie und fasst sich an den Nacken. Er knackt und sie spürt ein leichtes Ziehen. Sie geht zum Fenster. "Ab ich das auf gelassen?", fragt sie sich selber verwirrt und schließt es. "Jetzt erst mal ein schönes Bad!", sagt sie und lässt das Wasser in die Badewanne laufen. Sie zieht sich aus, schließt die Badezimmertür ab und steigt vorsichtig ins Wasser. Sie legt sich hin und entspannt. "Oh! Tut das gut!", sagt sie und grinst leicht vor Befriedigung. Sie versucht zu entspannen, aber plötzlich fällt ihr ein roter Punkt in der Toilette auf. Sie ist verwirrt und schaut genauer hin. Sie erkennt aber nichts. "Verdammte scheiße! Was zur Hölle ist das?", fragt sie sich selber und steigt wieder aus der Badewanne. Sie legt sich ein Handtuch um die Hüfte und kniet sich vor die Toilette. Sie rüttelt etwas daran und versucht zu entdecken, was dieser rote Punkt zu bedeuten hat. Sie schafft es den roten Punkt auszuschalten, hat aber plötzlich ein ganzes Ding in der Hand. Sie zieht es zu sich heran und schaut genauer hin. Der Timer zeigt nun 10 Sekunden an und Nathalie realisiert, was sie da in der Hand hat. "Ach du scheiße!", schreit sie vor Panik, lässt die Bombe fallen und versucht die Badezimmertür zu öffnen. "Hilfe!", schreit sie und will die Tür wieder aufschließen. Der Schlüssel fällt ihr runter und sie versucht ihn zu finden. Dann ertönt ein Geräusch im Badezimmer und Nathalie dreht sich zur Bombe um. "Oh mein Gott!", sagt sie und die Bombe explodiert. Die ganze Wohnung wird zerstört und der Feuerball ist in der ganzen Stadt zu sehen und zu hören. Die Feuerwehr kommt angefahren und versucht den Brand zu löschen. In der Menge der Schaulustigen stehen Pinar, Alina und Marcel im Schlafoutfit und schauen sich gegenseitig an.

Wenn man eine Person auf dem Weg schaffen möchte, ist es sinnig sie zu töten. Doch Töten ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Das Problem beim Töten ist immer der, dass etwas zurück bleibt das den Täter verrät. Und wenn man dann die Person aus dem Weg geschaffen hat, kann man immer noch nicht sicher sein, dass man sich selber gerettet hat.

