serien17
 
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  Apartmentblock 1811- Saison Une
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Folge 7

Folge 7 = Die Bessere von beiden

"Leute! Heute muss jemand aus unserem Apartment zur Versammlung! Es wird besprochen, was sie ändern!", sagt Alina in die Runde. Marcel schüttelt den Kopf und trinkt seinen Kaffee aus. "Tut mir leid! Ich kann nicht! Die Zeitungsagentur und die Abteilungsleiterwahl! Ich muss diese Wahl gewinnen gegen Nathalie. Wir haben ja nicht um sonst das Video gemacht!", sagt er und lächelt zu Madina rüber. "Wollen wir nicht erst mal darüber sprechen, dass jemand hier drinnen war und die Schachtel mitgenommen hat?", fragt Pinar verunsichert. Alina nickt. "Ich habe schon eine Firma angerufen, die die Türschlösser verstärken soll. Dann müssen wir nur noch abschließen!", erklärt Alina und Pinar nickt. "Alfred! Lassen sie bitte den Wagen vorfahren!", sagt Marcel und er verlässt das Apartment. Madina dackelt ihn durch den Flur nach. "Was willst du Madina?", fragt er sie verwirrt. "Naja! Ich arbeite doch auch bei der Zeitungsagentur! Ich dachte wir könnten zusammen fahren!", sagt sie mit zittriger Stimme. Marcel lacht. "Ein Star lässt sich niemals mit einem Nichtskönner blicken! Ein Star würde sonst seinen hart erarbeiteten Ruf verlieren!", sagt Marcel und Alfred öffnet die Tür vom Apartmentblock. "Hier! Ihre Limousine!", sagt er und öffnet gleichzeitig auch noch die Tür vom Wagen. Es klingelt an der Tür und Pinar macht sie auf. "Hallo! Du müsstest Alina Steve?", fragt Ricarda Mutter nach. "Nein! Leider die andere! Pinar Haywood!", sagt Pinar und lächelt. "Achso! Entschuldige bitte! Ich wollte euch alle zur Einweihungsparty bei mir im Apartment 102 einladen!", sagt Frau Flor. Pinar nickt. "Dankeschön! Aber es wäre vllt. besser wir würden nicht kommen!", sagt Pinar. Frau Flor schaut sie an. "Warum das denn nicht? Ich meine du, Alina und Marcel könntet dann gleich wieder etwas mit Ricarda unterhalten!", sagt sie und lächelt. Pinar überlegt. Sie kann der Mutter den Grund ja nicht erzählen, warum die Drei mit Ricarda nicht mehr reden. Pinar nickt leicht und Frau Flor freut sich. "Okay! Dann sehen wir uns auf der Party!", sagt die Mutter und verschwindet. Alina kommt die Treppe runter und zieht sich ihre Jacke an. "Wo möchtest du hin?", fragt sie Alina. "Ich habe ein Vorstellungsgespräch in einem Schwimmbad!", sagt Alina und Pinar nickt. Alina verlässt das Apartment und geht runter in die Lobby. Vor ihr taucht Manuela auf und Alina erstarrt. "Wow! Manuela! Du siehst ja richtig gut aus!", sagt Alina und Manuela nickt. "Danke! Alina! Aber keine falsche Freundlichkeit! Du hasst mich und jetzt hasse ich dich!", sagt sie, lächelt und verschwindet ihn ihrem Apartment. Alina bleibt geschockt zurück.

Der Hass einer Person muss nicht endgültig sein. Hass kann sich auch zu Leidenschaft verwandeln. Doch wird der Hass zum Problem, wenn er selbst zur Leidenschaft wird. Und so wird sich solange angefeindet, bis einer ertrinkt! Und das an Hass!

