serien17
 
  Baltimore City
  Biotic Route
  => Staffel 1- Das Geheimnis von Baltimore City
  => Staffel 2- Das Geheimnis der Fruchtbarkeit
  => Staffel 3- Das Geheimnis des Geldes
  => Staffel 4- Das Geheimnis der Arabella
  => Staffel 5- Das Geheimnis des Business
  => Staffel 6- Das Geheimnis der Vergangenheit
  => Staffel 7- Das Geheimnis der werdenden Mutter
  => Staffel 8- Das Geheimnis der neuen Nachbarin
  => Staffel 9- Das Geheimnis der alten neuen Bekannten
  => Staffel 10- Das Geheimnis der Biotic Route
  Montreal
  The Gossip
  New Seattle School
  Machines are coming back!
  The Witches
  Apartmentblock 1811- Saison Une
Staffel 9- Das Geheimnis der alten neuen Bekannten
Folge 1 = Die Hausfrauen

Hallo! Mein Name ist Lisa Maria Aather und ich lebte einst in der wunderschönen Biotic Route. Ich würde euch gerne meine Freunde vorstellen, die ich zurück ließ. Vivien Rude war damals eine liebevolle Frau. Sie tat alles für ihre Familie und bekam dank Gottes Hilfe einen neuen Ehemann. Als raus kam, dass Assil eine kleine Affäre hatte kümmerte sich auch Vivien darum. Ja Vivien Rude ist einzigartig und wir wollen uns anschauen wie sie sich entwickelt hat. Es wird hell und ein zarter Wind weht durch die Straße. Es wird kälter und der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die Zeit ist schnell vergangen und in die Biotic Route sind seit der Explosion 3 Monate hineingezogen. Vivien steht an der Straße und unterhält sich mit einem Mann. „ Ach. Das ist schön, dass ihr wieder zurück gezogen seid. Ich habe dich lange nicht mehr gesehen! Wie geht es dir?“, fragt Vivien den Mann. „ Ach naja. Alena ist wirklich eine wundervolle Frau und ich könnte ohne Flora nicht.“, sagt der Mann. Vivien lacht und ihre Augen glänzen. Assil sitzt auf der Terrasse und schaut den beiden zu. David sitzt neben ihm. „ Ich sage dir. Pass bei ihm auf. Als ich mit Vivien verheiratet war, hatte sie eine Affäre mit ihm!“, sagt David zu Assil und öffnet eine Bierflasche. Assil schaut ihn an. „Und das sagst du mir erst jetzt!“, sagt Assil und steht auf. „ Ach komm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Vivien nochmal Fremd gehen würde.“, sagt David. Assil schaut ihn an. „ Ich liebe Vivien und vertraue ihr. Aber wie sagt man Kontrolle ist besser als Vertrauen.“, sagt Assil und geht auf die beiden zu. „ Ach! Hab ich ja ganz vergessen. Das ist mein Ehemann Assil. Assil Phillip. Phillip Assil.“, sagt Vivien. Assil schaut Phillip an und gibt ihm die Hand. „ Schön sie kennen zu lernen!“, sagt Phillip und streckt ebenfalls die Hand aus. „ Könnte ich eben mit dir reden? Unter vier Augen!“, fragt Assil Vivien. Vivien schaut ihn an und ist verwirrt. „ Na klar. Phillip. Es war schön sich mal wieder mit dir zu unterhalten.“, sagt Vivien und verabschiedet sich von ihm. Ja, meine liebe Freundin Vivien ist eine liebevolle Frau, doch es gab Zeiten da war sie zu Liebevoll. Schauen wir uns doch mal Madina Aather an. Ja, was kann man zu Madina sagen. Madina ist eine Frau die ihre Wünsche immer hinter die Wünsche der anderen gestellt hat. Doch was ist mit Madina in diesen 3 Monaten passiert? Danny sitzt im Krankenhaus an einen Bett. Madina hält ein Baby in der Hand. „ Ach! Es ist einfach schön endlich Jaqueline in den Händen halten zu dürfen!“, sagt Madina. Danny schaut sie an. „ Unsere kleine! Und sie ist so wunderschön!“, sagt Danny. Madina schaut ihn an. „ Kommt ganz nach der Mutter!“, sagt sie und lacht. „ Könnte ich sie mal halten?“, fragt Danny Madina. Sie nickt und überreicht Jaqueline Danny. Er strahlt über beide Ohren und ist glücklich. „ Weißt du eigentlich wann ich hier wieder entlassen werde?“, fragt Madina Danny. Danny schaut sie an. „ Warum willst du das wissen?“, fragt er sie. „ Ich will wieder arbeiten. Alena ist schon zu lange mit dem Salon belastet.“, sagt Madina und will aufstehen. „ Du bleibst schön sitzen. Ich will nicht dass du arbeiten gehst. Du kümmerst dich jetzt um Jaqueline!“, sagt Danny energisch. Madina schaut ihn an. „ Du meinst wohl wir kümmern uns um sie!“, fügt Madina hinzu. Danny schaut ihr ins Gesicht. „ Naja. Ich dachte du brauchst mehr Zeit mit dem Kind und ich werde wieder arbeiten gehen!“, sagt Danny. Madina schaut ihn wütend an. „ Du. Nimm mal kurz Jaqueline. Ich muss auf Klo.“, sagt Danny und verlässt den Raum. Eine Ärztin kommt ins Zimmer. „ Und sie sind Madina Aather. Ach ist die Süß.“, sagt die Frau und lächelt Jaqueline zu. „ Hören sie. Könnten sie es so machen, dass ich schnell aus diesem Krankenhaus entlassen werden kann. Ich will wieder arbeiten!“, sagt Madina. Die Ärztin schaut sie an. „ Aber Frau Aather. Sie haben gerade ein Kind bekommen. Es geht auf keine Fall.“, erklärt sie. Madinas Augen drehen sich. „ Jetzt hören sie mal zu. Ich habe gerade fast 10 Stunden in den Wehnen gelegen und bin sehr aufgebracht, dass mein Mann mich hier verrotten lassen will. Hören sie. Ich liebe mein Kind, aber ich könnte das Kind nicht jeden Tag sehen. Ich brauch einfach die Arbeit. Bitte sagen sie irgendwas zu meine Mann, damit wir uns zusammen um das Kind kümmern.“, fleht Madina die Ärztin an. Sie schaut Madina mit großen Augen an. „ Gut. Ich schaue was sich machen lässt.“, sagt die Ärztin und verlässt den Raum. Danny kommt zurück. „ Ich habe meine Meinung geändert. Du kannst wieder arbeiten gehen und wir kümmern uns gemeinsam um Jaqueline. “, sagt Danny und setzt sich auf einen Stuhl. Madina lächelt. Ja Madina Aather hat sich verändert. Madina stellt ihre Wünsche weiterhin nicht vor die der anderen, doch es schadet nie einen kleinen Trick anzuwenden um das zu bekommen, was man will. Sehen wir uns doch mal weiter um. Anita Huster ist eine Frau die das Glück verfolgt. Doch auch das hat sich leider geändert. „ David. Schatz. Bringst du mir bitte die Milch.“, sagt Anita und liegt in Bett. „ Ja Schatz. Warte bin gleich bei dir.“, ruft David von unten. David kommt ins Zimmer und stellt ein Glas und die Milchpackung auf den Tisch. „ Hier Schatz. Nur für dich. Ich will doch das du dich ausruhst.“, sagt David und streichelt über Anitas Bauch. Anita steht auf und ihr Bauch ist Runde. „ Ach Schwangerschaften. Sind so anstrengenden.“, sagt Anita und streckt sich. „ Du ich wollte noch mal mit dir reden.“, sagt David. Anita schaut ihn an. „ Was ist jetzt eigentlich mit deiner Arbeit im Krankenhaus? Ich meine wenn du schwanger bist.“, sagt David. Anita schaut ihn an. „ Ich werde weiterhin im Krankenhaus arbeiten!“, stellt Anita fest. David schaut sie mit großen Augen an. „ Ach Anita. Der Arzt meinte doch kein Stress und das Krankenhaus besteht nur aus Stress.“, sagt David. Anita schaut ihn an und geht zum Kleiderschrank. „ Ich sag dir eins. Ich werde weiterhin im Krankenhaus arbeiten. “, sagt Anita. David springt auf. „ Ich hasse es einfach. Du machst immer das was du willst. Aber eine Beziehung ist auf Kompromisse auf gebaut.“, sagt David und haut auf den Tisch. Anita erschreckt sich. „ Das machst du nicht nochmal. Sonst kannst du gleich verschwinden!“, sagt Anita. David schaut sie an. „ Das sollte ich vielleicht auch machen!“, sagt er und verlässt den Raum. Anita schaut auf den Boden. Ja. Im Leben von Anita Huster hat sich viel verändert. Sie wird immer noch von etwas verfolgt. Doch leider ist das kein Glück mehr. Marcel Spoter. Achja, Marcel mit dem hab ich viel erlebt. Ach ich kann mich noch daran erinnern, wie wir zusammen gegen die Atompolitik protestiert haben. Sein Herz gehörte nur der Atompolitik. Das waren noch Zeiten! Ja, aber leider auch diese Zeiten haben sich geändert. „ Es sieht nicht gut aus!“, sagt ein Arzt zu Nicole. „ Wie lange dauert es noch?“, fragt Nicole den Arzt. „ Naja. Er ist zur Zeit stabil, doch er liegt im Koma und es ist bedenklich, dass er überhaupt wieder auf wacht.“, erklärt der Arzt. Nicole bleibt die Luft weg und schaut durch die Glastür in das Zimmer von Marcel. „ Vielen Dank!“, sagt Nicole und öffnet die Tür. Sie setzt sich an das Bett von Marcel und nimmt seine Hand. „ Ach Marcel. Es ist nun schon 3 Monate her. Bitte wach wieder auf.“, sagt Nicole und ist den Tränen nahe. Der Monitor zeigt Marcels Herzschläge an und plötzlich erlischt das Geräusch. Nicole erschreckt und springt auf. Sie öffnet die Glastür ruckartig. „ Kommen sie schnell. Sein Herz schlägt nicht mehr!“, ruft Nicole in den Flur. Der Arzt kommt an gelaufen. „ Bringen sie mir den Elektroschocker.“, ruft der Arzt zur Schwester. Sie nickt und verlässt das Zimmer. Ja, Marcels Herz schlug immer für die Atompolitik, doch jetzt hört es auf überhaupt zu schlagen. Wie es sich zeigt ändert sich das Leben meiner Freunde von Tag zu Tag. Ich kann mich noch gut an den ersten Tag erinnern wo ich in die Biotic Route einzog und sie kennen lernte. Darunter war auch Alena Puter. „ Ich will nicht, dass du dich nochmal mit ihr triffst.“, sagt Alena zu Phillip. „ Ach komm. Was ist schon dabei. Es ist schon lange vorbei. Was zwischen mir und Vivien lief ist Vergangenheit.“, sagt Phillip zu Alena. Alena schaut ihn an. „ Das ist mir egal. Jetzt geh in den Garten und mach deine Arbeit.“, sagt Alena. Phillip nickt und verschwindet. Flora steht an der Treppe. „ Ach mein Schatz. Ich dachte du schläfst schon.“, sagt Alena zu ihr und nimmt sie in den Arm. „ Mama. Warum liegt eine große schwarze Kiste in unseren Garten?“, fragt Flora. Alena schaut sie an. „ Ähmm… Ach die. Das ist nur eine Kiste für einen Freund von uns.“, sagt Alena, nimmt Flora an die Hand und verschwindet nach oben. Phillip ist gerade dabei eine Grube zu graben, als plötzlich die Kiste aufspringt. Ein Knochenstück fällt heraus. Phillip sieht ihn und packt ihn wieder in die Kiste. Dann hebelt er sie in die Grube und gräbt sie wieder zu.  Ja. Alena Puter ist nicht mehr die sie damals war. Sie hat ihr Geheimnis und meine lieben Freunde werden es bald erfahren.

Folge 2 = 3 Monate

Ja die Zeit rennt. Es sind nun schon 3 Monate vergangen und die Biotic Route ist schöner denn je. Die  Sonne steht am Biotic Himmel und meine Freunde gehen ihres Weges. Ja Hallo. Ich bin es wieder Lisa Aather. Als ich die Straße verließ ließ ich etwas da. Etwas was sehr viel Geld einbringt und einen wunderschönen Namen trägt. Anita steht am Fenster und schaut über die Straße. „ Na toll. Vivien was soll ich nur tun? David ist sauer auf mich weil ich weiter hin im Krankenhaus arbeiten will. Aber was soll ich nur tun! Wenn ich da aufhöre, dann werde ich mich so schrecklich langweilen. Und wenn ich Langweile habe esse ich und dann werde ich fett. Ich kenn mich da aus. Ich war schon mal schwanger und David musste extrem viel kochen.“, sagt Anita in den Hörer. „ Ach Anita. Das wirst du schon hinbekommen. Vllt. würde dir David erlauben, wenn du hier in der Straße irgendwas machst oder so!“, sagt Vivien in den Hörer. Anitas Augen leuchten. „ Ach, da hab ich schon etwas gefunden!“, sagt Anita und legt auf. Vivien schaut in den Hörer. „ Was ist denn jetzt los?“, fragt sie sich und die Tür geht auf. Assil kommt ins Haus. „ Hallo Schatz.“, sagt Assil und macht die Tür zu. Vivien schaut ihn an und geht in die Küche. „ Können wir jetzt bitte darüber reden!“, sagt Assil genervt und wirft die Tasche auf den Tisch. Vivien dreht sich um. „ Bitte Schatz. Es tut mir leid!“, sagt Assil. „ Du hast mich als Schlampe dargestellt. Ich meine ich will nicht wissen was David jetzt von mir denkt.“, sagt Vivien und putzt die Theke. Assil kuschelt sich an die ran. „ Ach Mausi. Bitte. Es tut mir Leid und ich vertraue dir auch!“, sagt Assil und fast um ihre Hüfte. „ Das will ich auch stark für dich hoffen.“, sagt Vivien dreht sich um und nimmt Assil in den Arm. „ Martin. Kommst du! Es gibt essen!“, ruft Vivien die Treppe hoch. „ So das sind alle Sachen. Dann wünschen wir ihnen alles Gute mit Jaqueline und wenn es Probleme gibt kommen sie doch vorbei.“, sagt der Arzt und lächelt. „ Ach vielen Dank. Ich freue mich jetzt erst mal wieder nach Hause zu kommen und meinen Freunden Jaqueline zu zeigen!“, sagt Madina und lächelt. Der Arzt nickt und verlässt das Zimmer. Danny hebt den Koffer an. „ Schatz. Ich geh schon runter und bring die Koffer in den Wagen.“, sagt Danny und verschwindet. Madina nickt und sammelt ihre letzen Sachen zusammen. Sie verlässt den Raum und geht an einem Zimmer vorbei. Sie schaut hinein und sieht Marcel. „ Wie geht es ihm?“, fragt sie Nicole. Nicole schaut sie an. „ Gestern hat sein Herz aufgehört zu schlagen, doch es geht ihm wieder besser.“, erklärt die Nicole. „ Man. Schon 3 Monate ist er im Koma.“, sagt Madina und schaut ihn an. Nicole schaut in ihre Arme. „ Ach wer ist denn die Süße!“, sagt Nicole und streichelt Jaqueline über das Gesicht. „ Das ist meine kleine Jaqueline. Dass schönste Baby im Umkreis von 100 km.“, sagt Madina und lacht. „ Möchtest du es mal nehmen?“, fragt sie Nicole. Sie nickt und streckt ihre Hände aus. Madina stellt sich an das Bett von Marcel und nimmt seine Hand. „ Bitte wach schnell wieder auf. Wir vermissen dich schrecklich.“, sagt Madina und sie ist den Tränen nahe. Doch Danny steht in der Tür. „ Mausi. Wir müssen jetzt gehen!“, sagt Danny schaut sie traurig an. Nicole nickt. „ Geht schon. Ihr müsst euch jetzt um Jaqueline kümmern und nickt um Marcel. Ich mach das schon!“, sagt Nicole. Madina nickt, nimmt Jaqueline und verlässt das Zimmer. Nicole setzt sich wieder an das Bett von Marcel. „ Hallo meine Damen und Herren. Willkommen wieder bei M and M und ich begrüße wieder die reizende Genia Baster.“, sagt Herr Prief in die Kamera. Genia lächelt und nickt. „ letztes Mal war hier ja eine explosive Stimmung. Doch jetzt ist alles gesichert und wir können uns auf das neue Buch von Genia Baster freuen. Ich würde ihnen gerne ein paar Fragen stellen.“, sagt Herr Prief. Genia nickt. „ Dann schießen sie mal los.“, sagt Genia und lächelt wieder in die Kamera. „ Wie ist der Titel des Buches?“, fragt er. „ Ich hatte mir überlegt eine Weiterführung von Trauer zu machen und der Titel lautet Trauer 2- Ein Mann, eine Waffe und viel Trauer. “, antwortet Genia. Der Mann nickt. „ Wie sind sie auf die Idee gekommen?“, fragt Herr Prief Genia. „ Wie bist du auf diese Schwachsinnige Idee gekommen. Du kannst doch nicht den BioticMarkt übernehmen?“, sagt David zu Anita. „ Ach komm schon. Seid Michelle mit Kim abgehauen ist, hat der Markt keine Leitung mehr und ich wäre perfekt.“, sagt Anita. David schaut sie an. „ Nein. Du bist schwanger. Du sollst dich ausruhen!“, sagt David. „ Ich werde immer arbeiten. Komme was wolle. Vllt. nicht bei der Geburt aber sonst immer. Ich will hier im Haus nicht verschimmeln. Ich meine ich komm dir auch entgegen. Ich gebe meine Arbeitsstelle im Krankenhaus auf und kann dann hier in der Straße arbeiten und bin immer in der Nähe des Hauses.“, sagt Anita. David grübelt. „ Bist du dir sicher, dass du das tun willst. Ich meine du hast dann viel Verantwortung!“, sagt David. Anita nickt. David schaut sie an und lächelt. „ Das vllt. kannst du streichen!“, sagt er. „ Welches vllt?“, fragt Anita. „ Das du bei der Geburt vllt. nicht arbeiten wirst. “, sagt David, lächelt und verlässt das Zimmer. Anita schaut über die Straße und begutachtet ihren neuen Arbeitsplatz. Ein Auto fährt in der Biotic Route vor und Madina steigt aus. Meine alten Freunde haben natürlich gleich die Neuankömmlinge gesehen und laufen über die Straße. „ Ach ist die Süß.“, sagt Vivien und streichelt Jaqueline. Madina lächelt. „ Ja sie ist wirklich wunderschön. Um genau zu sagen das schönste Baby der Welt.“, sagt Madina. Anita schaut sie an. „ Ey. Aufpassen was du sagst. Hier ist noch jemand schwanger und bekommt ein genau so schönes Baby.“, sagt Anita und lacht. „ Schön das du wieder hier bist.“, sagt Vivien und lächelt. Anita schaut Madina an. „ Weißt du etwas von Marcel?“, fragt Anita. Vivien schluckt. Madina nickt und gibt Jaqueline Danny. Der verschwindet ins Haus. „ Ich war bei ihm und seine Schwester meinte, dass sein Herz aufgehört hat zu schlagen. Doch jetzt geht es ihm besser.“, erklärt Madina. „ Das ist schon heftig. Seit 3 Monaten liegt er schon im Koma.“, sag Vivien und schüttelt den Kopf. Madina und Anita schauen auf den Boden. Ein Schrei ertönt in der Straße und Alena Puter fängt an zu laufen. Sie steuert genau auf die 3 zu. „ Madina. Du bist wieder da! Es ist schön dich zu sehen.“, sagt Alena und lächelt.  Madina lacht und umarmt sie. „ Und wie steht es um mein Salon?“, fragt sie. Alena schaut ihr in die Augen. „ Mit deinem Salon ist alles Inordung und du kannst auch bald wieder anfangen im Salon zu arbeiten.“, sagt Alena und lächelt. Madina nickt. „ Ach das ist gut.“, sagt Madina. Vivien schaut Alena an. „ Ach hat die Alena schon gesagt, dass sie jetzt hier in der Biotic route wohnt und zwar mit ihrem Mann?“, fragt Vivien und schaut Madina an. „ Was? Alena, das ist ja wunderschön! Warum hast du nichts von deinem Mann erwähnt?“, fragt Madina. „ Warte! Es kommt noch besser. Sie hat sogar eine Tochter.“, fügt Vivien noch hinzu. „ Ach. Das glaube ich jetzt nicht. Das ist ja schön zu hören. Und wer ist dein Ehemann?“, fragt Madina. „ Sein Name ist Phillip Puter.“, sagt Alena und grinst. Madinas Mund ist offen und schaut zu Vivien. Vivien nickt. „ Das ist ja schön!“, sagt Madina. Doch dieser Satz ist gelogen. „ Ach Leute. Bevor ich es vergesse. Ich möchte den BioticMarkt übernehmen, weil Michelle jetzt weg ist. Seid ihr damit einverstanden. Ich meine wir alle bezahlen den Unterhalt.“, sagt Anita.  Jede nickt und auf dem Gesicht von Anita erscheint ein Lächeln. „ So ich gehe dann mal rein!“, sagt Madina und jede nickt. „ Wir sehen uns!“, sagt Anita und verschwindet. Phillip öffnet die Tür und schaut hinaus. Er schaut über die Straße und Vivien dreht sich gerade um. Der Blick ist intensiv, doch Alena macht die Gartentür auf und geht ins Haus. Phillip winkt und lächelt. Das gleiche tut Vivien. „ War das nötig, dass du hier so eine Show abziehst?“, fragt Phillip Alena. Alena nickt. „ Ich muss wie immer über kommen. Vergiss nicht. Ich habe hier schon mal gewohnt und die Leute kennen mich. Wir müssen vorsichtig sein!“, sagt Alena und schließt die Tür. „ Aber warum sind wir den hier her gezogen?“, fragt Phillip. „ Naja. Ich will nicht bei einer Frau leben, deren Mann wir getötet haben!“, sagt Anita und lächelt. Die beide gehen die Treppe hoch. Sie haben aber nicht gemerkt, dass sich Flora in der Küche befand und nach einem Glas Milch suchte. Sie hat alles gehört. Ja 3 Monate sind in die Biotic Route eingezogen und meine lieben Freunde haben sich verändert. Jeder auf seine Weise und jeder ist so gut wie er ist. Die Sonne geht unter und Madina und Danny befinden sich wieder zu Hause. „ Ich liebe die Biotic Route!“, sagt Madina und lächelt. Danny nickt. „ Alle sind so nett hier!“, sagt Madina. Naja, alle bis auf eine. Die Kamera zeigt Alena wie sie vor dem Spiegel steht.

