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Folge 11

Folge 11 = Bestrafung

Marcel, Pinar und Ricarda stehen auf dem Friedhof und schauen in ein Grab. "Das hatten wir doch schon mal alles. Halt nur mit Alina!", sagt Pinar sauer und Marcel nickt. "Ich weiß! Aber die Person die beerdigt wird ist auch eine andere. Statt Vivien Jane!", sagt Marcel. Der Sarg wird ins Grab hinunter gelassen und die Drei abschieden sich von Jane. "Sie war ein Miststück und hat den Tod verdient!", sagt Marcel und Pinar nickt. "Ich muss gestehen, ich freue mich gerade wieder mit euch befreundet zu sein!", sagt Ricarda und lächelt. Pinar schaut sie an. "Na das ist jetzt aber kein Kompliment! Du freust dich mit uns befreundet zu sein, obwohl gerade eine Leiche unter die Erde gebracht wurden ist?", fragt Pinar verwirrt. "Naja! Das erinnert doch an alte Zeiten!", sagt Ricarda, lächelt und dreht sich um. Marcel nickt und die Drei verlassen das Grab. Dabei kommen sie an dem immer noch offen Grab von Vivien vorbei. "Die haben immer noch nicht die Person gefunden oder?", fragt Ricarda. Marcel schüttelt den Kopf. "Nein! Ich frage mich auch warum eine Person eine Leiche ausgräbt! Ich meine Vivien hatte wirklich kein Schmuck an. Ich weiß das!", sagt Marcel und schmunzelt. Pinar muss lachen. "Irgendwas stimmt mit diesem Grab nicht! Und ich habe das Gefühl das wir das bald heraus finden werden!", sagt Pinar und Ricarda nickt. "Ich hoffe! Ich will nicht noch einen Brief bekommen und an den Tod von Vivien erinnert werden!", sagt sie und die Drei verlassen aus dieses Grab. Die Drei treffen auf Madina und Sharrara. "Was ist los?", fragt er seine beiden Sklaven. "Alina wurde festgenommen wegen Mordes!", sagt Madina. Pinar erstarrt. "Okay! Festgenommen zu werden ist ja bei Marcel normal, aber nicht bei Alina!", sagt sie und Marcel schaut sie böse an. "Halt die Klappe! Schwabbel!", meckert Marcel rum und widmet sich wieder Madina. "Okay! Was müssen wir machen?", fragt er sie. "Alina war zu der Zeit bei euch! Das heißt sie hat ein Alibi. Jedoch sind du und Pinar mit ihr befreundet. Ihr braucht jemand der in keiner Beziehung mit ihr steht und ebenfalls da war!", sagt Madina. Pinar nickt und schaut Marcel an. "Deine Mutter war doch mit dabei!", sagt sie. Marcels Augen werden groß. "Das Problem ist, sie ist gerade auf dem Flughafen nach Paris!", sagt er. "Scheiße!", sagt Ricarda und die anderen beiden nicken. "Okay! Ich, Madina und Sharrara machen uns auf den Weg zum Flughafen!", sagt Marcel und verschwindet mit den beiden. Pinar und Ricarda bleiben allein zurück.

Wenn wir einen Friedhof betreten hat dies meist einen Grund. Entweder wollen wir um verstorbene Verwandte oder Freunde trauern oder wir Kehren an den Ort zurück wo alles begann. Doch sollte man nie an den Tatort zurück kehren, denn dann kann eine Beziehung zum Zurückkehrer und der Tat aufgezeigt werden und dies ist sicher nicht förderlich für das Geheimnis.