Marcel betritt die Zeitungsagentur und  Madina sowie Sharrara kommen angestürmt. "Okay! Wir haben das Video in die Präsentation von Nathalie gebunden!", sagt Sharrara und lächelt. Marcel nickt. "Damit werde ich sie endgültig aus dem Rannen schleudern. ", sagt er und Madina macht ihm Zugeständnisse. Es sind Stühle im großen Vorraum der Büros aufgestellt worden und ein Projektor wirft seinen Schatten an eine weiße Leinwand. Marcel, Madina und Sharrara setzen sich hin und langsam füllt sich der Saal. Plötzlich klingelt das Handy von Marcel und er schaut hinauf. "Eine Nachricht von Nathalie?", fragt Madina verwirrt und glotzt auf sein Display. "Hallo? Das ist mein Handy!", sagt er und steht auf. "Immer diese neugierigen Angestellten!", sagt er und verschwindet in einem kleinen Nebenraum. Er öffnet die Message. "Ich denke es wäre besser, wenn du das Video von mir und Madina wieder aus meiner Präsentation entfernt! Sonst muss ich leider das veröffentlichen!", liest Marcel leise vor. Er öffnet ein Bild. Auf dem Bild ist er zu erkennen, wie er sich gerade umdreht und in die Kamera schaut. Das Bild hingegen ist bearbeitet, also aufgehellt, sonst hätte man das Gesicht nicht erkannt. Marcel stockt und überlegt. Er geht zurück zu Madina und Sharrara. "Neuer Plan! Nimm das Video wieder aus der Präsentation heraus!", sagt er zu Sharrara  und verlässt die Agentur. Madina und Sharrara bleiben verwirrt zurück. "Pinar? Hallo ich bin es Marcel! Ich denke ich weiß wer die Schachtel aus unserem Apartment geklaut hat!", sagt er und klappt sein Handy zu. Alfred öffnet die Tür der Limousine. "Zum Apartmentblock zurück!", sagt er und die Limousine verschwindet. Alina kommt im Schwimmbad an und ein Mann kommt auf sie zu. "Hallo! Sie müssten Alina sein oder?", fragt er vorsichtig nach. Alina nickt. "Und sie sind Herr Quacks?", fragt sie nach. "Nennen sie mich Sebastian. Gut! Ich werde ihnen dann alles zeigen und sie machen dann ihren Probetag!", sagt er und lächelt. Alina nickt zurück und die beiden verschwinden im Schwimmbad. Manuela taucht an der Glastür auf und tritt hinein. "Ich hätte gern ein Ticket für das Schwimmbad!", fragt sie zu der Dame an der Rezeption. Sie bekommt ihr Ticket. "Das machen 28 Kronen!", sagt die Frau und Manuela holt ihr Geld raus. "Mein Gott! Das ist ja teuer geworden!", meckert sie rum, dann verschwindet sie in der Drehtür. "Naja! Das was ich vor hab mit dir, Alina, ist dagegen unbezahlbar!", sagt sie und lächelt. Pinar und Marcel stehen im Apartment 201 und unterhalten sich. "Glaubst du wirklich, dass Nathalie die Schachtel geklaut hat?", fragt Pinar nach. Marcel nickt und zeigt ihr das Bild. "Schau! Das hat mir Nathalie zugeschickt und mich erpresst, dass ich das Video von Deal nicht zeige! In der gleichen Nacht wo dieses Foto aufgenommen wurde, wurde auch die Schachtel geklaut!", erklärt Marcel. "Und woher wusste sie, dass wir in die Polizeistation eingebrochen sind?", fragt Pinar. "Naja! Vllt. beobachtet sie uns! Deswegen wusste sie auch, dass Sharrara und Madina das Video in die Präsentation eingeschleust haben!", erklärt Marcel und Pinar nickt. "Gut! Das heißt wir müssen jetzt irgendwie Nathalie was nachweisen können! Nur wie?", fragt Pinar. Plötzlich knallt die Tür auf und eine Frau kommt mit einem Koffer hineingestürmt. "Marcel! Ach mein Schatz! Ich habe dich so vermisst!", sagt die Frau und umarmt Marcel. "Hallo Mutter!", sagt er und Pinar grinst. "Und wie war es in Paris?", fragt er nach. "Einfach herrlich! Das ist so eine schöne Stadt! Viel schöner als Oslo!", sagt die Mutter und legt ihren Koffer auf das Sofa. "Und was machen wir jetzt?", fragt sie Marcel. "Wir?", fragt er nach. "Naja! Ich dachte wir machen mal wieder so ein Mutter-Kind-Nachmittag! Normale Familien machen das doch auch!", sagt sie und grinst. "Oh Mutter! Das einzige was ich in den letzten Jahre gelernt habe ist, dass wir nicht normal sind!", sagt er und die beiden verschwinden aus dem Apartment. Pinar bleibt allein zurück. "Und was machen wir jetzt wegen Nathalie?", ruft sie noch hinterher, doch Marcel hört sie nicht mehr.

Es ist Abend auf den Straßen Oslos geworden und Nathalie steht unter einer Straßenlampe. Sie wartet und hat ein Geldbündel in der Hand. Eine Person kommt angerannt und drückt ihr ein Band in die Hand. "Hier ist das Band! Bekomm ich jetzt mein Geld?", fragt die Person gereizt. "Jaja! Ich hoffe für dich, dass es das richtige Video ist sonst muss ich Marcel wohl etwas von unserem Deal erzählen! Naja, mir war aber klar das ich mich besser auf dich verlassen kann, als auf Madina!", sagt Nathalie und die Person zieht ihre Mütze hinunter. Man erkennt das Gesicht von Sharrara, welche lächelt. "Wie gesagt! Ich bin die bessere von uns beiden!", sagt sie und lächelt. Nathalie nickt und Sharrara zählt das Geld. "Es war schön mit dir Geschäfte zu machen!", sagt sie und verschwindet. Plötzlich klingelt das Handy von Marcel und er nimmt an. "Ja was ist Madina?", fragt er genervt und hält seiner Mutter ein Oberteil an die Brust. "Schau dir die Nachrichten an!", sagt sie und Marcel dreht sich um. Im Kaufhaus hängt ein Fernseher an der Decke. "Oh mein Gott!", sagt Marcel und sieht das Bild von sich in der Polizeistation in den Nachrichten.

Die Öffentlichkeit ist wichtig für unsere Charakterbildung. Ein Video oder ein Foto sind aber immer vernichtende Beweise, durch die man schnell in der Öffentlichkeit in Bedrängnis gerät. Doch es gibt ein altbekanntes Sprichwort: Eine Fotografie zeigt nie die Wahrheit! Doch ist die Wahrheit dehnbar und kann so ausgelegt werden, dass aus der Bedrängnis Gefahr wird.

 
 
   
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