Folge 3 = Kleine Geheimnisse

Ein neuer Tag beginnt in Boston und meine lieben Freunde beginnen ihren normalen Alltag. Doch jeder meiner Freunde hat gewisse kleine Geheimnisse. Vivien Rude sitzt am Küchentisch und hält Unterlagen in der Hand. „ Was ist das?“, fragt Assil Vivien. „ Naja, das sind die Kündigungspapiere. Ich will doch jetzt mich mehr um Martin kümmern.“, sagt Vivien. Assil schaut sie an. „ Bist du sicher, dass du das tun willst? Ich meine du liebst die Arbeit als Rechtsanwältin.“, sagt Assil und legt seine Tasche auf den Tisch. „ Naja, ich will einfach dass für Martin jetzt eine schöne Zeit beginnt. Er musste schon so viel durchmachen!“, sagt Vivien und unterschreibt die Papiere. Assil nickt, nimmt seine Tasche und verlässt das Haus. Vivien legt den Stift hin und legt sich an den Stuhl. „ Er ist Tod. Er ist Tod.“, sagt eine Stimme. Vivien erschreckt. „ Nicht schon wieder!“, sagt sie. Martin kommt die Treppe runter. „ Mama. Was nicht schon wieder?“, fragt er ängstlich. „ Ach nichts mein Schatz. Möchtest du was zu essen?“, fragt Vivien. Martin nickt und Vivien stellt einen Teller auf den Tisch. Ja, Vivien Rude hat ein Geheimnis. Doch das hat sie schon seit einiger Zeit. Auch meine liebe Freundin Madina Aather hat so ihre Geheimnisse. „ Hallo Alena. Also, du könntest mir für einige Zeit noch unter die Arme greifen. Ich bin noch nicht ganz fit und könnte Hilfe gebrauchen.“, sagt Madina und steht im Salon. Alena nickt. Madina lächelt und verschwindet in den Nebenraum. Sie schaut in den Spiegel. Sie sieht sehr schlecht aus und hat starke Augenringe. Sie öffnet eine Schublade und holt eine Schachtel raus. Sie entnimmt zwei Tabletten und schluckt sie. Dann schaut sie wieder in den Spiegel und erinnert sich an das Geschehende. Sie hatte schon oft Tabletten nehmen müssen. „ Ich verschreibe ihnen Tabletten gegen die Schmerzen. Eigentlich sollte eine Schwangere Frau keine Tabletten nehmen, aber ihre schmerzen müssen sehr stark sein.“, sagt der Arzt und gibt Madina eine Zettel. Madina sitzt mit einem dicken Bauch auf dem Stuhl und nickt. „ Vielen Dank!“, sagt sie und will gerade aus der Tür gehen. „ Hören sie! Immer nur 1 pro Woche. Sie machen schnell süchtig.“, sagt der Arzt noch und Madina nickt. Alena kommt in den Raum. „ Alles okay?“, fragt Alena. Madina nickt und schließt die Schublade. Ja, Madina Aather hat etwas gefunden mit dem sie ihre Schmerzen überstehen konnte, doch jetzt sind die Schmerzen weg, aber die Tabletten sind immer noch da. Währenddessen steigt Anita gerade ins Auto. David kommt aus dem Haus gelaufen. „ Wo willst du hin?“, fragt er energisch. „ Du brauchst viel Ruhe!“, sagt er. Anita lacht. „ Bleib ruhig. Ich muss zum Arzt, damit er schaut ob alles okay ist und dann kann ich auch gleich meine Sachen mitnehmen. Ich habe noch alte Sachen im Krankenhaus.“, sagt Anita und schließt die Tür. David nickt und geht wieder ins Haus. Anita tritt auf die Tube und fährt davon. Alena Puter schaut gerade aus dem Fenster und sieht wie gerade das Auto die Straße verlässt. Phillip kommt in die Küche. „ Ist das Essen gleich fertig?“, fragt Phillip Alena. Sie nickt, hebt den Topf von der Kochplatte und stellt in auf den Tisch. „ Flora nimm doch bitte eine kleine Decke.“, sagt Alena und zeigt auf den Stuhl. Flora nickt. Phillip setzt sich hin. „ Mama, hast du einen Menschen getötet?“, fragt Flora. Alena bleibt die Luft weg. „ Wie kommst du darauf?“, fragt Alena Flora. Phillip fängt an schneller zu essen. Er wird sichtlicher nervös. „ Ich habe das Gespräch mitbekommen.“, sagt Flora. „ Ach mein Schatz, das war ein Witz.“, sagt Alena und lächelt. Flora setzt sich an den Tisch und fängt an zu essen. „ Phillip Schatz. Kommst du bitte kurz und hilfst mir die Sachen reinzubringen?“, fragt Alena und geht raus. Phillip kommt hinterher. „ Hast du die Kiste gut vergraben?“, fragt Alena nervös. Phillip nickt. Plötzlich fängt es an zu regnen und Alena schaut wieder aus dem Fenster. Sie sieht wie Genia gerade ihr Haus betritt. Sie öffnet die Tür und schüttelt sich ab. Sie ist klitsche Nass. Doch sie ist nicht alleine. „ Wow, du hast echt ein schönes Haus!“, sagt Dustin. Genia lächelt. „ Dankeschön. Möchten sie vllt. irgendwas trinken Herr Prief?“, fragt Genia und legt ihre nassen Sachen auf den Stuhl. „ Du kannst mich ruhig Duzen. “, sagt Dustin und lächelt. „ Ja ich hätte gerne einen heißen Kaffee.“, sagt er und setzt sich. Genia lächelt. Sie geht in die Küche und plötzlich klingelt das Telefon. „ Hallo?“, fragt sie in den Hörer. „ Genia bist du das? Hier ist Ricarda. Ich rufe aus eine Telefonzelle an. Ich bin aus dem Krankenhaus geflohen, könntest du mich bitte bei dir aufnehmen?“, fragt Ricarda. Genia bleibt die Luft weg. Doch was soll man in so einer Situation zu seiner eigenen Schwester sagen? „ Komm her!“, sagt Genia in den Hörer und legt auf. Sie schaut ins Leere, nimmt den Kaffee in die Hand und geht wieder ins Wohnzimmer. Dustin dreht sich um. „ Alles okay?“, fragt er. Genia nickt und stellt den Kaffee auf den Tisch. Währenddessen kommt Anita im Krankenhaus an und geht zur Theke. „ Ach Hallo Frau Huster. Schön sie wieder zusehen. Wow, da hat aber jemand einen großen Bauch bekommen.“, sagt eine Frau zu Anita und lächelt. „ Hahaha… Seien sie glücklich, dass ich schwanger bin sonst wären sie jetzt tot.“, sagt Anita und lächelt zurück. „ Sie wollen bestimmt ihre Sachen abholen.“, sagt die Frau. Anita nickt. „ Schade dass sie aufhören hier zu arbeiten.“, sagt die Frau. Anita nickt. „ Ja das stimmt. Aber es geht nun mal nicht anders. Ich will die ganze Zeit bei meinem Kind sein und ich fange jetzt auch an im BioticMarkt zu arbeiten.“, sagt Anita und nimmt eine Kiste in die Hand. „ Dann wünsch ich ihnen alles Gute und hoffe das wir uns bald wieder sehen.“, sagt die Frau und lächelt wieder. Anita nickt und will zum Ausgang. Dabei geht sie an dem Zimmer vorbei, wo Marcel liegt. Anita geht ins Zimmer und dreht sich zu Nicole um. „ Wie geht es ihm?“, sagt sie. Nicole schaut sie an. „ Naja, sein Zustand hat sich gebessert. Sagen wir es mal so, es stand schon schlechter um ihn.“, sagt Nicole. Anita nickt und setzt sich zu ihm. „ Und wie lange dauert es noch bis dein Kind da ist?“, fragt Nicole um das Thema zu wechseln. „ Ach, in 6 Monaten ist es erst so weit.“, sagt Anita und lächelt. „ Was ist denn mit Jan? Wo ist denn der?“, fragt Anita Nicole. Nicole schaut zu Boden. „ Wir haben uns getrennt!“, sagt sie. Anita schaut auf den Boden. Das tut mir jetzt leid. Der Regen hört auf und die Biotic Route erscheint im neuen Glanz. Regen säubert die Straßen und die Menschen, von ihren Geheimnissen und Schulden. Doch durch den Regen können auch manche Geheimnisse nur aufgeschwommen werden. Die Kamera geht in die Garten der Puters und zeigt sie ein Stück der vergrabenden Kiste aus dem Boden ragt. Phillip sitzt an seinem Schreibtisch und überlegt gerade was er tun soll, als er aus dem Fenster blickt und sieht wie eine dunkle Gestalt an der Tür von Genias Haus klopft. Genia macht auf. „ Da bist du ja endlich!“, sagt Genia und lässt Ricarda hinein. Dustin sitzt auf dem Sofa und sieht Ricarda. „ Wer ist das?“, fragt sie Genia. „ Das ist Dustin!“, sagt Genia und zeigt auf die Treppe. „ Und jetzt geh schnell nach oben und ziehe dich um. “, sagt Genia sauer. Ricarda blickt zu Dustin und winkt ihm. Dustin lächelt und winkt zurück. Dann verschwindet Ricarda die Treppe herauf. Genia setzt sich wieder zu Dustin. Es wird Abend und meine Freunde haben sich zu einem Stück Kuchen bei Madina verabredet. „ Und wie gefällt dir die Biotic Route?“, fragt Genia Alena. Alena lächelt. „ Sagen wir es mal so. Sie hat sich stark verändert. Ich weiß noch als ich in dieser Straße lebte zusammen mit Daniel.“, sagt Alena und lächelt. „ Wer ist Daniel?“, fragt Genia in die Runde und schiebt sich noch ein Stück Kuchen in den Mund. Vivien schaut sie an. „ Naja. Daniel war ihr Ehemann bist er vor 6 Jahren von Dominik Baltes erschossen wurde.“, erklärt Vivien. Die Stimmung schlägt um und Madina versucht sie zu retten. „ Ach Jaqueline ist so ein süßes Baby. Es ist einfach so schön mit ihr.“, sagt Madina. Vivien lächelt. „ Ja Martin ist ein wahrer Engel.“, sagt sie. „ Ach ich hätte auch so gerne ein Kind, aber leider kann ich keine bekommen!“, sagt Alena. Genia schaut sie an. „ Alena ich will ja nicht nerven, aber du hast doch Flora.“, sagt Genia. Alena bleibt die Luft weg. Erst jetzt fällt ihr auf, was sie gerade gesagt hat. Sie versucht sich zu retten. „ Naja, Flora ist nicht mein echtes Kind. Ich und Phillip haben sie adoptiert.“, sagt Alena. Anita schaut sie an. „ Naja, bei meine Baby weiß ich das es mein ist.“, sagt sie und lacht. Doch keiner lacht mit ihr. „ Man schwangerer Humor ist echt scheiße.“, sagt Vivien und schaufelt sich noch ein Stück in den Mund. Nach mehreren Stunden miteinander Quatschen geht jeder meiner Freundinnen nach Hause und jeder behält ihre kleinen Geheimnisse.

