serien17
 
  Baltimore City
  Biotic Route
  => Staffel 1- Das Geheimnis von Baltimore City
  => Staffel 2- Das Geheimnis der Fruchtbarkeit
  => Staffel 3- Das Geheimnis des Geldes
  => Staffel 4- Das Geheimnis der Arabella
  => Staffel 5- Das Geheimnis des Business
  => Staffel 6- Das Geheimnis der Vergangenheit
  => Staffel 7- Das Geheimnis der werdenden Mutter
  => Staffel 8- Das Geheimnis der neuen Nachbarin
  => Staffel 9- Das Geheimnis der alten neuen Bekannten
  => Staffel 10- Das Geheimnis der Biotic Route
  Montreal
  The Gossip
  New Seattle School
  Machines are coming back!
  The Witches
  Apartmentblock 1811- Saison Une
Staffel 10- Das Geheimnis der Biotic Route
Folge 1 = Frühstück

Die letze Runde! Es ist schade, doch wir haben zusammen mit unseren lieben Freunden die wir in den 9 Jahren gefunden haben viel erlebt und durch gemacht. Und nun steht auch wieder das Ende von der Biotic Route vor der Haustür. Könnt ihr euch noch an die Finale Staffel von Baltimore City erinnern? Bestimmt! Doch jetzt dürft ihr euch auf die Finale Staffel von Biotic Route freuen und glaubt mir, diese Staffel wird alles übertreffen was ihr bisher von BR kennt. Die Sonne geht auf und Weihnachten oder Silvester liegen nun schon 2 Monate zurück. Wir sind im März des Jahres 2001 und meine lieben Freunde sind gerade dabei zu Frühstück zu essen. „ Möchtest du zwei Brötchen?“, fragt David Anita. Anita nickt und liegt im Bett. „ Man ich sag dir. In 3 Monaten bin ich endlich dieses Baby los und dann pass ich endlich wieder in Kleidergröße 40.“, sagt Anita. David lacht. „ Ach komm Schatz. Denk daran, dann bist du das Baby immer noch nicht los!“, sagt David und verschwindet nach oben. Anita nimmt die Fernbedienung und schaltet das Programm an. Und auch meine liebe Freundin Vivien Rude sitzt zusammen mit ihrem Ehemann Assil Gramma-Rude und ihrem Sohn Spoter-Gramma-Rude am Esstisch. „ Gibst du mir mal die Butter?“, fragt Assil seine Frau. Doch Vivien reagiert nicht. Sie denkt über etwas nach. Assil winkt ihr zu. „ Hallo? Noch da?“, fragt er Vivien. Vivien schaut ihn an. „ Was? Was ist los?“, fragt sie Assil. Assil lacht. „ Kannst du mir mal bitte die Butter geben?“, fragt Assil noch mal nach. Vivien nickt und drückt ihm die Butter in die Hand. Martin dreht sich zu seiner Mutter um. „ Mama über was denkst du nach?“, fragt Martin sie. Vivien schaut ihn an. „ Ach mein Schatz. Das ist nichts Wichtiges!“, sagt sie und wendet sich  wieder ihrem Essen zu. „ Möchtest du zu deinem Kaffe Milch?“, fragt Danny Madina. Madina schüttelt ihr Kopf. „ Du. Ich trinke auf dem Weg. Ich muss schnell in den Salon.“, sagt Madina und greift nach ihrer Tasche. Danny schaut sie vorwurfvoll an. „ Ach Schatz. Bitte iss mit mir Frühstück. Du bist schon seit du aus der Klinik entlassen wurdest immer auf Achse. Komm setz dich.“, sagt Danny zu Madina und zieht den Stuhl vom Tisch weg. Madina schüttelt den Kopf und öffnet die Tür. Jaqueline fängt an zu weinen. „ Hör doch mal. Sie vermisst dich auch schon!“, sagt Danny zu Madina. Madina schaut Jaqueline mit großen Augen an. „ Ach Verdammt! Es geht nicht. Seit Alena nicht mehr da ist muss ich halt doppelt so viel arbeiten.“, sagt Madina. Danny schüttelt den Kopf. „ Dann geh zu deiner Arbeit und lass deine Familie warten.“, sagt er vorwurfsvoll und widmet sich Jaqueline. Madina schließt die Tür hinter sich und geht zum Salon. Marcel Spoter kommt ihr erschöpft entgegen. „ Was ist los Marcel?“, fragt Madina. Marcel schaut sie an. „ Ich bin einfach fertig. Ich muss nachts in diesem widerlichen Schuppen arbeiten und Tagsüber muss ich den Store offen halten.“, sagt Marcel. Madina schaut ihn an. „ Dann lass die Arbeit im Heißen Offen. Ich meine den Store kannst du nicht aufgeben. Der gehört zu dir, wie Jaqueline zu mir!“, sagt Madina. Marcel nickt. Madina geht zum Salon und Marcel kriecht nach Hause. „ Jetzt erst mal einen schönen Kaffee. Und danach der Store!“, sagt Marcel zu sich selbst und setzt sich aufs Sofa. Das Telefon klingelt. „ Ach Verdammt! Jetzt habe ich mich gerade hingesetzt und jetzt klingelt dieses blöde Telefon.“, meckert Marcel rum und steht auf. Er geht ran. „ Hallo! Hier ist Marcel Spoter! Mit wem spreche ich?“, fragt Marcel in den Hörer. „ Hallo Marcel! Hier ist deine Mutter!“, sagt eine weibliche Stimme aus dem anderen Hörer. Marcel bleibt die Luft weg und legt sofort auf. „ Ach das waren bestimmt irgendwelche Kinder die sich einen schlechten Scherz erlaubt haben.“, sagt Marcel und setzt sich wieder auf das Sofa. Er schaltet den Fernseher an. Das gleiche tut auch Dustin. „ Möchtest du etwas auf dein Brot?“, fragt Genia Dustin. Dustin nickt. „ Ich hätte gerne Salami.“, sagt Dustin. Genia kommt mit einem Teller aus der Küche und setzt sich zu Dustin auf das Sofa. „ Was schaust du?“, fragt Genia Dustin und drückt ihn den Teller in die Hand. „ Ach nur so ein Müll. Irgendwelche Leute heiraten und das ist so eine Sendung.“, erklärt Dustin. Genia schaltet den Fernseher lauter. „ Jetzt sag nicht, dir gefällt dieser Scheiß?“, fragt Dustin Genia. Genia schaut ihn an. „ Hallo? Das ist kein Scheiß.“, sagt sie und schaut wieder zum Fernseher. „ Ach das wird mir jetzt zu blöd.“, sagt er und geht nach oben. Es wird Mittag und meine Freunde treffen sich zum Klatsch im Store. „ Also Leute. Hilft mir mal, was soll ich tun, damit Danny begreift wie wichtig mit diese Arbeit ist.“, sagt Madina in die Runde. „ Naja. Erst mal zu Anfang eine Frage. Ist dir deine Familie wichtiger als deine Arbeit oder anders rum?“, fragt Vivien. Madina schaut sie an. „ Naja. Ich liebe Danny und Jaqueline, doch trotzdem liebe ich meinen Salon. Ich habe meinen Salon schon länger als die beiden. “, wendet Madina an. Anita schaut sie böse an. „ Ich höre da wohl nicht richtig. Schätzchen das ist deine Familie. Die ist wesentlich wichtiger als dein Salon, egal wie lange du schon den Aather Salon hast.“, sagt Anita. Vivien, Genia und Marcel nicken. Madina schaut auf den Boden. „ Und könnt ihr mir bitte helfen! Seit Phillip im Gefängnis ist fühle ich mich irgendwie alleine.“, sagt Vivien. Genia schaut sie an. „ Aber Schätzchen warum das? Ich meine du hast einen tollen Ehemann und einen kleinen Sohn zu Hause. Besser geht es doch nicht. Ich würde auch so gerne eine Familie haben.“, sagt Genia. Marcel schaut sie an. „ Dann frag doch Dustin ob ihr nicht heiraten wollt und eine Familie gründen wollt. Immerhin liebt ihr euch doch.“, sagt Marcel. Madina stimmt ihm zu. „ Naja so einfach ist das nicht. Ich meine heute Morgen haben wir eine Sendung gesehen wo es um Bräute ging und er meinte das ist Müll.“, sagt Genia. Anita lacht. „ Ach komm Genia. Das ist nur eine Sendung, dass hier ist das wahre Leben. Das ist etwas anderes und viel komplizierter.“, sagt Anita. Alle schauen sie an. „ Ich habe seit ich schwanger bin immer wieder große Schmerzen und langsam wird es unerträglich mit so einem dicken Bauch.“, sagt Anita. Madina und Vivien lachen. „ Das glaube wir dir. Bei Jaqueline war es auch nicht anders.“, sagt Madina. „ Und ich kann dir sagen, Nathalie ist auch nicht von alleine rausgerutscht.“, sagt Vivien. Marcel schaut sie an. „ Ach jetzt mal zu dir. Besuche doch mal Phillip im Gefängnis.“, sagt Marcel zu Vivien. „ Wie soll ich das denn machen. Ich habe Assil versprochen den Kontakt zu Phillip abzubrechen!“, wendet Vivien ein. Genia schaut sie an. „ Aber ein kleiner Besuch würde dir vllt. helfen!“, sagt Genia. Vivien nickt. „ So Freunde. Ich muss wieder in den Salon!“, sagt Madina und steht auf. Auch Genia und Vivien stehen auf. „ Ich habe jetzt gleich eine wichtige Besprechung in Bezug auf meine Bücher. Ich muss dann mal los. Ach und Vivien ich kann dir es nur empfehlen Phillip mal zu besuchen.“, sagt Genia und geht. Vivien nickt. „ So Marcel. Ich muss dann auch mal. Es war schön mal wieder mit euch zu plaudern. Wie in alten Zeiten. Doch zu Hause wartet ein hungriges Kind. Madina begleitest du mich noch ein Stück?“, fragt Vivien Madina. Sie nickt. „  So Tschüss ihr Süßen.“, sagt Madina und umarmt Anita und Marcel. Dann verschwinden beide aus dem Laden. Anita dreht sich zu Marcel um. „ Diese Schmerzen werden unerträglich.“, sagt Anita. Marcel schaut sie an. „ Naja Anita. Ich will nur daran erinnern, dass du schon mal schwanger warst.“, sagt Marcel. Anita nickt. „ Gehe lieber zum Arzt und lass dich untersuchen. Nicht das es nochmal passiert.“, sagt Marcel. Anita nickt. „ Ich gehe dann jetzt mal nach Hause zu David und mache ein Termin beim Arzt.“, sagt Anita. Marcel nickt und Anita verlässt den Store. Ein Kunde dreht sich zu Marcel um. „ Könnte ich bitte Pfannkuchen haben?“, fragt der Kunde Marcel. Marcel nickt und macht sie an die Arbeit. „ Und machen sie bitte schnell! Ich habe heute noch kein Frühstück gegessen!“, fügt der Kunde noch hinzu. Und auch die neuen Nachbarn wachen langsam auf. Sharrara kommt die Treppe runter und Gracia steht in der Küche und macht Frühstück. Sharrara setzt sich hin. „ Man bin ich noch fertig. Wie spät ist es?“, fragt sie Gracia. Gracia schaut auf die Uhr. „ Schon 15.00 Uhr.“, sagt sie und wendet den Speck. „ Warum hast du denn so lange geschlafen?“, fragt Gracia Sharrara. Sharrara schaut hoch. „ Naja. Eine Bombe lässt sich nicht von selber bauen.“, antwortet Sharrara genervt. Gracia schaut sie an. „ Und niemand merkt, was du da im Schuppen jede Nacht machst?“, fragt Gracia Sharrara verwundert. „ Nein. Warum sollten sie auch. Ich meine bei Katharina haben sie es auch nicht gemerkt.“, sagt Sharrara. Dann schaut sie zum Herd. „ So der Speck ist fertig. Ich habe jetzt Hunger. Mach schnell mit dem Frühstück.“, sagt Sharrara zu Gracia und setzt sich auf das Sofa. Ja, das Frühstück ist die wichtige Mahlzeit am Tag und das wissen auch meine Freunde. Doch nicht nur meine Freunde wissen, dass man frühstücken muss um stark zu werden. Auch Sharrara Baltes weiß Bescheid und sie verwendet die stärke dazu, etwas zu bauen worüber meine Freunde bestimmt nicht erleichtert sind.

Folge 2 = Das Böse kehrt zurück.

Der Schein trügt nicht. Die Biotic Route erleuchtet in einem wunderschönen golden Aufgang der Sonne und meine Freunde öffnen ihre Äug lein. „ Madina. Hier hat einen Frau angerufen und meinte das sie deine Schwester sei und dich besuchen kommt.“, sagt Danny am Frühstückstisch. Madina bleibt die Spucke weg. „ Was hast du gerade gesagt?“, fragt Madina nochmal. „ Du hast mir nie erzählt, dass du eine Schwester hast.“, sagt Danny. Madina schaut auf den Boden. Und plötzlich sieht man eine Rückblende. Madina ist noch ein kleines Kind und sitzt in ihrem Zimmer. Plötzlich macht jemand ruckartig die Tür auf. „ Du bist so ein kleines Kind. Was verpetzt du mich bei Mama und Papa.“, schreit das Mädchen Madina an. „ Aber ich habe doch gar nichts gemacht!“, sagt die kleinen Madina zurück. „ Ach, halt die Klappe Madina. Du wirst dafür jetzt deinen Strafe bekommen.“, schreit das Mädchen und geht auf Madina los. Madina kann sich nicht wehren und wird zusammen geschlagen. Die Eltern von Madina kommen ins Zimmer. „Franziska. Geh sofort von Madina weg. Jetzt reicht es! Ich habe dir gesagt du sollst das nie wieder machen. Ich rufe jetzt das Jugendamt an.“, schreit die Mutter. Der Vater von Franziska und Madina packt Franziska am Arm und zieht sie aus dem Zimmer. Franziska schaut Madina an. „ Ich sag dir, wenn ich zurück komme werde ich mich an dir rächen.“, schreit sie und verschwindet hinter der Tür. Madina liegt in der Ecke und weint. Die Rückblende ist vorbei und Danny schaut Madina an. „ Was ist los?“, fragt er sie. Madina schaut ihn an. „ Es ist nichts!“, antwortet sie und widmet sich wieder dem Essen. Danny schaut Jaqueline an und sie fängt an zu weinen. Sie merkt dass mit Madina etwas nicht stimmt. Währenddessen sitzt Marcel auf seinem Sofa und schaut fern, als es plötzlich an der Tür klingelt. „ Mein Gott. Muss das jetzt sein! Mein einziger freier Tag seit Monaten und nicht mal da kann ich in Ruhe gelassen werden. “, meckert Marcel rum und steht auf. Er macht die Tür auf und fällt in Ohnmacht. „ Hallo Marcel! Ich bin wieder da!“, sagt Magarette. Sie schaut zu Boden. „ Ach du meine Güte!“, sagt sie und hebt Marcel auf das Sofa.  Marcel kommt wieder zu sich und ist geschockt. „ Mutter. Was machst du hier?“, fragt Marcel Magarette. „Was ich hier mache? Ich wurde entlassen und möchte mein Leben neu anfangen!“, erklärt sie. Marcel schaut sie an. „ Das ist doch ein schlechter Witz. Ich meine du hast Vater getötet.“, sagt Marcel. Magarette schaut auf den Boden. „ Ich weiß was ich getan habe und ich bereue es. Doch 5 Jahre ändern einen Menschen und ich habe eingesehen, was ich falsch gemacht habe.“, sagt Magarette. Marcel schaut sie an. „ Entschuldige Mutter, doch ich kann und will damit nicht klar kommen. Und wo willst du überhaupt wohnen?“, fragt Marcel Magarette. „ Naja. Ich dachte ich könnte eine Zeitlang bei dir wohnen.“, sagt Magarette. Marcel lacht. „ Auf keinen Fall. Ich will nicht das du bei mir lebst.“, sagt Marcel. Magarette lächelt und setzt sich auf das Sofa. „ Im Gefängnis habe ich eine gewisse Katharina kennen gelernt und sie konnte sich an dich genau erinnern. Sie hat mir da ein paar Sachen erzählt, die sehr interessant für die Polizei wäre.“, sagt Magarette. Marcel bleibt die Luft weg. „ Du Miststück.“, sagt Marcel und schließt die Tür. Währenddessen sitzen Anita und David im Wartezimmer ihres Arztes. „ Mein Gott. Wie lange soll ich denn noch warten!“, meckert Anita genervt rum. „ Beruhig dich doch Schatz! Der Arzt kommt doch gleich.“, sagt David. „ Ich soll mich beruhigen? Das ist doch ein schlechter Witz. Ich meine, vllt. ist was mit unserem Kind und das einzige was dir dazu einfällt ist: „Beruhig dich doch Schatz! Der Arzt kommt doch gleich.““, äfft Anita David nach. Dann bleibt ein Arzt vor den beiden stehen. „ Also, wir haben jetzt die Testergebnisse. Wir haben feststellen können, dass ihre Fruchtblase sehr dünn ist und schon bei mittleren Erschütterungen kann sie platzen und zur einer früh Geburt führen.“, erklärt der Arzt. Anita ist verwirrt. „ Wie kann das sein?“, fragt der Arzt sie. David schaut sie vorwurfsvoll an. „ Das kannst du dir doch selber denken oder? Die Drogen waren oder sind immer noch das Problem!“, sagt David genervt. Der Arzt dreht sich zu Anita. „ Ich empfehle viel Ruhe. Am besten stehen sie nur noch aus dem Bett auf, wenn sie sich waschen oder auf Toilette müssen. “, sagt der Arzt. Anita nickt und David bedankt sich beim Arzt. Die beiden stehen auf und verlassen die Klinik. Auf dem Weg zum Auto streiten sich die beiden wieder. „ Du hälst das jetzt bitte ein, was der Arzt gesagt hat! Hast du verstanden?“, fragt David genervt Anita. Anita nickt. „ Aber du musst dafür auch was tun. Ich werde das zusammen mit dir überstehen.“, sagt Anita genervt zurück. Die beiden sind genervt von einander und steigen ins Auto. Sie fahren los und fahren in die Biotic Route ein. Sie merken nicht dass ein Auto ihn entgegen fährt. Es ist Vivien die auf dem Weg ins Gefängnis ist. Sie hält vor dem Bostoner Gefängnis und steigt aus dem Auto. Ein Mann kommt auf sie zu. „ Sind sie Vivien Rude?“, fragt der Mann Vivien. Sie nickt. „Gut dann kommen sie bitte mit.“, sagt er und Vivien folgt ihm in ein Gebäude. „ Legen sie bitte alle Sachen die sie bei sich haben hier ab und gehen sie dann zur Tür.“, sagt der Mann und zeigt auf einen Tisch. Vivien tut was er verlangt und geht zur Tür. Sie öffnet sich automatisch und Vivien darf hineintreten. Sie ist in einem Raum. In der Mitte steht ein Tisch mit zwei Stühlen rum. Eine andere Tür öffnet sich und Vivien freut sich auf Phillip. Doch vergebens! Es ist nicht Phillip der aus der Tür kommt sondern Katharina. Vivien erschreckt und wendet sich einem Polizisten zu. „ Entschuldigen sie, aber ich wollte mit Phillip Puter sprechen.“, sagt Vivien. Der Polizist schaut sie an. „ Das können sie auch noch, doch Katharina Mirror hat darum gebeten, als erstes mit ihnen zusprechen.“, erklärt der Polizist. Vivien schaut ihn mit großen Augen an und setzt sich dann wiederwillig auf den Stuhl. Katharina setzt sich gegenüber von ihr. „ Was willst du Katharina?“, fragt Vivien sie. Katharina lacht. „ Kein, schön dich zu sehen oder du siehst gut aus?“, fragt Katharina verwundert aber ironisch. Vivien schaut sie an. „ Das glaubst du doch selber nicht! Nach allem was du getan hast? Niemals!“, meckert Vivien rum. „ Was willst du jetzt?“, fragt Vivien neugierig. „ Ach Vivien. Ich weiß alles! Du bist mir schon seit ich in die Biotic Route gezogen bin aufgefallen. Du hast erstaunliche Ähnlichkeit mit einer Freundin von mir gehabt. “, sagt Katharina. Vivien ist verwundert. „ Was meinst du damit?“, fragt sie verwirrt. „ Ach komm vor mir brauchst du nicht mehr so tun. Ich weiß alles. Deine chirurgischen Eingriffe. Alles!“, sagt Katharina. Vivien ist noch mehr verwirrt. „ Was willst du von mir?“, fragt sie Katharina. Katharina schaut ihr tief in die Augen und ihr fällt auf, dass Vivien wirklich keine Ahnung hat, was sie meint. „ Gut dann fange ich mal anders an! Ich wollte dir schon immer mal erzählen, was Marcel mit mal angetan hat.“, sagt Katharina. Vivien schaut sie mit großen Augen an. „ Was meinst du?“, fragt sie verwundert. „ Er hat mir ein Messer in den Rücken gestochen und mir dann eine Spritze gegeben mit der ich meine Erinnerung verloren habe. Doch glücklicher weise weiß ich alles wieder.“, sagt Katharina. Vivien schaut sie mit großen Augen an. „ Das ist doch ein schlechter Witz. Das würde Marcel nie tun!“, sagt Vivien und springt auf. Sie dreht sich zu dem Polizisten. „ Ich bin hier fertig. Bringen sie mich bitte so schnell wie möglich wieder zu meine Auto.“, sagt die verwirrte Vivien. Der Polizist nickt und führt Vivien aus dem Raum. „ Und vergiss nicht! Ich weiß wer du wirklich bist!“, sagt Katharina und lacht. Vivien wird zu ihrem Auto gebracht und sie macht sich schnell auf den Weg in die Biotic Route.  Genia geht über die Straße und klingelt bei Marcel. Magarette macht auf. „ Ach du scheiße!“, sagt Genia erstaunt. Marcel taucht hinter Magarette auf. „ Warte Genia ich kann dir alles erklären!“, sagt Marcel. „ Was will dieses Miststück hier?“, fragt Genia Marcel und würde mal liebsten gleich auf Magarette los gehen. „ Bitte tu ihr nichts! Ich wird nur für kurze Zeit hier sein.“, sagt Marcel. Genia schaut ihn an. „ Das will ich auch für sie hoffen. Nach der Aktion mit Leo hat sie bei mir verkackt.“, sagt Genia. Magarette geht in die Küche und Marcel wendet sich Genia zu. „ Was möchtest du?“, fragt Marcel. „ Naja eigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du mir mit Dustin helfen kannst?“, fragt Genia. Marcel schaut sie an. „ Können wir das morgen machen? Ich habe jetzt wirklich nicht den Nerv dazu.“, sagt Marcel. Genia nickt und geht. Marcel schließt die Tür und Magarette taucht hinter ihm auf. „ Wann wirst du ihr erzählen, dass ich doch für länger hier bleibe?“, fragt Magarette Marcel lachend. „ Warte ab. Vllt. finde ich noch einen andere Unterkunft für dich.“, sagt Marcel und geht wieder in die Küche. Währenddessen kommt Sharrara erschöpft ins Haus. Gracia empfängt sie. „ Hier eine heiße Schokolade. Das stärkt dich!“, sagt Gracia. „ Wie lange brauchst du noch?“, fragt Gracia. Sharrara schaut sie an. „ Wenn die Bombe fertig ist, wird das Böse in diese Straße zurück kehren.“, sagt Sharrara und die beiden fangen an zu lachen.