Marcel sitzt vor dem Steuer und hält auf den Flughafen von Oslo zu. "Mein Gott fährst du scheiße!", sagt Sharrara zu Marcel. "Tja wenn man reich ist kann man sich einen Fahrer leisten! Entschuldigung das ich nicht so arm bin wie du! Außerdem kotzt mich eure Armut echt an! Ich seid meine Helfer und die sollten wenigstens genug Geld haben, um sich ein schönes Auto leisten zu können!", sagt Marcel sauer und Sharrara schluckt. "Wir sind gleich da! Nimm die rechte Ausfahrt!", sagt Madina. "Ich weiß! Danke für den Hinweis! Ich wollte schon die Linke nehmen!", sagt Marcel , aber ironisch gemeint. "Aber es gibt nur eine Rechte!", sagt Sharrara. "Ach nein wirklich! Das weiß ich!!", schreit Marcel und fährt vor dem Flughafen. Er hält an. "Steigt aus! Und sucht meine Mutter!", sagt Marcel und die beiden schauen ihn an. "Ja denkt ihr ich renn mit so einem Outfit durch den Flughafen! Allein mein T-Shirt ist mehr wert als diese Karre!", sagt er sauer. "Ich habe 20.000 Kronen dafür bezahlt. ", sagt Sharrara. "Das macht die ganze Sache auch nicht besser!", sagt Marcel und zieht die Tür zu. Sharrara und Madina rennen durch den Flughafen. "Okay! Gate 4 startet ein Flug Richtung Paris!", schreit Sharrara und Madina hält sich die Ohren zu. "Schrei doch nicht so! Ich steh genau neben dir!", sagt sie sauer. Plötzlich kommt Marcel angerannt. "Ich dachte du willst im Auto warten?", fragt Madina nach. "Ja wollte ich auch! Dann ist mir aber eingefallen, dass es ja meine Mutter ist!", sagt er und läuft Richtung Gate 4. Sharrara schüttelt nur ihren Kopf. Die Drei laufen zum Gate 4 und Sharrara rennt vor. "Marcel! Da ist deine Mutter!", schreit sie und schaut im Laufen zu Marcel. Dabei knallt sie gegen die Glasscheibe und rutscht an der runter. "Siehst du Madina! Und das ist der Grund warum ihr niemals so beliebt sein werdet wie ich!", sagt Marcel und springt über Sharrara hinweg. Marcel schaut zu Madina. "Was ist los?", fragt sie verwirrt. "Ja Schlag gegen die Scheibe und versuch die Aufmerksamkeit meiner Mutter zu gewinnen!", sagt Marcel. "Warum machst du das denn nicht?", fragt Madina verwirrt. "Meine Hände sind fürs Schlagen nicht gemacht!", sagt er und Madina klopft gegen die Scheibe. Marcels Mutter drückt einem Flugbegleiter ihr Ticket in die Hand und will gerade durch die Tür ins Flugzeug gehen, als sie Geschrei und Klopfen hört. Sie dreht sich um und sieht Marcel. "Was macht ihr denn hier?", fragt sie verwirrt die Drei. "Mutter! Du musst mit uns kommen und einen Flug später nehmen! Wir brauchen deine Aussage für Alina. Die sitzt im Gefängnis fest!", erklärt Marcel und die Mutter nickt. 30 Minuten später finden sich alle in der Polizeistation wieder und die Mutter tätig ihre Aussage. "Okay! Zur Tatzeit also war Alina Steve mit euch beiden im Ankleidezimmer von Apartment 201", sagt Herr Veston und zeigt auf Marcel und Pinar. Die Mutter von Marcel bestätigt die Angaben und Herr Veston atmet aus. "Ich weiß nicht was mit dieser Stadt los ist! Immer wenn man denkt, man hat ein Mordfall aufgeklärt und den Mörder geschnappt denkt, dann war er es am Ende gar nicht!", sagt Herr Veston und öffnet die Zellentür. Alina fällt Pinar und Marcel um die Arme. "Oh mein Gott! Danke!", sagt sie und lächelt Marcels Mutter zu. "Naja! Mein Flug habe ich jetzt verpasst! Ich werde in einem Motel absteigen und morgen fliegen!", sagt Marcels Mutter und die anderen nicken. Ricarda kommt in den Raum und gibt Alina ihr Handy zurück. "Hier das habe ich bei mir gefunden!", sagt sie und Alina bedankt sich. "So und jetzt kann ich dir mal die Message zeigen, die ich bekommen habe!", sagt Alina und durchsucht ihr Handy. "Und zeig mal!", sagt Pinar, doch Alina schaut sie an. "Die Nachricht wurde gelöscht!", sagt Alina und die 4 erstarren. "So! Ich bitte euch die Polizeistation jetzt zu verlassen! Wir haben auch noch andere Sachen aufzuklären!", sagt Herr Veston und alle gehen. Pinar, Alina, Marcel und Ricarda gehen Hand in Hand über den Parkplatz und Herr Veston verfolgt sie durch das Fenster. "Mal wieder verloren was?", fragt ein Polizist ihn und lacht. "Ja das stimmt!", sagt er enttäuscht und nippt an seinem Kaffee. "Hier ist die Akte von Vivien June! Es wurde immer noch nicht heraus gefunden, wer die Leiche geschändet hat!", sagt der Polizist und legt die Akte auf einen Stapel. Herr Veston nimmt sie in die Hand und schlägt sie auf. "Stimmt! Aber wie ich gesagt habe, wenn man sich sicher ist das man den Mörder gefunden hat, dann war er es am Ende gar nicht!", sagt Herr Veston und liest sich den gesamten Mordfall noch mal durch.

Es wird Abend in Oslo und Marcels Mutter steht an der Rezeption eines Motels. "Hier ist ihr Schlüssel und ihre Zimmernummer lautet 202", sagt die Frau und gibt ihr den Schlüssel. Sie nimmt ihren Koffer und macht sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Dabei schaut sie auf die Tür und entdeckt das Schild 202. Sie öffnet die Tür, geht in dem Raum und schmeißt ihren Koffer auf das Bett. "Hier soll ich also schlafen?", fragt sie sich und wippt ein bisschen auf dem Bett herum. "Schlafen?", fragt eine fremde Stimme. Eine schwarze Hand greift an den Türgriff von Innen und schließt langsam die Tür. Die Mutter von Marcel dreht sich erschrocken um und fängt an zu schreien. Doch niemand hört sie.  

Man sollte niemals in einem Motel absteigen, über das man nicht reichlich recherchiert hat. Das lehrt uns Filme wie Hostel oder Motel. Doch in diesen Filmen wurde man nur getötet, in diesem Motel wird man nicht getötet. Nein! Hier wird mal gequält und vllt. bereut man dann, was man falsch in seinem Leben gemacht hat.

 
 
   
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