Folge 4 = Das schöne Biotic- Krankenhaus

Das Krankenhaus ist im Laufe der Jahre ein wichtiger Bestandteil der Biotic Route gewesen. Wenn wir uns zurück erinnern, fällt uns auf das wir schon oft im Krankenhaus gewesen sind. Ich will daran erinnern, dass Vivien Rude schon einmal im Krankenhaus weil sie erblindete. Außerdem hat uns Monika Baster, Gerald Aather und Stephan Huster in diesem Krankenhaus ihren letzen Atemzug getätigt. Meine 4 Freunde Madina, Anita, Marcel und Vivien lagen schon oft in diesem Krankenhaus und immer wieder aus verschiedenen Gründen. Es ist am Ende immer zum Guten für die 4 gekommen und auch diesmal sollte es so sein. Nicole sitzt am Bett von Marcel und liest ein Buch. „ Im Wind stand er. So wunderschön und reizend. „Hilfe.“ Er war mit Schattenbedeckt. „Nicole ich sagte Hilfe.“ Und er war… WAS?“, liest Nicole vor und eine Hand taucht am ihrem Buch auf.  Die Hand zieht das Buch runter und Marcel taucht wach vor ihr auf. „ Willst du mich eigentlich verarschen. Mädchen ich bin wach und liest dein blödes Buch weiter.“, sagt Marcel und lacht. Nicole schaut ihn an und bekommt ein Schreck. Sie schreit, springt auf und schreit durch das Krankenhaus, dass ein Arzt kommen soll. „ Jetzt bleib doch mal hier.“, ruft Marcel hinterher. Doch schon kommt Nicole mit einem Arzt ins Zimmer. „ Sehe sie. Er ist wach!“, sagt Nicole. Der Arzt schaut aus der Wäsche. „ Unmöglich. Vor 2 Tagen hatten sie noch einen Herzstillstand und jetzt?“, sagt der Arzt und will Marcel abhören. „ Es scheint ihnen aber besser zu gehen. Warten sie. Ich hole kurz die Tabletten.“, sagt der Arzt und geht aus dem Zimmer. Nicole steht an seinem Bett und ist überglücklich. „ Es ist schön dich wieder bei uns zu haben.“, sagt Nicole und lächelt. Marcel nickt und dreht sich zur Seite. Er sieht einen Kalender und sieht das Datum. „ WAS? Ich war 3 Monate im Koma? Oh Gott.“, sagt Marcel und dreht sich wieder zu Nicole. Nicole nickt. „ Es hat sich einiges in der Biotic Route geändert. Wenn du aber wieder da bist, dann wirst du schon sehen, wie dich alle vermisst haben.“, sagt Nicole und lacht. Der Arzt kommt wieder ins Zimmer. Währenddessen wird es hell in der Biotic Route und ein neuer wunderschöner kalter Morgen bricht an. Anita liegt noch im Bett, als David ins Zimmer kommt. „ Guten Morgen mein Engel. Hier hab ich dein Frühstück!“, sagt David und stellt ein Tablett auf das Bett. Anita lächelt und kommt hoch. „ Das ist aber süß von dir.“, sagt Anita. „ Ach ich wollte dich noch daran erinnern, dass du heute noch den BioticMarkt eröffnen musst.“, sagt David und verschwindet aus dem Zimmer. Anita nickt und steht auf. Sie macht sich fertig und geht über die Straße zum BioticMarkt. Sie nimmt den Schlüssel und öffnet den Laden. Er ist dunkel und eingestaubt. Kein Wunder das letze Mal wurde er vor 3 Monaten betreten. Sie schaut sich um und findet einen Zettel auf dem Boden. Sie hebt ihn auf und merkt, dass auf ihm Zahlen stehen. Sie sind mit roter Tinte geschrieben. Sie findet weitere Unterlagen und setzt sich auf den Boden. „ Oh nein!“, sagt sie. Währenddessen sitzen Vivien und Martin am Esstisch, als es an der Tür klingelt. Vivien steht auf und öffnet die Tür. „ Hallo Phillip. Was möchtest du denn hier?“, fragt Vivien mit einem Lächeln im Gesicht. Phillip schaut sie an. „ Ach ich wollte nur den Ball vorbei bringen. Martin hat in hinter unser Haus geschossen und ich habe ihn geholt.“, sagt Phillip und drückt Vivien den Ball in die Hand. „ Ach das ist aber nett. Vielen Dank.“, sagt Vivien. Phillip will gerade gehen, als Vivien etwas rausrutscht. „ Möchtest du nicht mit uns essen?“, fragt Vivien und merkt dann was sie gerade gesagt hat. Phillip schaut sie an. Und auch ihm passiert das gleiche. „ Aber gerne!“, sagt Phillip und geht in die Tür. Vivien lächelt und schließt die Tür. Alena steht auf der anderen Straßenseite und will gerade den Müll wegbringen, als sie sieht wie Phillip in das Haus gehen wollte. Alena will gerade auf das Haus zugehen, als ihr Handy klingelt. „ Hallo?“, fragt sie in den Hörer. „ Du Miststück. Ich weiß wieder was du getan hast.“, schreit eine Stimme in den anderen Hörer. Alena bleibt die Luft weg. „ Maria bist du das?“, fragt sie vorsichtig. „ Ja klar, was denkst du denn. Und ich werde dich finden und allen erzählen was du getan hast.“, sagt Maria und legt wieder auf. Alena bleibt die Luft weg. Sie dreht sich um und geht schnell wieder in ihr Haus. Dabei hat sie ganz vergessen, dass ihr Ehemann gerade bei seiner alten Affäre zu Mittag isst. Genia schaut aus dem Fenster und hat ein Glas Wodka in der Hand. Sie dreht sich um. „ Ich brauch jetzt erst mal einen schönen Schluck Wodka um diese Entscheidung zu treffen.“, sagt Genia und kippt sich das Glas rein. Ricarda sitzt auf dem Sofa und lächelt. „ Ach komm. Du bist meine Schwester. Du kannst mich nicht verraten.“, sagt Ricarda. Genia schaut sie an. „ Du hast ein kleines Mädchen getötet, wie kann ich das nur verheimlichen.“, sagt Genia und schenkt sich noch ein Schluck ein. Ricarda blickt hinüber und sieht ihr Buch. „ Mh.. Was würdest du sagen, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass die Liede Autorin eine Schwester hat, die ein kleines Kind getötet hat?“, fragt Ricarda und lächelt. Genia schluckt und überlegt. „ Gut. Ich werde nichts sagen, aber hör mir genau zu. Mach nichts auffälliges.“, sagt Genia und setzt sich auf ein Stuhl. Ricarda lächelt. „ Du kennst mich doch!“, sagt sie. Währenddessen ist Madina im Salon und arbeitet wieder in vollen Zügen. Plötzlich klingelt ihr Telefon. „ Hallo Madina. Hier ist Danny. Komm nach Hause. Jaqueline weint schrecklich und ich weiß nicht was ich noch tun kann!“, sagt Danny in den Hörer. „ Ich kann hier nicht weg. Ich muss arbeiten. Gib ihr doch warme Milch.“, sagt Madina. „ Bitte komm nach Hause. Du bist die Mutter.“, sagt Danny, doch Madina legt einfach auf. Sie geht wieder in den Nebenraum und öffnet die Schublade. „ Nur noch eine. Dann ist Schluss.“, redet sie sich ins Gewissen. Sie schluckt eine und schließt wieder die Schublade. Dann geht sie wieder in den Salon und macht sich an die Arbeit. Eine Krankenschwester ist gerade auf dem Weg zur Theke und nimmt das Telefon in die Hand. „ Wenn möchtest du anrufen?“, fragt die Krankenschwester die andere. „ Ach ich will nur Vivien Rude, Madina Aather und Anita Huster anrufen und ihnen Bescheid sagen, dass Marcel Spoter wieder aufgewacht ist.“, sagt die andere und fängt an die Nummern zu fällen. Jeder meiner Freunde war gerade mit etwas beschäftigt, als das Telefon klingelte. Anita war gerade im BioticMarkt am verzweifeln. Madinas Kräfte wurde immer weniger und sie drohte umzukippen, als das Telefon klingelte und Vivien hatte gerade großen Spaß mit Phillip. Doch das Wort Freunde ist klar definiert. Freunde sind für jemanden dar, wenn man gerade im Krankenhaus dem Koma erwacht. Jeder von ihnen sprang sofort ins Auto und machte sich auf den Weg. Ja, das schöne Biotic-Krankenhaus. Hier passieren viele guten Sachen, aber auch schlechte. „ Gut Maria. Sie haben alle Test bestanden. Sie können heute noch entlassen werden.“, sagt eine Schwester zu Maria. Maria nickt. „ Es ist schön sich wieder an Geschehendes zu erinnern.“, sagt Maria. „ Ist ihnen denn noch irgendwas eingefallen zum Mord ihres Mannes?“, fragt die Schwester. Maria schaut sie an. „ Ich muss das erst überprüfen und kann erst dann sagen ob es damit was zu tun hat oder nicht.“, sagt Maria. Die Schwester nickt und gibt ihr ihre Sachen. „ Vielen Dank! Könnten sie mir verraten, wo die nächste Telefonzelle ist?“, fragt Maria. Die Schwester nickt. „Gehen sie den Gang hier runter. Da ist eine.“, sagt sie und verlässt das Zimmer. Maria geht los und ihr entgegen kommen meine 3 Freunde. Sie wollen zu Marcel. Doch keiner von ihnen nimmt Maria war, aber auch sie nimmt keine von den 3 war. Doch Maria wird bald in der schönes Biotic Route sein und es wird sich alles um sie drehen. Maria geht zur Telefonzelle und wählt eine Nummer. „ Hallo?“, fragt Alena. „ Ich weiß wieder was du getan hast. Du mieses Miststück.“, sagt Maria. Alena bleibt die Luft weg. „ Bist du dass Maria?“, sagt Alena vorsichtig. „ Ich habe heraus gefunden wo du wohnst und du wirst dein blaues Wunder erleben.“, sagt Maria und legt auf. Alena bleibt die Luft weg und sie legt auf. Phillip kommt auf sie zu. „ Was ist los?“, fragt er. Alena schaut ihn an. „ Sie ist wieder aufgewacht und kann sich an alles erinnern.“, sagt Alena. Auch Phillip schluckt. „ Dann bleibt uns nichts anderes übrig. Wir tun es wie die letzen Male. Wir verschwinden.“, sagt Phillip. Alena schaut ihn an. „ Nein. Diesmal bleibe ich hier. Wir regeln das anders.“, sagt Alena und schaut auf ihr Handy. Währenddessen sitzen alle meine Freunde um Marcels Bett und plaudern. Nicole kommt ins Zimmer. „ Gute Nachrichten. Du darfst das Krankenhaus schon morgen wieder verlassen. Der Arzt meinte mit dir ist alles inordung.“, sagt Nicole. Alle lächeln und sind glücklich. Ja, dass schöne Biotic-Krankenhaus ist zu einem wichtigen Bestandteil meiner lieben Freunde geworden.

Folge 5 = Eiskalt

Man merkt dass wir auf den Winter zugehen. Es wird kälter und die Bewohner der Biotic Route stellen sich darauf ein. Jedoch  werden die Temperaturen niedriger sondern auch die Stimmung der Menschen wird kälter. Ein Auto fährt in der Biotic Route vor und Marcel steigt zusammen mit Nicole aus. „ Vielen Dank fürs fahren. Hier haben sie 50 dollar.“, sagt Nicole zum Fahrer und fängt an die Koffer aus dem Kofferraum zu heben. Marcel hilft ihr dabei. Er holt seinen Schlüssel raus und schließt das Haus auf. Nicole und Marcel betreten das Haus. „ Möchtest du etwas zu trinken?“, fragt er Nicole. Sie nickt. „ Was ist jetzt eigentlich mit Jan?“, fragt Marcel Nicole. Nicole blickt auf den Boden. „ Naja, wir haben uns geschieden?“, antwortet Nicole. Marcel schaut sie an. „ Warum das denn?“, fragt er sie. „ Naja, es ist sehr kompliziert gewesen.“, sagt Nicole. Marcel drückt ihr das Glas Wasser in die Hand und setzt sich aufs Sofa. „ Naja, ich will ja nicht drängen, aber wo wohnst du jetzt?“, fragt Marcel. „ Naja. Ich dachte eigentlich ob ich wieder bei dir für eine Zeitlang wohnen könnte.“, sagt Nicole.  Marcel schaut sie an. „ Naja, dass…..“, sagt Marcel. Er will nicht, dass Nicole bei ihm wohnt, aber wie soll er sowas zu seiner eigenen Schwester sagen. „ Naja, dass Problem ist das Haus ist vom Schimmel befallen und ich muss jemand beauftragen es zu säubern. Du würdest da einfach nur stören.“, sagt Marcel und lächelt. „ Achso. Das wusste ich nicht. Könnte ich aber noch hier für 3 Tage bleiben. Dann such ich mir ein Hotel oder sowas.“, sagt Nicole. Marcel nickt. Währenddessen ist Madina Aather gerade bei der Arbeit, als sie vor Erschöpfung zusammen bricht. „ Oh mein Gott. Nicht schon wieder. Rufen sie den Notarzt.“, ruft Alena durch den Laden. Alena geht in den Nebenraum um ihr Handy zu holen, als sie gegen die Schublade kommt. Sie zieht sie hinter sich her und die Tabletten fallen runter. Alena bückt sich um sie aufzuheben und bemerkt was für Tabletten das sind. Sie wundert sich, denn es sind nicht ihre. Sie holt ihr Handy und ruft Danny an. Der auch sofort zusammen mit dem Notarzt zur Stelle ist. „ Was hast du dir nur dabei gedacht.“, sagt Danny vorwurfsvoll zu Madina, die auf einer Liege liegt und in den Krankenwagen gehebelt wird. Alena steht an der Seite. „ Danny. Kann ich bitte noch mit dir reden?“, fragt sie und zieht ihn zur Seite. „ Was ist? Ich muss schnell ins Krankenhaus.“, sagt er genervt. „ Ich habe da etwas im Salon gefunden und ich glaube das hat mit ihrem Zusammenbruch was zu tun.“, sagt Alena und zeigt ihm die Tabletten. Danny schaut sie an und ihm bleibt die Luft weg. „ Oh mein Gott. Wie kann sie sowas nur tun! Wir haben ein kleines Baby zu Hause.“, sagt Danny und geht wieder in den Krankenwagen. Phillip kommt über die Straße gelaufen. „ Was ist hier los?“, fragt er. „ Madina Aather ist gerade zusammen gebrochen.“, sagt Alena und lächelt. „ Aber warum lächelst du?“, fragt Phillip verwundert. „ Naja, es wird noch viel passieren und so ist die nicht Aufmerksamkeit bei uns.“, sagt Alena und geht wieder in den Salon. Phillip bleibt geschockt zurück. Vivien schaut aus dem Fenster und sieht Phillip. Sie schaut ihm nach und merkt nicht dass Martin auf der Treppe steht. „ Mama. Was ist los?“, fragt er. Vivien dreht sich erschrocken um. „ Ach nichts mein Schatz. Mami musste nur an alte Zeiten denken!“, sagt Vivien und nimmt Martin in die Arme. „ Machst du mir was zu essen.“, sagt Assil während er gerade ins Haus kommt. „ Ach hallo mein Schatz. Da bist du ja. Das Essen steht auf dem Tisch.“, sagt Vivien und geht in die Küche. Assil bückt sich zu Martin runter. „ Und hast du dich an unsere Vereinbarung gehalten?“, fragt Assil. Martin nickt. „ Mami schaut dem neuen Nachbar immer hinterher.“, sagt Martin. Assil schmunzelt und holt ein Lolli raus. „ Hier. Denn hast du dir verdient.“, sagt Assil und geht in die Küche. Martin im nach. Nicole kommt mit einem Lächeln ins Haus. „ Hallo mein lieber Bruder. Du kannst glücklich sein solch eine nette Schwester zu haben.“, sagt Nicole und setzt sich auf das Sofa. „ Warum das denn?“, fragt Marcel mit einem falschen lächeln und nimmt ein Glas Wasser in die Hand. „ Ich habe mit einem alten Freund telefoniert und der würde für unter 1000 dollar dein Haus von Schimmel befallen.“, sagt Nicole.  Marcel verschluckt sich. „ Ach ähm… Naja ich hab da schon jemanden.“, sagt Marcel. „ Oh.. Das ist jetzt aber blöd. Denn ich musste sofort zuschlagen, damit er kommt. Er ist morgen hier.“, sagt Nicole mit einem Lächeln und geht die Treppe rauf. Marcel schaut sich um. „ Verdammt was mach ich jetzt?“, fragt er sich selber. Währenddessen sitzt Anita zu Hause vor dem Computer und gibt Zahlen ein. David kommt die Treppe rauf. „ Was ist los?“, fragt er Anita. Anita schaut ihn an. „ Naja, es gibt da ein kleines Problem. Du weißt ja ich wollte den BioticMarkt übernehmen, doch es hat sich rausgestellt das Michelle keine gute Arbeit geleistet hat und naja der Markt hat hohe Schulden.“, erklärt Anita. David bleibt die Spucke weg. „ Und von wie viel Schulden reden wir hier?“, fragt er vorsichtig. Anita schaut auf den Computer. David schaut ihr hinterher auf den Bildschirm und erschreckt. „ Das kann doch nicht wahr sein.“, sagt er und rastet was aus. „ Ach komm so schlimm ist es doch nicht!“, sagt Anita. „ So schlimm ist das nicht? Du hast doch eine Meise. Ich meine wir haben jetzt schon nicht genug Geld und mit diesen Schulden können wir gleich das Haus hier aufgeben.“, sagt David. „ Aber bitte denke doch an das Baby.“, sagt Anita. David schaut sie an. „ Genau das Baby. Dass können wir dann arbeiten schicken, wenn es auf der Welt ist.“, sagt David und setzt sich auf das Bett. „ Ach Schatz. Das alles tut mir leid.“, sagt Anita und ist den Tränen nahe. Währenddessen sitzt Danny an dem Bett von Madina. Sie wacht auf. „ Danny? Wo bin ich?“, fragt sie ich. Er schaut sie an. „ Du bist im Krankenhaus.“, sagt er. „ Was ist passiert?“, fragt sie ihn. Er schaut sie wieder tief in die Augen. „ Du hattest im Salon einen Zusammenbruch.“, sagt Danny. Madina bleibt die Spucke weg. „ Möchtest du mir vllt. etwas erzählen?“, fragt Danny vorsichtig Madina. Sie schaut ihn an und schüttelt den Kopf. Danny greift in seine Tasche und holt die Tabletten raus. „ Und was ist das?“, fragt er sie. Madina schaut auf den Boden. „ Wie kannst du uns sowas nur antun. Du warst gerade schwanger und hast Jaqueline bekommen. Du hast eine Verantwortung gegenüber ihr.“, sagt Danny. Madina sagt nichts. „ Ich verstehe das nicht. Erklär es mir bitte.“, sagt Danny. Madina schaut ihn an. „ Während der Schwangerschaft hatte ich große Schmerzen und habe Tabletten bekommen. Ich konnte ohne sie nicht mehr.“, sagt Madina und fängt an zu weinen. Danny bleibt die Luft weg. „ Ich muss hier erst mal raus.“, sagt Danny und geht aus der Tür. Madina bleibt zurück. Es wird Abend in der Straße und Genia kommt gerade mit Dustin von einem Abendessen zurück. Sie öffnet die Tür und Dustin setzt sich wieder auf das Sofa. Ricarda war gerade beim Fernsehen schauen, als die beiden ins Haus kamen. „ Möchtest du vllt. etwas trinken?“, fragt sie Dustin. Er nickt. „ Ein Wasser.“, sagt er. Ricarda lächelt ihn an und setzt sich zu ihm auf das Sofa. Genia will gerade in die Küche gehen, als Ricarda sich zu ihr wendet. „ Mir kannst du auch gleich ein Wasser bringen.“, sagt sie. Genia schaut sie an. Doch jetzt etwas zu sagen würde nichts bringen und so antwortet sie nur mit einem freundlichen: „ Aber klar doch!“ Sie verschwindet in die Küche und Ricarda und Dustin fangen an sich zu Unterhalten. „ Und wie gefällt ihnen unsere schöne Straße so?“, fragt Ricarda Dustin. „ Ach sie ist ganz schön, aber auch die Frauen sehen hier sehr gut aus.“, sagt er und lächelt Ricarda zu. Ricarda kichert. „ Ach das ist ja nett von ihnen. Wollen wir vllt. ins Schlafzimmer verschwinden?“, fragt sie Dustin. Dustin dreht sich um und sieht wie Genia in der Tür mit einem Glas Wasser in der Hand steht. Es fällt ihr runter und Ricarda erschreckt. Ja, die Stimmung in der Biotic Route ist kälter geworden. Männer wollen ihren Frauen vertrauen, doch wie sagt man Kontrolle ist besser. Frauen dagegen vertrauen ihren Männern nicht und lassen geheime Süchte außen vor. Geschwisterliebe oder die Liebe zwischen Mann und Frau ist kaum anders. In beiden kommt es zu Auseinandersetzungen. Doch es gibt auch Frauen und Männer die ihre Streitereien unter sich regeln, damit die Öffentlichkeit nichts merkt, was die Frauen und Männer verbergen. Alena und Phillip stehen auf der Terrasse und schauen auf die Straße.  „ Wann glaubst du wird sie auftauchen?“, fragt Phillip Alena. „ Es wird nicht mehr lange dauern.“, sagt Alena. „ Und was wirst du dann tun?“, fragt er sie. „ Ich weiß genau, was dann getan werden muss.“, sagt Alena und lächelt.