Folge 3 = Die London Street

Guten Morgen/ Schönen Nachmittag oder Guten Abend! Ich weiß leider nicht wann sie diese Folge lesen, deswegen bin ich auf alles vorbereitet. Die heutige Folge ist etwas anders. Wir werden in die Vergangenheit reißen und dabei aber nicht in Boston bleiben. Wir werden unser allseits beliebtes Baltimore besuchen. Wir gehen an den Punkt zurück, wo das schreckliche Unglück in Baltimore ein Ende nahm jedoch in der Biotic Route weiter geführt wurde. Wir verlassen das Jahr 2001 und gehen in das Jahr 1987 zurück. Die Sonne geht gerade unter und die Nacht beginnt, als die Sirenen das Baltimorer Gefängnis ertönten. Marcel Peters erschreckt und steht auf. Er schaut aus dem Fenster und sieht wie eine Person die London Street entlang läuft. Plötzlich klopft es an seiner Tür und er macht auf. Vor ihm steht Vivien Mayer. „Du musst mir helfen. Fahr mich mit deinem Auto bitte ganz weit weg von hier.“, sagt Vivien nervös. Marcel lacht. „ Niemals! Warum sollte ich das tun?“, fragt er Vivien. Vivien schaut ihn an. „Tja, dann muss ich wohl der Polizei erzählen, wieso ich Sharrara angefahren habe.“, sagt Vivien. Marcel erstarrt. Doch er merkt, dass er keine Wahl hat. Er muss tun was Vivien Mayer von ihm verlangt. Marcel knallt die Tür hinter sich zu und die beide springen ins Auto. „ Jetzt fahr schon!“, schreit Vivien. Man hört wie die Polizei die London Street rauffährt. Marcel drückt auf das Gas und die beiden fahren los. Durch die Sirenen vom Gefängnis aus, werden die Einwohner der London Street wach und versammeln sich an der Straße. Die Polizei ist Vivien und Marcel dicht auf den Versen. „ Tu doch was! Sie haben uns gleich!“, sagt Vivien nervös. Marcel schaut in den Rückspiegel und macht eine scharfe Rechtskurve. Ohne dass Marcel und Vivien es bemerken, taucht Anita Mayer vor ihnen auf der Straße auf. Er knapp davor sie zu überfahren, merkt Marcel dass sie anwesend ist. Er erschreckt. Wieder macht er eine scharfe Rechtskurve und das Auto überschlägt sich. Man sieht wieder Marcel aus dem Auto geschleudert wird und Vivien im Wagen eingeklemmt wieder. 5 Minuten später hält die Polizei am Unfallort und auch die Einwohner der London Street versammeln sich vor dem Unfallort. Jenny Peters stürzt zu Boden und nimmt Marcel in die Arme. Ein Polizist kommt auf sie zu. „ Sind sie Jenny Peters?“, fragt er traurig. Sie nickt. „ Es tut mir Leid, doch Herr Peters ist leider verstorben.“, sagt der Polizist. Jenny kann es nicht fassen und bricht zusammen. Sie hört nicht mehr auf zu weinen und schreit. Die Aufmerksamkeit liegt bei Marcel und Jenny und niemand merkt dass Vivien Mayer noch lebt. Sie kommt zu sich und kann sich aus dem Wagen befreien. Sie schaut sich um und fängt an zu rennen. Sie verlässt die London Street und damit auch Baltimore. Die Einwohner merken dazu auch nicht, das Benzin aus dem Auto läuft. Assil Mayer, ein starker Raucher, will sich eine Zigarette an machen. Er holt sein Feuerzeug raus und will seine Zigarette anzünden, doch ihm fällt das Feuerzeug auf den Boden und direkt in die Benzin Pfütze. Das Auto explodiert. Die Leute erschrecken und fallen zusammen. Das Auto steht komplett in Flammen. „ Lag nicht Vivien Mayer noch in dem Wagen?“, fragt ein Polizist den anderen. Er erschreckt. „ Ach du scheiße!“, schreit er. Die Polizei geht davon aus dass Vivien Mayer im Wagen komplett verbrannt ist. Eine Tür öffnet sich in der London Street und eine junge Frau schaut heraus. Klara Mayer die im Unfallort steht merkt sie. Sie rennt rüber und stellt sich an die Tür. „ Hallo Katharina. Weißt du schon was passiert ist?“, fragt Klara Katharina. Katharina macht die Tür jetzt ganz auf und wir können erkennen, dass es sich um die gleiche Katharina handelt die in der Gegenwart im Gefängnis sitzt. „ Nein! Was ist passiert?“, fragt sie Klara. „ Also, Vivien und Marcel haben ein Unfall gebaut. Marcel ist verstorben und Vivien ist im Auto verbrannt.“, erklärt Klara. Katharina bleibt die Luft weg. „ Das ist je schrecklich!“, sagt Katharina. Klara nickt. „ Ich muss jetzt wieder zu Daniel. Außerdem müssen wir gleich noch mit aufs Revier. Zur Befragung.“, erklärt Klara. Katharina nickt und schließt die Tür wieder. Sie schaut nochmal aus dem Fenster und sieht wieder das Auto in noch größeren Flammen aufgeht. „ Mein Gott! Was ist das bloß für eine Straße?“, fragt sie sich. Es vergehen 5 Monate und die Ereignisse in der London Street werden langsam vergessen. Vivien ist währenddessen in einem Motel untergekommen und sitzt auf ihrem Bett. Der Fernseher ist an. „ Was soll ich jetzt bloß tun? Ich weiß nicht wohin?“, fragt sie sich selbst verzweifelt. Sie schaut zum Fernseher rüber und es läuft gerade Werbung. Sie macht ihn lauter. „ Haben sie es auch statt. Immer das gleiche Aussehen. Jetzt ist damit Schluss. Wenn sie keine Lust mehr auf ihr jetziges Aussehen haben und sie sich unbedingt verändern wollen, dann habe ich für sie die perfekte Lösung. Besuchen sie uns im Bostoner Krankenhaus. Ein paar Operationen und sie sind kaum wieder zu erkennen.“, sagt die Frau in der Werbung. Vivien schaut weiter. „ Das ist es!“, sagt sie und packt ihre Sachen zusammen. Sie verlässt das Motel und macht sich auf den Weg nach Boston. Sie muss lange fahren, doch dann hat sie es geschafft. „ Also. Wir werden sie komplett verändern. Wir werden ihre Nase ein wenig verkleinern. Ihre Lippen werden größer gemacht. Die Augen werden auch vergrößert und wir werden ihnen Kontaktlinsen geben. Welche Farbe hätten sie denn gerne?“, fragt der Arzt Vivien Mayer. „ Ich hätte gerne Blau.“, sagt sie. „ Okay.“, sagt der Arzt und schreibt sie das auf. Dabei fällt Vivien ein Kalender an der Wand auf. Es ist eine Straße abgebildet. „ Wo liegt das?“, fragt sie den Arzt und zeigt auf den Kalender. „ Ach das ist die Biotic Route. Ich habe damals in ihr gelebt bin dann aber weggezogen. Näher zum Arbeitsplatz. Wissen sie?“, fragt der Arzt. Vivien nickt und schreibt sich den Namen der Straße auf.  Dann geht es los und der Arzt macht sich ans Werk. Es dauert 2 Monate bis aus Vivien Mayer Vivien Rude wurde. Sie geht zum Amt und lässt ihren Namen ändern. Dann macht sie sich auf den Weg in die Biotic Route und für sie beginnt ein neues Leben. Doch die Psyche des Menschen ist einzigartig und Vivien Rude verdrängt die Ereignisse des früheren Lebens. Sie vergisst wer sie mal war und kann dadurch ein glückliches Leben führen. Naja, bis jetzt! Wir verlassen die Vergangenheit und gehen wieder in die Gegenwart. Die Sonne geht gerade in der Biotic Route auf und meine Freunde erwachen aus dem Schlaf.  Vivien Rude sitzt an ihrem Küchentisch und muss die ganze Zeit daran denken, was Katharina zu ihr gesagt hat. Außerdem fällt Vivien wieder ein, dass sie schon seit 9 Jahren immer wieder Visionen hat. Assil und Martin kommen die Treppe runter. „ Was ist los mit dir? Mein Schatz.“, fragt Assil Vivien. Martin setzt sich an den Tisch. Vivien schaut auf den Boden. „ Es ist nichts!“, sagt sie. Assil nickt und fängt an Frühstück zu machen. „ Möchtest du mit essen?“, fragt Assil Vivien. Vivien schüttelt den Kopf. „ Nein danke! Ich habe im Moment keinen Hunger.“, sagt sie und steht auf. Sie verlässt die Küche und Martin dreht sich Assil zu. „ Papa! Was ist mit Mama los?“, fragt er Assil. Assil kniet sich zu Martin nieder. „ Ich weiß es nicht! Ich weiß es nicht!“, wiederholt er sich und schaut Vivien verzweifelt hinterher. „ Deine Mutter hatte es in der letzen Zeit nicht einfach.“, sagt Assil und widmet sich dem Frühstück machen. Vivien setzt sich auf ihr Bett und plötzlich hat sie wieder eine Vision. „ Können sie mir Dinge erzählen, die im Jahr 1987 passiert sind? Also vor ihrem Einzug in die Biotic Route?“, fragt eine Frau Vivien. Vivien schüttelt den Kopf. „ Ich weiß nichts mehr. Ich habe alles außer meiner Kindheit und der Biotic Route vergessen.“, erklärt Vivien. Frau dreht sich zu ihr. „ Gut! Wir werden wieder einen Termin machen. “, sagt die Frau. Vivien nickt und steht auf. „ Noch mal vielen Dank. Ich brauche im Moment wirklich eine Psychologen.“, sagt Vivien. Die Frau nickt und Vivien verlässt den Raum. Ein Mann kommt in den Raum. „ Sie kann sie an nichts mehr erinnern.“, sagt die Frau. „ Auch ohne Spritze kann ein Mensch bei starker Verdrängung alles vergessen.“, erklärt der Arzt. „ Bleiben sie einfach dran!“, sagt der Arzt. Die Frau nickt. Die Vision ist vorbei und Vivien ist jetzt noch mehr verwirrt. „ Was ist bloß los mit mir?“, fragt sie sich selbst. Dann fällt ihr ein, was Katharina noch zu ihr gesagt hat. Sie schaut aus dem Fenster und sieht gerade Marcel wie er nach Hause kommt. „ Ich muss jetzt wissen, ob es stimmt was Katharina gesagt hat. Doch wie soll ich das machen? Ich muss da mit Zehenspitzen Gefühl rangehen, sonst habe ich vllt. auch noch bald ein Messer im Rücken.“, sagt Vivien zu sich selbst und fasst den Entschluss der ganzen Sache auf den Grund zu gehen.

