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  Apartmentblock 1811- Saison Une
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Folge 6

Folge 6 = Nachts ist es immer noch am dunkelsten

Eine Limousine hält vor der Polizeistation von Oslo. Marcel Catch, Alina Steve und Pinar Haywood steigen aus. "Noch unauffälliger geht es nicht oder?", fragt Alina Marcel. Der schüttelt den Kopf. "Wie hätten wir den sonst hierher kommen sollen? Mit dem Fahrrad?", fragt Marcel sauer. "Dann wäre wenigstens meine Hose heil geblieben!", sagt Pinar. "Ja Entschuldigung! Ich wusste nicht, dass man so blöd sein kann und mit der Hosentasche am Türgriff des Autos hängen bleibt!", sagt Marcel und Alina lacht. "Ich bin nicht blöd! Leicht nuttig! Aber nicht blöd!", sagt Pinar zu ihrer Verteidigung. "Jetzt seit still! Beim ran schleichen macht es Sinn, wenn man es leise tut!", sagt Alina und die drei  laufen rüber zur Wand. "Hast du den Schlüssel mit?", fragt Pinar Alina. Sie holt ihn heraus und öffnet die Tür. "Okay! Los! Los!", sagt Alina und scheucht Pinar und Marcel hinein. "Wie hast du dir den geholt?", fragt Pinar neugierig. Alina zwinkert. "Eine Lady schweigt und genießt!", sagt sie. Die drei schleichen durch die Polizeistation und suchen nach der Schachtel. Alina öffnet einen Aktenschrank und durchwühl ihn. Dann holt sie bei dem Namen June die Plastiktüte mit der Schachtel heraus. "Leute ich habe sie!", sagt Alina und die drei sammeln sich zusammen. "Okay darauf haben wir so lange gewartet!", sagt Alina und öffnet die Plastiktüte. Sie holt die Schachtel heraus und Marcels Augen glänzen. Plötzlich hört man Stimmen und das Licht von Taschenlampen. "Ist da jemand?", fragt eine männliche Stimme, welche immer näher kommt. Alina packt die Schachtel zurück und die drei schleichen wieder heraus. Zwei Polizisten kommen in den Raum, finden aber niemanden vor. "Nein! Hier ist niemand! Da haben wir uns wohl verhört!", sagt der eine zum anderen. Beide verlassen wieder den Raum und die Tür schließt sich.

Die Neugier der Menschen, treibt sie dazu verrückte Dinge zu tun. Verrückte Dinge können lustig sein, aber auch zu Problemen führen. Vor allem dann, wenn man in eine Polizeistation einbricht und total vergisst, dass alles auf Video aufgenommen wird.

Die Nacht ist noch jung und Marcel, Pinar und Alina öffnen gerade die Tür von ihrem Apartment. "Okay! Sachen ablegen und in 5 Minuten treffen wir uns am Esstisch! Ich will jetzt endlich wissen was in dieser Schachtel ist!", sagt Marcel. 5 Minuten später sitzen Alina, Pinar und Marcel um den Tisch und die Schachtel in der Mittel. Pinar schiebt sich erst mal ein Eis hinein. "Du isst ja schon wieder!", meckert Alina rum. "Ja lass mich! Neugier und Stress verleitet zum Essen!", sagt sie. "Bei dir verleitet jede Erregung zum essen. Du isst ja sogar während du Sex hast.", sagt Marcel. Alina schaut ihn an. "Woher weißt du das?", fragt sie verwirrt. "Herzchen! Mein Zimmer ist neben das von Pinar. Ich höre sie immer stöhnen, aber nicht weil der Sex so geil ist, sondern weil gerade der Auflauf in der Mikrowelle fertig geworden ist!", erklärt Marcel und Alina nickt zustimmend. "Ha Ha! Lustig! jetzt macht diese blöde Schachtel auf!", sagt sie. Alina holt die Schachtel wieder aus der Plastiktüte heraus und schiebt die Schachtel auf. "Und was ist da drinnen?", fragt sie in die Runde. Alina schaut genauer hin. "1811" liest sie vor. "1811?", wiederholt Pinar. Marcel nickt, der gerade die Schachtel in die Hand genommen hat. "Auf dem Boden der Schachtel steht 1811!", sagt er sicher. "Unsere Straße heißt 1811. Aber glaubt ihr das ist gemeint?", fragt Pinar in die Runde. Alina und Marcel wissen es nicht. Plötzlich fällt der Strom aus und die drei erschrecken. "Hast du etwas nicht die Stromrechnung gezahlt?", fragt Marcel Pinar sauer. Die nickt. "Doch! Doch! Ich habe mich schon darum gekümmert!", erklärt sie. "Na toll und was machen wir jetzt?", fragt Marcel. "Hier im Haus muss irgendwo der Stromkasten sein! Lass uns im Haus mal danach suchen!", sagt Pinar und die anderen beiden nicken. Die drei verlassen das Apartment und schleichen durch das Wohnhaus. "Im Keller ist er auf jeden Fall nicht!", sagt Alina die, die Treppe gerade wieder hoch kommt. Während die drei im Haus nach dem Stromkasten suchen und die anderen Bewohner schlafen, schleicht sich eine schwarz gekleidete Person ins Apartment 201. Sie schleicht zum Esstisch, schnappt sich die Schachtel und verschwindet wieder. Plötzlich geht der Strom wieder an und die drei finden sich in der Lobby wieder. "Komisch! Aber naja! In letzter Zeit geschehen laufend komische Dinge!", sagt Alina und die drei gehen nach oben. "Leute! Die Schachtel ist weg!", sagt Marcel und schaut auf den Tisch. Alina, Pinar und Marcel schauen sich an.