Folge 6 = Tödliche Grube

Lisa Aather ist mein Name. Warum auch immer ich das wieder sage? Naja, es steht im Drehbuch. Aber kommen wir zum wesentlichen. Wenn euch mal aufgefallen ist, die einzigen Menschen die mit mir Verwandt waren sind jetzt Tod. Gerald mein lieber Vater ist an HIV gestorben. Meine liebe Mutter wurde von Niclas Nickelberger getötet und mein Bruder wurde von Dominik erschossen. Ja, am Ende blieb nur noch Madina Aather und auch sie stand schon öfters vor dem Tod. „ Der Arzt meinte du kannst wieder mit nach Hause.“, sagt Danny enttäuscht zu Madina. Madina schaut ihn traurig an und steht auf. Sie will ihn in die Arme nehmen, doch er weigert sich. „ Lass das! Ich bin dafür nicht in der Stimmung.“, sagt Danny und stoßt Madina weg. „ Ach komm irgendwas muss ich doch tun damit du mir verzeihst.“, sagt Madina. Danny schaut sie an und holt eine Broschüre heraus. „ Ich habe mit dem Arzt geredet und er meinte der einzige weg die Tablettensucht zu besiegen ist, dass du in die Therapie gehst.“, sagt Danny. Madina schaut ihn an. „ Aber… Ich habe gerade ein Kind bekommen. Es braucht mich!“, sagt Madina. Danny schaut sie an und stellt den Koffer auf den Boden. „ daran hättest du vllt. auch denken können, als du dir diese Tabletten immer rein gekippt hast.“, sagt Danny. Madina schaut ihn an. „ Wenn du jetzt nicht etwas unternimmst, wirst du dich bald in einer Grube wiederfinden, aus der du nicht mehr rauskommen kannst.“, sagt Danny und geht aus dem Zimmer. Madina schaut sich um, nimmt ihre Sachen und verschwindet auch. Währenddessen sitzen Genia und Ricarda mit einem heißen Tee auf dem Sofa und schauen fernsehen. Genia schaut auf die Uhr. „ Ach du liebe Zeit. Ich muss los. Ich habe gleich ein Treffen mit Dustin in seiner Show. Wir reden über meine zwei Bücher.“, sagt Genia mit einem Lächeln und steht auf.  „ Viel Spaß.“, sagt Ricarda mit einem Ton der sich eigentlich für eine Dame nicht gehört. Genia schaut sie an und bückt sich runter. „ Liebe Schwester, wenn du mir Dustin weg nimmst, dann kann es ganz sein das dich die Polizei schnell wieder findet.“, sagt Genia und öffnet die Tür. Ricarda dreht sich um. „ Das würdest du deiner eigenen Schwester antun?“, fragt Ricarda verwirrt. Genia schaut sie an. „ Du hast schon lange aufgehört meine Schwester zu sein. Als ich erfahren habe, was du getan hast, war mir klar das du nicht mehr die Ricarda warst die ich mal als meine Schwester bezeichnet habe.“, sagt Genia und schließt die Tür. Ricarda bleibt mit einem offenen Mund zurück und dreht sich wieder zum Fernseher. Währenddessen steht Marcel gerade auf, als er unten ein paar stimmen hört. „ Also. Die Tiere sind im ganzen Haus und ich würde vorschlagen, dass sie das ganze Haus einmal komplett säubern.“, sagt Nicole zu einem Mann. Er nickt. Marcel kommt die Treppe mit einem Nachmantel runter gelaufen. „ Ach Hallo Nicole. Was soll das?“, fragt er mit einem Lächeln. Nicole schaut ihn an. „ Ach da ist ja die Schlafmütze. Herr Mayer kann schon früher anfangen und ich wollte dich nicht wecken.“, erklärt Nicole. Herr Mayer dreht sich zu ihr. „ Achso und was das Schlafen betrifft. Sie müssten da eigentlich in ein anderes Haus ziehen. Vllt. bei Freunde für 1 Tage schlafen oder so.“, erklärt er. Nicole nickt. Marcel schaut sie an. „ Nicole könnte ich kurz mit dir reden?“, sagt er und zieht Nicole in die Küche. Nicole dreht sich zu Marcel um und lächelt. „ Ach das ist schön, dass es so schnell läuft. Ich bin so glücklich dass du dann wieder ein sauberes Haus hast und nicht mehr mit diesen widerlichen Tieren leben musst. Und schau mal, es ist nicht mal teuer. Das habe ich alles nur für dich getan mein lieber Bruder. “, sagt Nicole. Marcel schluckt. „ Und was wolltest du jetzt sagen?“, fragt Nicole. „ Ach nichts!“, sagt Marcel und dreht sich zum Kühlschrank um. Nicole geht aus der Küche und Marcel braucht erst mal einen großen Schluck Wasser.  Auch Anita Huster hat gerade ein Glas Wasser in der Hand, doch sie lässt es schnell fallen. „ Du willst was?“, fragt Anita David. „ Wenn wir jetzt den Markt nicht verkaufen, dann bleiben wir auf den Schulden sitzen und werden unserem Kind nicht mehr das geben, was es verdient.“, sagt David und streichelt Anita über den Bauch. „ Ich habe meine Arbeitsstelle im Krankenhaus aufgegeben, weil ich dachte dass ich hier im Markt weiterarbeiten kann. Ich ertrag es einfach nicht die ganze Zeit auf dem Arsch zu sitzen.“, sagt Anita und muss sich erst mal hinsetzen. „ Ich meine der BioticMarkt ist meine einzige Chance. Du lässt mich ja auch sonst nirgendwo arbeiten!“, sagt Anita. „ Ja aber doch nur, weil ich nicht will, dass du wie Madina Aather vor Erschöpfung plötzlich umkippst. “, erklärt David. Anita schüttelt den Kopf. David streichelt ihr durch das Haar. „ Ich gehe jetzt zur Arbeit. Überlege es dir bitte noch mal.“, sagt David und verschwindet. Anita sitzt auf dem Stuhl und schaut noch mal die Finanzen durch. Es steht wirklich schlecht um den Markt, doch dann kommt ihr die Idee. „ Du willst was?“, fragt David Anita am Abend. „ Ach komm das ist doch eine gute Idee und so viel würde es auch nicht kosten!“, sagt Anita. „ Du willst ein Fest machen im Markt? Aber was soll das bringen?“, fragt David. „ naja dadurch würde den Leuten wieder auffallen, dass es den BioticMarkt noch gibt.“, erklärt Anita. „ Warum willst du alles tun, damit dieser Markt nicht abgerissen wird?“, fragt David verwirrt und setzt sich aufs Bett. Anita schaut ihn an. „ Weil eine liebe Freundin von uns, diesen Markt gegründet hat und jetzt Tod ist. Das ist unser einziges Andenken an sie und ich will nicht dass so etwas Schönes einfach Angerissen wird. “, erklärt Anita. David schaut sie an und nimmt sie in die Arme. „ Ich verstehe das!“, sagt David und die beiden kuscheln im Bett. Währenddessen kommt Assil wieder von der Arbeit und Vivien und Martin sitzen schon am Tisch und warten. „ Und warum ist heute der Herr zu spät?“, fragt Vivien genervt. Assil schaut sie an. „ Es hat etwas länger gedauert, was kann ich dafür?“, fragt Assil. Vivien schaut ihn an. „ Das Essen ist kalt und wir warten hier schon seit 45 Minuten. Und dir fällt nichts Besseres ein zusagen, als was kann ich dafür? “, fragt Vivien genervt. Assil schaut Martin an. „ Schatz gehst du bitte nach oben. Mama und Papa haben was zu klären!“, sagt Assil zu Martin. Er nickt und geht die Treppe nach oben. „Du hast recht. Mir fällt da noch was Besseres ein. Warum bist du wieder so Intim mit deiner alten Affäre?“, fragt Assil Vivien. Vivien schaut ihn mit großen Augen an. „ Was? Was hat das damit zu tun?“, fragt Vivien ihn. „ Ach komm. Ich sehe doch wie du ihn anschaust.“, sagt Assil. „ Was soll das? Ja gut ich und er hatten mal eine Affäre, aber das ist schon 9 Jahre her.“, erklärt Vivien. „ Gut, dann schau mir in die Augen und sag mir das du keine Gefühle mehr für Phillip Puter hast!“, sagt Assil. Vivien schaut ihn an und bekommt kein Ton heraus. „ Da hast du es!“, sagt Assil und nimmt seine Jacke. „ Aber das beweist du nichts. Ich liebe doch nur dich!“, sagt Vivien. Assil schaut sie an. „ Solange Phillip in dieser Straße wohnt, hat das mit uns keinen großen Sinn mehr.“, sagt Assil, öffnet die Tür und geht. Vivien bleibt erstarrt zurück und Martin kommt die Treppe runter. „ Mama. Ich habe Angst!“, sagt er und weint. Es wird dunkel in der Biotic Route und ein Wagen fährt vor. Eine junge Frau steigt aus dem Wagen aus und klingelt an der Tür von Alena Puter. Alena macht auf und ihr bleibt die Luft weg. „ Hallo Alena.“, sagt die Frau. „ Maria! Was willst du hier?“, fragt Alena verwirrt. „ Naja, ich wollte dich noch ein letztes Mal sehen, bevor ich zur Polizei gehen und dich endlich hinter Gittern sehen kann.“, sagt Maria und lächelt. Alena schaut sie an. „ Das würdest du nie tun!“, sagt sie. Maria nickt. „ Natürlich würde ich das tun. Du hast mein Mann getötet und irgendwo verscherbelt und dafür sollst du endlich die gerechte Strafe erhalten.“, sagt Maria. Da sieht Alena die Vase auf dem kleinen Tisch im Flur. Maria dreht sich um und will gehen, als plötzlich Alena ihr die Vase um die Ohren schlägt. Maria bricht zu Boden und Alena schaut sich um ob jemand etwas gesehen hat. Dann sieht Alena sie ins Haus und verschanzt sie im Keller. So fängt es an. Alena geht ins Wohnzimmer und schaut sich ein altes Bild an. Auf dem Bild sind sie zusammen mit Phillip zusehen und recht von den beiden sind Maria, ein Mann und Flora zu sehen. Alena kommen die Tränen und sie überlegt wie sie in diese Grube gefallen ist. Phillip kommt ins Haus und schaut Alena an. „ Was ist los?“, fragt er sie. Sie blickt im in die Augen. „ Sie war hier!“, sagt sie. Ihm bleibt die Luft weg. „ Was machen wir dann noch hier. Wir müssen weg.“, sagt Phillip und springt auf. Alena hält ihn fest und zieht ihn wieder aufs Sofa. „ Sie habe mich darum gekümmert. So bald wird Maria uns nichts mehr anhaben können.“, sagt Alena und lächelt.