Folge 4 = Ratlos

„ Was machst du?“, fragt Magarette verwundert Marcel. Marcel schaut sie an. „ Ich weiß auch nicht. Ich habe im Heißen Offen angefangen und kann jetzt irgendwie nicht mehr ohne. Ich will ja aufhören aber es geht nicht. Puff Daddy erpresst mich damit, dass er sonst Leute auf mich hetzt und mich umbringen lassen würde.“, erklärt Marcel. „ Aber in der Pornoindustrie? Du hast sie doch nicht mehr alle.“, sagt Magarette wütend uns setzt sich aus das Sofa. „ Ach komm sei du mal leise. Das gleiche kann ich auch zu dir sagen. Immerhin hast du vor 5 Jahren Ryan umgebracht.“, sagt Marcel. Magarette schaut ihn an. „ Jetzt hör mal zu. Ich bereue es, aber du bist immer noch mein Sohn und ich lasse nicht zu das du in so einer Gegend unter solchen Menschen arbeitest.“, sagt Magarette. „ Ach komm du hast dich doch nie richtig um mich oder Nicole gekümmert.“, wendet Marcel ein. Magarette schaut ihn mit großen Augen an. „ Das ist nicht wahr!“, schreit Magarette Marcel an. Marcel nimmt seine Sachen und verschwindet aus der Tür. „ Wo willst du hin?“, fragt Magarette sauer. „ Ich gehe jetzt zu Genia. Und zwar alleine. Du bist da nicht erwünscht.“, wendet Marcel ein. Er schließt die Tür und lässt Magarette alleine zurück. Er geht über die Straße und klingelt bei Genia. „ Hallo Marcel. Schön das du endlich Zeit zum Reden hast.“, sagt Genia und lässt ihn hinein. „ Okay. Was wolltest du jetzt von mir?“, fragt er sie. „ Achso. Ja setzt dich doch erst mal. Möchtest du was trinken?“, fragt Genia Marcel, doch er schüttelt den Kopf. „Du musst mir helfen. Ich bin ratlos. Ich und Dustin sind nun schon 6 Monate zusammen und ich will ihn endlich heiraten, doch er ist davon abgeneigt.“, erklärt Genia. Marcel schaut sie an. „ Hast du ihn den schon gefragt?“, fragt er. Genia schüttelt den Kopf. „ Nein. Er ist generell von Hochzeiten abgeneigt. Aber naja. Ich liebe ihn halt und möchte mit ihm ein neues Leben beginnen.“, sagt Genia. Marcel nickt. „ Mh…. Also Michelle wollte mit Kim ein neues Leben beginnen und ist weggezogen. Ich glaube das ist die beste Möglichkeit um nochmal von ganz vorne zu starten.“, wendet Marcel ein. Genia nickt. „ Aber diese Straße liegt mit doch so am Herzen und außerdem bin ich doch sozusagen eine Berühmtheit. Immerhin 2 Bücher auf der Bestzellerliste.“, wendet Genia ein. Marcel nickt. „ Naja. Wenn du ihn wirklich liebst, dann musst du dich auf alles einlassen können. Und das mit den Büchern. Die kannst du ja auch wo anders weiter schreiben.“, sagt Marcel und lächelt. Genia nickt. „ Dankeschön Marcel, dass du mir hilfst. Ich glaube ich werde mit Dustin darüber in Ruhe reden.“, sagt Genia. „ Ja. Das ist auch das Beste!“, sagt Marcel. Währenddessen klingelt eine Frau an der Tür von Madina. Danny macht auf. „ Hallo? Was kann ich für sie tun?“, fragt er die Frau. Die Frau lächelt. „ Ich bin es! Franziska.“, sagt sie. Danny lacht. „ Ach das ist schön. Kommen sie doch rein!“, sagt Danny und lässt Franziska ins Haus. Man hört das Jaqueline weint. „ Ach habt ihr ein Kind?“, fragt Franziska. Danny nickt. „ Eine Tochter! Setzen sie sich doch auf das Sofa. Ich werde Madina holen.“, sagt Danny und geht die Treppe hoch. Madina ist gerade im Kinderzimmer und will Jaqueline schlafen legen, als Danny ins Zimmer kommt. „ Franziska ist da. Sie wartet unten.“, sagt Danny. Madina schaut ihn an und holt tief Luft. Dann geht sie nach unten. „ Hallo. Schwesterherz. Lange nichts mehr von dir gehört.“, sagt Franziska und steht vom Sofa auf. Madina schaut sie an und dreht sich zur Küche. „ Was willst du?“, fragt sie und geht in die Küche. Franziska geht ihr hinterher. „ Ich wollte fragen, ob ich nicht für ein paar Tage bei euch wohnen könnte. Da ich im Moment arbeitslos bin und eine Unterkunft brauche.“, sagt Franziska. Danny kommt die Treppe runter und hört das Gespräch mit. Madina fällt der Löffel runter und dreht sich um. „ Das ist doch ein Witz. Ich lass dich sicher hier nicht wohnen. Nach dem was du mir in meiner Kindheit angetan hast? Niemals!“, sagt Madina. „ Ach komm schon. Wir waren damals klein und ich habe mich geändert.“, sagt Franziska. Madina lacht. „ Du und ändern niemals!“, sagt Madina. „ Aber ich bin ratlos. Ich weiß nicht mehr wohin!“, sagt Franziska. „ Mir egal wohin. Nur nicht bei mir!“, sagt Madina und dreht sich wieder zur Theke um. Danny kommt ins Zimmer. „ Madina. Kann ich dich kurz sprechen?“, fragt Danny Madina und winkt sie raus. „ Was willst du?“, fragt sie Danny genervt. „ Wie kannst du nur so mit deiner eigene Schwester umgehen?“, fragt Danny enttäuscht. „ Ach komm. Das ist doch nicht so schlimm. Sie ist hinterhältig und ich will nicht das sie bei mir lebt.“, sagt Madina. „ Aber sie ist in Not und es wäre doch nur für ein paar Tage. Gib ihr eine Chance.“, sagt Danny. Madina schaut ihm in die Augen. „ Ja gut. Aber nur für ein paar Tage.“, sagt Madina. Die beiden haben nicht bemerkt dass Franziska ihr Ohr gegen die Tür gedrückt hat und alles mit gehört hat. Madina kommt in die Küche. „ Gut du darfst für ein paar Tage hier bleiben.“, sagt Madina und geht mit ihrem Kaffee aus der Küche. „ Danke!“, sagt Franziska und lacht. „ Du mieses Miststück. Ich werde mich an dir Rechen.“, sagt sie und lacht. Währenddessen sitzen David und Anita vor dem Fernseher. „ Kannst du den Fernseher mal lauter machen?“, fragt sie David. David nickt steht auf und macht ihn lauter. Dann setzt er sich wieder zu Anita. „ Kannst du mir das Kissen da geben?“, fragt sie David. David nimmt das Kissen und gibt es ihr. „ Kannst du mir eine heiße Schokolade aus der Küche bringen?“, fragt Anita David und David steht auf und holt ihr die Schokolade. „ Kannst du mir...?“, fängt Anita wieder an, doch David unterbricht sie. „ Jetzt reicht es! Ich bin nicht dein Dienstmädchen!“, schimpft David. Anita lacht. „ Nein bist du auch nicht! Du bist mein Dienstjunge.“, sagt sie. David schaut sie böse an. „ Das ist langsam nicht mehr lustig.“, sagt er, steht auf und verschwindet nach oben. Plötzlich klingelt das Telefon und Anita ruft die Treppe hoch. „ Kannst du bitte den Hörer abnehmen?“, fragt sie David und lacht dabei. „ Ach. Sei Leise!“, schreit er nach unten und nimmt den Hörer ab. „ Hallo hier ist David Huster. Was kann ich für sie tun?“, fragt er in den Hörer. „ Hallo hier ist Jane Huster. Kann ich mit Anita Huster sprechen?“, fragt die Frau. „ Nein tut mir Leid. Die ist gerade beschäftigt. Kann ich ihr etwas ausrichten?“, fragt David die Frau. „Ja bitte. Richten sie ihr aus, dass ich ratlos bin und sie mir bitte helfen soll.“, sagt Jane und legt auf. David legt den Hörer hin und ist verwirrt. Er geht die Treppe runter. „ Anita. Da hat gerade eine Jane Huster angerufen.“, sagt David. „ Kennst du sie?“, fragt er Anita. Anita schaut ihn an und ihr fällt die Schokolade auf den Boden. „ Ohja. Die kenne ich! Das ist meine Mutter.“, sagt Anita. David bleibt die Luft weg. „ Aber die ist doch Tod.“, wendet David ein. Es wird Abend und Dustin kommt nach Hause. Genia wartet schon ungeduldig auf ihn. „ Da bist du ja endlich!“, sagt sie. Dustin schaut sie an. „ Entschuldigung. Ich kann leider nicht schneller arbeiten!“, wendet er ein. Genia schüttelt den Kopf. „ Ach das meine ich nicht. Komm setz dich. Ich will mit dir etwas besprechen.“, sagt Genia zu Dustin. Dustin setzt sich hin und Genia fängt an. „ Also ich habe beschlossen wegzuziehen und meine Arbeit als Schriftstellerin auf zugeben.“, sagt Genia. Dustin schaut sie an. „ Und warum bitte?“, fragt er verwundert. „ Naja. Eigentlich sollte der Mann die Frau fragen. Aber ich war sowieso nie richtig traditionelle.“, wendet Genia ein. „ Also. Dustin Prief möchtest du mich heiraten.“, fragt Genia Dustin. Dustin bleibt die Luft weg. „ Genia du weißt doch genau, dass ich von Hochzeiten nicht fiel halte.“, wendet er ein. Genia schaut traurig auf den Boden. „ Ach komm. Bitte! Ich liebe dich und du liebst mich. Wir können das mit einer Ehe doch nur verstärken.“, sagt Genia. „ Ich kann das jetzt nicht einfach mal so entscheiden. Lass mir noch ein bisschen Zeit. Okay?“, fragt Dustin Genia. Genia nickt traurig. „ Wie du es für richtig hälst!“, sagt Genia. Dustin steht auf. „ So ich lege mich erst mal schlafen. Der Tag war anstrengend.“, sagt Dustin und verschwindet nach oben. Genia bleibt alleine zurück. Währenddessen kommt Marcel gerade nach Hause. „Wo willst du hin?“, fragt Marcel Magarette. „ Das geht dich gar nichts an!“, sagt sie zu Marcel. „ Entschuldige mal, aber du wohnst bei mir und bezahlst keine Miete. Es geht mich sehr wohl was an wo du um 22 Uhr hin willst.“, wendet Marcel ein. Magarette schüttelt den Kopf. „ Ich gehe feiern.“, sagt Magarette und öffnet die Tür. „ Das du mir aber nicht besoffen nach Hause kommst und mir alles voll kotzt.“, sagt Marcel. Sie nickt und schließt die Tür. Sie öffnet die Tür vom Wagen und setzt sich hinein. Sie holt aus ihrer Handtasche einen Zettel und klappt ihn auf. Die Adresse vom Heißen Offen steht drauf. „ Dann wollen wir mal sehen Puff Daddy, ob du meine Sohn noch lange erpressen kannst.“, sagt Magarette und drückt auf das Gas. Sie verlässt die Biotic Route und ein anderer Wagen kommt ihr entgegen. Der Wagen hält vor Anitas Haus und eine Frau steigt aus. „ Endlich da! Vielen Dank!“, sagt sie zum Taxifahrer und schließt die Wagen Tür.

Folge 5 = Muttertag

„ Hallo?“, fragt David während er die Tür auf macht. „ Ach Hallo. Ich wollte zu Anita Huster.“, sagt die Frau. David lacht. „ Ja warten sie. Ich hole sie.“, sagt er und geht in die Küche. „ Anita Schatz. Jemand ist für dich an der Tür.“, sagt David zu Anita. Anita steht auf, hat einen Schokoriegel in der rechten Hand und geht zur Tür. „ Hallo mein Kind. Wow. Du bist schwanger? Das wusste ich ja gar nicht.“, sagt die Frau. „ Hallo Mama. Ist doch klar dass du es nicht weiß. Ich meine du hast mich, Nehle und Stephan einfach in Stich gelassen.“, wirft Anita Jane vor. „ Das stimmt nicht! Stephan wollte nicht, dass ich Kontakt zu euch habe.“, sagt Jane. Anita schaut sie mit großen Augen an und stopft sich den Schokoriegel in den Mund. David kommt zur Tür. „ Ähm… Frau Huster kommen sie doch erst einmal rein.“, sagt David und lässt sie rein. „ Und wer sind sie? Wenn ich fragen darf?“, fragt Jane David. „ Ach ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist David Truz-Rude-Huster. Ich bin der Ehemann von Anita und damit auch ihr Schwiegersohn.“, sagt David. „ Ach das ist doch schön. Ein herzlich Willkommen in der Familie von mir.“, sagt Jane. „ Mutter dafür ist es doch etwas zu spät. Wir sind jetzt schon fast 2 Jahre verheiratet.“, sagt Anita und schließt die Tür. „ Und jetzt sag mir mal bitte warum du noch lebst?“, fragt Anita Jane. David schaut sie an. „ Anita das ist unhöflich!“, sagt er. „ Nein! Nein! Das ist schon so richtig.“, sagt Anita und dreht sich zu Jane. Jane schaut sie an. „ Gut. Ich erzähle dir alles.“, sagt Jane und setzt sich hin. Währenddessen kommt Magarette im Heißen Offen an. „ Ich suche Puff Daddy. Wissen sie von ich ihn finden kann?“, fragt Magarette den Barkeeper. Er zeigt zur einer Tür und Magarette bedankt sich bei ihm. Sie geht zur Tür und öffnet sie. Puff Daddy ist gerade dabei mit zwei Männern ein Geschäft abzuwickeln, als er Magarette entdeckt. „ Entschuldigen sie Mam, aber das ist nichts für sie.“, sagt Puff Daddy zu Magarette. „ Entschuldigen sie! Was haben sie gerade gesagt? Sehe ich etwas aus wie eine Mam?“, fragt Magarette gereizt. Puff Daddy schickt die anderen beiden weg und setzt sich hin. „ Was kann ich für sie tun?“, fragt er Magarette. „ Ich bitte sie mein Sohn Marcel Spoter zu entlassen.“, sagt Magarette. Puff Daddy fährt hoch. „ Wie bitte? Was? Niemals! Er ist einer der wichtigsten Einnahmequellen für mich!“, sagt Puff Daddy. Magarette wird rot. „ Es reicht jetzt! Entweder lassen sie gehen oder...“, sagt Magarette. Puff Daddy lacht. „ Was oder…? Wollen sie mir Angst machen? Mit ihnen werde ich doch locker fertig.“, sagt Puff Daddy. Magarette lacht und hebt ihr beiden. Sie schläft auf Puff Daddy ein und er bricht zu Boden. „ Wissen sie. Ich war 5 Jahre lang im Gefängnis. Da lernt man wie man sich verteidigen muss.“, erklärt Magarette. Puff Daddy steckt in der Klemme. „ Gut..Gut.. Marcel darf gehen.“, sagt Puff Daddy. Magarette nimmt ihr Fuß von ihm weg, bedankt sich und verlässt den Heißen Offen. Sie steigt ins Auto und fährt in die Biotic Route zurück. Ein neuer Tag beginnt und Madina sitzt am Frühstückstisch. Danny kommt die Treppe runter. „ Und was gibt es neues?“, fragt er Madina. Madina schaut ihn an. „ Was meinst du damit?“, fragt sie ihn. „ Na in der Zeitung irgendwas Neues?“, fragt Danny Madina. Madina lacht. „ Achso. Ja warte. Holt Mirya wurde aus dem Gefängnis entlassen. Wenn du dich noch an den erinnern kannst?“, fragt Madina ihn. Danny schüttelt den Kopf. „ Na der der Hinter Gittern gekommen ist vor 5 Jahren. Weil er doch dafür verantwortlich war, dass das Atomkraftwerk fasst in die Luft geflogen ist. Lisa und Marcel konnten das damals noch in aller letzter Minute aufhalten.“, erklärt Madina. Danny fällt es wieder ein. „ Ach der! Ja stimmt! Und was ist jetzt mit Franziska?“, fragt er Madina. „ Wenn man vom Teufel spricht.“, sagt Madina und Franziska kommt gerade die Treppe runter. „ Ach Frühstück. Das könnte ich jetzt auch gebrauchen!“, sagt sie. Danny nickt und fängt an für sie was zu zubereiten. „ Und was habt ihr heute vor?“, fragt Franziska Madina. Madina schüttelt den Kopf. „ Nichts! Danny bleibt zu Hause und kümmert sich um Jaqueline und ich muss in den Aather Concern.“, sagt Madina. Franziska nickt. Dann kommt Danny die Idee. „ Ey Madina. Wie wäre es denn wenn Franzi mit bei dir im Aather Concern arbeitet. Sie braucht ein Job und du hast viel zu tun.“, sagt Danny. Franziska lacht. „ Das ist doch die Idee. Dürfte ich denn bei dir arbeiten?“, fragt Franzi Madina. Madina schaut sie an. „ Wenn wir dich dann schneller los werden, kannst du im Concern aushelfen.“, sagt Madina. Franziska ist glücklich und geht die Treppe hoch. „ Wenn das noch deine Eltern miterleben könnten, dass ihr euch wieder so gut versteht.“, sagt Danny lachend. Madina schaut ihn an. „ Naja! Ich denke immer noch die hat was vor!“, sagt Madina und geht aus dem Haus. Sie trifft auf dem Weg zum Aather Concern Marcel. „ Hallo Marcel. Wo willst du hin?“, fragt sie ihn. „ Ach ich will den Store heute ein bisschen früher aufmachen!“, antwortet Marcel. Madina nickt und geht weiter. Marcel schließt die Tür vom Store auf und plötzlich klingelt das Telefon vom Store. Er geht ran. „ Hallo hier ist der Biotic Store. Was kann ich für sie tun?“, fragt Marcel in den Hörer. „ Hallo Marcel. Hier ist Puff Daddy. Ich wollte dir sagen du bist gefeuert.“, sagt er. Marcel bleibt die Luft weg. „ Und warum?“, fragt er verwirrt. „ Naja. Ich habe keine Lust auf Stress mit deiner Mutter.“, sagt Puff Daddy und legt auf. Marcel wird rot und verlässt den Store. Er schließt die Tür von seinem Haus auf und geht ins Wohnzimmer. Magarette sitzt gerade auf dem Sofa und schaut fern. „ Mutter! Was hast du getan?“, fragt er sie sauer. Magarette dreht sich um. „ Was meinst du?“, fragt sie Marcel. „ Was hast du im Heißen Offen gemacht? Und vor allem was hast du zu Puff Daddy gesagt?“, fragt er energisch weiter. Magarette schaut ihn an. „ Sagen wir es mal so ich habe meine Künste angewandt um dich zu entlassen.“, sagt Magarette. „ Du hast sie doch nicht mehr alle!“, schreit Marcel. „ Aber warum? Du mochtest die Arbeit im Heißen Offen doch sowieso nicht!“, wendet Magarette ein. „ Darum geht es mir aber nicht! Es geht darum, dass du dich in mein Leben eingemischt hast und das will ich nicht mehr!“, sagt Marcel. „ Aber ich bin doch deine Mutter. Das tun doch Mütter.“, sagt Magarette. Marcel schaut sie an. „ Du bist nicht mehr meine Mutter. Du hast Ryan auf dem Gewissen und was du mir und Nicole angetan hast war das schlimmste.“, schreit Marcel. Magarette wird rot und schlägt Marcel. „ Sag das nie wieder! Ich liebe euch immer noch und ich bereue was ich getan habe.“, sagt Magarette. „ Du Miststück!“, schreit Marcel und schlägt Magarette. Magarette kann sich nur wehren in dem sie Marcel mit einer Flasche auf dem Hinterkopf schlägt. Er bricht zu Boden. „ Oh mein Gott. Was habe ich getan?“, fragt sie sich und ruft den Krankenwagen. Sie sammelt schnell ihre Sachen zusammen, springt ins Auto und fährt weg. Währenddessen sitzen Sharrara und Gracia am Küchentisch. „ Und wie weit bist du mit der Bombe?“, fragt Gracia sie. „ Ich bin fertig. Jetzt müssen wir sie nur noch irgendwo hinbringen und zünden.“, sagt Sharrara. Gracia lacht. „ Und wer wäre das perfekte Ziel für die Bombe?“, fragt sie Sharrara. „ Naja. Warum nehmen wir nicht das gleiche Ziel wie Katharina? Ich meine es ist doch sowieso nur zur Ablegung, damit wir unseren anderen Plan voll durchziehen können.“, sagt Sharrara. Gracia nickt und schaut aus dem Fenster. Man sie wie Madina gerade den Aather Concern aufschließt und rein geht. „ Mein Gott! Wenn alles glatt läuft, werden wir diese Welt verändern.“, sagt Gracia. Sharrara nickt und die beiden fangen an zu lachen. Vivien kommt gerade aus der Tür und will mit Marcel über die Sache reden, als sie sieht wie der Krankenwagen vor die Tür fährt. „ Was ist hier passiert?“, fragt Vivien einen Mann. „ Wir wissen es nicht. Jemand hat uns angerufen und meinte dass Marcel zu Boden gebrochen ist. Wir konnten jedoch nur Marcel finden. Ihm geht es gut, doch er muss jetzt erst mal mit.“, erklärt der Mann Vivien. „ Das war Magarette.“, sagt Genia und taucht hinter Vivien auf. Vivien dreht sich um. „ Was meinst du?“, fragt sie Genia. „ Das war Magarette. Sie wurde aus dem Gefängnis entlassen und hat sich anscheint gerecht.“, sagt Genia. Vivien schaut sie an. „ Was? Magarette war hier? Das wusste ich ja gar nicht!“, wendet Vivien ein. Genia schaut sie an. „ Naja das ist ja auch kein Wunder. Ich meine du lässt dich überhaupt nicht mehr blicken und du schließt die in deinem Haus komplett ein.“, sagt Genia. Vivien schaut auf den Boden. „ Was ist nur mit dir los?“, fragt Genia Vivien. Vivien sagt nichts und geht zurück in ihr Haus. Genia beleibt auf der Straße zurück.