Es ist 4:00 Uhr morgens und Ricarda Flor liegt in ihrem Bett und kann nicht schlafen. Sie muss die ganze Zeit an diesen Brief denken und plötzlich hört sie vor ihrer Tür ein Geräusch. Sie schleicht zur Tür und schaut durch das Guckloch auf den Flur. Sie sieht zwei Gestalten, die miteinander flüstern und etwas austauschen. Ricarda aber kann nicht erkennen was es ist. Dann verschwindet die eine Gestalt wieder und Ricarda bleibt allein zurück. Plötzlich geht das Licht an und vor ihr steht ihre Mutter. "Was bist du noch wach?", fragt die Mutter Ricarda. "Du musst morgen zur Schule! Geh ins Bett meine Liebe!", sagt sie zu ihrer Tochter und Ricarda verschwindet wieder in ihrem Zimmer.

Ein neuer Tag beginnt in Oslo und Nathalie steigt gerade aus ihrem Auto aus. Sie hält einen Blumenstrauß in der Hand und geht auf die Polizeistation zu. "Entschuldigen sie! Wo finde ich Herr Veston?", fragt sie einen Polizisten. "Da ist sein Büro!", sagt er und zeigt mit dem Finger auf eine kleine Tür. "Vielen Dank!", sagt sie und geht hinüber zum Büro. "Hallo Her Veston!", sagt sie und lächelt. "Ach was machen sie denn hier?", fragt er und lächelt. "Ich habe ihnen einen Blumenstrauß mitgebracht, als Dankeschön das sie meiner Bitte gefolgt sind, Marcel im Mordfall Jane zu verhören!", sagt sie und lächelt. "Ach das ist nett von ihnen! Danke, aber wäre echt nicht nötig gewesen! Wir gehen einfach jeder Spur nach die uns in beiden Fällen helfen könnte!", sagt er und Nathalie nickt. "Ja das stimmt! Gibt es denn schon was neues?", fragt Nathalie. Herr Veston schüttelt den Kopf. "Nein! Leider nicht! Bei uns in der Polizeistation wurde eingebrochen, aber wir wissen nicht ob das mit dem Fall zusammen hängt. Bleibt uns nichts anderes übrig, die 100 Stunden anzuschauen, die auf den Bändern gespeichert sind. ", sagt er und lächelt. "Ach wie schlimm! Aber wie sie sagen, man muss jeder Spur nach gehen!", sagt sie und lächelt ihn an. "Ich werde mal eine Vase mit Wasser holen für die Blumen. Sonst trocknen sie noch aus!", sagt er und verlässt den Raum. Nathalie schaut sich um und öffnet einen großen Schrank mit Videos. "Gut! Welches Band ist das von gestern Abend?", fragt sie sich. Sie findet es ganz rechts im Schrank und steckt es ein. Herr Veston kommt mit einer Vase zurück. "So gut!", sagt er und stellt sich die auf den Pult. "Warum müssen sie eigentlich alle Bändern anschauen? Ich meine der Einbruch war doch gestern Abend, dann müssten sie doch nur eins anschauen!", fragt Nathalie nach. Herr Veston schüttelt den Kopf. "Wir müssen alle Video anschauen, die vor einer Woche bis jetzt aufgenommen haben! Bei viele Einbrüchen ist es so, dass die Täter eine Woche vorher an den zukünftigen Tatort kommen um sich einen Überblick zu verschaffen. Die letzte Aufnahme ist die unbrauchbarste, weil sie im Dunklen aufgenommen wurde und weil die Täter mit dem Rücken zur Kamera stehen. Deswegen versuchen wir jetzt auf den anderen Bändern Verdächtige zu entdecken!", erklärt Herr Veston. Nathalie lächelt und nickt. "Danke für die Aufklärung. Ich wünsche ihnen noch viel Erfolg!", sagt Nathalie und verlässt die Polizeistation. Auf dem Weg zum Auto, klappt sie ihr Handy auf und wählt eine Nummer. "Hey! Du hast doch Ahnung von Videos oder? Gut! Ich habe einen neuen Job für dich und der wird dich sicher interessieren!", sagt Nathalie in den Hörer und legt auf. Sie lächelt und steigt mit dem Band ins Auto.

Nachts ist es immer noch am dunkelsten und diese Dunkelheit kann einen schützen. Doch speichert eine Kamera immer alles genau ab und lässt nichts verloren gehen. Auch nichts, was in der Dunkelheit geschieht. Deswegen ist es umso gefährlicher, wenn man denkt das die Nacht einem Schutz bietet. Denn es gibt immer Mittel und Weg Licht ins Dunkle zu bringen.

 
 
   
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