Folge 7 = Alleine  

Allein sein ist ein Wort das meine Freunde nur zu Genüge kennen. Schon oft waren, Vivien, Marcel, Madina und Anita alleine. Und auch ich hatte eine Zeitlang niemanden. Es kann schnell passieren das man alleine ist. Die Sonne steht im Zenit, doch spendet sie nicht gerade viel Wärme. Meine Freunde müssen jetzt schon sogar mit Handschuhe und Kapuze aus dem Haus gehen. Madina Aather sitzt gerade im Wohnzimmer und füttert Jaqueline, als Danny ins Zimmer kommt und die Broschüre auf das Sofa wirft. „ Und was ist jetzt? Machst du das?“, fragt Danny. Madina schaut ihn an. „ Muss ich das machen? Ich meine mir geht es sehr gut, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.“, sagt Madina und lächelt Jaqueline an. Danny stöhnt. „ Das soll doch wohl ein Witz sein. Madina dir geht es überhaupt nicht gut. Du musst das hin nur dadurch kann dir geholfen werden.“, sagt Danny. „ Ich will aber nicht!“, schreit Madina. „Als du eine Affäre mit David angefangen hast, konnte ich das noch irgendwie verstehen. Ich meine deine Eltern sind gerade gestorben, aber das ist jetzt schon 1 Jahr her und was du jetzt machst dafür gibt es keine Entschuldigung. Du hast ein Kind bekommen und du kannst dich nicht gleichzeig um dein Kind kümmern und auch deine Tabletten besorgen.“, sagt Danny und setzt sich genervt aufs Sofa. Madina schaut ihn an. „ Das ist doch schwachsinnig. Ich bin gesund. Ich brauche keine Tabletten mehr.“, sagt Madina und widmet sich wieder Jaqueline. „ Hör mir zu. Ich weiß was eine Sucht aus einem Menschen machen kann. Ich war selber mal süchtig. Aber bitte hör mir zu. Es fühlt sich nur so an, aber in ein paar Tagen wirst du merken dass du keine Tabletten mehr hast und dann wirst du alles tun um sie zu bekommen. Bitte Madina du bist meine Frau und ich will dich nicht verlieren.“, sagt Danny und ist den Tränen nahe. Madina steht mit Jaqueline auf und geht aus dem Zimmer. Sie bemerkt gar nicht, dass Danny am Ende ist. Auch Anita ist am weinen, doch vor Glück. „ Da ist perfekt. Das hängen wir da hin und alle Leute werden erstaunt sein.“, sagt Anita. David schaut den Handwerker an. „ Ach sie ist schwanger. Das sind die Hormone. “, sagt David und lächelt. „ Und da machen wir eine große rote Schleife hin, dann will jeder in diesen Markt.“, sagt Anita. David kommt auf sie zu. „ Bist du sicher, dass wir das Geld dafür aufgeben sollen? Ich meine sonst wenn das nichts wird könnte es sein, dass wir dann pleite sind.“, sagt David. Anita schaut ihn an. „ Ich liebe diesen Markt. Er steht schon sehr lange hier und Lisa hat alles getan damit dieser Markt existieren darf. “, erklärt Anita. David packt sie am Arm. „ Schatz. Bitte vergiss aber nicht deine eigene Familie. Es ist nur ein Markt, aber das was in deinem Bauch heranwächst ist unser Kind.“, sagt David und verschwindet. Anita schaut ihm nach und streichelt über ihren Bauch. Der Handwerker kommt auf sie zu. „ Was ist denn jetzt mit der roten Schleife?“, fragt er sie. Anita schaut ihn an. „ Lassen sie das sein!“, sagt sie und verschwindet. „ Fühlen sie sich den in der Öffentlichkeit wohl?“, fragt Dustin Genia. Sie nickt. „ Ich liebe es einfach. Ich finde es einfach toll, dass so viele Leute meine beiden Bücher quasi verschlingen. Es ist schön, dass man da draußen gehört wird.“, sagt Genia. Dustin lächelt. Dann dreht er sich wieder zur Kamera. „ So meine Damen und Herren und schon sind wir wieder am Ende von M and M und ich hoffe es hat ihnen gefallen. Auf Wiedersehen.“, sagt er und die Kamera geht aus. Genia dreht sich zu Dustin. „ Das war mal wieder eine schöne Sendung.“, sagt sie und küsst ihn. „ Ähm… Genia ist das nicht deine Schwester?“, fragt Dustin und zeigt mit dem Finger in die Richtung. Genia dreht sich um und tatsächlich es ist Ricarda. Genia rennt auf sie zu und Ricarda winkt Dustin mit einem Lächeln zu. Dustin lächelt zurück. „ Was tust du hier? Du kannst dich doch nicht in der Öffentlichkeit zeigen.“, sagt Genia. „ Ach komm. Ich wollte doch nur Dustin besuchen. Er ist so süß.“, sagt Ricarda. Genia schaut sie an. „ Schwesterherz wenn du es noch nicht bemerkt hast. Er ist meiner und jetzt fahr ich dich erst mal nach Hause.“, sagt Genia und zieht sie aus dem Raum. Währenddessen läuft Marcel über die Straße und klingelt am Haus von den Husters. Anita macht auf. „ Huch was möchtest du denn hier?“, fragt sie ihn. „ Ich habe da ein kleines Problem. Ich habe Nicole belogen!“, sagt Marcel. Anita schaut ihn an. „ Na dann komm mal rein.“, sagt Anita und schließt die Tür hinter Marcel. Sie beiden setzen sich in die Küche. „ Dann erzähl mal!“, sagt Anita ganz gespannt. „ Also. Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde hatte meine Schwester keine Unterkunft und da hat sie mich gefragt ob sie bei mir einziehen darf. Ich wollte aber nicht das sie bei mir wohnt.“, sagt Marcel. Anita schaut ihn an. „ Ja und? Wo ist das Problem?“, fragt Anita. „ Naja sowas kann man doch nicht zu seiner Schwester sagen!“, sagt Marcel und trinkt ein Schluck Wasser. Anita lacht. „ Ach komm. Du willst gar nicht wissen was ich schon alles zu meiner Schwester gesagt habe.“, sagt Anita. „ Ja bei dir und Nehle ist das ja auch was anderes. Naja und dann meinte ich dass sie nicht bei mir wohnen kann weil ich Ungeziefer im Haus habe. Daraufhin hat sie gleich einen Kammerjäger bestellt und der wird in meinem Haus kein einziges Tier finden. “, erklärt Marcel. Anita lacht. „Na da hast du dich aber ins was rein geritten.“, sagt Anita. Marcel nimmt noch ein Keks. „ Und was soll ich jetzt machen?“, fragt er sie. Anita schaut ihn an. „ Da hilft nur eins. Sag ihr die Wahrheit.“, sagt Anita. David kommt ins Haus. „ So du musst jetzt verschwinden. Ich muss mit meinem Mann reden.“, sagt Anita und drückt Marcel aus der Tür. David schaut sie an. Währenddessen sitzen Alena, Phillip und Flora am Tisch und essen, als plötzlich ein lautes Schreien durch das Haus ertönt. „ Mama. Was ist das?“, fragt Flora Phillip. „ Ach nichts mein Schätzchen. Komm wir gehen nach oben und spielen mit deinen neuen Puppen.“, sagt Phillip und schickt Flora die Treppe rauf. Dann dreht er sich zu Alena. „ Und du kümmerst dich jetzt um Maria.“, sagt Phillip und verschwindet auch nach oben. Alena öffnet die Kellertür und geht hinunter. „ Bist du jetzt vllt. mal leise!“, sagt Alena zu Maria. Maria lacht. „ Niemals. Du widerliche Schlampe. Die Leute sollen wissen was für ein krankes Miststück du bist.“, sagt Maria. Alena holt eine Schaufel und schlägt auf Maria ein. Es wird Still. „ Na endlich bist du leise. Es war ja nicht mehr auszuhalten.“, sagt Alena und geht wieder nach oben. Sie schließt die Tür ab und setzt sich wieder an den Tisch. „ Ach du Scheiße. Was ist denn das?“, fragt Alena sich während sie aus dem Fenster schaut. Marcel rennt über die Straße. „ Warten sie. Das ist mein Haus. Was soll das?“, fragt Marcel die Männer, die gerade dabei sind sein Haus mit einer blauen Pappe zu verkleiden. „ Wir reinigen ihr Haus.“, erklärt der Mann. Nicole taucht auf. „ Bleib ganz ruhig. Das müssen sie tun, damit das Haus von den Tieren befreit werden kann.“, sagt Nicole. Marcel schaut sie an. „ Gut Anita dann wollen wir doch mal wissen, ob dein Vorschlag etwas bringt.“, sagt Marcel, nimmt Nicole an die Hand und verschwindet ins Haus. Währenddessen sitzt Madina zusammen mit Jaqueline im Arm in ihrem Zimmer und füttert sie. Danny kommt ins Zimmer. „ So. Es reicht. Ich gebe offiziell auf. Ich werde verschwinden zusammen mit Jaqueline. Jaqueline kann keine Mutter gebrauchen die Tabletten abhängig ist.“, sagt Danny und nimmt ihr Jaqueline aus der Hand. „ Nein. Warte bleib hier! Ich bin wirklich geheilt.“, sagt Madina und ist den Tränen nahe. Doch Danny interessiert das nicht. Er nimmt Jaqueline und verschwindet aus dem Haus. Madina bleibt verzweifelt zurück und weint. Sie geht in die Küche, öffnet eine Schublade und holt die Tabletten wieder raus. Sie ist am Ende und nur sie kann sich selber helfen. „ Bist du sicher dass du das tun willst? “, fragt Vivien Assil. Assil nickt. Er packt seine letzen Sachen in einen Koffer. „ Ich werde fürs erste in ein Motel gehen und ich werde Martin mitnehmen.“, sagt Assil. Vivien schaut ihn an. „ Bitte tu das nicht. Wenn nicht mal mehr Martin hier ist, dann bin ich ganz alleine.“, sagt Vivien. Assil schaut sie an. „ Vllt. würde dir das gut tun mal alleine zu sein.“, sagt Assil nimmt den Koffer, nimmt Martin an die Hand und geht aus der Tür. Vivien bleibt allein zurück. „ Wie konntest du nur. Ich bin deine Schwester. Du hast mich angelogen. Ich muss hier weg.“, sagt Nicole. Marcel schaut sie an. „ Wo willst du denn hin?“, fragt er sie. „ Ich weiß es nicht. Überall nur nicht hier. Du hättest es mir gleich sagen sollen, dass du mich nicht bei dir haben willst.“, sagt Nicole und öffnet die Tür. „ Es tut mir leid.“, sagt Marcel. „ Dafür ist es zu spät!“, sagt Nicole und verschwindet. Auch Marcel bleibt alleine zurück. Ja das Wort Alleine haben meine Freunde schon oft gehört.

Folge 8 = Familien  

Ein neuer Tag ein neues Glück. Familien sind doch das schönste und auch jeder meiner Freunde wissen das. Doch leider gibt es auch Familien wo es nicht so rosig aussieht und damit geht dann auch die Hoffnung verloren auch Geborgenheit. „ Nein. Es ist schon inordung. Sie können wieder die Sachen abbauen. Ich werde sie auch bezahlen, aber bitte machen sie schnell. Ich muss heute noch zum Store.“, sagt Marcel zu den Handwerkern. Plötzlich klingelt Marcels Handy. „ Hall hier ist Nicole. Ich wollte dir sagen, dass ich jetzt das Land verlasse und wieder nach Kanada gehe. Jan und ich wollen es nochmal probieren.“, sagt Nicole. Marcel erstarrt. „ Doch bevor du das Land verlässt. Wollte ich dir noch was sagen. Ich liebe dich Schwesterherz und es tut mir alles so leid.“, sagt Marcel ins Handy. Doch Nicole hat schon aufgelegt und Marcel bleibt alleine zurück. Er legt das Handy weg und ein Handwerker kommt auf ihn zu. „ Wir haben jetzt alles abgebaut.“, sagt der Mann. Marcel schaut ihn an. „ Okay vielen Dank. Sie können dann gehen.“, sagt Marcel. Der Handwerker kommt auf Marcel zu. „ Ist bei ihnen alles inordung?“, fragt er. Marcel nickt und ist den Tränen nahe. Plötzlich umarmt der Handwerker ihn. Marcel erstarrt. „ Ähm… Entschuldigung was soll das?“, fragt er verwundert den Handwerker. „ Naja. Sie waren traurig und ich dachte ich tröste sie.“, sagt er. Marcel lacht. „ Nein Danke! Ich musste noch nie getröstet werden.“, antwortet er und geht über die Straße zum Biotic Store. „ War wohl nichts. Jetzt kann ich es ja mal probieren.“, sagt ein anderer Handwerker zu ihm. Währenddessen sitzen Anita und David am Esstisch. „ Bist du sicher dass du das tun willst? “, fragt David Anita. Anita nickt. „ Ich habe darüber nach gedacht und gebe dir recht. Es hat kein Sinn mehr. Der BioticMarkt hat schon zu viele Schulden und eine Feier würde da auch nicht helfen.“, erklärt Anita. David nickt. „ Endlich bist du zur Vernunft gekommen und denk an das Kind.“, sagt David. Anita nickt. David küsst sie und geht in die Küche. Anita schaut aus dem Fenster und sieht den BioticMarkt. „ Ich werde dich vermissen!“, sagt sie und eine Rückblende kommt. Man sieht mich wie ich mit Marcel, Anita, Vivien und Madina am Markt stehe. Wir sind alle noch sehr jung. „ Ach. Vivien dein Ex ist ja sowas von heiß.“, sagt Anita und lacht. Madina klingt sich ein. „ Leute das glaubt ihr nicht, aber Danny hat mir einen Antrag gemacht. Ist das nicht süß? “, sagt sie in die Runde und zeigt einen Ring. Vivien lacht. „ Also Niclas ist ja auch ein Engel. Ich hoffe wir werden auch mal heiraten und eine Familie gründen.“, sagt sie. „ Ähm.. Ich will euch ja nicht nerven mit eurem Glück, aber wir sind heute hier wegen meinem neuen Markt.“, sag ich und lächle. Alle drehen sich um. „ Ach stimmt ja.“, sagt Marcel und lacht. Lisa schaut alle an. „ Ich wollte mich noch mal bei euch bedanken, dass ihr mir geholfen habt den Markt aufzubauen. Ihr werdet das Geld im Laufe der Jahre aufjedenfall zurück bekommen.“, sagt Lisa. „ Ach quatsch, das war ein Geschenk von uns alle an dich!“, sagt Marcel. Lisa ist den Tränen nahe und nimmt alle in die Arme. „ Ach ihr seid wie eine richtige Familie.“, sagt Lisa. Die Rückblende ist vorbei und Anita sitzt am Esstisch. „ Dann ist es wohl oder übel vorbei liebe Lisa.“, sagt Anita und nimmt einen großen Schluck Wasser. Ja meine liebe jetzt werde ich endgültig die Straße verlassen. Währenddessen sitzt Vivien gerade beim Kochen, als sie bemerkt dass sie kein Salz hat. Aber wofür gibt es Nachbarn? Schnell flitzt sie rüber und klingelt bei Madina. Sie macht auf und sieht schlimm aus. „ Ach du meine Güte. Madina wie siehst du aus?“, fragt sie sie. Madina bittet sie rein. „ Danny ist zusammen mit Jaqueline einfach in ein Hotel gezogen.“, sagt Madina. Vivien nimmt sie in den Arm. „ Ach du meine Güte. Komm her Schätzchen. Das ist ja schlimm. Aber warum?“, fragt Vivien. Madina schaut sie an. „ Ich bin Tablettenabhängig.“, sagt sie einfach heraus. Vivien bleibt die Luft weg. „ Ich weiß doch auch nicht wieso. Es ist einfach so gekommen und jetzt liegt mein Leben in Trümmern. Wie bekommt ihr das immer nur hin? Ich meine Vivien dein Leben ist perfekt und auch das Leben von Anita und Marcel ist perfekt.“, weint Madina. Vivien tröstet sie. „ Madina woher nimmst du dir das Recht so etwas über unsere Leben zu sagen. Mein Leben ist sicher nicht perfekt. Assil und Martin haben mich auch verlassen, weil Assil meinte das ich wieder mit Phillip eine Affäre Anfänge. “, sagt Vivien. Madina schaut sie an. „ Was dann bist du auch alleine?“, fragt sie Vivien. Sie nickt. „ Madina du musst da aber was tun. Gehe in Therapie.“, sagt Vivien. Madina steht auf. „ Ich kann das aber nicht!“, sagt sie und bricht zusammen. Vivien nimmt sie in die Arme. „ Wir gehen da jetzt zusammen durch. Wie Geschwister. Okay wir sind beide alleine und verzweifelt.“, sagt Vivien. Madina legt sich in ihre Arme. „ Wenn ich dich nicht hätte.“, sagt Madina. Währenddessen sitzt Ricarda auf dem Sofa und schaut fernsehen. Genia sitzt am Esstisch und macht ihre Finanzen. Plötzlich klingelt es am Telefon und Ricarda geht ran. „ Hallo hier ist Dustin!“, sagt Dustin. „ Hallo Dustin. Was möchtest du?“, fragt Ricarda. „ Ich wollte dich fragen, ob wir uns morgen zum Essen verabreden können?“, fragt er. Ricarda grinst. „ Aber gerne doch.“, sagt Ricarda. „ Ich hole dich so gegen halb acht von deinem Haus ab.“, sagt Dustin. „ Ne lass mal. Hol mich mal lieber an der Straßenecke ab. Ich will nicht das Genia traurig wird.“, sagt Ricarda. Dustin bleibt die Luft weg. „ Ricarda bist du das?“, fragt er verwirrt. „ Ja!“, antwortet Ricarda auch verwirrt. „ Upps…. Das tut mir jetzt aber leid. Ich wollte mit Genia sprechen.“, sagt Dustin. Ricarda bleibt die Luft weg und Genia beugt sich zu Ricarda runter. „ Könnte ich bitte das Telefon haben.“, sagt Genia und lächelt hinterhältig. Ricarda ist erstarrt und Genia nimmt das Telefon in die Hand. „ Na klar. Können wir uns treffen!“, sagt Genia in den Hörer und legt auf. Dann beugt sie sich wieder zu Ricarda runter und flüster ihr ins Ohr: „ Wenn du mir oder Dustin noch einfach zu nahe kommst, dann töte ich dich. Haben wir uns verstanden?“, fragt Genia Ricarda. Sie nickt und Genia geht mit einem Lächeln die Treppe nach oben. Währenddessen ist Vivien wieder bei sich zu Hause und holt das Telefonbuch von Boston raus. „ Therapie? Therapie? Wo sind nur hier die Nummern der Therapien.“, sagt Vivien während sie mit dem Finger durch die Seiten blättert. „ Ach, da ist ja was.“, sagt sie und fängt an eine Nummer zu wählen. „ Hallo hier ist Vivien Rude. Ich würde gerne eine Freundin einweisen lassen.“, sagt sie in den Hörer. „ Tut mir leid, aber das kann leider nur ein Verwandter entscheiden.“, sagt der Mann und legt auf. Dann fängt Vivien an noch mal zu wählen. „ Hallo Danny. Hier ist Vivien. Hättest du mal Lust zusammen mit Jaqueline zu einem Stück Kuchen zu kommen?“, fragt Vivien. „ Aber gerne.“, antwortet Danny und legt auf. Vivien lächelt und schaut aus dem Fenster und sieht sich Marcel gerade im Store abrackert. Sie geht hinüber und setzt sich zu Marcel. „ Na du! Wie geht es dir?“, fragt Vivien. Marcel setzt sich zu ihr. „ Naja. Es ging mir mal besser. Meine eigene Schwester hasst mich jetzt und lebt im Kanada.“, sagt er. Vivien schaut ihn an. „ Aber sie hasst dich doch nicht. Sie ist einfach nur Enttäuscht. Aber das legt sich noch.“, sagt Vivien und nimmt ihn in den Arm. Dabei fallen ihr die Handwerker die in der Ecke sitzen auf. „ Hast du schon bemerkt, dass dich die zwei Typen da die ganze Zeit beobachten?“, fragt Vivien Marcel. Er dreht sich um. „ Ohja. Schon die ganze Zeit. Das sind die Handwerker die mein Haus von Tieren befreien sollten.“, erklärt Marcel. Vivien lacht. „ Vllt. stehen sie auf dich.“, sagt Vivien. Marcel bleibt die Spucke weg. Es wird Abend und Anita sitzt an ihrem Schminktisch und schaut hinaus. David kommt ins Zimmer. „ Ach mein Schatz. Wie geht es dir?“, fragt er. „ Naja. Es geht. Ich werde den Markt einfach vermissen.“, sagt Anita traurig. „ Ich weiß mein Schatz. Aber komm jetzt ins Bett. Morgen wird ein anstrengender Tag für dich. “, sagt David. Anita nickt. „ Morgen wird Lisa Aather endgültig die Straße verlassen.“, sagt Anita. David schaut sie an. „ Ach quatsch. Lisa wird immer in euren Herzen weiter leben und wer weiß vllt. schaut sie von da oben auf euch und passt auf uns alle auf!“, sagt David und küsst Anita. „ Du hast recht. Ich darf alles nicht immer so schwarz sehen.“, sagt Anita und dreht sich zur Seite. Ja die Familien sind schon was Schönes. Doch die Formen der Familien sind unterschiedlich. Es können ein Ehepaar sein oder Geschwister oder aber auch Freunde die sich Sorgen um einen machen. Und David hat Recht. Ich passe weiterhin auf meine Familie auf. Komme was wolle.