Folge 6 = 18 °C im Schatten

Ein  neuer Tag beginnt in der Biotic Route und wir sind im Hochsommer angekommen. Jedoch ist das Jahr 2001 ein kaltes Jahr und die Temperaturen bleiben bei 18 Grad im Schatten. Auch wenn es  draußen kalt ist geht es in den Familien der Biotic Route doch ziemlich heiß her. „ Kannst du mir das jetzt mal erklären? Stephan hat damals mir und Nehle mitgeteilt, dass du verstorben bist. Und plötzlich tauchst du nach 20 Jahren bei mir auf? Das kann doch nicht wahr sein.“, meckert Anita rum. David kommt aus der Küche und stellt Jane ein Glas Wasser vor die Nase. „ Anita. Bitte beruhig dich. Du weißt doch was der Arzt gesagt hat.“, sagt David. Anita nickt und schaut wieder zu Jane. „ Also. Ich warte auf einen Erklärung!“, sagt Anita und wartet ungeduldig. Jane schaut hoch. „ Naja. Das war halt damals alles sehr kompliziert. Die Beziehung zwischen mir und deinem Vater war ja schon am Ende und ich wollte einfach mein Spaß haben. Aber dann…“, sagt Jane. Und Anita schwillt rot an. „Rückst du damit jetzt mal endlich raus.“, sagt Anita und springt auf. David schaut sie an. „ Bitte Anita. Reg dich nicht so auf.“, sagt David und dreht sich zu Jane. „ Ich glaube es wäre jetzt besser, wenn Jane nach oben geht und ihre Sachen auspackt. Und du beruhigst dich jetzt und legst dich ins Bett. Wir wollen doch nicht das etwas mit dem Baby passiert.“, sagt David. Jane nickt und auch Anita gibt nach. „ Aber morgen erzählst du mir gefälligst alles.“, schreit Anita ihrer Mutter hinterher. Jane nickt und bringt ihren Koffer nach oben. Oben angekommen legt sie ihren Koffer auf das Bett und schaut aus dem Fenster. Es ist ein schöner Abend und die Sterne leuchten am Himmel. Plötzlich klingelt das Handy von Jane und Jane dreht sich um. Sie scheint geschockt zu sein. Mit zitternden Händen geht sie an ihr Handy und fragt leise: „ Hallo?“ „ Du widerliches Miststück. Wenn ich dich finde bringe ich dich um. “, schreit eine männliche Stimme aus dem Handy. Jane legt geschockt auf und fängt an zu weinen. Währenddessen liegt Marcel in einem Krankenhaus Bett. Der Arzt kommt rein. „ Geht es ihnen schon wieder besser?“, fragt der Arzt Marcel. Marcel nickt. „ Das ist gut. Wir werden noch ein paar Untersuchungen machen und dann dürfen sie auch wieder nach Hause.“, sagt der Arzt und verlässt das Zimmer. Marcel nickt. Er schnappt sich sein Handy und ruft Magarette an. Sie geht ran. „ Hallo Mutter. Ich wollte mich noch mal entschuldigen, für das was ich gesagt habe.“, sagt Marcel. Er bereut es. „ Und ich entschuldige mich dafür was ich getan habe. Geht es dir denn wieder besser?“, fragt sie Marcel. Marcel bejaht die Frage. „ Ach. Ich bereu es so. Es tut mir echt leid.“, wiederholt Magarette. „ Ach Mutter. Mir geht es doch gut. Also, ist alles okay. Und wo willst du jetzt hin?“, fragt Marcel Magarette. „ Naja. Ich bin jetzt auf dem Weg nach Kanada zu deiner Schwester. Sie hatte mich angerufen und mir eine Unterkunft in Kanada gemietet. Da kann ich dann noch mal neu Anfangen.“, sagt Magarette. Marcel schaut in die Luft. „ Aber das bedeutet ja das wir uns nie wieder sehen.“, sagt er traurig. „ Ja leider. Mein Schatz. Es tut mir leid, aber ich glaube dass ich in der Biotic Route nicht mehr von Anfang an starten kann. Die Geschichte mit Ryan wird mich immer verfolgen. Hier in Kanada aber weniger. Es tut mir leid.“, sagt Magarette. Marcel nickt. „ Auf Wiedersehen Mutter und ruf mich ja auch mal an.“, sagt Marcel. Magarette legt auf und Marcel legt sein Handy weg. Er schaut an die Decke und ihr kullern die Tränen an der Wange entlang. Er dreht sich zur Seite und sieht ein Regal, das offen ist. Wenige Zettel schauen heraus. Er steht auf und nimmt die Zettel in die Hand. Es sind alte Akten, von Patienten die ihr im Krankenhaus eingeliefert wurden sind. Marcel schaut sich die Unterlagen genauer an und stößt auf eine Akte mit der Überschrift: „ Vivien Mayer.“ Marcel öffnet sie und liest sich den Text durch. „ Vivien Mayer eingeliefert am 11.09.1983. Schönheitsoperationen im ganzen Gesicht. Komplette Typveränderung. Neuer Name lautet: Vivien Rude.“ Marcel erschreckt. Er hört die Schritte vom Arzt. Schnell packt der die Unterlangen wieder ins Regal und legt sich ins Bett. Der Arzt kommt ins Zimmer. „ So. Da bin ich wieder. Jetzt müssen wir sie nur noch untersuchen, dann dürfen sie auch wieder nach Hause.“, sagt der Arzt. Marcel nickt und ist verwirrt. „ Vivien Rude heißt eigentlich Vivien Mayer?“, fragt sich Marcel verwirrt. Währenddessen liegen Vivien und Assil im Bett und Assil schläft tief und fest. Vivien aber nicht. Sie dreht sich die ganze Zeit und hat Träume. „ Wissen sie noch wer sie sind?“, fragt eine Frau Vivien. Vivien schüttelt den Kopf. „ Haben sie alle Erinnerungen an damals verdrängt?“, fragt die Frau Vivien. Vivien weiß es nicht. „ Ich kann mich wirklich nur noch an meine Kindheit erinnern und an das Leben in der Biotic Route.“, antwortet sie. Die Frau macht sich Notizen und der Mann kommt wieder ins Zimmer. „ Hallo. Ich bin Dr. Joule. Wissen sie das Menschen die etwas Schweres in ihrem Leben erlebt haben und es verdrängt haben? Zum Beispiel  bei einem Autounfall oder Katastrophen. Jeder Mensch reagiert auf so etwas anders und manche verdrängen es einfach. Sie denken sie wissen es nicht mehr, aber im inneren wissen sie noch alles ganz genau. “, erklärt der Arzt. Vivien schaut ihn an. „ Was meinen sie damit? Denken sie, ich hatte ein Autounfall oder was ähnliches Schlimmes erlebt und es verdrängt?“, fragt Vivien den Arzt. Der Arzt nickt. Vivien schaut die Frau an. „ Es kann doch nicht sein. In den letzen 20 Jahren hatte ich mindestens schon 3 Autounfälle. Leicht und schwere.“, sagt Vivien. Die Frau schaut sie an. „ Das hat nichts zu bedeuten. Ich glaube dass dieser eine Autounfall ein sehr schlimmer war, bei dem vllt. auch eine Person gestorben ist.“, sagt die Frau. Vivien bekommt ein Schock und wacht Schweiß gebadet in ihrem Bett wieder auf. Sie dreht sich zu Assil und schaut dann wieder zur Decke. „ Was ist nur passiert?“, fragt sie sich selber. Die Nacht vergeht und ein neuer Tag bricht an. „ Hallo meine Damen und Herren. Es ist Montagmorgen und es wird wieder ein kalter Morgen in Boston. Es sind wieder 18 Grad im Schatten also ziehen sie sich warm an.“, sagt ein Mann im Radio durch das Radio. Marcel drückt auf das Radio und macht es aus. „ Morgens schon dieses Gelabber kann ich nicht ab!“, sagt sie und steht aus dem Bett auf. Sie geht aus dem Schlafzimmer und geht in Badezimmer, also plötzlich Franziska vor ihr steht. „ Was willst du?“, fragt Madina sie. Franziska ist schon fix und fertig. „ Kannst du mir schon mal den Schlüssel für den Aather Concern geben. Ich bin ja schon fertig angezogen und würde ihn gerne schon aufmachen.“, sagt Franzi und drückt Madina die Hand entgegen. Madina schaut sie an. „ Niemals! Ich meine es kotzt mich ja schon an, dass du im Concern arbeitest. Du bekommst den Schlüssel sicher nicht.“, sagt Madina. Franziska schaut sie an. „ Ach komm schon. Ich meine so früher er auf ist, desto mehr Kunden haben wir. Und das bedeutet das die Kasse mehr klingelt.“, sagt Franziska und lächelt. Madina schaut sie nochmal genau an. „ Ja gut. Aber nur dieses eine Mal. Hier hast du ihn.“, sagt die und drückt ihr den Schüssel in die Hand. „ Dankeschön! Du wirst es nicht bereuen.“, sagt Franzi und geht weg. Madina geht ins Badezimmer und macht sich fertig. Auch Anita und Jane Huster erwachen langsam aus ihrem Schlaf. Jane schleicht leise nach unten um sich Frühstück zu machen. Doch sie hat nicht mit Anita in der Küche gerechnet. „ Guten Morgen!“, sagt Anita im kalten Ton zu ihrer Mutter. „ Guten Morgen! Mein Schatz.“, antwortet Jane zurück. Anita setzt sich an den Küchentisch. „ Und würdest du mir jetzt mal erklären, warum du nicht Tod bist?“, fragt Anita gespannt. Jane schaut sie an. „ Bist du sicher dass du das hören willst?“, fragt Jane vorsichtig Anita. Anita nickt. Währenddessen sitzen Genia und Dustin am Esstisch. „ Und hast du dir Gedanken drüber gemacht?“, fragt Genia Dustin. Dustin nickt. „ Naja also. Ich weiß das ich nicht gut für eine Beziehung oder gar für eine Heiraten bin und deswegen…“, sagt Dustin. Genia schaut auf den Boden. „ Die Antwort kannst du dir sparen, die kann ich mir auch schon so ausmalen.“, sagt sie und will gerade aufstehen, als Dustin den Satz weiter führt. „ und deswegen möchte ich es mal testen ob ich wirklich gut für eine Ehe bin.“, sagt Dustin und grinst. Genia ist überglücklich und springt Dustin in die Arme. „ Aber jetzt müssen wir uns noch ein Haus suchen, weil in dem möchte ich nicht mehr leben!“, sagt Genia. Dustin schaut sie an. „ Und warum nicht?“, fragt er vorsichtig. „ Ich möchte mit meiner Vergangenheit endgültig abschließen. Ich werde nicht mehr jünger und meine Mutter, mein Vater und meine Schwester sind Tod. Und ich höre auch auf zu schreiben. Es erinnert mich nur an die Vergewaltigung und damit will ich ebenfalls abschließen.“, sagt Genia. Dustin nickt und setzt sich wieder an den Küchentisch. Ein kalter Wind weht durch die Biotic Route und ein Auto fährt vor. Marcel steigt aus dem Auto und geht in sein Haus. „ Im Schatten sind 18 Grad, doch die Beziehung zwischen mir und Viven wird auf über 30 Grad sich auf hitzen.“, sagt Marcel. Er bemerkt nicht das Vivien aus dem Fenster ihn beobachtet. „ Da ist er endlich!“, sagt sie.

Folge 7 = Lebenswege

Ein neuer Tag erstrahlt die Biotic Route und meine Freunde gehen ihren gewohnten Gang. Naja, bis auf eine. „ Wie soll ich das jetzt verstehen? Hast du etwa ein zweiten Ehemann?“, fragt Anita ihre Mutter verwirrt. „ Anscheint hast du es noch nicht richtig verstanden, also erzähle ich es dir nochmal. Ich habe mich, als ihr noch klein wart du und Nehle, von Stephan getrennt. Unsere Ehe war zu Ende und es war gut für uns beide. Wie ich rausbekommen habe besonders für ihn. Immerhin war er ja mal mit dieser Klara Mayer zusammen und mit noch einer. Wie hieß die?“, fragt Jane Anita. Anita schaut sie an. „ Pauline Filders. Woher weißt du davon?“, fragt Anita verwirrt. „ Naja. Ich habe David gefragt und er hat mir erzählt dass er mit Pauline und Klara zusammen war. Und noch etwas anderes, aber das habe ich nicht ganz verstanden.“, sagt Jane. Anita ist geschockt. „ Ach ist doch egal. Erzähl du mal weiter.“, sagt Anita. Jane lacht. „  Ne Ne Ne…. Das kommt mir nicht in die Tüte. Du willst unbedingt wissen was mit mir ist und ich will wissen was das mit Stephan war.“, sagt Jane. „ Ach… Das ist doch schon so lange her. Schon 7 Jahre.“, sagt Anita. „ Egal. Ich möchte es trotzdem wissen.“, sagt Jane. „ Bist du sicher? Ich meine was Stephan getan hat war ziemlich widerlich.“, sagt Anita. Jane nickt. „ Gut okay. Also es war so. Vor 8 Jahren lernte Stephan Klara aus Baltimore kennen. Die beiden trafen sich auf einem Klassentreffen wieder und verliebten sich sofort in einander. Sie hatte ein Ehemann, der dann die Beziehung zwischen Stephan und Klara rausfand. Klara tötete ihren Ehemann und floh. Da Klara nun von der Polizei gesucht wurden ist, musste sie sich verstecken. Doch die beiden wollten den Traum, als glückliche Familie, nicht aufgeben. Da Stephan schon öfters für Nathalie Rude Babysittern musste, fiel die Wahl auf sie. Stephan konnte aber nur mit der Hilfe von Pauline Filders Nathalie entführen. Da sie ein Auto hatte und in der Biotic Route noch ziemlich neue war und keiner sie kannte. Stephan gaukelte Pauline eine Beziehung vor und so entführten sie Nathalie. Sie löschten ihr Gedächtnis  und Stephan brachte Pauline um. Klara und Stephan wollten zusammen mit Nathalie flüchten, doch ihr Plan wurde vereitelt. “, erklärt Anita. Jane ist geschockt. „ Aber warum haben sie nicht einfach ein Kind adoptiert?“, fragt Jane. Anita lacht. „ Genau auf der Flucht vor der Polizei mal kurz ein Kind adoptieren.“, sagt Anita. Jane schaut sie an und nickt. „ Das sind ja schlimme Tatsachen. Und wie ist Stephan gestorben?“, fragt Jane Anita. „ Naja. 1 Jahr nach der Geschichte starb er im Krankenhaus an einem Herzinfarkt.“, sagt Anita. Jane nickt. „ Okay dann bin ich jetzt wohl dran! Also, ich hatte mich nun von Stephan getrennt und lernte einen neuen Mann kennen. Sein Name war Rex. Am Anfang war er so lieb und wir heirateten schnell. Doch nach der Heirat veränderte sich Rex und er fing an mich zu schlagen. So kam ich auf die Idee mein Tod vorzugaukeln. Ich starb angeblich bei einem Autounfall. Eigentlich wollte ich Stephan noch sagen, dass ich lebe und das alles nur wegen Rex mache. Doch an dem Abend wo ich zu eurem Vater wollte, stand Rex vor der Tür und berichtete Stephan die Nachricht. Ich verließ Boston und ging nach New York.  Jedoch hatte die Polizei bei Rex angerufen und ihn mitgeteilt, dass sie nur davon ausgehen können das ich Tod bin. Rex kannte mich gut und so machte er sich auf die Suche nach mir. Er fand mich nicht bis vor 2 Wochen. Zum Glück war ich nicht zu Hause, als er in meine Wohnung einbrach. Er ließ nur ein Zettel dar auf dem stand, dass er mich finden werde. Ich hatte Angst und wusste nicht mehr wohin. Da fiel mir mein Adressbuch auf. Ich durchwühlte es nach allen Adressen und fand deine. Da Boston in der Nähe von New York ist fuhr ich zu dir und naja jetzt bin ich immer noch hier.“, sagt Jane. Anita schaut sie an. „ Aber Mutter, dass bedeutet ja das dieser Rex immer noch hinter dir her ist.“, sagt Anita. Jane nickt. „ Und ich weiß nicht was ich machen soll.“, sagt Jane. „ Hat dich den Rex hier schon mal angerufen?“, fragt Anita Jane. Jane nickt. „ Er hat auf mein Handy angerufen und ich glaube er weiß wo ich bin, denn leider habe ich das Adressbuch offen in meiner Wohnung zurück gelassen.“, erklärt Jane. Anita schaut ihre Mutter mit großen Augen an. Plötzlich schreit Anita und bricht zu Boden. Jane stürzt zu ihr runter. „Was ist los mit dir Anita?“, fragt Jane Anita. „ Es tut so weh. Es sind die Wehnen.“, erklärt Anita. Jane hilft Anita auf und plötzlich macht es klatsch. „ Was war das?“, fragt Jane und schaut Anita in die Augen. „ Ich glaube das war die Fruchtblase.“, sagt Anita und beide schauen auf den Boden. Alles ist voller Wasser. „ Ach du scheiße!“, schreit Jane. „ Ruf schnell David an. Er soll mich ins Krankenhaus bringen.“, schreit Anita. Jane nickt und schnappt sich das Telefon. Währenddessen geht Vivien über die Straße und klopft an die Tür von Marcel. Marcel macht auf und erschreckt. „ Hallo Vivien. Was willst du hier?“, fragt er vorsichtig, dass Vivien noch nichts merkt. „ Hallo Marcel. Ich würde gerne mit dir was besprechen, denn ich habe etwas in Erfahrung gebracht.“, sagt Vivien. Marcel nickt und lässt Vivien herein. Die beiden setzen sich an den Küchentisch. „ Was willst du denn mit mir besprechen?“, fragt Marcel Vivien. „ Also. Ich war im Gefängnis und wollte eigentlich Phillip besuchen, aber stattdessen kam Katharina Mirror und wollte sich mit mir über dich unterhalten.“, fängt Vivien vorsichtig an. Marcel schaut sie tief in die Augen an. „ Und was habt ihr über mich geredet?“, fragt Marcel vorsichtig. „ Katharina meinte, dass du sie vor 3 Jahren mit einer Spritze betäubt hast und gleichzeitig ihr Gedächtnis gelöscht hat. Doch jetzt kann sie sich wieder an alles erinnern und meinte, dass du ihr ein Messer in den Rücken geschoben hast. Ich wollte dich das persönlich fragen ob das stimmt. Wenn das stimmt muss ich leider zur Polizei gehen.“, sagt Vivien. Marcel schaut sie an und nickt. „ Ja es stimmt! Aber bitte gehe nicht zur Polizei. Wenn du das tust, bin ich für immer hinter Gittern.“, sagt Marcel. „ Aber es wäre deine gerechte Straße.“, sagt Vivien und steht auf. Sie verschwindet aus dem Haus und Marcel bleibt zurück. „ Was soll ich denn jetzt nur tun? Wenn sie mich verpetzt, dann lande ich hinter Gittern. Aber warte mal! Diese Akten im Krankenhaus. Wenn ich die wieder in die Hände bekomme, kann ich sie erpressen.“, sagt Marcel zu sich selbst und lacht. Er schaut aus dem Fenster und sieht wie Vivien gerade selbst sicher nach Hause latscht. Sie will gerade die Polizei anrufen, als das Telefon klingelt. Sie geht ran. „ Hallo?  Hier ist Vivien.“, sagt Vivien in den Hörer. „ Hallo hier ist David. Komm schnell ins Krankenhaus. Anita bekommt gleich ihr Kind.“, schreit David durch den Hörer. Vivien legt schnell auf und schnappt sich ihre Jacke. Sie steigt ins Auto und fährt los. Der Anruf für die Polizei kann bis morgen noch warten, denkt sie. Wenn sie sich da mal nicht getäuscht hat. Auch Madina und Marcel machen sich auf den Weg ins Krankenhaus. Alle warten im Wartezimmer und Marcel kommt im Krankenhaus an. „ Entschuldigen sie. Ich war gestern hier und habe etwas in meine Zimmer vergessen. Könnten sie mir noch mal das Zimmer sagen?“, fragt Marcel die Frau an der Theke. Sie nickt. „Wie ist ihr Name?“, fragt die Frau Marcel. „ Marcel Spoter!“, sagt er und bekommt die Nummer. Er geht zum Raum, steckt schnell die Akten ein und stellt sich unauffällig zu den anderen. Vivien schaut ihn an und flüstert ihm ins Ohr. „ Du hast noch bis Morgen Zeit. Ich will ja nicht dass du die Geburt von Daria verpasst. Außerdem wäre es für Anita vor der Geburt ein Schock zu wissen, was du getan hast. Aber vergiss nicht. Ich behalte dich im Auge.“, sagt Vivien. Marcel schaut sie an und will gerade ihr die Akte unter die Nase reiben, als der Arzt kommt. Madina dreht sich zu ihm. „ Und was ist jetzt?“, fragt Madina nervös. „ Es ist alles gut gegangen. Daria ist ein kräftiges und schönes Baby und sie dürfen jetzt alle zu Anita.“, sagt der Arzt. Alle jubeln und machen sich auf den Weg.  Alle verteilen sich am Bett von Anita und sind glücklich. „ Daria ist ja noch schöner als ich es mir vorgestellt habe.“, sagt David und hält stolz seine Tochter in seinen Armen. Alle lächeln und scheinen glücklich, doch innerlich ist jeder von ihnen zerrissen. Die Lebenswege die sie eingeschnitten haben, gefällt keinem und vor allem nicht Marcel und Vivien. Aber auch Madina ist zerrissen. Sie weiß nicht ob sie Franziska jemals wieder vertrauen kann. Nach allem was in ihrer Kindheit passiert ist. Da die Biotic Route nun leer ist, nutzt Sharrara die Chance und bricht in den Aather Concern ein. Sie platziert die Bombe und stellt den Zünder auf 36 Stunden. Jedoch schaltet sie den Zünder erst ein, wenn sie die Biotic Route zusammen mit Gracia verlassen hat. Die beiden haben noch etwas Größeres vor. Oder sollte ich sagen die 3?