Pinar, Marcel und Alina sitzen am Esstisch und schauen in ihre leeren Tassen. "Sie hatte nichts damit zu tun!", sagt Alina leise in die Runde. Marcel nickt. "Sie hat die Schachtel nicht geklaut und sie hat uns nichts beobachtet. Wir lagen wieder falsch!", sagt Pinar. Alina steht auf und schenkt sich Kaffee ein. "Was machen wir denn jetzt?", fragt sie. "Irgendjemand weiß etwas über den Tod von Vivien und weiß was wir getan haben!", stellt Marcel fest. Pinar nickt. "Schaut! Ich habe diesen Brief von jemanden bekommen und Ricarda hat ebenfalls einen Brief bekommen! Das kann ebenfalls nicht Nathalie gewesen! Sie wusste nichts von mir und Herrn Porter!", sagt Pinar. "Vllt. hat es ihr Jane gesagt?", fragt Alina. "Naja! Wäre trotzdem sinnlos! Auch wenn sie diese Briefe geschrieben hat, warum ist ihre Wohnung explodiert! Ich glaube irgendjemand wollte sie los werden!", sagt Marcel. "Vllt. war sie das mit dem Foto. Vllt. hat sie das gefälscht?", fragt sich Pinar. "Fragen über Fragen! Wir brauchen antworten!", sagt Marcel und die anderen beiden nicken.  "Wir müssen irgendwie in diese Wohnung kommen! Da lässt sich bestimmt noch was finden!", sagt Pinar und Marcel nickt. "Alina! Du musst Herr Veston irgendwie ablenken, so dass wir genug Zeit haben um in diese Wohnung zu kommen!", sagt er zu Alina. Diese nickt. Es ist hell draußen und Pinar, Marcel und Alina stehen wieder auf dem gleichen Fleck Erde, wo sie heute Nacht standen. Herr Veston kommt auf die drei zu. "Ihr dürft ihr nicht sein!", sagt er und will sie wegschicken. Alina schaut zu ihm und zieht ihn zur Seite. Marcel und Pinar können sich in die Wohnung stehlen und schauen sich um. "Oh mein Gott! Das sieht ja schlimm aus!", sagt Pinar und sieht, dass die ganze Wohnung verbrannt ist. Marcel nickt und schaut sich im Schlafzimmer um. "Wissen deine Kollegen denn, dass Nathalie nur durch deine Unvorsichtigkeit an das Band gekommen ist?", fragt Alina und lächelt. "Sei still! Das sollen sie auch gar nicht wissen!", sagt er. "Ach und das du Marcel festgenommen hast, wegen einem Foto was gefälscht war?", fragt sie ihn. "Ja! Ist ja schon gut! Was willst du von mir?", fragt er sie und ist eingeschüchtert. "Ich will Informationen! Habt ihr irgendwas in der Wohnung gefunden? Irgendein Hinweis, was die Explosion ausgelöst hat?", fragt Alina nach und Herr Veston nickt. "Wir haben eine Brief gefunden!", sagt er und holt ihn heraus. Er gibt ihn Alina und sie liest ihn sich durch. "Das ist ja ein Abschiedsbrief! Und da steht, sie hat Jane umgebracht um an ihre Stelle an der Abteilungsleiterwahl teil zunehmen!", sagt Alina fassungslos. Herr Veston nickt. "Das Problem ist nur! Nathalie ist nicht tot, sondern liegt im Koma. Das Gute ist nur, dass der Mord um Jane endlich aufgeklärt ist!", sagt er und nimmt den Brief zurück. Alina nickt und starrt auf den Boden. Marcel bückt sich in den Schrank und durchwühlt ihn.  "Hast du schon was gefunden?", fragt Marcel Pinar, welche den Kopf schüttelt. Dann krabbelt er zum Bett rüber und schaut darunter. "Pinar! Ich habe etwas!", sagt er und holt zwei Fotos hervor. "Das sind zwei Fotos! Einmal manipuliert, wo ich zu erkennen bin und dann das Originale wo man eine Person sieht, aber nicht deren Gesicht!", sagt Marcel. Pinar nimmt es in die Hand und nickt. "Warum hat sie das? Hat sie die Fotos also doch gefälscht?", fragt Pinar nach. Marcel weiß es nicht. Alina verabschiedet sich von Herrn Veston und die drei treffen sich in einer kleinen Nebenstraße. "Und habt ihr was gefunden?", fragt Alina die beiden. Marcel nickt und drückt ihr die Fotos in die Hand. "Sie hat die Fotos also doch manipuliert!", sagt Pinar. Alina schüttelt den Kopf. "Das passt alles nicht! Nathalie meinte doch zu dir, dass sie glaubt das Jane irgendwas in der Hand gegen dich hat und du sie deswegen angeblich umgebracht hast! Aber sie wusste nicht was und jetzt habe ich gerade ihren Abschiedsbrief gelesen, wo sie sagt sie hat Jane getötet um an ihre Stelle wegen der Wahl zutreten.", erklärt Alina. "Ein Abschiedsbrief?", fragt Marcel nach und sie nickt. "Ich glaube viel mehr, Alina hat rausgefunden wer die Person auf dem Bild ist und wer das Bild gefakt hat. Diese Person hat dann beschlossen Nathalie aus dem Weg zu schaffen. Der Mord an Jane und das Nathalie sie umgebracht hat, ist für mich aber immer noch ein Rätsel. Warum sollte die beste Freundin von Jane sie umbringen, nur um an die Stelle für die Wahl zu kommen?", fragt Alina. Die anderen beiden wissen es nicht. "Ich glaube nicht das Nathalie Jane umgebracht hat!", fragt Marcel und die anderen beiden nicken. "Naja! Es tut mir leid, aber obwohl das hier alles sehr spannend ist muss ich jetzt ins Schwimmbad. Sonst verlier ich meine Job, bevor ich überhaupt richtig angefangen habe!", sagt Alina. "Stimmt! Ich fahr jetzt auch lieber in die Agentur! Ich meine da Nathalie jetzt tot ist, bin ich wohl der einzige der die Wahl gewinnen kann!", sagt Marcel und lacht. "Nathalie ist nicht tot! Sie liegt im Koma!", sagt Alina und Pinar schaut sie mit großen Augen an. Marcel lacht trotzdem weiter. "Diese Schlampe! Im Koma oder Tot, ich mag sie immer noch nicht!", sagt er und steigt in die heranfahrende Limousine. "Ich werde dann mal ins Apartment zurück gehen und mich um das Apartmentfest kümmern!", sagt Pinar. Die drei trennen sich und merken nicht, dass sie die ganze Zeit beobachtet wurden. Manuela kommt hinter einer kleinen Wand hervor und schaut Alina nach. "Dich mach ich fertig!", sagt Manuela und lacht.

Ein Rätsel will immer gelöst werden. Das Problem bei einem Rätsel ist aber meist, dass man nicht weiß was die Lösung für Konsequenzen abverlangt. Und ob die Lösung dann am Ende einem gefällt ist auch noch ein anderer Hut. Vllt. ist es sogar besser niemals ein Rätsel zu lösen, denn dann  gibt es keine Konsequenzen vor der man Angst haben sollte.

 
 
   
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