Folge 9 = Gemeinsam durchs Leben

Harry Potter. Wie komme ich jetzt auf Harry Potter. Nun ja Harry Potter umfasst 7 Bänder und 8 Filme. Naja, er ist eigentlich ja ganz süß und sein Arsc…. Lisa halte dich an den Text. Upps stimmt ja. Also wo war ich. Stimmt Harry Potter sagt in vielen seiner Bücher und Filme: „ Wir schaffen das gemeinsam.“ Und der Autor von Biotic Route dachte sich jetzt mal, komm wir beziehen Harry Potter mal mit ein. Naja, was das jetzt genau mit BR zu tun hat, werden wir im Laufe dieser Folge rausfinden. Ein Wind weht durch die Straße und meine Freunde stehen vor meinem Markt. „ Schade dass es dazu kommen musste.“, sagt Marcel. Die anderen 3 nicken. „ Wisst ihr noch was wir hier alles erlebt haben?“, fragt Vivien in die Runde. Madina und Anita nicken. „ Es war eine schöne Zeit mit dir BioticMarkt. Wir sind viele gemeinsame Schritte durch das Leben gegangen.“, sagt Madina. Die anderen nicken. „ Hast du denn den Schlüssel? Denn musst du doch diesem Mann geben oder?“, fragt Marcel verwirrt Anita. Sie nickt. „ Du meinst den Käufer. Denn Schlüssel habe ich und er wird ihn auch bekommen.“, sagt Anita. „ Wie viel bekommst du denn für das Schmuckstück?“, fragt Vivien. Anita schaut sie an. „ Naja. Ich schenke ihm quasi fast den Markt. Nach dem Abzug der Schulden bleibt nicht mehr viel übrig.“, erklärt Anita. Die 4 warten noch 5 Minuten vor dem Markt, als dann Anitas Handy klingelt. „ Hallo? Okay ja. Warum nicht? Okay. Ja. Schade. Dann kommen sie doch bitte wann sie Zeit haben. Rufen sie aber noch mal kurz durch.“, sagt Anita in den Hörer. Dann legt sie auf. „ Wer war das?“, fragt Madina. „ Das war der Käufer. Er schafft es heute nicht. Wenn er aber wieder Zeit hat ruft er durch und dann machen wir ein neuen Termin.“, erklärt Anita. Die anderen nicken und gehen nach Hause. „ Ach Madina. Warte doch noch bitte. Ich wollte dich heute zu Kaffee und Kuchen einladen.“, sagt Vivien. Madina lächelt und nickt. „ Ich komme gerne.“, sagt sie. Währenddessen kommt Marcel wieder in seinen Store und wieder sitzen diese Handwerker da. Marcel wird wieder beobachtet und er geht an die Theke. Plötzlich taucht ein Handwerker vor ihm auf und lächelt. Marcel verliert die Beherrschung. „ Okay. Was wollen sie. Sie beobachten mich schon die ganze Zeit.“, sagt Marcel. „ Warum sollte ich was von ihnen wollen? Ich meine so eine Schönheit kann man doch nicht übersehen!“, sagt der Handwerker. Marcel lacht. „ Okay. Ich hab nichts gegen Schwule aber tut mir Leid ich muss sie enttäuschen.“, sagt Marcel. Der Handwerker lacht. „ Wenn ich mich vorstellen darf. Ich bin Puff Daddy.“, sagt der Mann und hält Marcel eine Karte hin. Marcel lacht. „ Wie bitte. Puff was? Hahaha…“, lacht Marcel. Er kann sich kaum noch halten. „ Was sind sie ein Zuhälter?“, fragt Marcel im Lachkrampf heraus. Der Mann nickt. Marcel hält die Luft an und nimmt die Karte. „ Und was wollen sie von mir?“, fragt er ihn. „ Naja. Sie haben einen schönen Körper und der würde sich in der Schwulenszene gut verkaufen! Ich könnte sie bei mir im Stripclub einstellen.“, sagt der Mann. „ Und warum sollte ich das tun?“, fragt Marcel angewidert. Puff Daddy holt Geld aus der Tasche. „ Weil man dabei gut verdienen kann und sie bestimmt noch mehr als die anderen.“, sagt Daddy. Marcel sieht das Geld und nimmt die Karte. „ Ich werde es mir mal überlegen.“, sagt Marcel. Puff Daddy nickt und winkt den anderen zu sich. Die beide verlassen den Store. Währenddessen sitzt Anita auf dem Bett, als David ins Zimmer kommt. „ Und habt ihr den Laden verkauft?“, fragt David. Anita schüttelt den Kopf. „ Der Käufer hatte heute keine Zeit. Aber er wird anrufen.“, erklärt Anita. David nickt. „ Und was soll ich jetzt machen? Ich meine ich habe die Arbeitsstelle im Krankenhaus und im Markt nicht mehr. Ich werde mich zu Tode langweilen.“, sagt Anita. David lacht. „Schatz du bist schwanger. Ruhe tut dir gut.“, sagt David, lacht und nimmt seine Tasche. Anita überlegt nicht lange und springt auf. „ Ich komme mit dir! Ich will dein Arbeitsplatz mal kennen lernen.“, sagt Anita. David nimmt sie an die Hand. „ Na dann lass und starten.“, sagt David und die beiden steigen ins Auto. Währenddessen klingelt Madina gerade an der Tür von Vivien und sie macht auf. „ Ach Hallo Madina. Da bist du ja endlich. Ich habe noch zwei Gäste. Ich hoffe das ist nicht schlimm!“, sagt Vivien. Madina schüttelt den Kopf. „ Das ist nicht so schlimm!“, sagt sie. Doch als sie sieht wer die zusätzlichen Gäste sind will sie schnell wieder aus der Tür raus, doch Vivien steht vor ihr. „ Setze dich doch bitte hin!“, sagt Vivien. Madina setzt sich zu Danny und Jaqueline an den Tisch. Sie nimmt Jaqueline wieder in die Arme. „ Ach ich habe dich so vermisst Baby.“, sagt sie und lächelt wieder. Vivien schaut Danny an und geht in die Küche. Danny dreht sich zu Madina um. „ Es tut mir Leid, was ich dir angetan habe. Ich hätte als Ehemann für dich in der schweren Zeit da sein sollen. Und das bin ich jetzt auch!“, sagt Danny. Madina schaut ihn an. „ Ach Schatz. Es tut mir auch alles so leid. Ich liebe dich und Jaqueline. Ich habe in den letzen 2 Tagen gemerkt das ich ohne euch nicht kann.“, sagt Madina. Danny dreht sich um und wühlt die Broschüre wieder aus der Tasche raus. Madina erschreckt. Ein Wagen fährt vor das Haus von den Rudes. „ Nimm die Broschüre vom Tisch. Sonst endet das alles wieder im Streit.“, sagt Madina. Danny schaut Vivien an, die gerade wieder aus der Küche kommt. Sie bückt sich zu Madina runter und nimmt ihr die Jaqueline aus der Hand. Dann klingelt es an der Tür. „ Was habt ihr vor?“, schreit Madina. Danny steht auf und öffnet die Tür. Zwei Männer in weißen Kitteln kommen rein. Madina schreit und will wegrennen, doch es ist zu spät. Sie wird schon in eine Zwangsjacke gezwängt. Marcel und Alena hören die Schreie von Madina und sind gleich zur Stelle. Madina wird hört nicht mehr auf zu schreien und wird von den Männern in Weiß ins Auto getragen. „ Ich hasse euch alle!“, schreit sie. Vivien gibt Jaqueline Danny. Dann stellt sie sich zu Alena und Marcel und die 4 sehen wie Madina mit dem Auto angefahren wird. „ Jetzt ist es vorbei.“, sagt Vivien und schaut Danny an. „ Besuch sie in der nächsten Zeit mal. Keine Mutter will ohne ihr Kind sein.“, sagt Alena zu Danny und lächelt. „ Da das jetzt geklärt ist. Muss ich mich um meine eigene Problem kümmern.“, sagt Vivien und geht in ihr Haus. Danny und Jaqueline ziehen wieder in das Haus der Aathers ein. Danny schaut die kleine Jaqueline an. „ Wir schaffen das gemeinsam!“, sagt er und gibt ihr Milch. Währenddessen sind Anita und David gemeinsam mit den Mitarbeitern in einem Konferenzraum. „ Also, damit wir unseren Marktanteil steigern können müssen wir die jüngere Generation ansprechen.“, sagt David. Anita lacht und steht auf. „ Ich will  mich ja nicht einmischen, aber warum nur die jüngere Generation? Warum nicht gleich alle?“, fragt Anita in die Runde. Die Leute drehen sich zu ihr um. „ Also Schatz. Das geht nicht.“, sagt David mit einem Lächeln, doch niemand nimmt ihn wahr. „Also. Die heutige Gesellschaft will Sex sehen und warum geben wir ihnen das nicht.“, sagt Anita und setzt sich wieder hin. Die Leute applaudieren und Anita lächelt David zu. Nach der Besprechung kommt der Chef auf die beiden zu. „ Was halten sie davon, bei uns eingestellt zu werden?“, fragt der Chef Anita. Anita schaut ihn an. „ Aber das wäre wunderschön! Ich könnte sofort anfangen.“, sagt Anita. David steht mit offenem Mund daneben. „ Hahaha… naja so schnell würde das jetzt nicht gehen. Aber kommen sie doch mal zu einem Vorstellungsgespräch.“, sagt der Chef und geht. Anita beleibt mit einem Lächeln zurück. David schaut sie böse an. „ Was ist los mein Schatz?“, fragt sie David. „ Was los ist? Das fragst du mich noch?“, sagt David. Anita beleibt verwirrt stehen. „ Es war immer so. Du hattest deine Arbeitsstelle und ich meine. Zusammen können wir einfach nicht arbeiten!“, sagt David. „ Aber warum nicht?“, fragt Anita. David schaut sie an und packt sie an den Schultern. „ Hör mir einfach zu. Das geht nicht!“, sagt er und geht aus dem Gebäude. Ja Harry Potter, war ein Zauberer der sehr weiße war, doch nicht im allen hatte er recht. Zusammen leben ja, aber nie zusammen arbeiten. Doch hier kommt ein Beispiel, dass auch zwei Frauen unter einem Dach nicht zusammen leben können. Maria kommt wieder zu Bewusstsein und schleicht leise die Kellertreppe hoch. Leise öffnet sie die Tür und stürmt aus dem Haus. Sie läuft auf die Straße und sieht aber nicht das ankommende Auto. Sie wird angefahren und bricht zusammen. Die Autofahrerin ist Alena. Sie steigt aus dem Auto und schleift Maria wieder ins Haus. Sie bringt sie in den Keller und schließt ihn diesmal sicherer ab. Dann legt sie den Schlüssel auf den Wohnzimmertisch und legt sich erschöpft auf das Sofa. Phillip kommt gerade aus der Küche. „ Was ist los?“, fragt er sie. Sie dreht sich um. „ Es ist schwer die Mitbewohnerin bei sich zu behalten.“, sagt Alena und lacht. Doch Phillip merkt mit was für einer Irren er zusammen lebt.

Folge 10 = S.E.X.

Sex. Das Wort Sex, ist in vielen Ohren noch ein Fremdwort. Doch gerade um Sex dreht sich alles. Ohne Sex würden wir alle nicht leben und deswegen ist es auch Sinnvoll, dass jeder über dieses Thema Bescheid weiß.  Meine Freunde sind schon alt genug über Sex offen zu reden und dabei nicht kindisch zu sein. Ist das aber wirklich so? Neuer Morgen, neues Glück. Vivien sitzt am Küchentisch, alleine, und isst vor sich hin. Sie hatte am Abend ein Telefongespräch mit Assil. Die beiden wollen heute noch mal über alles reden. Es klingelt an der Tür und sie macht auf. „ Vivien. Stell dir mal vor ich werde bald in der Pornoindustrie arbeiten.“, sagt Marcel und lächelt. Vivien ist verwirrt. „ Komm doch erst mal rein!“, sagt sie und schließt die Tür. „ Also, gestern ist so ein Puff Daddy auf mich zu gekommen und meinte dass man meinen Körper gut in der Schwulenszene verkaufen kann. Ich würde ein Heiden Geld machen. Was ich sehr gut gebrauchen könnte.“, sagt Marcel. Vivien lacht. „ Du willst wirklich dein Leben lang an Stangen rumtanzen und von widerlichen Männern angeschaut werden? Die nur darauf warten, dass du dein Höschen ausziehst?“, fragt Vivien verwirrt und schenkt sich noch ein Kaffee ein. „ Nein. Niemals ein Leben lang. Vllt. Ein Monat oder so. Ich meine es geht hier ja nur ums Geld.“, sagt Marcel. Vivien schaut ihn an. „ Es geht nicht nur ums Geld. Was denkst du denn für was die Männer bezahlen.“, sagt Vivien. Es wird ruhig und Marcel wird ruhig. „ Kann man das nicht so machen, dass man nur tanzt und Geld bekommt?“, fragt er Vivien. Sie nickt. „ aber das bedeutet dann auch gleich, dass du weniger Geld verdienen wirst.“, sagt Vivien. Marcel nickt. „ Gut. Dann werde ich das so machen!“, sagt er. Vivien lacht. „ Na dann viel Spaß.“, sagt sie und schaut aus dem Fenster. Sie sieht wie ein Wagen vorfährt. „ So du musst jetzt gehen. Mein Mann und mein Kind sind wieder da.“, sagt Vivien. Marcel nickt und geht. Währenddessen sitzen Anita und David am Küchentisch und es ist ganz ruhig. „ Ach David. Wie lange willst du denn noch sauer auf mich sein?“, fragt Anita David. David sagt nichts. „ Es tut mir doch leid. Ich wusste nicht das es so schlimm für dich ist.“, sagt Anita. David schaut sie an. „ Es liegt nicht an dir. Meine Eltern haben früher auch zusammen gearbeitet und eines Tages haben sie beschlossen sich zu trennen und das will ich unserem Kind nicht antun.“, erklärt David. Anita schaut ihn an. „ Aber das würde doch niemals dazu führen, dass wir uns trennen.“, sagt Anita. David lacht. „ Das weißt du doch gar nicht. Bei meine Eltern war das der Grund und ich glaube bei uns wäre das nicht anders.“, sagt David. Anita schaut auf den Boden und überlegt. „ Na gut, dann werde ich das Angebot nicht in Anspruch nehmen.“, sagt Anita. David lächelt. „ Danke mein Schatz!“, sagt er und widmet sich weiter dem Essen. „ Doch was soll ich jetzt die ganze Zeit machen?“, fragt Anita. David schaut auf den Tisch und findet ein altes Heft. Er hebt es hoch und zeigt es Anita. „ Das könntest du doch machen.“, sagt David und lacht. Anita findet das aber gar nicht so witzig. „ Du hast recht. Das ist eine gute Idee. Dann komm mal nach deiner Arbeit hoch ins Schlafzimmer.“, sagt Anita mit einem Lächeln und verschwindet nach oben. David bleibt das Essen im Hals stecken. „ Ist es so schön.“, sagt Ricarda zu Dustin. Er nickt. „ Wo ist denn Genia?“, fragt  Dustin Ricarda. „ Ach die. Die ist heute einkaufen gegangen. Es kann noch lange dauern bevor die wieder zurück kommt.“, sagt Ricarda und lächelt Dustin an. Sie legt die Hand auf seine Hose. „ Was soll das?“, fragt er sie. Ricarda lächelt. „ Lass den Dingen ihren Lauf.“, sagt Ricarda und ihr Gesicht verschwindet in seiner Hose. „ Wie soll es weiter gehen?“, fragt Vivien Assil. „ Ich weiß es nicht! Ich kann das einfach nicht. Ich weiß was eine Affäre bedeutet und ich habe einfach Angst dass du sowas mit Phillip wieder machen könntest.“, erklärt Assil. Vivien schaut ihn an. „ Aber ich habe mit ihm doch nichts gemacht!“, sagt sie. Assil schaut sie an. „ Also du David mit ihm betrogen hast, hattet ihr auch Sex?“, fragt Assil. Vivien bleibt die Luft weg. Doch lieber die Wahrheit sagen, als sich noch weiter reinzureiten. Vivien nickt und Assil springt auf. „ Das kann doch nicht wahr sein. Ich meine wenn du das bei mir machst. Ich wäre am Boden zerstört. Wie hat das David nur geschafft?“, fragt Assil. „ Naja, David hatte auch seine Affären. So waren wir quasi Quitt.“, sagt Vivien. Assil setzt sich wieder hin. „ Und was hat das jetzt zu bedeuten? Soll ich die betrügen?“, fragt Assil. Vivien schüttelt den Kopf. „ Ich schwöre, dass ich solange ich mit dir verheiratet bin nichts mit Phillip anfangen oder tun werde!“, sagt Vivien. Assil schaut sie tief in die Augen. „ Gut. Ich vertraue dir.“, sagt Assil und lächelt. Vivien küsst ihn auf den Mund. Und Assil küsst sie auf den Mund. Und nur ein paar Minuten später sind sie am Rummachen. Währenddessen steht Marcel in einem Lokal und fragt eine Frau an der Theke: „ Entschuldigung aber wie heißt der laden?“ Die Frau dreht sich um und Marcel stellt fest, dass es ein Mann ist in Frauenkleider. „ Oh Entschuldigung Miss, aber wie heißt der Laden.“, versucht Marcel sich daraus zu retten.  Die Frau lacht. „ Sie sind neu hier. Nicht wahr?“, fragt die Frau. Marcel nickt. „ Hat man sofort gemerkt was?“, fragt Marcel und lacht. Die Frau nickt. „ Das Lokal heißt Heißer Offen. Und ich gebe ihnen eine Cola aus.“, sagt die Frau lachend und macht sich daran das Getränk vorzubereiten. Puff Daddy kommt auf Marcel zu. „ Ach da sind sie ja Herr Spoter. Schön sie hier zu haben.“, sagt Puff Daddy. „ Ja alles schön und gut. Aber ich sag ihn eines gleich zu Anfang. Ich werde nur tanzen und kein Sex haben.“, sagt Marcel. Puff Daddy lacht und auch die Frau an der Theke lacht. „ Schätzchen. Das Leben in der Schwulenszene dreht sich nur um Sex.“, sagt die Frau zu Marcel. Puff Daddy holt ein Umschlag raus. „ Hier ist das Geld. Das soll schon mal ein kleiner Vorgeschmack sein auf das was ihnen noch bevor steht.“, sagt Puff Daddy und nimmt Marcel am Arm. „ Was? 1500 dollar. So viel verdiene ich ja nicht einmal mit meine Store.“, sagt Marcel. Er wird hinter den Vorhang gezogen. Währenddessen sind Ricarda und Dustin beschäftigt, als Genia Auto vorfährt. Genia öffnet die Tür und legt die Post, die sie aus dem Briefkasten geholt hat auf den kleinen Tisch. Sie legt ihre Jacke ab und schließt hinter sich die Tür. Dann zieht sie ihre Schuhe aus und geht die Treppe rauf. Sie öffnet die Tür von ihrem Schlafzimmer und findet Ricarda und Dustin vor. Sie steht mit offenem Mund in der Tür. Dustin springt hoch. „ Genia. Es sieht nicht so aus wie du denkst.“, sagt Dustin. Ricarda schaut ihn an. „ Und wie soll es denn bitte aussehen?“, fragt sie angewidert. Dustin schaut sie an. „  Ach komm schon es war doch nur Sex.“, sagt Dustin. Ricarda läuft rot an. „ Also. Jetzt will ich hier mal was sagen. Das ist mein Haus und meine eigene Schwester treibt es mit meinem Freund?“, fragt Genia sauer. Dustin und Ricarda schauen sich an und nicken gleichzeitig. Genia wird rot. „ Jetzt reicht es. Dustin du verschwindest aus meinem Haus. Sofort. “, schreit Genia. Dustin hört sofort, nimmt seine Sachen und verlässt das Haus. Dann dreht sich Genia zu Ricarda um. „ Und was dich betrifft. Du hast sie doch nicht mehr alle. Ich nehme dich in meinem Haus auf obwohl du ein kleines unschuldiges Mädchen getötet hast. Und was bekomme ich als Dank? Du schläfst mit meine Freund.“, sagt Genia. Ricarda kann sich nicht mehr heraus reden. „ Es reicht. Endgültig. Ich rufe jetzt die Polizei an und sage ihnen wo du bist.“, sagt Genia. Ricarda schaut sie an. „ Bitte tu das nicht!“, sagt Ricarda. Genia schüttelt den Kopf. „ Dafür ist es zu spät.“, sagt sie und fängt an die Nummer zu wählen. „ Hallo. Hier ist Genia Baster. Ich weiß wo…..“, sagt Genia und bricht zu Boden. Ricarda taucht hinter ihr auf. Sie hat eine Vase in der Hand und hat Genia zu Boden geschlagen. Ricarda schnappt sich den Hörer und legt schnell auf. Es wird Abend in der Biotic Route und Alena und Phillip liegen im Bett. Phillip jedoch bewegt sich nicht und starrt die ganze Zeit an die Decke. Alena kuschelt sich zu ihm. „ Was ist denn los?“, fragt Alena. Phillip dreht sich zu ihr. „ Was los ist? Fragst du?“, sagt Phillip energisch. „ Ich meine wir haben da unten eine unschuldige Frau liegen, die du angefahren hast.“, sagt Phillip. Alena schluckt. Phillip steht auf. „ Wo willst du hin?“, fragt sie ihn. „ Ich werde in den Garten gehen und diese Kiste ausgraben.“, sagt Phillip. Alena schaut ihn an. „Tu das nicht. Wenn die Polizei sie entdeckt. Sind wir am Ende.“, sagt Alena. Phillip lacht. „ Das ist ja auch mein Ziel!“, sagt er und geht die Treppe runter. Doch vor ihm taucht Alena auf. Sie ist nackt. „ Komm schon Phillip jetzt und hier!“, sagt sie und lacht. Er kann nicht wieder stehen.