Folge 8 = Zicken Terror

„Versuchen wir es nochmal! Schließen sie die Augen und hören sie in sich hinein.“, sagt die Frau zu Vivien. Vivien legt sich hin und schließt die Augen. „ Jetzt hören sie auf meine Stimme. Gehen sie in ihr inneres und hören sich was ihre Stimme sagt.“, sagt die Frau. „ Hallo…..Hallo…..Hallo…“, fragt eine Frau Vivien. Vivien wacht auf und findet sich in einem Gefängnis wieder. „ Wo bin ich?“, fragt sie sich selber. Die Frau fängt an zu lachen. „ Du meine Liebe bist im Frauengefängnis von Baltimore. Du hast irgendeine Frau angefahren.“, erklärt die Frau. Vivien erstarrt. „ Welches Jahr schreiben wir heute?“, fragt sie die Frau. Die Frau schaut an die Wand an der ein Kalender hängt. „ Wir sind im Jahr 1983. “, sagt die Frau. „ Was? Und möglich!“, sagt sie und springt auf. Plötzlich öffnen sich die Zellen und die Frau geht raus. Vivien bleibt in der Zelle. „ Was ist mit dir los? Kommst du jetzt mit auf den Hof oder willst du in der Zelle die ganze Zeit hocken?“, fragt die Frau Vivien. Vivien schüttelt den Kopf und geht raus. Auf dem Hof setzt sie sich auf eine Bank und eine andere Frau kommt auf sie zu. „ Ey, Vivien was ist jetzt mit heute Nacht? Ziehen wir es durch?“, fragt die Frau Vivien. Vivien schaut sie mit großen Augen an. „ Das habe ich doch schon mal alles erlebt. Ich kann mich an alles wieder erinnern.“, sagt sie innerlich zu sich und schaut wieder die Frau an. „ Ja klar. Heute Nacht brechen wir aus.“, sagt Vivien. Die Frau lächelt. „ Dann machen wir es!“, sagt sie und geht wieder. Die Zeit auf dem Hof ist vorbei und Vivien muss wieder in die Zelle. Dort angekommen setzt sie sich wieder aus Bett und merkt dass es ziemlich hart ist. Sie hebt die Matratze an und findet ganz viele Zettel. Sie nimmt einen in die Hand. „ Das ist ein Fluchtplan. Stimmt damals habe ich doch einen gemacht.“, sagt sie zu sich selbst. Es wird Abend und Vivien holt eine kleine Säge unter dem Bett hervor. Sie sägt die Stange durch und krabbelt hinaus. Die Frau wartet schon auf Vivien. Die beiden laufen eine langen Gang entlang als plötzlich innen zwei Wachmänner entgegen kommen. Schnell verstecken sie sich hinter einer Tür und sie gehen an den beiden vorbei. Dann geht es weiter. Die beide krabbeln über ein Zaun und dabei holt die Frau sich Verletzungen zu. „ Verdammte scheiße!“, schreit die Frau und schaut auf ihre Handflächen. „ Sei doch still oder willst du das wir erwischt werden?“, fragt Vivien energisch. Die Frau schüttelt den Kopf und die Flucht geht weiter. Die beiden sind jetzt auf einem Feld und plötzlich erklingen die Sirenen. „ Verdammt! Sie haben es bemerkt!“, schreit Vivien und fängt an schneller zu laufen. Man hört Schüsse und Hundegebell. Die Wachleute machen sich auf die Suche nach den beiden. Vivien und die Frau rennen, doch es fällt ein Schuss und die Frau singt zu Boden. Vivien dreht sich um und sieht wie die Wachleute am Horizont erscheinen. Die Frau wird von den Wachleuten geschnappt und Vivien läuft weiter. Die Polizei fährt mit Wagen vor. Vivien rennt in die London Street und klingelt an der Tür von Marcel Peters. Er macht auf. „Du musst mir helfen. Fahr mich mit deinem Auto bitte ganz weit weg von hier.“, sagt Vivien nervös zu ihm. Marcel lacht. „Vllt. in deinen Träumen!“, sagt er. Vivien schaut ihn an. „Tja, dann muss ich wohl der Polizei erzählen, wieso ich Sharrara angefahren habe. “, sagt Vivien. Marcel erstarrt. „ Okay. Warte kurz. Ich hol den Schlüssel.“, sagt Marcel und holt ihn. Kurze Zeit später steigen beide ins Auto. Die Polizei fährt die Einfahrt zur London Street hoch. Marcel drückt auf das Gaspedal und fährt los. Die Polizei ist den beiden dicht auf den Versen und Marcel wird schneller. Plötzlich taucht Anita auf der Straße auf und Marcel macht eine scharfe Rechtskurve. Das Auto überschlägt sich und Marcel wird aus dem Wagen geschleudert. Die Einwohner der London Street kommen angerannt und merken nicht das Vivien heimlich das Auto verlässt. Sie rennt und plötzlich explodiert das Auto. „ Hallo? Vivien? Ist alles inordung mit ihnen?“, fragt die Frau Vivien. Vivien wacht auf und schaut ihre Psychologin an. Vivien nickt. „ Ich kann mich an alles erinnern.“, sagt Vivien. „ Das ist doch schön. Wollen sie mir dann sagen was das wäre?“, fragt die Frau Vivien. Vivien schüttelt den Kopf. Dann wacht Vivien im Krankenhaus auf und schaut sich um. „ Was ist passiert?“, fragt sie Madina. Madina schaut sie an. „ Nichts. Wir warten nur auf Anita.“, sagt Madina und setzt sich hin. „ Was habe ich nur getan?“, fragt sich Vivien selber. Ihr ist jetzt alles wieder eingefallen. Sie ist Vivien Mayer und ist aus dem Gefängnis geflohen. Dann hat sie sich einer Operation unterzogen und wurde zu Vivien Rude. Sie zog in die Biotic Route und verdrängt die Ereignisse und vergaß langsam alles. Dann aber hatte sie immer wieder Visionen und ging zu einer Psychologin. Da erinnerte sie sich wieder an alles. Vivien holt tief Luft. 10 Jahre lang hat sie sich belogen und hatte geglaubt ein schönes Leben führen zu können, doch das war nie der Fall. Marcel kommt ins Wartezimmer und schaut sich um. Er sieht Vivien und steuert auf sie zu. „ Vivien. Ich müsste da auch noch mal was mit dir besprechen!“, sagt Marcel. Vivien schaut ihn an und ist erst mal verstürzt. Dann folgt sie Marcel aus dem Wartezimmer. „ Was willst du von mir?“, fragt Vivien genervt. Marcel drückt ihr die Akte in die Hand. „ Schau mal was ich über dich in Erfahrung gebracht habe!“, sagt Marcel. Vivien öffnet die Akte und erstarrt. „ Aber das ist doch nicht möglich!“, sagt sie. Marcel nickt. „ Und jetzt noch mal zum Thema mit Katharina. Wenn du zur Polizei gehst, dann werde ich das gleiche auch tun.“, sagt Marcel. Vivien erstarrt. „ Aber… Aber das würdest du doch nicht tun? Wir sind doch Freunde.“, sagt Vivien und ihr fällt die Akte aus der Hand. Marcel schüttelt den Kopf. „ Ich korrigiere mal dein Satz. Wir waren Freunde.“, sagt Marcel, hebt die Akte auf und geht wieder ins Wartezimmer. Vivien bleibt geschockt zurück. Währenddessen scheint das Glück Vivien zwar verlassen zu haben, dafür aber Platz an einem anderen Ort gefunden zu haben. Anita und David sind glücklich über beide Ohren. Beide halten stolz Daria im Arm. „ Sie ist so wundervoll und so eins schönes Kind.“, schwärmt Anita.  Jane nickt. „ Das stimmt. Sie ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten. Du warst als Kind auch so schön.“, sagt Jane und lächelt. Anita schaut sie an und dreht sich zu David. „ David kannst du Daria bitte kurz nehmen und sie denn anderen zeigen. Ich glaube sie haben jetzt genug gewartet und wollen sie nun auch endlich sehen.“, sagt Anita und drückt Daria ihm in die Hand. Er nickt und verlässt das Zimmer. Anita dreht sich zu Jane. „ Jane. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie es mit dir weiter gehen soll. Ich dachte es wäre für dich das Beste wenn du zu Nehle ziehen würdest. Ich meine wenn Rex dich hier findet, dann wird er dich töten.“, sagt Anita. Jane schaut sie an. „ Aber ich kann doch nicht mein ganzes Leben auf der Flucht sein!“, sagt Jane.  „ Das musst du auch nicht mehr. Ich habe mir da etwas ausgedacht.“, sagt Anita. Jane schaut sie an. Währenddessen kommt David mit Daria ins Wartezimmer und alle sind außer sich vor Freude. „ Mein Gott. Ist die süß.“, sagt Genia und lacht. Madina traut ihren Augen auch nicht. „ Ach Man. Warum ist Jaqueline nicht mehr so süß?“, fragt sich Madina und lacht. „ Ach komm Jaqueline ist genau so süß wie Daria.“, sagt Danny und nimmt sie in den Arm. „ Geht es den Anita gut?“, fragt Dustin David. Er nickt. „ Ach zum Glück. Ja gut dann gehen wir jetzt wohl alle mal wieder in die Biotic Route zurück.“, sagt Genia in die Runde. „ Ach Mano. Ich will noch hier bleiben.“, sagt Madina. Danny schaut sie an. „ Ach komm du kannst Franziska doch nicht die ganze Arbeit allein verrichten lassen.“, sagt Danny. Madina nickt und die Menschen verlassen das Wartezimmer. Auch Marcel und Vivien. „ Wartet aber noch! Ich und Dustin würden gerne noch was verkünden. Da wird hier jetzt ja alle zusammen sind, nutzen wir mal die Gelegenheit.“, sagt Genia. Die Leute schaut sie an. „ Also. Ich und Dustin wollen die Biotic Route verlassen und Heiraten.“, sagt Genia. Es wird ganz leise im Wartezimmer. Die Leute wollen sich eigentlich freuen, dass die beiden endlich Heiraten, aber auf der anderen Seite wird die die Biotic Route verlassen. Madina schaut Genia an. „ Ach das freut mich ja für euch. Aber warum wollt ihr die Biotic Route verlassen?“, fragt Madina vorsichtig. „ Naja. Da meine ganze Familie das zeitliche gesegnet haben wollte ich einfach ein Schlussstrich mit meiner Vergangenheit ziehen und einen neuen Anfang mit Dustin wagen.“, erklärt Genia. Die Leute freuen sich, doch bald wird etwas passieren, dass alles verändern wird.

Folge 9 = 36 Stunden.

Der Sommer geht zu Ende und wir gehen in den September rein. Die Sonne steht schon am Himmel, als Sharrara und Gracia in ihr Auto steigen. Gracia schaut Sharrara an und nickt. Dann drückt Sharrara auf ein Knopf auf einer Fernbedienung und eigentlich sollte jetzt ein roter Punkt leuchten, dass tut er aber nicht. „ Da stimmt etwas nicht!“, sagt Sharrara zu Gracia. „Warum was ist los?“, fragt sie Sharrara und hebt die Koffer ins Auto. „ Ich geh mal kurz rüber und schau was los ist!“, sagt Sharrara. „Aber beeil dich. Wir müssen unseren Flug noch bekommen.“, sagt Gracia. Sharrara nickt und geht rüber. Sie schaut in den Aather Concern rein und keiner ist da. Sie bückt sich holt ein Werkzeug raus und will die Tür öffnen. Dann klappt es und Sharrara öffnet die Tür. Währenddessen komme Madina, Franziska und Danny wieder zu Hause an. „ So. Ich muss nochmal in den Aather Concern. Ich habe da noch ein Termin.“, sagt Madina und schließt die Tür hinter sich. Danny schaut Franziska an. „ Vllt. solltet ihr noch mal über alles reden.“, sagt Danny. Franziska nickt und macht sich auf dem Weg zum Concern. „ Wie finden sie dieses Haus?“, fragt ein Mann Genia und zeigt dabei auf einen Katalog. „Dustin. Wie wäre es denn mit dem?“, fragt sie ihn. Dustin zieht den Katalog zu sich heran und schaut hinein. „ Joa. Das sieht schön aus? Wo steht das denn?“, fragt Dustin den Mann. „ Also, dass ist ein altes leer stehendes Haus, in dem auch mal Marcel Spoter gewohnt hat.“, sagt der Mann. Genia schaut ihn an. „ Was? Nein. Doch nicht das Haus.“, sagt Genia, lacht und dreht sich zu Dustin. „ Damals hatte Marcel viel Geld und hat sich ein Haus gekauft, doch dann ist seine Firma zusammen gebrochen und er musste es abgeben. Warum ist das Haus jetzt eigentlich für so einen Preis zu haben?“, fragt Genia den Mann. „ Naja. Es hat sich in den letzten 3 Jahren niemand gefunden, der das Haus kaufen wollte.“, erklärt der Mann. „ Also, ich bin dafür dass wir das nehmen.“, sagt Dustin. Der Mann nickt und will sich das schon aufschreiben, doch Genia funkt dazwischen. „ Warten sie mal. Wir wollen uns das erst einmal an schauen.“, sagt Genia. Der Mann nickt. „ Wann hätten sie den Zeit?“, fragt er. „ Wir könnte jetzt sofort hinfahren.“, sagt Dustin. Genia nickt. „ Achso. Ja gut. Dann springen sie ins Auto und ich fahre sie hin.“, sagt der Mann. Genia und Dustin lächeln und steigen ein. Dann verlässt das Auto die Biotic Route und fährt dabei an Madina vorbei, die gerade im Aather Concern ankommt. Sie macht das Licht an. In Nebenraum ist Sharrara gerade dabei, den Fehler der Bombe zu suchen, als sie Madina hört. Madina legt ihre Jacke ab und sieht das die Tür vom Nebenraum ein Spalt offen ist. Sie wunder sich und geht langsam auf die Tür zu. Sharrara zittert am ganzen Körper. Wenn sie jetzt entdeckt wird, ist es aus. Madina legt ihre Hand an die Tür und will sie öffnen. Doch da kommt Franziska in den Concern. Madina erschreckt und dreht sich um. „ Man. Hast du mich erschreckt! Schleich dich nie wieder so an.“, meckert Madina rum. Sharrara atmet auf und repariert die Bombe. Sie schiebt sie wieder unter den Tisch und schleicht sich aus dem Fenster. Sie läuft über die Straße auf Gracia zu. „ Und ist jetzt alles wieder okay?“, fragt Gracia Sharrara. Sharrara nickt. „ Die Bombe ist fertig und wir können jetzt los.“, sagt Sharrara. Dann dreht Sharrara sich um und drückt wieder auf die Fernbedienung. Dies Mal aber leuchtet der Punkt rot und Sharrara lächelt. Die 36 Stunden beginnen. Sharrara und Gracia steigen ins Auto und verlassen die Biotic Route. Gracia, die nicht am Steuer sitzt, holt ihr Handy raus und wählt eine Nummer. „ Hallo hier ist Gracia!“, sagt sie ins Handy. „ Na das wurde aber auch Zeit.“, sagt eine uns bekannte Stimme. „ Du kannst jetzt los legen!“, sagt Gracia ins Handy. „ Werde ich tun!“, sagt Katharina. Dann legt sie auf und ruft einen Polizisten zu sich. „ Ich hätte euch etwas sehr interessantes zu erzählen.“, sagt Katharina zu dem Polizisten. „ Dann legen sie los!“, sagt er und hört Katharina aufmerksam zu. „ Vivien Rude. Die mich hier besucht hat ist in Wirklichkeit Vivien Mayer, die damals in Baltimore aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. “, sagt Katharina. „ Unmöglich. Die berühmte Vivien Mayer ist bei einer Explosion gestorben. Das kam doch in den Nachrichten.“, sagt der Polizist. „ Naja. Überprüfen sie das mal liebe, oder wollen sie daran schuld sein, dass die berühmte Vivien Mayer ihnen durch die Lappen gegangen ist? “, fragt Katharina. Der Polizist schüttelt den Kopf und macht sich auf den Weg zu einem Chef. Katharina schaut ihm nach und lacht. „ Es beginnt.“, sagt sie und setzt sich auf das Bett. Währenddessen kommen Anita und David zusammen mit Jane und Daria in der Biotic Route an. Anita will gerade aus dem Auto aussteigen, als sie einen Mann in der Nähe ihres Hauses sieht. „ Mutter. Ist das Rex?“, fragt sie Jane. Jane schaut erschrocken hoch und sieht den Mann. Sie ist den Tränen nahe. „ Ohja das ist er!“, sagt sie und will schon den Wagen verlassen. „ Warte!“, sagt Anita und hält sie am Arm. Dann schaut sie David an. „ Du weißt was zu tun ist!“, sagt Anita. David nickt. Anita steigt aus und David fährt mit dem Auto wieder weg. „ Hallo? Kann ich ihnen helfen?“, fragt Anita den Mann. Der Mann dreht sich erschrocken um. „ Aja. Das wäre sehr nett von ihnen. Ich suche das Haus der Familie Huster.“, sagt der Mann. Anita nickt. „ Ich bin Anita Huster.“, sagt Anita. Der Mann schaut sie an und ist verunsichert. „ Ich suche ihre Mutter. Jane Huster. Ist die zufällig hier?“, fragt der Mann. Anita schüttelt den Kopf. „ Nein leider ist Jane nicht hier. Aber sie war mal hier.“, sagt Anita. Der Mann wird stutzig. „ Hat sie hier etwas gelassen?“, fragt der Mann Anita. Anita nickt. „ Kommen sie doch mit rein. Ich zeige ihnen was Jane hier gelassen hat.“, sagt Anita zu dem Mann und er folgt ihr ins Haus. Anita öffnet die Tür von Janes Zimmer und lässt dem Mann rein. „ Hier wären ihre Sachen.“, sagt Anita. Plötzlich klingelt das Telefon. „ Das müsste ich kurz ran.“, sagt Anita zudem Mann. Der Mann nickt und macht sich an die Arbeit die Sachen von Jane zu durchwühlen. Ohne dass der Mann es bemerkt, stellt Anita das Telefon auf laut und hält es in der Hand. Anita schaut Rex an. „ Sind sie Rex?“, fragt Anita den Mann. Der dreht sich erschrocken um. „ Was hat ihnen Jane gesagt?“, fragt er patzig. „ Naja. Sagen sie mir doch was Jane mir gesagt haben könnte.“, sagt Anita. Rex schaut sie an. „ Hören sie. Jane hat alles verdient. Sie war eine sehr unanständige Frau und hat halt ein paar Schläge von mir bekommen. Aber das sie dann ihren Tod vorgetäuscht hat und mich in Stich gelassen hat, dafür wird sie sterben.“, sagt Rex. Anita schaut ihn an. „ Und was wenn ich zur Polizei gehe und es denen sage?“, fragt Anita Rex. „ Das werden sie nicht schaffen. Bis sie bei der Polizei sind habe ich Jane schon längst unter die Erde gebracht.“, sagt Rex und lacht. „ So ich bin hier fertig.“, sagt er und schmeißt die Sachen von Jane auf den Boden. Dann schuppst der Anita zur Seite und will sich aus dem Staub machen. Anita folgt ihm. „ Warten sie!“, sagt Anita. Rex dreht sich um. „ Was wollen sie?“, fragt er sie. Anita lacht und holt das Telefon hinter ihrem Rücken hervor. „ Die Polizei hat genug Zeit gehabt das Haus zu umstellen.“, sagt Anita. Rex erschreckt und öffnet die Tür. Überall Polizei und Jane steht zusammen mit David und Daria an der Straße. Rex Ford läuft los und  holt eine Waffe heraus. Er zielt auf Jane und will abfeuern. Doch ein lauter Schuss ertönt durch die Biotic Route und Rex Ford bricht zu Boden. Anita ist erschrocken und die Polizei umstellt Rex. „ Er ist Tod.“, sagt ein Polizist, der sein Puls gefühlt hat. Ein Krankenwagen erscheint in der Biotic Route und will die Leiche von Rex Ford abtranzportieren. Jane läuft auf Anita zu. „ Schade dass es so kommen musste.“, sagt Anita. „ Ich wusste dass es keine andere Möglichkeit geben würde. Entweder er wäre Tod oder ist müsste mein ganzes Leben auf der Flucht sein. “, sagt Jane. Anita nickt und schaut sie an. Die beide nehmen sich in den Arm und die Leiche von Rex wird in den Wagen gepackt. Der Krankenwagen verlässt die Biotic Route und David kommt zusammen mit Daria im Arm auf Anita zu. „ Jetzt kann ich mich endlich den spannenden Themen des Lebens widmen.“, sagt Anita und lacht. „ Stimmt! Daria ist unser Engel und sie bringt das leuchten wieder zurück in die Biotic Route.“, sagt Jane. David gibt Anita Daria und die drei gehen ins Haus. „ Ich wollte mich für damals entschuldigen. Es tut mir leid, was ich getan habe. Ich war einfach ein kleines Kind und ich will nicht das die Beziehung zwischen uns so versteinert ist.“, sagt Franziska zu Madina. Madina schaut sie an. „ Ich weiß. Ich habe dir dein Leben zur Hölle gemacht und wenn ich es irgendwie gut machen könnte würde ich es tun, aber ich kann es nicht.“, sagt Franziska und fängt an zu weinen. Madina schaut sie an. „ Ach ich weiß es doch. Und ich habe dir schon längst verziehen. Komm her.“, sagt Madina und nimmt Franziska in die Arme.

Folge 10 = Vernichtung

„Das kann nicht sein!“, sagt der Chef zum Polizisten. „ Woher haben sie diese Informationen?“, fragt der Chef den Mann. „ Naja. Katharina Mirror hat mir dies erzählt.“, erklärt der Polizist. Der Chef erstarrt. „ Wenn das stimmt und das dann auch noch rauskommt. Wir wären die Lachnummer in ganz Boston und Baltimore.“, sagt der Chef. Der Polizist schaut ihn an. „ Das bleibt uns nichts anderes übrig. Wir müssen diese Vivien Rude oder wie auch immer die sich jetzt nennt zu uns holen ohne groß auf sehen.“, sagt der Chef. Der Polizist nickt. „ Naja. Da gibt es nur ein Problem. Wir haben die Adresse nicht und eine Vivien Rude ist auch nicht in Boston registriert.“, sagt der Polizist. „ Na toll und was machen wir jetzt?“, fragt der Chef ihn. „ Naja eine Möglichkeit gibt es noch. Katharina weiß die Adresse.“, sagt der Polizist. „ Na dann so schnell wie möglich zu ihr.“, sagt Chef und nimmt die Beine in die Hand. Kurze Zeit später, stehen beide vor der Zelle von Katharina. „ Wissen sie die Adresse von Vivien Mayer?“, fragt der Chef. „ Sie meine Vivien Rude?“, fragt Katharina verwirrt. Der Chef schaut den Polizisten hilflos an. Der nickt. „ Ja. Die meine ich!“, sagt der Chef. „ Ja die weiß ich!“, sagt Katharina und grinst. „ Okay. Raus damit. Wir müssen sie schnell wie möglich festnageln.“, sagt der Chef. Katharina lacht. „ Naja. Ich habe eine seltene Krankheit. Ich vergesse immer schnell Sachen und dann ganz plötzlich wenn ich bekomme was ich will, dann weiß es wieder.“, sagt Katharina. Der Chef schaut sie an. „ Was wollen sie?“, fragt er sie. „ Freiheit!“, schreit Katharina. Der Chef schüttelt den Kopf. „ Niemals! Sie haben eine Bombe in der Biotic Route hochgehen gelassen und Marcel Spoter wäre fast daran gestorben.“, sagt der Chef. Katharina schaut ihn an. „ Na gut. Dann will ja aber dabei sein, wenn sie Vivien abführen.“, sagt sie zu dem Chef. „ Warum?“, fragt er. „ Naja. Ich habe noch eine Rechnung mit ihr offen und ich werde es genießen.“, sagt Katharina. „ Danach kommen sie aber wieder so schnell wie möglich ins Gefängnis haben sie verstanden?“, fragt der Chef Katharina. Sie nickt. Der Chef winkt den Polizisten zu sich. „Öffnen sie die Zelle.“, sagt er und der Polizist tut es. „ Kommen sie! Wir haben nicht viel Zeit!“, sagt der Chef und die 3 steigen ins Auto. Währenddessen sitzen Vivien, Assil und Martin wieder am Esstisch und Vivien drückt in ihrem Essen rum. „ Was ist mit dir los?“, fragt Assil Vivien. Vivien schüttelt den Kopf. „ Mit mir ist nichts!“, sagt Vivien. Assil schaut Martin an. „ Schatz. Gehst du bitte nach oben Mama und Papa haben was zu besprechen.“, sagt Assil. Martin nickt, nimmt sein Teller und verschwindet nach oben. „ So jetzt reicht es! Entweder du sagst mir was mit dir los ist oder ich reiche die Scheidung ein.“, sagt Assil. Vivien bleibt die Luft weg und schaut ihn erschrocken an. „ Wie kannst du nur sowas sagen?“, fragt sie ihn verwirrt. „ Es reicht. Wir haben überhaupt keinen Sex mehr und unsere Ehe ist am Ende und das alles nur weil du dich mit irgendwas beschäftigst.“, sagt Assil. Vivien schaut ihn an und überlegt. Dann setzt sie sich wieder hin und schiebt sich ein Brot rein. „ Ich kann es dir nicht erzählen.“, sagt sie und ist den Tränen nahe. „Aber Vivien wie soll es weiter gehen?“, fragt Assil seine Frau. Vivien schüttelt den Kopf. Währenddessen sitzt Marcel bei sich zu Hause und holt aus seinem Keller eine Schachtel. Er öffnet sie und er holt eine Spritze heraus. In der Kiste sind aber für zwei Spritzen Platz gewesen. „ Das hat auch bei Katharina gewirkt, also wird es bei Vivien auch wirken.“, sagt Marcel, lacht und schaut aus dem Fenster. Er sieht wie Vivien und Assil am Esstisch sitzen und essen. „ Bitte sag mir doch endlich was mit dir los ist!“, sagt Assil. Vivien atmet tief ein. „ Okay. Ich erzähle es dir, aber es wird dir nicht gefallen.“, sagt Vivien und steht auf. Assil schaut sie an. „ Das habe ich mir auch schon gedacht.“, sagt Assil und hört zu. „ Ich bin nicht die für die du mich hälst. Mein richtiger Name ist Vivien Mayer und ich komme aus Baltimore. “, sagt Vivien. Assil schaut sie an und muss lachen. „ Du willst mich doch jetzt verarschen oder?“, fragt er und hört nicht auf zu lachen. Vivien schaut ihn an und schüttelt den Kopf. Assil wird ruhig. Vivien holt die Akte aus einem Regal. „Schau hier!“, sagt Vivien. Assil öffnet die Akte und liest sich das durch. „ Aber das ist doch unmöglich.“, sagt er und springt aus. Vivien schüttelt den Kopf. „ Und du wusstest das die ganze Zeit?“, fragt er sie verwirrt. Sie schüttelt den Kopf. „ Ich habe das verdrängt und dann vergessen.“, sagt Vivien. Assil kann nicht mehr und rennt nach oben. Vivien will ihm nach rennen, doch plötzlich klingelt es an der Tür. Vivien reißt die Tür auf und erschreckt. „ Was willst du?“, fragt Vivien Marcel. „ Ich? Ich will gar nichts! Aber die Spritze scheint dich zu mögen!“, sagt Marcel und sticht Vivien in den Arm. Vivien fällt in Ohnmacht und Marcel hiebt sie auf das Sofa. „ So und jetzt vergiss mal schön!“, sagt er und geht wieder. Währenddessen sitzen Katharina, der Chef und der Polizist im Wagen und sind auf dem Weg in die Biotic Route. „ Wir machen das alles heimlich und bloß keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Wenn die Medien mitbekommen, dass Vivien Mayer die ganze Zeit nicht Tod war sondern ein schönes Leben hier in Boston geführt hat, dann sind wir erledigt.“, sagt der Chef und der Polizist nickt. An einer Kreuzung halten sie kurz. Katharina schaut sie nach links und nach rechts und sieht wie ein Auto von rechts angefahren kommt. Der Chef und der Polizist merken es aber nicht. Der Wagen rast in den anderen Wagen und der Chef knallt mit seinem Kopf auf das Steuer. Auch der Polizist wird verletzt. Aus dem Wagen steigen Sharrara und Gracia. Sie öffnen die Tür vom Polizeiwesen und begrüßen Katharina. „ Das hat aber lange gedauert!“, meckert Katharina Sharrara und Gracia an. „ Ja. Es tut uns Leid. Es gab das mit der Bombe ein Problem.“, erklärt Sharrara. Katharina schaut sie an. „ Wie meinst du das?“, fragt sie Sharrara. „ Naja. Der Zünder ging nicht, aber jetzt ist alles wieder inordung.“, sagt Sharrara. Katharina lächelt und öffnet die Vordertür des Wagens. Sie schaut dem Polizisten in die Augen. Er ist noch am Leben, kann sich aber nicht bewegen. „ Wo ist deine Frau?“, fragt Katharina den Mann. Der Mann schaut sie an. „ Im Flugzeug nach New York.“, sagt der Polizist. Katharina lacht. „ Nein. Nein. Mein Lieber, deine Frau ist auf dem Weg in die World Trade Centers. “, sagt Katharina und lacht. Der Polizist will aus dem Wagen, doch Katharina schließt die Tür. „ Habt ihr das Benzin dabei?“, fragt sie Sharrara. Sie nickt und drückt Katharina ein Kanister in die Hand. Sie verteilt das ganze Benzing auf dem Auto und holt ein Feuerzeug raus. „ Steigt in das Auto.“, sagt Katharina zu Sharrara und Gracia. Die beiden steigen in ihr Auto und fahren ein Stück weg vom Polizeiwagen. Katharina schaut durch die Fensterscheibe ins Auto und der Polizist versucht verzweifelt das Auto zu verlassen. Er schreit, doch es bringt nichts. Katharina winkt ihm zu und lacht. Dann wirft sie das Feuerzeug auf das Auto und steckt es somit in Brant. Dann steigt sie ins Auto. „ So und jetzt hier weg!“, sagt Katharina. „ Wir müssen unseren Flug bekommen.“, sagt Gracia und lacht. Sharrara drückt auf das Gas und der Wagen verschwindet im Horizont. Währenddessen sind Genia und Dustin im alten Haus von Marcel angekommen. Sie schauen sich um. „ Es ist wirklich groß.“, sagt Dustin. Genia schaut ihn an. „ Ach komm. So groß ist das gar nicht!“, sagt sie. Dann dreht sie sich wieder zu dem Mann um. „ Können sie mir jetzt das wirkliche Problem sagen?“, fragt Genia den Mann. Der Mann schaut sie an. „ Was meinen sie damit?“, fragt er sie. „ Naja. Ich meine damit, dass bestimmt nicht der Grund ist dafür das das Haus so billig ist, dass keiner es haben wollte.“, sagt Genia. Der Mann nickt. „ Da haben sie mich aber erwischt. Da hier die Hausangestellte von Herrn Spoter verstorben ist, lässt sich das Haus nicht gut verkaufen. Todesfälle sind für ein Haus das schlimmste.“, sagt der Mann. „ Und mehr nicht?“, fragt Genia nochmal nach. Der Mann nickt. Genia dreht sich zu Dustin um und lächelt. „ Wir nehmen es!“, sagt sie und springt Dustin in die Arme. Die beiden lachen und sind glücklich. „ Dann werde ich gleich mal den Vertrag holen.“, sagt der Mann und verlässt den Raum. „ Hier können wir unsere Leben neu aufbauen und mit dem alten abschließen.“, sagt Genia. Dustin nickt. „ Bist du den sicher, dass du kein Buch mehr veröffentlichen willst?“, fragt er sie. Sie nickt. „ Die Vergewaltigung war sehr schlimm für mich und dann noch die Geiselnahme. Das alles hat mich mitgekommen, doch ich habe gemerkt dass ich jetzt damit leben kann. Bücher zu schreiben, hat mir sehr geholfen, doch jetzt will ich damit endgültig abschließen.“, sagt Genia zu Dustin und beide lächeln sich an.  „ Doch jetzt will ich damit endgültig anfangen!“, sagt Sharrara und steigt aus ihrem Auto. „ Endlich sind wir am Flughafen angekommen.“, sagt Katharina und die drei lächeln sich an.