Folge 11 = Schlagkräftig

Die Nacht. Die Nacht ist das Gegenteil vom Tag und trotzdem mögen wir den Tag lieber als die Nacht. Aber warum ist das so? Nun Ja, es gibt viele Gründe warum das so ist. Erstens kann man in der Nacht leichter überfallen werden als am Tag und zweitens kann man in der Nacht besser seine Geheimnisse verstecken als am Tag. „ Hilfst du mir mal bitte!“, sagt Alena zu Phillip. „ Warum? Was willst du mir ihr machen.“, fragt Phillip Alena. „ Ich will sie los werden und dafür muss sie leider sterben.“, sagt Alena. „ Reicht es nicht dass du ihren Mann getötet hast und sie dann noch angefahren hast?“, fragt Phillip genervt. Alena schaut ihn an. „ Ich sag dir das zum letzen Mal. Ich habe es für uns getan. Du wolltest unbedingt ein Kind und ich kann nun mal nicht schwanger werden! Außerdem hat Tim Flora immer nur geschlagen. Wir haben sie quasi gerettet.“, sagt Alena. Phillip schaut sie an. „ Und was willst du jetzt mit ihr machen?“, fragt Phillip Alena noch mal. „ Hilf mir sie auf diesen Stuhl zu heben. Wenn sie wieder bei uns ist, dann erzähl ich ihr die Geschichte aus meiner Sicht.“, sagt Alena zu Phillip. Die beiden heben Maria auf den Stuhl und warten. Währenddessen kommt David total erschöpft von der Arbeit und freut sich schon auf das Schlafzimmer. Er macht die Tür auf und Anita steht in schwarzer Tracht und mit einer Peitsche in der Hand vor ihm. David lächelt und Anita schlägt mit der Peitsche auf den Tisch. „ Setzen!“, sagt sie. David setzt sich auf das Bett. „ Dann wollen wir doch mal testen wie stark du wirklich bist!“, sagt Anita und knöpft Davids Hemd auf. Dabei reißt sie sich ein Nagel ein. Sie schreit. „ Verdammte scheiße!“, schreit sie. David springt auf. „ Was ist los?“, fragt David Anita. Anita schüttelt den Kopf und setzt sich wieder auf David. „ Es war nur ein Nagel. Jetzt kann es aber weiter gehen!“, sagt sie und holt eine Maske raus. „ Setze die auf und es kann beginnen.“, sagt Anita und lächelt. David tut was sie sagt und setzt sie auf. Doch plötzlich bricht Anita vor Schmerzen zu Boden. „ Was ist los Schatz?“, fragt er sie. „ Das Baby. Irgendwas stimmt nicht! Bring mich schnell zum Arzt!“, sagt sie. David springt auf und will die Maske vom Gesicht entfernen. Doch sie klemmt. „ Schatz. Lass sie dran. Die Schmerzen sind so groß. Bring mich jetzt ins Krankenhaus.“, stöhnt Anita. David bringt Anita zum Auto und fährt aus der Straße. Dabei fährt er am Haus von Genia Baster vorbei. Die gerade aufwacht. Sie ist an einen Stuhl gefesselt und Ricarda steht vor ihr. „ Du Stück scheiße. Was hast du vor?“, schreit Genia. Ricarda ist nervös und sichtlich mit der Situation überfordert. „ Ich weiß es nicht. Ich habe dich doch nur an den Stuhl gefesselt, weil du die Polizei rufen wolltest.“, sagt Ricarda. Genia schaut sie an. „ Es wird irgendwann rauskommen, dass du hier bist!“, sagt Genia. Ricarda geht nervös hin und her. „ Stell dich doch jetzt der Polizei. Ich meine ich könnte nicht mit dem Gewissen leben, dass ich ein kleines Mädchen getötet habe.“, sagt Genia. Ricarda schaut sie an. „ Ich kann es auch nicht! Ich hatte immer Gewissensbisse und da kam es mir nur recht, dass ins Koma gefallen bin. Doch seit ich wieder wach bin, fühle ich mich wie in einem endlosen Film. “, sagt Ricarda. Genia schaut sie an. „ Du kannst es beenden. Du kannst den Film zum Ende führen, indem du dich der Polizei stellst.“, sagt Genia. Ricarda setzt sich zu ihr. „ aber dann würde ich führ Jahre ins Gefängnis kommen. Das könnte ich nicht.“, erklärt Ricarda und steht wieder auf. „ Aber das ist deine einzige Chance.“, sagt Genia. Ricarda schaut sie an und schüttelt den Kopf. „ Das ist nicht meine einzige Chance.“, sagt Ricarda. Genias Augen werden größer.  „ Ricarda. Tu das nicht. Tu das bitte nicht!“, schreit Genia. Vivien ist gerade dabei den Müll rauszubringen, als sie durch Genia Fenster Genia gefesselt auf dem Stuhl findet. Sie rennt rüber und plötzlich fällt ein Schuss. Vivien stürmt ins Haus und findet Genia gefesselt auf dem Stuhl wieder. Sie weint und vor ihr liegt Ricarda. Sie blutet aus dem Kopf. Vivien befreit Genia und sie fällt ihr in die Arme. „ Oh mein Gott. Was ist nur passiert?“, fragt Vivien Genia. Genia antwortet nicht. Sie weint nur. Währenddessen ist Marcel bei seiner Arbeit. Sie schlängelt sich um die Eisenstange und die Leute schauen ihm zu. Im macht es sogar Spaß, bis zu einem bestimmten Moment. „ Hey du geile Sau komm mal her!“, schreit ein Mann zu Marcel. Marcel kriecht zu ihm und nimmt den 20 Dollar Schein aus der Hand des Mannes. „ Was soll es denn sein?“, fragt Marcel. Der Mann sabbert. „ Hier und jetzt!“, sagt der Mann. Marcel schaut ihn an und lacht. „ Wie bitte? Was soll ich?“, fragt Marcel noch mal. „ Naja. Hier und jetzt! Du weißt schon was!“, sagt der Mann. Marcel schüttelt den Kopf und macht sich wieder ans tanzen, doch der Mann steigt auf die Bühne und zerrt an Marcel. „ Lassen sie mich los!“, schreit Marcel und Puff Daddy kommt raus. „ Keiner fest meine Angestellten an.“, sagt er und schlägt dem Mann eine ins Gesicht.  Sehr schlagkräftig. Dann dreht sich Puff Daddy zu Marcel um. „ Was ist passiert?“, fragt er ihn. „ Naja. Er wollte dass ich hier und jetzt mit ihm Sex habe und ich habe nein gesagt.“, erklärt Marcel. Puff Daddy schaut ihn an. „ Bist du Irre. Marcel das ist dein Job, dass du sowas tust.“, sagt Puff Daddy. Marcel steht mit offenem Mund vor ihm. „ Ich habe dir gesagt. Tanzen ja. Sex nein!“, sagt Marcel.  Puff Daddy nimmt ihm am Arm und zieht in an die Seite. „ Entweder du tust was die Kunden verlangen oder du verschwindest.“, sagt Puff Daddy. Marcel schaut sich um und geht aus dem Laden. „ Lass dich hier nie wieder blicken!“, ruft Puff Daddy noch hinterher. Währenddessen kommen Anita und David im Krankenhaus an. David hat immer noch seine Maske an. „ Sie ist schwanger und hat große Schmerzen. Jemand muss sich um sie kümmern.“, schreit David durch das Krankenhaus. Ein Arzt kommt und begleitet Anita in einen Raum. Ein Mann dreht sich zu David. „ Hübsche Maske.“, sagt der Mann und lacht. Erst da fällt David wieder die Maske ein. Er versucht sie ab zu machen, schafft es aber nicht. „ Können sie mir helfen, die Maske von meine Gesicht abzubekommen?“, fragt David eine Frau. Sie nickt. Und kurze Zeit später ist sie endlich ab. David ist erleichtert, doch jetzt beginnt das warten. Währenddessen kommt Maria wieder zu Bewusstsein und Alena steht vor ihr. Maria widert der Anblick an und sie spuckt Alena ins Gesicht. Doch Alena bleibt ganz ruhig. „ Hör mir erst einmal zu! Hast du verstanden!“, sagt Alena. Maria schaut sie an. „ Dir höre ich nicht zu!“, schreit sie. „ Maria. Bitte. Ich will dir die Geschichte aus meiner Sicht erzählen!“, sagt Alena. Maria schaut sie an. „ Du hast 2 Minuten!“, sagt sie. Alena setzt sich hin und fängt an. „ Damals war es so. Ich und Phillip wurden von dir und Tim eingeladen zum Essen. Wir sind gekommen und das erste als wir in die Tür kamen, war das Tim Flora geschlagen hat. Wir wissen nicht warum, wir wissen nur was wir gesehen haben. Dann sind haben wir uns zu Tisch gesetzt und du kamst runter. Dach dem Essen haben wir dann dieses Bild gemacht!“, sagt Alena und holt ein Bild Heraus. Maria kommen die Tränen. „ Da waren wir noch glücklich!“, sagt Maria. Alena schüttelt den Kopf. „ Flora war nie glücklich. Tim hat sie immer geschlagen.“, sagt Alena. „ Aber warum habt ihr mir nie etwas gesagt?“, fragt Maria. „ Maria. Wir haben die oft gesagt dass Tim deine Tochter schlägt. Aber durch den Sturz hast du das wahrscheinlich vergessen.“, sagt Alena. Maria fängt an zu weinen und Alena nimmt sie in die Arme. Alena löst die Fesseln von Maria und Maria steht auf. „ Dankeschön das du mir das erzählt hast du Miststück.“, schreit Maria und schlägt auf Alena ein. Sie geht zu Boden und Maria geht in den Garten. Sie fällt zu Boden. Phillip kommt die Treppe runter gelaufen und läuft in den Garten. Maria steht wieder auf und schaut über was sie gefallen ist. Phillip steht vor ihr und schaut ihn an. „ Sag mir nicht dass das Tim ist!“, sagt Maria. Doch Phillip nickt. Dann bricht Maria zu Boden.  Es wird Morgen in der Straße und David sitzt immer noch im Wartezimmer des Krankenhaueses. Ein Arzt kommt auf ihn zu. „ Sind sie der Ehemann von Anita Huster?“, fragt der Arzt David. David nickt. „ Okay. Mit dem Kind ist alles okay und auch Frau Huster geht es gut. Nur das Problem ist das gleiche wie letztes Mal. Frau Huster hat damals das Kind verloren, weil durch ihre Drogensucht die Gebärmutter stark beschädigt wurde. Es kam zu einer Fehlgeburt. Diesmal sieht es etwas besser aus, doch trotzdem sollte Anita aufpassen. Sie braucht viel Ruhe und vor allem kein Stress. “, erklärt der Arzt David. David nickt. „ Ich werde mich darum kümmern.“, sagt er. Der Arzt nickt. „ Dann können sie jetzt zu Anita.“, sagt der Arzt und verschwindet. David geht zu Anita.

Folge 12 = Not Like the Movies.