Folge 11 = 11 September Teil 1

Hallo meine Lieben. Nun ist es soweit. Das Finale der 10. Staffel steht an und wir haben nun 10. Jahre Biotic Route hinter uns gebracht. Damit ihr aber BR nie vergessen werdet, wird Biotic Route mit einem großen Knall enden. Ich, Lisa Maria Aather, werde mich jetzt nun endgültig von euch verabschieden, denn mein Platz wird nun jemand anderes einnehmen. Ich hab euch lieb und vergisst mich nicht. Ein neuer Tag beginnt in der Biotic Route. Ich bin es Lisa Aather. Ich wollte mich nach der langen Zeit mal wieder melden und etwas von mir geben. Naja, diese Folge ist eine besondere Folge.  Die Sonne steht am Horizont und Anita Huster sitzt am Frühstückstisch. Daria weint und David versucht sie zu füttern. Da kommt Jane mit Koffern die Treppe runter. „ Wo willst du hin?“, fragt Anita ihre Mutter verwundert. Jane schaue sie an. „ Naja. Ihr habt jetzt Daria und da ich jetzt mit Rex abschließen kann, will ich euch nicht weiter zur Last fallen.“, sagt Jane. Anita schaut sie an und schüttelt den Kopf. „ Aber du fällst uns doch gar nicht zur Last.“, sagt Anita und steht auf. Jane schüttelt den Kopf. „ Doch es ist jetzt besser wenn ich gehe. Ihr sollt euch jetzt ganz auf  Daria konzentrieren und nicht auf mich.“, sagt Jane. Anita nimmt sie in die Arme. „ Wo willst du denn hin?“, fragt Anita. „ Naja. Deine Schwester kann mich für eine Zeitlang aufnehmen und dann such ich mir in New York eine eigene Wohnung.“, erklärt Jane. Anita nickt. „ Na gut. Ich werde dir dein Taxi rufen.“, sagt Anita. Jane nickt und hebt die Koffer an. Sie öffnet die Tür und stellt die Koffer auf die Terrasse. Dann dreht sie sich zu David und Daria um. „ Ich werde euch beide vermissen. Aber ich werde euch aufjedenfall nochmal besuchen kommen. Ich will doch das Daria eine Großmutter hat.“, sagt Jane. David lächelt und nickt. Die beiden verabschieden sich von ihr und Anita kommt wieder. „ Ich habe jetzt ein Taxi gerufen. Der wird gleich da sein!“, sagt Anita. Jane nickt und plötzlich fängt Daria wieder an zu weinen. „ Ich werde sie nach oben ins Bett bringen.“, sagt David und verschwindet die Treppe hoch. Anita nickt und beide setzten sich auf die Terrasse. „ Weißt du was? Ich liebe diese Straße.“, sagt Anita plötzlich. Jane schaut sie an. „ Wie kommst du jetzt darauf?“, fragt Jane verwundert. „ Naja. Ich liebe sie einfach. Ich habe schon so viel hier erlebt und durch gemacht. Aber auch meine anderen Freunde.“, sagt Anita. Jane schaut sie an. „ Welche denn?“, fragt sie. „ Naja Marcel Spoter der da drüben wohnt. Deren Mutter saß im Gefängnis, weil sie sein Vater getötet hat. Seine Schwester wollte Alena Puter töten. Die im Endeffekt ein kleines Mädchen der Mutter weg nahm und mit Phillip eine neue Familie hier in der Biotic Route gründen wollte.“, sagt Anita. Jane schaut sie an. „ Du machst doch Witze. Das alles ist wirklich hier passiert?“, fragt Jane verdutzt. Anita nickt. „ Und noch viel mehr!“, sagt Anita. „ Ach Gott. Zum Glück verlasse ich diese Straße.“, sagt Jane und lacht. „ Ach nein. Zwar sind all diese schrecklichen Dinge hier passiert, doch trotzdem will ich diese Straße nie freiwillig verlassen. Es war schön in ihr zu Leben und es wird auch weiterhin schön bleiben.“, sagt Anita. Jane nickt und sieht das Taxi die Straße rausfahren. „ Tja dann wird es Zeit.“, sagt Jane. Anita nickt und steht auf. Währenddessen sind Franziska und Madina im Aather Concern. „ Schon so früh Morgen und der Laden ist berechnen voll.“, sagt Franziska zu Madina. Madina nickt. „ Du hättest mal sehen müssen wie es damals bei Alena war. Der Laden war bis zur letzten Ritze gefüllt.“, sagt Madina. Franziska nickt. „ Kannst du mir bitte die Farbe aus dem Nebenraum bringen?“, Fragt Franzi Madina. Madina nickt und geht in den Nebenraum. „ Na wo ist sie denn?“, fragt sich Madina und sucht nach der Farbe. Sie bückt sich unter den Tisch und schiebt eine Kiste zur Seite. Plötzlich erschreckt sie. „ Ach du meine Güte. Was ist das?“, fragt sich Madina verwundert. Sie schaut auf den Zünder. „ 10 Sekunden.“, sagt Madina verwirrt und dann fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie springt hoch, schreit und läuft aus dem Nebenzimmer. „ Alle raus hier! Der Aather Concern explodiert gleich.“, schreit Madina. Die Menschen schauen sie an und reagieren sofort. Anita und Jane die gerade am Taxi stehen, sehen wie die Menschen aus dem Aather Concern fliehen. „ Was ist da los?“, fragt Jane. Anita schüttelt den Kopf. „ Ich weiß es nicht!“, sagt sie. 3…2….1…. Der Aather Concern explodiert und Madina, viele andere Menschen der Biotic Route und Franziska waren noch im Aather Concern. Anita und Jane bücken sich hinter das Taxi. Nach 2 Minuten, stehen beide wieder auf und schauen sich an. „ Das ist jetzt das 4 mal.“, sagt Anita geschockt. Jane schaut sie an. „ Wie Das 4 mal?“, fragt sie verwundert. „ Naja. Vor 8 Jahren ist der Store explodiert, vor 6 Jahren fast das Atomkraftwerk und vor 2 Jahren Madinas Haus.“, sagt Anita. Jane schaut sie verwirrt an. „ Und du sagst das ist eine schöne Straße?“, fragt Jane verwirrt. Anita schaut sie an und nickt. Die beiden rennen rüber zum Aather Concern. Und auch Marcel Spoter, Genia Baster, Dustin Prief und Danny Aather sind von der Explosion auf geschreckt wurden. Alle versammeln sich am Aather Concern. Danny schaut sich um. „ Was ist passiert?“, fragt er Anita. Anita schüttelt den Kopf. „ Ich weiß es nicht.“, sagt sie. Genia holt ihr Handy raus und ruft einen Krankenwagen an. Danny schaut nach Madina und läuft in den zerstörten Aather Concern rein. Er schaut sich um und hebt eine Holzplatte an. Er sieht einen Arm, der unter einer Metallplatte liegt. „ Ich brauch Hilfe!“, sagt Danny und Dustin kommt angelaufen. „ Warten sie! Ich helfe ihnen!“, sagt er und die beiden heben die Metallplatte an. Es ist Franziska. Danny bückt sich und will ihren Plus fühlen, doch sie hat keinen mehr. „ Madina? Wo bist du?“, schreit Danny laut durch die Biotic Route. Ein Geräusch ertönt. Es kommt aus dem Nebenzimmer. Naja, was halt vom Nebenzimmer übrig geblieben ist. Danny läuft hin und findet Madina in einer Ecke liegend. „ Was ist passiert?“, fragt er die Halbbewusste Madina. „ Ich weiß es nicht! Ich weiß nur noch dass ich eine Bombe gefunden habe und die ist dann auch in die Luft gegangen.“, erklärt Madina verliert dann aber das Bewusstsein. Danny schaut sie an. „ Nein. Madina bleib bei mir.“, schreit er, doch Madina hört nicht mehr. Der Krankenwagen fährt vor und schnell sind Notärzte bei Madina. „ Geht es ihr gut?“, fragt Danny den einen Arzt. „ Leider nein. Ihre Frau hat schwere innere Verletzungen und hat sich viele Knochenbrüche zugezogen.“, sagt der Arzt. Danny kann kein Atemzug mehr tun. Madina wird auf eine Liege gepackt und ins Biotic-Krankenhaus gefahren. Ein Arzt kommt auf Danny zurück. „ Sind sie mit Franziska Aather verwandt?“, fragt der Arzt. Danny nickt. „ Es tut mir Leid. Franziska hat es aber leider nicht mehr geschafft.“, sagt der Arzt. Danny schaut auf den Boden. Er ist fertig mit der Welt. Es vergeht eine Stunde und Jane und Anita sitzen auf dem Sofa. „ Mein Gott. Wer kann sowas nur tun.“, sagt Jane. Auch Anita schüttelt den Kopf. „ Stell dir mal vor, das wäre unser Haus gewesen. Wir wären jetzt Tod. “, sagt Anita. Jane nickt. „ Ach. Das haben wir ja jetzt im ganzen Stress vergessen. Ich wollte doch zu Nehle nach New York.“, sagt Jane. Anita schaut sie an. „ Du kannst jetzt entscheiden ob du zu Nehle willst oder hier bleiben willst.“, sagt Anita. Jane schaut sie an und nickt. „ Ich werde abfahren! Ich weiß euch jetzt in so einer Situation alleine zu lassen, ist nicht gut von mir. Doch glaub mir es wird euch ohne mich besser gehen.“, sagt Jane. Anita schüttelt den Kopf. „ Sage sowas nicht. Aber ich akzeptiere deine Entscheidung und ich ruf nochmal ein Taxi.“, sagt Anita. Jane nickt. „ Mach das bitte.“, sagt Jane und Anita lässt sie allein auf der Terrasse zurück. Währenddessen kommt Assil und Martin die Treppe runter. Die beiden haben Koffer in der Hand. „ Vivien wo bist du?“, schreit der fragend durch das Haus. Niemand reagiert. Assil geht in die Küche und will ein Zettel da lassen, doch dann sieht er das jemand Bewusstlos auf dem Sofa liegt. Er geht langsam ran und sieht dass es Vivien ist. Er bückt sich vorsichtig über sie rüber. „ Vivien. Bist du das?“, fragt Assil Vivien. Doch Vivien reagiert immer noch nicht. „ Ach du scheiße. Wenn sie sich jetzt was angetan hat.“, sagt Assil zu sich selber und schaut aus dem Fenster. Es sieht die Krankenwagen in der Biotic Route und öffnet die Tür. „ Hallo. Sie da. Sie müssen mir helfen. Meine Frau hat sich was angetan.“, schreit Assil über die Straße zu einem Arzt. Der Arzt kommt rüber und findet Vivien. „ Sie hat sich irgendwas gespritzt.“, stellt er fest.  Assil dreht sich zu Martin um. „ Martin komm. Wir bringen Vivien ins Krankenhaus.“, sagt Assil und hebt Martin an. „ Aber wir müssen unseren Flug doch bekommen.“, meckert Martin rum. „ Den werden wir schon bekommen.“, sagt Assil. Assil nimmt Martin an die Hand und die beiden steigen in den Krankenwagen. Marcel schaut rüber und sieht wie Vivien in den Krankenwagen gepackt wird. Er lächelt.  Ein Wind lein weht durch die Biotic Route am 11.September 2001 und ein Zeitungsausschnitt fliegt Marcel direkt ins Auge.  Er nimmt das Stück Papier in die Hand und liest es sich durch. „ Drohung von der Gruppe die Terror-Mädchen. Sie planen wieder ein Attentat auf die USA. Doch wo diesmal. “, liest Marcel vor. Er erschreckt und dreht sich um. Er schaut in den Himmel. „ Wo werdet ihr diesmal zuschlagen?“, fragt sich Marcel.

Folge 12 = 11 September teil 2

Am 11. September 2001 schien die Sonne in der Biotic Route. Da der Sommer sehr kalt war, ist der Winter umso wärmer. Ich will jetzt nicht sagen, dass der Winter plus 30 Grad warm ist, aber im Vergleich zum Sommer ein wenig wärmer. Ja, der heutige Tag wird in die Geschichte der Welt eingehen und jeder wird sich an den 11.09.2001 erinnern können. Doch besonders die Biotic Route kann sich an diesen Tag erinnern, denn heute werden viele liebe Menschen sterben die in dieser Straße gelebt haben. Die Sonnenstrahlen erleuchten den Tag und es ist 8.00 Uhr morgens. „ Sind sie der Ehemann von Vivien Rude?“, fragt der Arzt Assil. Assil nickt. „ Gut. Ihrer Frau geht es wieder besser. Jedoch hat sie einiges vergessen wie es scheint.“, sagt der Arzt. Assil nickt. „ Wollen sei ihre Frau jetzt sehen?“, fragt der Arzt. Assil nickt wieder und nimmt Martin an die Hand. „ Kommen sie hier entlang.“, sagt der Arzt und führt die beiden zu ihrer Mutter. „ Hallo Martin. Mein Schatz. Wie geht es dir?“, fragt Vivien erleichtert ihren Sohn. Er nickt. „ Mir geht es gut. Aber warum liegst du im Krankenhaus?“, fragt Martin. Vivien lacht. „ Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht!“, sagt Vivien. Assil schaut sie an. „ Der Arzt hat schon gesagt dass du einiges vergessen hast. Kann du dich aber noch an unser Gespräch erinnern?“, fragt Assil. Vivien nickt. „ Das weiß ich noch alles.“, sagt Vivien. Assil schaut sie an. „ Wann weißt du den gar nichts mehr?“, fragt Assil. „ Naja. Wir haben uns gestritten und dann klingelte es an der Tür. Ich hab sie aufgemacht und nichts mehr. Ich weiß nicht wer geklingelt hat.“, sagt Vivien. Assil schaut auf den Boden. Er schaut zu seinen Koffern. „ Vivien. Ich wollte dir noch sagen, dass ich und Martin nach New York gehen werden.“, sagt Assil. Vivien erschreckt. „ Wie meinst du das?“, fragt sie vorsichtig. „ Ich und Martin werden dich und die Biotic Route verlassen. Du hast mich die ganzen Jahre belogen und ich kann dir nicht mehr vertrauen.“, sagt Assil. Vivien ist den Tränen nahe. Assil hebt die Koffer an. „ Na dann. Mach es gut. Auf Wiedersehen. Vivien Mayer. “, sagt Assil. Vivien schaut Martin an. „ Auf Wiedersehen. Mama.“, sagt er und drückt Vivien noch mal ganz fest. Vivien weint. „ Bitte. Tu es mir nicht an. Bitte bleibt bei mir.“, schreit Vivien. Doch Assil öffnet die Tür und zieht Martin aus dem Zimmer. „ Wir müssen unseren Flug bekommen. Der geht in einer halben Stunde.“, sagt Assil und verlässt das Zimmer. Vivien bleibt alleine zurück. Assil geht zur Krankenhaus Theke. „ Hallo. Ich würde gerne die Polizei anrufen. Geht das hier?“, fragt er eine Frau. Sie nickt und drückt Assil das Telefon in die Hand. „ Hallo hier ist die Biotic Polizei. Was kann ich für sie tun?“, fragt eine weibliche Stimme Assil. „ Hallo hier ist Assil Gramma. Ich würde gerne eine Person melden. Ihr Name ist Vivien Rude oder eigentlich Vivien Mayer. Sie ist damals aus dem Baltimore Gefängnis ausgebrochen und sie liegt hier im Biotic-Krankenhaus.“, sagt Assil. „ Okay. Vielen Dank. Wir werden uns um sie kümmern.“, sagt die Frau und legt auf. Martin schaut Assil an. „ Warum hast du das getan?“, fragt Martin. „ Ach Martin. Deine Mama ist nicht die für die sie sich ausgegeben hat und sie muss nun ihre gerechte Strafe erhalten. Auch wenn sie sehr hart ist.“, sagt Assil und nimmt Martin an die Hand. Die beiden verlassen das Krankenhaus und machen sich auf dem Weg zum Flughafen. Währenddessen steht Jane und Anita wieder an der Straße und schauen sich an. „ So jetzt aber! Jetzt muss ich wirklich weg.“, sagt Jane und packt die Koffer in den Kofferraum des Taxis. Anita nickt. „ Wenn nicht gleich irgendein Haus explodiert, dann wird es das wohl gewesen sein.“, sagt Anita. Jane nickt. „ Naja. Ich bin glücklich das wir uns kennen gelernt haben und ich endlich eine Mutter habe.“, sagt Anita. Jane lächelt. „ ach mein Schatz. Ich komme euch Weihnachten bestimmt wieder besuchen und dann feiern wir.“, sagt Jane. Anita nickt und nimmt ihre Mutter in die Arme. „ Wenn du bei Nehle angekommen bist, ruf mich doch bitte an.“, sagt Anita. Jane nickt und steigt ins Auto. Das Taxi fährt los und verschwindet im Horizont. Anita weint und David nimmt sie in die Arme. Auch Danny weint. Er sitzt im Krankenhaus neben Madina. „ Wie sieht es aus?“, fragt Danny nervös einen reinkommenden Arzt. Der Arzt schüttelt den Kopf. „ Es tut mir Leid. Es sieht sehr schlecht aus. Ihre Frau fängt an langsam zu sterben.“, sagt der Arzt traurig und verlässt das Zimmer. Danny kann es kaum glauben und er bricht innerlich zusammen. Er legt sich zu Madina und streichelt ihr Haar. „ Ich liebe dich und werde dich immer lieben. Mein Schatz. Auch wenn du nicht mehr da bist. Es sollte wahrscheinlich so sein. Damals als unser Haus explodierte, solltest du wahrscheinlich schon sterben. Doch du hattest noch zwei wundervolle Jahre.“, sagt Danny und lächelt. Er versucht glücklich zu sein, doch er ist den Tränen sehr nahe. Jaqueline fängt an zu weinen. Danny steht auf und gibt ihr die Milch. „ Na komm. Gehen wir nach Hause. Ich muss dich schlafen legen.“, sagt Danny und verlässt das Zimmer. Das war das letzte Mal, dass er seine Frau lebendig gesehen hat. Währenddessen packen Dustin und Genia ihre Sachen zusammen. „ Hast du auch alles eingepackt?“, fragt Genia nervös. Dustin nickt. „ Ja ich habe alles. Nur die Küche fehlt noch.“, sagt er und bringt die Sachen in den Umzugswagen. Anita kommt die Straße rüber. „ Na ihr. Heute ist es wohl so weit. Schade das ihr uns verlassen wollt.“, sagt Anita. Genia nickt. „ Aber wir sind ja nicht so weit weg. Wenn irgendwas ist kannst du mich jeder Zeit anrufen.“, sagt Genia. Anita nickt. „ Ach ich werde dich vermissen.“, sagt sie und nimmt Genia in die Arme. Genia lächelt. „ Ich weiß noch vor 5 Jahren, als ich in die Biotic Route gezogen bin. Da ist gerade Monika verstorben.“, sagt Genia. Anita nickt. „ Achja. Die Monika. Sie war wirklich ein guter Mensch und hat dir und Ricarda versucht ein besseres Leben zu ermöglichen.“, sagt Anita. Genia nickt. „ Naja. Das ist jetzt Vergangenheit und ich will damit abschließen.“, wiederholt Genia. Anita nickt. „ Naja. Dann wünsch ich dir und Dustin eine schöne Hochzeit auf Hawaii noch meldet euch.“, sagt Anita. Genia nickt und Anita geht wieder zu ihrem Haus. „ Hast du ihr erzählt, dass wir auf Hawaii heiraten?“, fragt Dustin Genia. Genia nickt. „ Ich wollte meinen alten Freunden nicht ins Gesicht sagen, dass ich sie bei der Hochzeit nicht dabei haben will.“, sagt Genia. „ Aber warum eigentlich nicht?“, fragt Dustin nach. „ Naja. Auch sie gehörten zu meinem alten Leben und jeder von ihnen erinnert mich an die Vergangenheit.“, erklärt Genia. Dustin nickt und macht sich daran den letzten Karton in den Wagen zu packen. Genia schaut über die Straße und sieht Marcel Spoter am Fenster stehen. Sie geht rüber und klingelt. „ Hallo Marcel. Ich wollte noch mal mich von dir verabschieden. Da ich ja jetzt die Biotic Route endgültig verlassen werde.“, sagt Genia. Marcel nickt. „ Ich werde dich vermissen.“, sagt er. Genia ist den Tränen nahe. „ Ich dich auch!“, sagt sie und nimmt ihn in die Arme. Kurze Zeit später sitzen Genia und Dustin im Auto und Genia schaut ein letztes Mal die Biotic Route entlang. Dann drückt Dustin auf das Gas und der Wagen verschwindet im Horizont. Marcel sitzt vor dem Fernseher und schaut fernsehen. Er hält den Zeitungsausschnitt in der Hand. Dann fällt ihm was ein. Er holt die alte Zeitung raus, auf dem der Tod seiner Großmutter vermerkt ist und vergleicht sie mit einander. Ihm fällt auf das es dieselbe ist. „ Das ist doch nicht möglich!“, sagt er. Auf dem Abschnitt stehen die Namen: Gracia und Katharina. Jetzt weiß Marcel wer für den Tod seiner Großmutter wirklich verantwortlich ist. „ Und da es drei Frauen waren muss die 3 Sharrara sein.“, sagt Marcel zu sich selber. „ Wo sind sie nur?“, fragt Marcel sich. Dann kommt im Fernsehen eine Sendung über Flugzeuge und Marcel fällt es wie Schuppen von den Augen. „ Natürlich. Sie sind auf dem Flughafen. Aber… ach du meine Güte…. Die wollen ein Flugzeug in die Luft jagen.“, sagt Marcel und erschreckt. Er sieht sich schnell an und macht sich auf den Weg zum Flughafen. Wenn er da mal nicht zu spät ist! Er steigt ins Auto und fährt los. Währenddessen liegt Vivien in ihrem Bett und weint. Sie erinnert sich an damals. „ Wie schön es war! Und wie schön es werden hätte können.“, sagt sie zu sich selber. Ein Polizist kommt ins Krankenhaus. „ Wo liegt Vivien Rude?“, fragt sie die Frau an der Theke. Die Frau sucht in ihren Unterlagen und zeigt auf eine Tür. Der Polizist bedankt sich bei der Frau und öffnet die Tür des Zimmers. Doch das Zimmer ist leer. „ Wo soll Vivien liegen?“, fragt der Polizist die Frau. „ Na hier! Aber wo ist sie nur?“, fragt die Frau sich selber. Vivien läuft die Feuertreppe runter und kommt ins Parkhaus. Sie bricht ein Auto auf und macht sich auf dem Weg zum Flughafen. Die Biotic Route und Boston werden komplett auf den Kopf gestellt und nun beginnt die letzte Folge von Biotic Route.

Folge 13 = 11 September Teil 3

„ Mutter. Ich gehe jetzt raus zum Spielen.“, sagt Daria zu Anita. Anita dreht sich um. „ Warte doch mein Schatz. Ich habe das alte Fotoalbum gefunden und ich würde dir gerne daraus erzählen. Es passt so schön zu Weihnachten.“, sagt Anita. Daria dreht sich stöhnend um. „Aber Mama. Jaqueline ist da und ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen.“, sagt Daria. „ Nein! Komm her und setz dich auf das Sofa zu mir. Ich erzähle dir jetzt erst mal wie die Biotic Route damals war.“, sagt Anita. David kommt die Treppe unter. Er ist alt geworden und auch Anita sieht nicht mehr Tau frisch aus. „ Daria. Hör doch bitte zu! Es wird dir gefallen. Und Anita mein Schatz fange doch bitte mit dem 11.09.2001 an. Das wird dich sicher interessieren.“, sagt David, lächelt und verschwindet in die Küche. „ Na gut.“, sagt Daria und setzt sich auf das Sofa. Anita schlägt das Fotoalbum auf. „ Also fange ich mit dem 11. September an.“, sagt Anita. Ich weiß noch als,  ich damals mit dir im Arm an der Straße stand und Vivien Rude (Mayer) die Straße entlang kam.
„ Wohin des Weges?“, fragt Anita Vivien. Doch Vivien reagiert nicht. Sie steigt schnell ins Auto und verlässt die Biotic Route. Währenddessen kommen Assil und Martin am Flughafen an. „ Meine Damen und Herren. Der Flug von Boston nach New York ist jetzt einsteige bereit. Bitte kommen sie an den Schalter 34. Bonjour Madame et Monsieur. Le avion de Boston à New York est fini….“, sagt eine Frau in das Mikrofon. „ Martin. Beeile dich. Wir müssen schnell hin.“, sagt Assil zu seinem Sohn. Martin fängt an zu rennen. Währenddessen stehen Sharrara, Gracia und Katharina in einem Kreis und umarmen sich. „ Also. Ich und Gracia gehen jetzt zum Schalter 34.“, sagt Sharrara. Katharina nickt. „ Ich werde zum Schalter 35 gehen.“, sagt Katharina. Die beiden nicken. „ Hallo meine Damen und Herren. Der Flug von Boston nach New York ist jetzt einsteige bereit. Bitte kommen sie an den Schalter 35. “, sagt eine andere Frau ins Mikrofon. „ So. Ich muss dann jetzt. Wir sehen uns im Himmel.“, sagt Katharina und lacht. Gracia und Sharrara nicken. Dann trennen sich die 3. Vivien kommt am Flughafen an und steigt schnell aus ihrem Wagen. Sie rennt in den Terminal und fragt eine Angestellte. „ Wo sind die Flüge nach New York?“, fragt Vivien die Frau. „ Am Schalter 34 und 35. Aber sie müssen sich beeilen. Die Flüge starten gleich.“, sagt die Frau. Vivien nickt und macht sich auf den Weg. Vivien rennt und stäubert plötzlich. Sie fällt auf einen Mann. „ Oh entschuldigen sie.“, sagt sie zu dem Mann. Der Mann dreht sich um und erschreckt. „ Was willst du denn hier?“, fragt Marcel. Vivien ist geschockt. „ Die gleiche Frage richtet sich auch an dich.“, sagt Vivien. „ Ich bin hier, weil ich Sharrara, Katharina und Gracia aufhalten möchte.“, sagt Marcel. Vivien schüttelt verwundert den Kopf. „ Was meinst du damit? Sie aufhalten?“, fragt Vivien. „ Ich weiß, dass sie zwei Flugzeuge entführen wollen und die in die Luft jagen wollen.“, sagt Marcel. Vivien bleibt der Mund offen. „ Ach du scheiße. Wir müssen sie finden.“, sagt Vivien. Marcel nickt. „ Und warum bist du jetzt hier?“, fragt Marcel. „ Ich muss Assil und Martin davon abhalten mich zu verlassen.“, erklärt Vivien. „ Wir müssen sei finden. Vllt. Sind sie in der Maschine wo auch die anderen sind. Dann werden sie sterben.“, sagt Marcel. Vivien wird blass und die beiden laufen los. Währenddessen halten Sharrara und Gracia ihre Karte hin. „ Vielen Dank und willkommen am Board.“, sagt eine Frau und die beiden werden rein gelassen.  Marcel und Vivien kommen am Schalter 34 an und sehen durch eine Glaswand, Sharrara und Gracia ins Flugzeug steigen. Vivien sieht am anderen Ende der Schlang Assil und Martin warten. Die beiden halten ihre Karte hin und werden ins Flugzeug ein gelassen. Martin dreht sich um und sieht seine Mutter. „ Mama!“, schreit er und rennt zu ihr. Assil will ihn davon abhalten, aber er läuft zu Vivien. Vivien schreit wie verrückt und will die Menschen darauf hinweisen, was Sharrara und Gracia vorhaben. Assil dreht sich zur Frau. „ Rufen sie bitte den Sicherheitsdienst.“, sagt Assil. Die Frau nickt und schnappt sich das Mikrofon. Assil geht zu Martin und nimmt ihn an die Hand. „ Assil. Warte.“, schreit Vivien durch die Scheibe. Doch Assil schaut sie nicht an. Er nimmt Martin an die Hand und geht ins Flugzeug. Der Sicherheitsdienst kommt und Vivien wird festgenommen. „ Warten sie. Es ist eine Bombe am Board.“, schreit Vivien um sich. „ Seien sie still. Sie machen den Leuten hier noch Angst. Kommen sie erst mal mit.“, sagt der Sicherheitsbeamte. Vivien wird weggebracht und Marcel will ihr helfen, doch es bringt nichts. Er wird auch festgenommen. Assil und Martin setzen sich hin. „ Hallo meine Damen und Herren und herzlich willkommen am Board. Unser Personal steht ihnen jeder Zeit zur Verfügung und wir hoffen auf einen schönen Flug mit ihnen.“, sagt eine Frau. Die Türen des Flugzeuges schließen sich und das Flugzeug rollt auf die Startbahn. Es beschleunigt und startet. „ Meine Damen und Herren. Wir haben heute für sie zwei Gerichte zur Auswahl. Sie dürfen natürlich entscheiden welches sie möchten.“, sagt die Frau ins Mikrofon und das Essen wird ausgeteilt. Sharrara und Gracia steht auf und tun so als würden sie auf Klo wollen. Doch sie stürmen in die Kabine. Sharrara hält dem Pilot eine Waffe an den Kopf und Gracia kümmert sich um den Co-Pilot. „ Stehen sie auf und lassen sie mich da sitzen.“, schreit Sharrara. Der Pilot steht auf und wird von Sharrara gefesselt. Dann setzt sie sich an das Steuer und fliegt das Flugzeug. Währenddessen werden Vivien und Marcel verhört. „ Wir lautet ihr Name?“, fragt ein Beamter Vivien. „ Vivien Rude.“, sagt Vivien. Marcel lacht. „ Lass die Förmlichkeiten und stehe zu dir. “, sagt Marcel. Vivien schaut ihn tief in die Augen und nickt. „ Na gut. Mein richtiger Name ist Vivien Mayer.“, sagt sie. Der Polizist erschreckt. „ Was? Die Vivien Mayer? Sie sind sofort festgenommen.“, sagt der Polizist. Der steht auf und will Vivien abführen. Vivien schaut Marcel an und kann sie an gewissen Einzelheiten wieder erinnern. „ Jetzt stehe aber auch zu dir!“, sagt Vivien. Marcel überlegt und nickt. „ Nehmen sie mich bitte auch fest. Ich habe damals etwas getan wofür ich jetzt bestraft werden muss.“, sagt Marcel. Er erzählt der Polizei alles und Marcel wird zusammen mit Vivien in ein Polizeiwagen gestopft. „ Aber warten sie noch! Bitte sie müssen was tun. Sharrara und Gracia planen etwas. Sie wollen mein Mann und mein Kind töten.“, sagt Vivien. „ Seien sie still. Ihnen kann man nicht mehr vertrauen.“, sagt der Polizist und fährt los. „ Was haben sie vor?“, fragt der Pilot Sharrara. „ Schön. Endlich sind wir in New York und wo sind jetzt die World Trade Centers?“, fragt Sharrara Gracia. „ Dort drüben.“, sagt sie und zeigt nach rechts. „ Was haben sie vor?“, fragt der Pilot nochmal. „ Seien sie leise.“, schreit Gracia und schlägt den Piloten bewusstlos. Sharrara hält auf die WTC zu und das Flugzeug beginnt zu wackeln. „ Papa. Ich habe Angst.“, schreit Martin. Assil streichelt ihm über den Kopf. „ Das brauchst du nicht. Mein Schatz.“, sagt Assil, doch das Flugzeug hört nicht mehr auf zu wackeln. Sharrara und Gracia schauen sich an. „ Jetzt ist es endlich so weit. Wir werden in die Geschichte eingehen.“, sagt Sharrara und lacht. Das Flugzeug rast in das World Trade Center und reißt alle mit in den Tod. Martin und Assil verbrennen und sterben sofort beim Aufprall. Nur 30 Minuten später findet auch Katharina Mirror den Tod.
„ Oh Nein. Wie schlimm.“, sagt Daria und ist den Tränen nahe. „ Ja Ja. Das war damals sehr schlimm für uns alle. Doch nicht nur das, sonder in dem Moment in den das zweite Flugzeug mit Katharina in das World Trade Center gerast ist, verstarb eine sehr gute Freundin von mir im Biotic-Krankenhaus. Madina Aather fand an diesem Tag ihren Tod.“, sagt Anita. Daria schüttelt den Kopf. „ Wie schlimm. Und was ist aus Marcel Spoter und Vivien Mayer geworden?“, fragt Daria. „ Das weiß ich nicht. Aber ich schätze mal, dass die beiden immer noch im Gefängnis sitzen.“, antwortet Anita. Daria nickt. „ So. Deine Mutter braucht jetzt erst mal eine Pause. Geh raus und Spiel mit Jaqueline.“, sagt Anita. Daria steht auf und geht raus. Anita steht auch auf und will nach oben. David kommt aus der Küche. „ Warte mein Schatz. Ich muss mich auch hinlegen. Ich begleite dich nach oben.“, sagt David und die beiden gehen nach oben. An der Treppenwand hängen viele Bilder und wir sehen nochmal alle die in Biotic Route mitgespielt haben.

Marcel Spoter      Hauptrolle
Vivien Rude  Hauptrolle
Madina Aather  Hauptrolle (Tod)
Anita Huster  Hauptrolle
Assil Rude-Gramma  Hauptrolle (Tod)
Martin Spoter-Gramma  Nebenrolle (Tod)        
Magarette Spoter  Nebenrolle     
Ryan Spoter  Nebenrolle (Tod)
Nicole Spoter  Hauptrolle/Nebenrolle
Jan Klood  Nebenrolle     
Leo Global  Nebenrolle (Tod)    
Katharina Mirror  Nebenrolle (Tod)    
Monika Baster  Hauptrolle (Tod)
Thomas Baster     Gastrolle (Tod)
Genia Baster  Hauptrolle
Ricarda Baster  Hauptrolle (Tod)
Dominik Baltes      Nebenrolle
Sharrara Baltes      Nebenrolle (Tod)    
Jelly Puter   Gastrolle (Tod)    
Alena Puter  Hauptrolle/Nebenrolle (Tod)
Phillip Puter  Nebenrolle     
Daniel Puter  Nebenrolle (Tod)     
Flora Glam  Nebenrolle         
Maria Glam  Nebenrolle (Tod)     
Michelle Anjordra  Hauptrolle     
Onur Anjordra  Nebenrolle (Tod)
Kim Kast  Nebenrolle         
Niclas Nickelberger  Nebenrolle (Tod)    
Nathalie Rude  Nebenrolle     
Jonas Rude  Gastrolle         
Peter Rude  Gastrolle          
David Truz-Rude-Huster  Hauptrolle         
Danielle Daier-Aather  Nebenrolle     
Defne Daier  Nebenrolle         
Hamid Greed  Gastrolle         
Jaqueline Aather  Nebenrolle     
Danny Aather-Gouble  Hauptrolle     
Pauline Filders     Nebenrolle (Tod)  
Klara Mayer  Nebenrolle         
Stephan Huster      Nebenrolle (Tod)     
Nehle Nobel-Huster  Nebenrolle         
Robert Matches  Nebenrolle               
Edon Aather  Nebenrolle (Tod)     
Lisa Aather  Hauptrolle (Tod)
Gerald Aather  Nebenrolle (Tod)
Dustin Prief  Nebenrolle     
Daria Huster  Nebenrolle     
Puff Daddy  Nebenrolle         
Gracia Moor  Nebenrolle (Tod)
Jane Huster  Nebenrolle
Franziska Aather  Nebenrolle (Tod)  
Rex Fort  Nebenrolle     

David und Anita legen sich in das Bett und schlafen ein. Nun, ist Biotic Route vorbei und wir alle sagen auf Wiedersehen. Wir erinnern uns gerne an die Erlebnisse von Vivien Rude, Marcel Spoter, Madina Aather und Anita Huster. Wir konnte zusammen mit ihnen sehen wie sich ein Mensch in 10 Jahren veränder kann. Wir haben gute sowie auch schlechte Zeiten mit unseren Freunden durch gemacht und wir hatten dabei viel Spaß. Doch nun ist es Zeit Lebewohl zu sagen und in Gedenken an Madina Aather, Martin Spoter-Gramma-Rude und Assil Gramma-Rude sagen wir auf Wiedersehen und freuen bald auf eine neue Serie von Marcel Bulawa.


 
 
   
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