Es stimmt. Das Leben ist nicht wie im Kino. Menschen sterben, Menschen verlassen einen und sie können schlimme Dinge tun. 9 Jahre sind wir bei den Erlebnissen meiner Freunde dabei gewesen. Wir haben zusammen mit ihnen Trauer, Hoffnung, Schmerz und all diese Dinge erlebt. Wir haben zu geschaut, wie sich die Leute entwickelten und was sie alles getan haben, damit sie zudem wurden was sie Heute sind. Vivien und Genia sitzen Am Küchentisch und reden nicht. Vivien hat den Krankenwagen gerufen und nur 5 Minuten später kommt er auch. Ricarda wird von dem Notarzt untersucht, doch es ist klar was Ricarda ist. Sie ist Tod. Vivien dreht sich zu Genia. „ Wie soll es jetzt weiter gehen?“, fragt Vivien Genia. Genia schüttelt den Kopf. „ Ich weiß es nicht! Ich überlege ob ich die Straße verlassen soll oder nicht. Aber wie soll es mit meinen Büchern weiter gehen?“, fragt Genia Vivien. Vivien hebt die Schultern. „ Ich weiß es nicht. Das musst du alleine entscheiden!“, sagt Vivien und geht. Der Arzt kommt auf sie zu. „ Werden sie mit kommen?“, fragt er Genia. Genia nickt und steht auf. Sie dreht sich um und Dustin steht vor ihr. „ Ich will mit dir reden!“, sagt Dustin. Genia schaut ihn an und dreht sich zum Arzt. „ Fahren sie schon mal vor. Ich werde gleich nach kommen.“, sagt Genia. Der Arzt nickt geht in den Wagen und fährt davon. Dann schließt Genia die Tür und setzt sich wieder an den Esstisch. „ Es tut mir alles so leid. Was passiert ist! Ich wollte nicht das Ricarda sich tötet.“, sagt Dustin. „ Du hast keine Schuld. Sie war selber dafür Verantwortlich.“, sagt Genia und trinkt ein Schluck Wasser. Dustin wendet sich zu ihr. „ Und wie geht es jetzt weiter mit uns?“, fragt er sie. Genia schaut ihn mit großen Augen an. „ Ich hoffe wir machen da weiter wo wir bei unserem letzen Treffen aufgehört haben.“, sagt Genia und lächelt. Dustin und sie umarmen sich. Währenddessen sitzt David am Bett seiner Frau und streichelt ihre Hand. Anita schaut ihn an. „ Der Arzt meinte ich kann jeder Zeit gehen!“, sagt Anita und lächelt. „ Ich weiß!“, sagt David.  Anita schaut ihn an. „ Wir können auch da weiter machen wo wir aufgehört haben!“, sagt Anita und will schon aufstehen. David schaut sie an. „ Nein. Lass es lieber. Wir müssen unsere ganze Aufmerksamkeit jetzt auf das Baby richten.“, sagt David. Anita schaut ihn an. „ Aber das können wir doch auch zu Hause tun.“, sagt Anita. David schaut sie an. „ Wir werden gleich nach Hause fahren, aber bitte versprich mir dass du es jetzt erst mal mit der Arbeit lässt und dich nur auf die Familie konzentrierst.“, sagt David. Anita nickt. Plötzlich klingelt das Handy von Anita. „ Ach warte da muss ich noch ran!“, sagt Anita und klappt ihr Handy auf. „ Hallo! Okay. Ja. Heute! Okay.“, sagt Anita in den Hörer und legt auf. „ Wer war das?“, fragt David. Anita schaut ihn an. „ Das war der Käufer des Marktes. Er kann heute  kommen und dann haben wir endlich den Markt verkauft.“, erklärt Anita und lächelt. David hilft ihr hoch und die beide verlassen das Krankenhaus.  Währenddessen kuschelt sich Vivien in das Bett neben Assil und er wird dabei wach. „ Schatz. Wo warst du?“, fragt er sie. Vivien streichelt ihn. „ Ich war die ganze Zeit wach und habe gemerkt, dass ich ohne meine Familie nicht kann.“, sagt Vivien. Assil lächelt und küsst sie. Die beiden fangen an zu kuscheln und haben Spaß. Doch sie bemerken nicht, dass Martin schon aufgestanden ist und Hunger hat. „ Mama. Tut dir Papa weh?“, fragt Martin. Vivien erschreckt und dreht sich um. „ Martin. Was machst du hier?“, fragt Vivien während sie sich wieder anzieht. „ Ich habe Hunger. Mama tut dir Papa weh?“, fragt Martin nochmal. Vivien schüttelt den Kopf. „ Warum fragst du das?“, fragt sie ihn. „ Weil du immer so stöhnst.“, sagt Martin. Vivien lacht und nimmt ihn in die Arme. „ Schatz. Unten sind Cornflakes. Die kannst du essen.“, sagt Vivien und steht wieder auf. Martin nickt und geht nach unten. Vivien dreht sich um. „ Man besten du führst mal ein Männergespräch mit Martin.“, sagt Vivien und lacht. Sie legt sich wieder zu Martin. Assil nickt und geht nach unten. Er setzt sich zu Martin. „ Also Martin. Was du gerade gesehen hast, war Geschlechtsverkehr. Durch ihn bist du entstanden.“, erklärt Assil. Martin schaut ihn an. „ Du hast Mama weh getan!“, sagt Martin und ist den Tränen nahe. Assil schüttelt den Kopf. „ Ach Schatz. Mama wollte das! Ich würde Mama nie weh tun!“, sagt Assil und nimmt Martin in die Arme. Martin schaut Assil an. „ Ich will Mama nicht noch einfach verlieren!“, sagt er. Er weint. „ Das werden wir auch nicht!“, sagt Assil. Martin schaut ihn an. „ Versprichst du es mir?“, fragt Martin. Assil nickt. „ Ich verspreche es dir!“, sagt Assil. Die beide essen weiter Frühstück. Währenddessen ist Marcel gerade dabei über die Straße zu gehen und den Store zu eröffnen. Puff Daddy kommt über die Straße gelaufen. Marcel sieht ihn. „ Was willst du?“, fragt Marcel genervt. Puff Daddy schaut ihn an. „ Komm bitte wieder zurück Marcel. Wir schreiben rote Zahlen ohne dich.“, sagt Puff Daddy. Marcel lacht. „ Hast du nicht selber zu mir gesagt, ich soll mich nie wieder im Heißen Offen blicken lassen?“, fragt Marcel verwundert. Puff Daddy nickt. „ Aber seit du weg bist, fragen alle nach dir und ohne dich gehen wir noch den Bach runter.“, sagt Daddy. Marcel lacht. „ Und was springt für mich raus?“, fragt er Daddy. „ Du wirst die Ober Nutte.“, sagt Daddy. Marcel fängt an zu lachen. „ Die Ober Nutte. Puff Daddy damit kannst du aber niemanden locken!“, erklärt Marcel. „ Doch klar. Die Ober Nutte verdient am meisten.“, sagt Daddy. Marcel schaut ihn an. „ Okay ich mach es. Aber unter einer Bedingung. Ich werde nur tanzen!“, sagt Marcel. Puff Daddy nickt. „ Nur tanzen nichts weiter!“, sagt Daddy. „ Dann sind wir im Geschäft.“, sagt Marcel und Puff Daddy nickt. Dann schließt Marcel den Store auf und Puff Daddy geht. Das Auto der Husters fährt vor und Anita steigt aus. Sie läuft sofort rüber zum Store. „ Du Marcel. Der Käufer für den BioticMarkt hat angerufen. Er wird gleich hier sein. Ruf Vivien an. Sie soll kommen.“, sagt Anita. Marcel nickt und klappt das Handy auf. „ Hallo Vivien. Hier ist Marcel. Komm sofort zum Store. Ich und Anita warten hier. Der Käufer für den BioticMarkt ist gleich hier und er wird den Markt kaufen.“, sagt Marcel. Alena schaut aus dem Fenster und sieht wie Vivien über die Straße läuft. Dann dreht sie sich um und Phillip und Maria sitzen auf dem Sofa. „ Und wie soll es jetzt weiter gehen?“, fragt Alena in die Runde. Maria ist gefesselt. „ Ich weiß was. Stell dich der Polizei. Du Miststück.“, schreit sie. Alena bückt sich zu Maria runter und klatscht ihr eine. „ Hast du es immer noch nicht begriffen. Ich habe es für Flora getan. Dein eigener Mann hat deine Tochter misshandelt und du hast nichts getan. Du solltest eigentlich hinter Gittern kommen.“, sagt Alena zu Maria. Maria spuckt Alena wieder ins Gesicht. Dann springt Phillip auf. „ Es reicht Maria.“, schreit er und klatscht ihr eine. Flora steht auf der Treppe und Alena kommt auf sie zu. „ Alles gut mein Schatz. Geh doch wieder in dein Zimmer!“, sagt Alena. Maria dreht sich um. „ Flora. Schatz. Ich bin es deine Mutter.“, schreit Maria, doch Phillip hält ihr den Mund zu. „ Geh schon nach oben!“, sagt Alena und Flora tut was sie sagt. Dann geht wieder Alena auf Maria zu. „ Die einzige Möglichkeit das ich und Phillip ein glückliches Leben führen können ist der wo du nicht mehr Lebst.“, sagt Alena und lächelt. Alena holt ein Messer aus der Küche und will damit Maria erstechen. Doch Phillip schlägt ihr das Messer aus der Hand. „ Es reicht Alena. Du bist die die hier bestraft werden muss. Du hast Tim getötet, ihn zerstückelt und in die Kiste gesteckt.“, schreit Phillip. Alena schaut ihn an. Phillip schnappt sich das Messer, befreit Maria und holt das Telefon raus. Er wählt die Nummer der Polizei. Alena will ihn davon abhalten, doch Maria greift nach dem Messer und sticht es in Alena rein. Sie fällt zu Boden und Maria merkt erst jetzt was sie getan hat. Phillip rutscht das Telefon aus der Hand auf den Boden und er erschreckt. Das Blut von Alena fließt auf den Boden. „ Dafür wirst du büßen.“, schreit Phillip und reißt Maria das Messer aus der Hand. Maria läuft und rutscht auf dem Blut von Alena aus. Sie fällt gegen den Tisch und bricht sich das Genick. Das runtergefallene  Telefon ist immer noch mit der Polizei verbunden. Eine Stimme ertönt im Haus und Phillip bückt sich und hebt das Telefon auf. „ Kommen sie bitte in die Biotic Route. Hier ist was schlimmes passiert.“, sagt Phillip erstarrt und legt auf. Er bückt sich zu Alena runter. Alena lebt noch. „ Bleib am Leben. Du wirst es schaffen.“, sagt Phillip. Alena schaut ihn an. „ Es ist zu spät. Ich habe Tim getötet. Meine Zeit ist schon lange vorbei.“, sagt Alena und stirbt in Phillips Händen. Währenddessen stehen Marcel, Vivien und Anita vor dem Markt und ein dunkles Auto fährt vor. Eine Frau steigt aus und meine Freunde wissen genau wer das ist.

Folge 13 = Season Finale 9

„ Ach du meinte Güte.“, sagt Vivien in die Runde. Marcel und Anita drehen sich um. „ Oh mein Gott.“, sagt Marcel. „ Was willst du hier?“, fragt Anita die Frau.  Eine alte Bekannte ist wieder in die Biotic Route zurück gekehrt. „ Ich wollte doch mal wieder meine alten Freunde besuchen.“, sagt die Frau. Marcel lacht. „ Sharrara. Wir waren nie deine Freunde.“, sagt Marcel. Sharrara schaut ihn an. „ Das kann sich leicht ändern.“, sagt sie und dreht sich zum BioticMarkt. „ Du bist der Käufer?“, fragt Vivien. Sharrara nickt und Marcel und Vivien schauen Anita böse an. „ Hey. Ich bin nicht daran schuld. Woher soll ich wissen wer der Käufer ist.“, sagt Anita zu ihrer Verteidigung. Sharrara schaut sich den Biotic Markt an. „ Der sieht gut aus. Ich nehmen ihn!“, sagt Sharrara und lächelt. Vivien und Marcel bleibt die Luft weg, doch Anita geht auf das Angebot ein. „ Verkauft!“, schreit sie glücklich und gibt Sharrara ein Stück Papier. „ Hier noch die Unterschrift rauf und willkommen in der Biotic Route.“, sagt Anita und lächelt. „ Ich hätte da noch eine Frage. Wohnt Madina Aather hier noch?“, fragt Sharrara Anita. Anita nickt. Sharrara steigt wieder ins Auto und fährt davon. Marcel, Vivien und Anita bleiben mit einem offenen Mund zurück. Das Auto von Sharrara fährt an dem Haus von Alena Puter vorbei. Ein Krankenwagen hält vor dem Haus an und Marcel, Vivien und Anita bemerken erst jetzt was sich im Haus der Puters abgespielt hat. Phillip kommt zusammen mit Flora Blutverschmiert aus dem Haus und Vivien, Anita und Marcel stehen fassungslos daneben. Die Polizei befragt Phillip und endlich erzählt Phillip was an diesem Abend genau passiert ist. Wir haben eine Rückblende. Alena und Phillip fahren gerade mit ihrem Auto vor ein Haus und parken. „ Geh doch schon mal rein. Ich hol die Blumen aus dem Kofferraum.“, sagt Phillip zu Alena. Sie nickt und klingelt schon. Tim macht auf. „ Hallo Tim. Schön euch endlich mal wieder zu sehen!“, sagt Alena und lächelt. Tim nickt. „ Komm doch rein!“, sagt Tim zu Alena. Sie nickt, legt ihre Sachen ab und setzt sich an den Tisch. „ Flora. Jetzt lass die Puppe da! Das ist sonst unhöflich.“, sagt Tim zu seiner Tochter. „ Ich will aber nicht!“, schreit Flora. Tim geht auf sie zu und schlägt sie. „ Hör mir zu. Ich bin dein Vater und du tust was ich dir sage!“, sagt Tim. Flora ist den Tränen nahe und läuft nach oben. Sie ist noch sehr klein. Alena sitzt am Tisch und hat alles gesehen. Maria kommt runter. „ Ach ist das schön, dich endlich mal wieder zu sehen.“, sagt Maria und umarmt Alena. „ Meine alte Freundin!“, sagt Alena und lächelt. „ Wo ist denn Phillip?“, fragt Maria. Es klingelt an der Tür. „ Da ist er.“, sagt Alena und öffnet die Tür. Phillip kommt rein mit einem Rosenbündel. „ Hier für dich!“, sagt Phillip mit einem Lächeln und drückt Maria die Rosen in die Hand. „ Ach vielen Dank. Ich werde sie gleich in die Vase stellen!“, sagt Maria. Sie verschwindet in die Küche und Alena wendet sich zu Phillip. „ Tim hat schon wieder Flora geschlagen.“, sagt Alena und schüttelt den Kopf. „ Wenn er das noch einmal tut gehen wir zur Polizei.“, sagt Alena und setzt sich an den Tisch. Maria kommt mit einer Vase aus der Küche und stellt sie auf den Tisch. „ Kommt wir setzen uns alles.“, sagt Maria und stellt das Essen auf den Tisch. Maria, Tim, Flora, Alena und Phillip setzen sich hin und essen. „ Ist du bitter ordentlich!“, schreit Tim Flora an die schon fast wieder am weinen ist. „ Heul nicht!“, sagt Tim zu Flora und klatscht ihr eine. Maria steht auf. „ So ich hole den Nachtisch.“, sagt Maria. Alena nickt und steht auch auf. „ Ich werde dir helfen.“, sagt sie. Die beiden verschwinden in die Küche. „ Du Maria. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, doch findest du nicht das Tim Flora ziemlich oft schlägt.“, sagt Alena zu Maria. Maria schaut sie an. „ Ach quatsch. Vllt. mal ein Klaps auf den Po aber dann hat sie es auch verdient.“, sagt Maria. „ Maria. Dein Mann hat deine Tochter gerade geschlagen, weil sie nicht ordentlich gegessen hat.“, sagt Alena. Maria schüttelt den Kopf und stellt den Nachtisch auf den Tisch. Tim und Flora streiten sich schon wieder und wieder schlägt Tim sie, doch Maria schaut einfach weg. Alena springt auf. „ So es reicht. Flora komm mit. Wir gehen jetzt zusammen zum Jugendamt und ich werde den Leuten da mal erzählen, was du deiner Tochter antust.“, sagt Alena zu Tim. Tim schaut sie an. „ Das wirst du nicht tun!“, schreit er und will auf Alena los gehen, doch Phillip stellt sich dazwischen. „ Wenn du ihr etwas tust, dann bist du Tod.“, sagt Tim. Tim fängt an sich mit Phillip zu prügeln und Phillip fällt zu Boden. Alena nimmt die Vase und schmeißt sie auf Tims Kopf. Er geht zu Boden und stößt damit Maria gegen den Tisch.  Maria wird Bewusstlos und Tim verblutet. „ Was hast du getan?“, fragt Phillip verwirrt Alena. Alena schaut Flora an. „ Flora gehe nach oben und nimm deine Sachen mit!“, sagt Alena und Flora verschwindet nach oben. Alena schaut sich um und findet eine Kiste. „ Hilfst du mir tim da rein zubekommen?“, fragt sie Phillip. Phillip schaut sie an. „ Wie willst du ihn da rein bekommen. Er passt da nicht rein!“, sagt Phillip. Alena nimmt ein Messer vom Tisch. „ Dann wird er halt passend gemacht!“, sagt Alena. „ Und das ist die Geschichte so wie sie abgelaufen ist!“, sagt Phillip und wird abgeführt. Auch Flora wird ins Auto gepackt. Sie soll in ein Heim kommen. Vivien, Marcel und Anita stehen Kopfschüttelnd daneben. „ Sowas hätte ich von ihm ja nicht gedacht!“, sagt Marcel und Anita stimmt ihm zu. Doch Vivien ist immer noch von ihm fasziniert. Es ziehen 2 Tage in die Biotic Route und ein Auto fährt vor das Haus der Aathers vor. Madina steigt aus und betritt das Haus. Das Licht geht an und alle Einwohner der Straße rufen: „ Überraschung.“ Madina ist begeistert. „ Ach das wäre doch nicht nötig gewesen!“, sagt Madina. „ Doch das war nötig. Wir haben dich alle ganz doll lieb und zum Glück hast du die schlimme Zeit hinter dir.“, sagt Danny und umarmt seine gesunde Frau. Madina wendet sich zu Marcel, Anita und Vivien. „ Ich kann jetzt glücklich sagen. Ich bin nicht mehr Tablettenabhängig.“, sagt Madina. Die 3 lachen und endlich sind die 4 wieder vereint. „ Schau mal wen ich für dich hier habe!“, sagt Danny und überreicht Madina Jaqueline. Madina ist ganz hingerissen und setzt sich auf das Sofa. „ Es ist schön wieder Madina so glücklich zu sehen.“, sagt Anita. Danny nickt. „ Da hast du recht! Es war für uns alle eine schwere Zeit, doch jetzt ist sie endlich wieder hier und wir können unseren normalen Familien Alltag fortsetzen. “, sagt Danny. Die anderen nicken. Anita setzt sich zu Madina. „ Ach das wollte ich dir ja noch erzählen. Wir haben neue Nachbarn in der Biotic Route. Naja nicht neu sondern alte und rate mal wer es ist.“, sagt Anita zu Madina. Madina schaut sie an. „ Mh.. Keine Ahnung. Wer ist es?“, fragt sie Anita. „ Es ist Sharrara Baltes. Sie hat den BioticMarkt gekauft und will aus dem Markt ein neues Haus machen.“, erklärt Anita. Madina schaut sie mit großen Augen an. „ Die Sharrara Baltes? Die wir schon seit 9 Jahren nicht mehr gesehen haben?“, fragt Madina verwirrt. Anita nickt. „ Ja sie ist wieder da!“, sagt Anita und schaut auf die Uhr. „ Ach du liebe Güte. Wir müssen dann mal wieder nach Hause. Morgen ist ja auch noch ein Tag.“, sagt Anita und steht auf. Alle Gäste verabschieden sich von Madina, Jaqueline und Danny. „ Bis morgen und dann gehen wir mal wieder so richtig shoppen.“, sagt Marcel zu Madina und umarmt sie. „ Auf jeden Fall.“, sagt Madina. Madina drückt Jaqueline Danny in die Hand und stellt sich auf die Terrasse. „ Wir legen uns schon ins Bett. Kommst du dann nach?“, fragt Danny Madina. Madina nickt. „ Ja ich komme dann schnell nach!“, antwortet sie und Danny geht zusammen mit Jaqueline die Treppe hoch. Madina setzt sich hin und schaut zum BioticMarkt. Ein großer Wagen steht vor dem Laden und Sharrara hebelt ihre Sachen in den Markt. Dann fährt der Wagen leer wieder weg und lässt Sharrara da stehen. Dann bemerkt sie das Madina sie beobachtet und winkt ihr zu. Madina winkt zurück und geht wieder ins Haus. Sharrara hebt das senkrechte Brett aus dem Boden und hinter dem Brett taucht eine Frau auf. „ Hat sie etwas bemerkt?“, fragt die Frau Sharrara. Sharrara schüttelt den Kopf. „ Nichts!“, antwortet sie. Die Frau lacht. „ Das wird aber nicht mehr lange anhalten!“, sagt die Frau und geht ins Haus. Sharrara nimmt ihre Sachen mit und beiden verschwinden im BioticMarkt. Meine Freunde haben in den letzen 9 Jahren viel durch gemacht.  Sie haben aber ihr Glück gefunden. 9 Jahre sind eine lange Zeit, doch jetzt geht es in die 10 Runde. „ Schatz. Gibst du mir bitte die Creme?“, fragt Alena Phillip. Er nickt. Flora kommt ins Zimmer. „ Mama Papa ich habe euch so lieb.“, sagt Flora und fällt den beiden um die Arme. Dann wacht Phillip wieder auf und findet sich im Gefängnis wieder. „ So schön hätte es werden können.“, sagt er. Und jetzt freut euch auf das letzte Jahr in der Biotic Route.

 
 
   
Heute waren schon 10 Besucher (10 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden