serien17
 
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  Apartmentblock 1811- Saison Une
Staffel Zwei

Folge 1 = Das Ende

Hallo meine Lieben Freunde! Als wir das letzte Mal die Five Avenue verlassen haben, geschah ein großes Unglück und die kleine Lora musste ihr Leben lassen. Ja, für meine liebe Freundin Manuela Bettencourt ging damit ein Ende einher! Doch nicht nur für sie! Auch für meine anderen Freunde war das Ende in gewissen Lebensabschnitten vorher gesagt. So war die Ehe zwischen Vivien und Dan Maywood am Ende, weil er sie mit Anita Peace betrogen hat. So war das Leben von Marcel Roche in der Five Avenue durch seine Mutter Katy Roche beendet worden. Und so war auch die Ehe von Alina Triumph in Gefahr ihr Ende zu finden. Ja, das Ende ist die Gefahr die uns immer begleiten wird. Die Sonne strahlt auf die Five Avenue nieder und Vivien Maywood, Alina Triumph und Manuela Bettencourt sitzen an einem Tisch und trinken Kaffee. "Weißt du was ich dir zu deinem Geburtstag schenken werde?", fragt Alina lächelnd Vivien. Vivien schaut sie an. "Jetzt komm nicht wieder mit deinem blöden Kaffemaschinen-Witz! Du musst dir echt mal was neues einfallen lassen!", sagt Vivien genervt und trinkt ein bisschen von ihrem Kaffee. "Jaja! Bei mir dauert das Ausdenken neuer Witze einfach Zeit!", sagt Alina. "Stimmt! So wie alles bei dir! Ich meine wer braucht schon 2 Stunden um sich ein Outfit zusammen zustellen? Das kannst nur du!", sagt Vivien. "Ha Ha! Na und? Dafür sehe ich dann auch immer gut aus!", sagt Alina stolz. "Uhh! Das denkst auch nur du!", antwortet Vivien lachend und schaut an Alina runter. Manuela lacht. "Ach Leute! Jetzt hört auf euch zu streiten! Themenwechsel! Habt ihr Marcel eigentlich mal wieder gesehen?", fragt Manuela. Die beiden schütteln den Kopf. "Schon komisch das er einfach verschwindet und Katy jetzt in dem Haus wohnt!", sagt Manuela und schaut aus dem Fenster. Alina nickt. "Ist dem gar nicht ähnlich!", sagt sie und schaut zu Vivien. "Wolltest du Manuela nicht noch was fragen?", sagt Alina flüsternd. "Alina! Ich wusste ja schon immer das du nicht ganz helle in der Birne bist, aber so blöd kannst auch nur du sein! Das war jetzt extrem unauffällig!", sagt Vivien und schaut zu Manuela. "Wie schaut es jetzt eigentlich mit der aus? Ich meine, naja, dein Ehemann und deine Tochter...", sagt Vivien. Manuela nickt. "Es ist alles okay!", sagt sie und sie log. Es war am Donnerstagabend, als Manuela Bettencourt auf ihrem Sofa sah's und sich ein Bild von Lora anschaute. Es war am darauffolgenden Abend, als Manuela sich die Tränen vom Gesicht strich und es war am Samstagmorgen, als sie beschloss sich selbst zu töten. Ja, Manuela hatte ihren Ehemann und ihre Tochter verloren und nun da diese beiden ihr Ende gefunden haben wollte sie ihrs finden. Vivien und Alina nickt. "So Leute! Ich werde jetzt mal Ricarda Trenn im Krankenhaus besuchen, da ihr beide sie ja nicht besonders mögt.", sagt sie und steht auf. "Ach Quatsch! Doch ich ma... Ich lieb... ich kann sie gut aussteh... Sie ist sympathisch!", sagt Alina und lächelt. "Schon wieder sehr unauffällig!", sagt Vivien und grinst Manuela an. "Ach ihr beiden! Schaut doch einer mal nach Katy und fragt sie wo Marcel ist!", sagt sie und verlässt das Haus.  Vivien nickt. "Alina mach du das mal bitte!", sagt sie und verschwindet ebenfalls. Vivien geht über die Straße. Sie sieht einige Bauarbeiter und ein Auto eines Bauunternehmens vor dem Haus der Roches. Sie klingelt. Katy macht auf und lächelt Vivien an. "Ach! Hallo Vivien! Was verschafft mir die Ehre?", fragt sie. "Ach hey! Ich wollte dich fragen wo Marcel denn geblieben ist?", fragt sie. "Ach! Marcel...der...ist...", stottert sich Katy ein zurecht. Da kommt Iron von hinten. "Der ist auf Reisen! Der dachte sich spontan,  das er eine Reise machen will und wir sollen auf sein Haus aufpassen, während er weg ist!", sagt Iron. "Ja genau!", sagt Katy und nickt. Vivien schaut den Mann verdutzt an. " Okay und warum steht da ein Auto von einem Bauunternehmen?", fragt sie neugierig und zeigt auf die Straße. "Ja während er auf Reisen ist sollen wir sein Haus renovieren!", sagt Iron. Vivien nickt zögerlich. "Naja und deswegen müssen wir jetzt auch weiter machen! Auf Wiedersehen Vivien! Komm doch demnächst mal zu Besuch!", sagt Katy und schließt die Tür. Vivien nickt und verschwindet. "Bist du verrückt! Wenn die hier reinkommt, weiß die doch was los ist!", sagt Iron. "Ja aber sonst wird sie noch misstrauischer.", sagt Katy und die beiden gehen ins Wohnzimmer. Vor ihnen steht ein Mann. "Okay?! Und sie sind sich sicher, dass wir hier ein großes Loch graben sollen? Wir würden ihren Teppich zerstören.", sagt der Bauarbeiter. Katy und Iron nicken. "Alles wird irgendwann mal sein Ende finden!", sagt sie und die beiden lächeln sich an. Ja, alles endet irgendwann und so endete auch das Leben von Marcel Roche in der Five Avenue und des seines Teppich. Aber jedes Ende bringt auch ein neuen Anfang mit sich. Und dieses Geheimnis hat gerade erst begonnen.

Folge 2 =  Trauer

Ja, wir alle trauern mehrmals im Leben. Sei es, weil unsere großen Errungenschaften nicht geehrt werden oder weil unser Lieblingssportteam bei einem wichtigen Spiel verloren hat.  Dieses jedoch sind alles Kleinigkeiten, wo man nur einen kurzen Moment trauert. Bei meinen Freunden hingegen dauert diese Trauer an und sie müssen werden, wie sie jemals sie wieder los werden. So trauerte Manuela Bettencourt um ihre kleine Tochter Lora. Vivien Maywood trauerte um ihre gescheiterte Ehe mit Dan und Aline Triumph trauerte um ihren Ehemann der in einer Entzugsanstalt war. Ja, jeder von ihnen trauerte und jeder von ihnen stellte sich die Frage wie lange noch. Vivien Maywood sitzt mit ihrem Anwalt an einem Tisch. Gegenüber von ihr sitzt ihr Ehemann Dan. "So! Ich denke dann haben wir alles geklärt! Ich bitte sie nun hier zu unterschreiben!", sagt der Anwalt zu Dan. Dan nickt bedrückt und unterzeichnet. "Vielen Dank! Und jetzt müssen sie noch unterschrieben!", sagt er zu Vivien und schiebt ihr den Zettel rüber. Vivien schaut auf das Papier und denkt an die gemeinsamen Zeiten mit ihrem Ehemann. Sie denkt an ihr erstes Date, wo Dan sich in das süße Lächeln von ihr verliebt hat. Sie denkt an ihr drittes Date, wo sie sich in die strahlenden Augen von Dan verliebt hat und sie denkt an den Zeitpunkt wo aus ihrem süßen Lächeln ein trauerndes wurde, als sie erfuhr das es neben ihr noch eine andere Frau gibt. Vivien nimmt den Stift in die Hand und unterschreibt. Sie schaut zu Dan. "Du hast es geschafft!", sagt sie und verschwindet. Vivien setzt sich in ihr Auto und fängt an zu weinen. Auch Manuela Bettencourt weint. Sie sitzt am Bett von Ricarda Trenn und eine Schwester kommt herein. "Geht es ihnen gut?", fragt die Schwester. Manuela nickt und nimmt sich ein Taschentuch. "Es tut mir leid!", sagt sie. Die Schwester schaut sie an. "Das muss es ihnen nicht! Viele Angehörige trauern, wenn ihre Verwandten im Koma liegen.", sagt die Schwester und verlässt das Zimmer. Manuela schaut erschrocken zu Ricarda und bemerkt erst jetzt, dass sie nicht wegen ihr geweint hat. Sie nimmt Ricardas Hand. "Wir kannten uns zwar kaum, aber ich werde dir jetzt dahin folgen wo du fast bist.", sagt Manuela, streichelt Ricarda nochmal und verlässt den Raum. Sie steigt in ihr Auto und fährt nach Hause. Sie fährt die Five Avenue hoch und kommt am Haus von Alina Triumph vorbei. "Defne! Ich bitte dich! Lass sie hier!", sagt Alina zu ihrer zweiten Schwester. "Nein! Es tut mir leid! Ich will nicht das Dora in so einer Umgebung aufwächst. Bei mir hat sie mich und meinen Mann!", sagt Defne und trägt die Koffer von Dora zu ihrem Auto. "Was meinst du mit Umgebung? Ich habe doch Antonio in eine Anstalt gebracht. Er wird nichts mit Dora zutun haben!", sagt Alina. Defne schüttelt den Kopf. "Ich weiß nicht wie bei euch die Verhältnisse sind! Ich werde Dora zu mir holen. Das ist das Beste für sie. Komm Dora! ", sagt Defne und steigt ins Auto. Dora schaut Alina an. "Ich werde dich vermissen meine Kleine!", sagt Alina, nimmt sie in die Arme und sie fängt an zu weinen. "Ich dich auch große Schwester", sagt sie und steigt ins Auto. Defne und Dora verlassen die Straße und Aline bleibt allein zurück. Sie denkt an die Zeit, wo sie zusammen mit Dora im Garten gespielt hat. Sie denkt an die Zeit, wo sie beide in den gleichen Typen verliebt waren und sich deswegen gestritten haben. Und sie denkt an die Zeit, wo Dora weinend nach Hause kam und Alina sie tröstete, weil ihr Freund Schluss gemacht hat. Ja, die Verbindung zwischen Schwester ist sehr stark und wenn sie erst mal zerbricht, entsteht große Trauer. Alina weinte und schaute aus dem Fenster. Sie blickte die Five Avenue entlang und konnte direkt in das Haus von Manuela Bettencourt schauen. Sie sah, wie Manuela ein Stuhl in ihr Wohnzimmer stellte. Sie sah, wie Manuela ein Seil an einer Diele befestigte und sie sah, wie Manuela auf den Stuhl stieg und sprang. Alina schreit auf, reißt die Tür auf und rennt rüber. Sie rennt über die Straße. Sie rennt so schnell sie kann. Ja, die Trauer ist eine sehr schreckliche Emotion. Trauer kann die Scheidung von einem geliebten Menschen bedeuten. Trauer kann die Einsamkeit sein und Trauer kann das Bedürfnis zum Tod wecken. Linda Trenn sitzt am Bett ihrer Schwester und hält ihre Hand.  Sie weint und eine Träne fällt auf die Hand von Ricarda. Plötzlich sind die Augen von Ricarda offen und Linda springt auf. "Oh mein Gott! Ricarda", schreit sie glücklich und ruft eine Schwester. Doch manchmal weckt die Trauer in uns einen Menschen wieder zurück ins Leben.

Folge 3 = Vergessen

Die Sonne scheint auf die Straße nieder und Martin Fort will gerade in sein Auto steigen und zur Arbeit fahren, als er Alina Triumph über die Straße laufen sieht. Alina schlägt die Tür auf und rennt ins Wohnzimmer. Sie sieht Manuela am Seil hängen. Sie stellt den Stuhl auf und löst sie aus der Schlinge. "Oh Gott! Manuela! Was hast du dir dabei bloß gedacht?", fragt Alina sauer und Martin Fort kommt herein gelaufen. "Was ist passiert?", fragt er schockiert. "Ich weiß es nicht! Rufen sie schnell den Notarzt!", sagt Alina zu ihm und Martin Fort zückt sein Handy. Alina fühlt ihren Puls. "Zum Glück lebst du noch!", sagt sie erleichtert. "Zum Glück lebst du noch!", sagt Linda und fällt Ricarda in die Arme. Ricarda schaut sie fragend an. "Was ist passiert?", fragt sie. Linda schaut sie an und dann die Schwester. "Warten sie! Ich hol den Arzt!", sagt sie und verlässt den Raum. "Kannst du dich an nichts mehr erinnern?", fragt sie ihre Schwester. Ricarda nickt. "Doch! Ich weiß noch, dass ich bei Martin Fort einziehen musste, weil mein Haus versteigert wurde.", erklärt sie. Linda nickt. "Ja genau! Und dann wurdest du von einem Auto angefahren und fielst ins Koma!", erklärt sie. Ricarda nickt. "Stimmt! Und wer hat mich angefahren?", fragt sie Linda. Die schüttelt den Kopf. "Tut mir leid! Das hat die Polizei nicht herausgefunden.", sagt Linda. Sie zückt ihr Handy. "Ich werde mal Martin anrufen und ihm sagen das er wieder auf einen Mitbewohnerin hoffen kann!", sagt sie und geht lächelnd raus. Ricarda lächelt zurück. Ja, Ricarda Trenn ist wieder aus ihrem Koma erwacht und zum Glück von Martin Fort konnte sie sich an nichts mehr erinnern. Währenddessen sitzt Vivien Maywood in einem Park und die Sonne blendet sie. Sie holt tief Luft und muss immer an die schöne Zeit mit ihrem Ehemann denken und wo sie jetzt steht. Sie schaut im Park herum. Sie sieht Kinder die gemeinsam Spielen. Sie sieht verliebte Ehepaare, die ihr gemeinsames Leben belächeln und sie sieht Familien die gemeinsam picknicken. Plötzlich erinnert sie sich an die schönen Dinge im Leben und merkt das sie diese total vergessen hat. So steht sie auf und geht die Straße entlang. Sie kommt an einem leergeräumten Laden vorbei und sieht, dass es zu verkaufen ist. Sie schaut hinein und lächelt. "Es wird Zeit, ein neuen Lebensabschnitt anzufangen und die schlimmen Dinge zu vergessen!", sagt sie zu sich selbst und ruft die Nummer an, die auf dem Zu-Verkaufen-Schild angeben ist. Auch Manuela Bettencourt wollte die schlimmen Dinge, die ihr wiederfahren sind, vergessen. Jedoch waren diese Dinge so schrecklich, das sie diese Dinge nur durch den Selbstmord vergessen hätte können. Alina steht am Bett von Manuela und schaut sie an. Manuela wird wach. "Geht es dir gut?", fragt Alina sie. Sie schüttelt den Kopf. "Du hättest mich sterben lassen sollen! Ich habe so schlimme Dinge getan und erlebt, dass ich das Leben einfach nicht mehr ertrage!", sagt sie. Alina schaut sie an und schüttelt den Kopf. "So darfst du nicht denken! Du kannst diese Erlebnisse zwar nicht komplett vergessen, doch du kannst mit ihnen leben!", sagt sie, doch Manuela schüttelt den Kopf. Alina atmet ein und wieder aus. Der Arzt winkt sie heraus. "Wir müssen sie in eine Therapie stecken. Sie ist extrem selbstmordgefährdet.", erklärt der Arzt. "Ich weiß!", sagt Alina und nickt. "Zur Zeit liegen uns keine Papier zu einem Verwandten von Manuela Bettencourt vor, deswegen müssen sie entscheiden.", sagt der Arzt. "Okay! Lassen sie mir aber noch ein bisschen Zeit für die Entscheidung!", sagt Alina und geht zurück in den Raum. Auch Katy geht zurück in den Raum. "Und haben sie was gefunden?", fragt sie den Bauarbeiter. "Wenn wir wüssten was wir finden sollen, würde das schneller gehen!", antwortet er. Iron kommt ins Zimmer. "Wir bezahlen sie nur dafür, unterm Haus ein bisschen rum zu wühlen. Mehr sollte sie nicht interessieren.", sagt er und gibt dem Mann ein 100 Dollar schein. Katy schaut ihn an. "Es gibt kein Sinn, dafür Geld zu bezahlen!", sagt Katy. "Warte ab! Wenn wir haben was wir wollen, dann schwimmen wir im Geld! Und jetzt bring dein Sohn mal dazu, dass er sich an das Versteck wieder erinnert!", sagt Iron ungeduldig und geht. Katy schnappt sich ihr Handy. "Ja hallo! Haben sie es schon geschafft etwas aus ihm heraus zu bekommen?", fragt Katy ins Handy. "Dann beeilen sie sich bitte! Wofür bezahlen wir sie denn sonst?", schreit sie ins Telefon und legt auf. "Okay! Wir greifen jetzt zu Härtern Mitteln!", sagt ein Mann zu einem anderen. "Was soll das bedeuten?", fragt er zurück. Der Mann holt eine Spritze aus der Schublade. "Damit werden wir ihn sicher zum Reden bekommen!", sagt er und lächelt. Die beiden verlassen den Raum! Ja, vergessen! Manche wollen vergessen um schlimme Dinge hinter sich zu lassen. Andere haben vergessen, wie schön das Leben sein kann und dann gibt es da noch die Sorte Mensch, die sich genau an etwas erinnern können nur so tun als hätten sie etwas vergessen. Doch dieses so tun, kann sehr gefährlich werden, wenn die Leute es unbedingt wissen wollen.

Folge 4 = Therapie

Eine Therapie macht man meist, weil man Krank ist. Man kann eine Therapie machen, weil man selbstmordgefährdet ist. Man kann eine Therapie machen, weil man sich an Vergessenes erinnern möchte. Man kann eine Therapie machen, weil man drogenabhängig ist und man kann eine Therapie machen, weil man Alkoholiker ist. Doch Sinn einer Therapie ist es meist, denn betroffenen zu helfen und zu heilen. Sie ist bei meinem Freund Marcel Roche leider nicht der Fall. Marcel liegt in einem Bett und wacht gerade auf. Er schaut sich um. Die Wände sind weiß, sein Bett ist weiß und er trägt weiße Kleidung. Er schaut sich um und steht auf. Er schleicht zur Tür und öffnet sie ein Spalt. Zwei Personen gehen an seinem Zimmer vorbei und reden miteinander. "Wir sollen heute eine neue Patienten bekommen!", sagt der eine. "Ja stimmt! Habe ich auch gehört! Wann soll sie denn eingeliefert werden?", fragt der andere Mann. "Sie sollte gleich kommen!", sagt er und die beiden verschwinden. Marcel dreh das alles gehört hat, schleicht sich aus seinem Zimmer auf den Flur. Erst jetzt merkt er, dass er in einer Anstalt ist. Er geht den langen Flur entlang und kommt an eine Glastür. Gegenüber von der sieht er gerade Alina Triumph und Manuela Bettencourt. Manuela umarmt gerade Alina und verabschiedet sich. Zwei Männer kommen in den Raum von Marcel. "Wo ist er hin?", fragt der eine den anderen. "Da! Ich sehe ihn! Er ist auf dem Flur!", schreit der andere und die beiden stürmen auf ihn los. Marcel hämmert gegen die Glasscheibe. "Hilfe! Alina! Manuela! Hilfe!", schreit er, doch die beiden können ihn nicht hören. "Es tut mir leid, aber ich denke wirklich das es das Beste für dich ist!", sagt Alina zu Manuela. Diese nickt. "Ich danke dir, dass du dich so viel sorgen um mich machst. Aber ich werden sterben. Entweder jetzt oder später!", sagt sie und wird von zwei Menschen in Weiß weggebracht. Alina schaut ihr traurig nach und dreht sich um. Marcel hämmert immer noch gegen die Scheibe, doch die beiden Männer zerren ihn in ein Zimmer. Alina dreht sich um und schaut nun genau zu der Stelle wo Marcel gerade stand. "Mhh.. Komisch!", sagt sie und verschwindet. Sie geht den Gang entlang und sieht einen Mann an. Auch er schaut sie an, doch sie schaut ruckartig weg. Plötzlich bleibt sie an einer Tür mit dem Namen Mirror stehen. Sie öffnet sie und schaut hinein. Antonio sitzt am Fenster und schaut hinaus. "Hallo Antonio. Ich bin es Alina! Deine Freundin!", sagt sie. "Ja komm rein! Ich war zwar drogenabhängig, aber nicht blöd!", sagt er und dreht sich um. "Wie geht es dir?", fragt Alina. Er schaut zu Boden. "Mir geht es schon viel besser! Ich nehme schon seit 3 Wochen keine Drogen mehr!", sagt er. Alina lächelt. "Das ist doch gut!", sagt Alina und schaut verlegen auf den Boden. "Es tut mir leid, was ich dir angetan habe! Ich hätte dir helfen sollen!", sagt er. "Ist schon okay! Ist ja alles gut gegangen und solange es dir jetzt gut ist!", sagt sie. "Durch die Drogen habe ich schlimme Dinge getan, an die ich mich jetzt erst erinnere.", sagt er. Alina schaut ihn an. "Was denn für Dinge?", fragt sie. "Lassen sie mich los!", schreit Marcel, doch die beiden Männer zerren ihn zurück in sein Zimmer und fesseln ihn ans Bett. "Was haben sie mit mir vor?", fragt er die beiden Männer. "Sie sind in Therapie, weil sie alkoholabhängig sind!", erklärt der Mann und gibt Marcel eine Spritze. Marcel wird ruhig und die beiden Männer verlassen den Raum. "Warum hast du gesagt, dass er hier wegen seiner Alkoholabhängigkeit ist?", fragt der eine den anderen. "Wenn er wüsste, dass er wegen seiner Mutter hier ist würde er uns gar nichts sagen!", sagt der andere Mann. Er nickt. "Und jetzt hol die Drogen! Wir müssen aus ihm was herausbekommen! Dafür werden wir schließlich bezahlt", sagt er und der eine verschwindet. Währenddessen sitzt Vivien Maywood vor ihrem Tisch, auf dem viele Zettel ausgebreitet sind. Sie telefoniert gerade. "Ja okay! Sie bewilligen mir also den Kredit?", fragt sie in den Hörer. "Super! Vielen Dank! Dann kann meinem Restaurant ja nichts mehr im Weg stehen!", sagt sie und legt auf. Sie lächelt. Zum ersten Mal nach der Scheidung, kann sie wieder glücklich sein. Zum ersten Mal nach der Scheidung, hat sie wieder eine Lebensaufgabe und zum ersten Mal nach der Scheidung, denkt sie an was anders als an ihren Ex-Ehemann. Doch wenn Vivien wüsste, dass Dan ein kleines Geschenk da gelassen hat, dann würde sie wieder an ihn denken. Die Tür springt plötzlich auf und Alina läuft wütend heraus. "Warte doch Alina!", schreit Antonio hinterher. "Warum sollte ich warten? Ich meine du hättest schon längst zur Polizei gehen sollen! Jetzt muss ich das tun! Danke das du mir schon wieder meine Nerven raubst!",sagt sie sauer und will gehen. "Warte! Lass mir noch Zeit! Ich werde schon zur Polizei gehen, aber bitte lass mich erst meine Therapie beenden!", sagt Antonio. Alina überlegt und willigt ein. "Gut! Die Zeit gebe ich dir!", sagt sie und verschwindet aus der Anstalt. Ja, der Sinn einer Therapie ist es meist, denn betroffenen zu helfen und zu heilen. Doch in Montreal schaut dies ein bisschen anders aus! Eine Therapie enthüllt Geheimnisse. Eine Therapie soll Informationen aus einem raus locken und eine Therapie soll sich vor sich selbst schützen. Wichtig bei einer Therapie zu wissen ist jedoch, dass sie immer ihr Ziel erreicht.

Folge 5 = Vergangenes

Ein neue wunderschöner Tag bricht in der Five Avenue an und Vivien Maywood, Alina Triumph, Ricarda Trenn und Marcel Roche sitzen zusammen an einem Tisch und dinieren. "Marcel! Deine Ente speckt mal wieder fabelhaft.", sagt Ricarda Trenn lachend. Marcel nickt. "Vielen Dank! Das ist aber eine Anatidae mit zartgekochtem Lachs.", sagt Marcel und wischt sich die Lippen ab. "Möchte jemand ein Schluck rot Wein?", fragt er in die Runde. Alina nickt und hebt ihr Glas. "Ja ich hätte gern ein Schluck!", sagt sie und grinst. Marcel gießt ihr was ein und plötzlich sieht man Alina alleine an ihrem Tisch sitzen, während sie sich Kaffee eingießt. Sie setzt sich hin und schaut auf die Five Avenue hinunter. Sie erinnert sich an vergangene Zeiten mit ihrem Freund Antonio und mit ihrer Schwester Dora. Sie erinnert sich an das, was ihr Freund ihr gebeichtet hat und sie überlegt wie sie damit umgehen soll. Sie steht auf und geht ihren Hausflur entlang. Dabei geht sie an einem Bild vorbei und hebt es an. Sie fängt an zu weinen und erinnert sich an vergangene Zeiten. Alina Triumph steht an einer Stange und tanzt. Sie strippt und um sie herum stehen Männer. "Hier du geiles Luder! Hier sind 100 Dollar. Dafür will ich aber eine extra Show!", sagt der Mann und zwinkert ihr zu. Sie lächelt und schaut in den großen, dunklen Raum hinein. Ein Mann steht an der Bar und winkt ihr zu. Sie erstarrt und geht von der Bühne herunter. Eine Arbeitskollegin kommt auf sie zu. "Wer ist das? Alina!", sagt die Frau, doch Alina schüttelt den Kopf und geht hinter die Bühne. Sie holt tief Luft und entscheidet sich dann doch auf den Mann zu zugehen. "Wissen sie was mit mir los ist?", fragt Alina vorsichtig. Der Mann schaut sie an und lächelt. "Ja meine Liebe! Sie sind schwanger!", sagt der Arzt. Alina schaut ihn schockiert an und hält die Luft an. Dann stellt Alina wieder das Bild hin und geht nach oben. Auf dem Bild erkennt man Alina Arm in Arm mit einem Mann. "Ich hätte gerne auch ein Glas voll!", sagt Vivien Maywood zu Marcel und er kommt und schenkt ihr was ein. "Danke!", sagt sie und nimmt ein Schluck. Vivien sitzt vor ihrem Tisch mit den ganzen Zettel und trinkt ein Schluck ihres Kaffees. Plötzlich klingelt es an der Tür. Sie geht hin und macht sie auf. "Ach hallo! Sie müssten Danny Small sein! Richtig?", fragt Vivien den Mann. Er nickt. "Ja hallo! Dann sind sie Vivien Maywood! Ich soll ihnen beim Ausbau eines Restaurant behilflich sein?", fragt er nach. Vivien nickt und bittet ihn hinein. Die beiden gehen ins Wohnzimmer und setzen sich an den Tisch. "Gut! Also das Geld haben sie schon zusammen und ihre Planung sieht auch ganz gut aus! Vielleicht sollten wir hier aber noch was ändern. Außerdem müssten Regelungen eingehalten werden.", erklärt Danny. Vivien nickt. "Ja stimmt!", sagt sie. "Ist es ihr erstes Restaurant?", fragt er. Wieder nickt sie. "Und was haben sie vorher gemacht?", fragt er neugierig. Vivien erinnert sich an vergangenes. Sie erinnert sich wie sie zusammen mit Ricarda Trenn um den Job als Friseuren gestritten hat. Sie erinnert sich daran das es viel Spaß gemacht hat, in dem Laden zu arbeiten und sie erinnert sich, als sie während der Scheidung den Job wieder gekündigt hat. "Möchtest du dein Glas voll?", fragt Marcel Roche Ricarda Trenn. "Nein danke!", sagt sie. "Nein! Ich kann mich nicht mehr an den Unfall erinnern oder warum ich auf die Straße gelaufen bin!", sagt Ricarda zu einer Therapeutin. "Strengen sie sich nicht zu viel an! Ich denke es ist erst mal besser, wenn sie in die Five Avenue zurück kehren und erst mal zur Ruhe kommen. Dann kommen die Erinnerungen auch wieder von selbst.", sagt sie und schaut Linda an. "Fahren sie sie doch bitte zurück! Ich denke, dass ist das Beste für sie.", sagt die Therapeutin und die beiden verlassen den Raum. "Setz dich schon mal ins Auto! Ich werde deine Sachen holen!", sagt Linda. Ricarda nickt und geht den Flur entlang. "Ach hallo Ricarda! Schön dich nach so langer Zeit wieder zu sehen!", sagt Martin Fort auf dem Gang zu ihr. Sie dreht sich um. "Ach hallo Martin! Ich werde heute wieder zurück kehren!", sagt sie lächelnd. Martin nickt. "Ja stimmt! Habe ich schon gehört! Ich freu mich auf dich!", sagt er und lächelt. "Was machst du denn hier im Krankenhaus?", fragt Ricarda. "Ach ich bin nur die krebskranken Kinder besuchen. Sie brauchen mich und ich brauch sie!", sagt er und lächelt. Auch Ricarda lächelt. "Das ist aber sehr nett von dir!", sagt sie. Doch sie kann sich nicht mehr an vergangenes erinnern, was sie dazu gebracht hat vor Martin Fort zu flüchten.  Auch Marcel Roche schenkt sich Wein ein. Er liegt gefesselt in seinem Bett und bekommt ein Schluck Wasser gereicht. Er erinnert sich daran wie er in die Klinik gekommen ist. Der Alkohol zerstörte sein ganzes Leben und nun hofft er hier Heilung zu finden. Die zwei Männer kommen ins Zimmer. "Spritz ihm die Drogen! Dann wird er sich hoffentlich an vergangenes erinnern.", sagt der eine zum anderen. Marcel bekommt die Spritze in den Arm und wird plötzlich müde. "Ist das normal, dass er einschläft?", fragt der eine. Der andere nickt. "Wenn er aufwacht, wird er wie ein Wasserfall reden.", sagt er und lächelt. Die beiden verlassen den Raum und Marcel bleibt allein zurück. Und so beherrscht unser vergangenes unsere Gegenwart und wir sollten uns daran gewöhnen, dass niemand vor seiner Vergangenheit fliehen kann. Denn sie wird irgendwann ans Tageslicht kommen.

Folge 6 = Regen

Nach dem Tag kommt die Nacht. Nach der Sonne kommt der Regen und so regnet es wieder einmal in der Five Avenue. Ich sitze hier oben und schaue immer wieder auf meine Freunde. Ich sehe, wie ihr Leben sich verändert. Ich sehe, wie sie Leid erfahren und ich sehe die kleinen und großen Geheimnisse. Doch es regnet und durch das Wasser wirkt alles verschwommen und nichts scheint mehr so zu sein wie es sein soll. Dies merkte auch Manuela Bettencourt. Sie sitzt auf ihrem und schaut aus dem Fenster. Das Wasser läuft an der Scheibe hinunter. Für sie ist die Welt nicht mehr die, die sie einmal war. Nach ihrem Ehemann und nach ihrer Tochter ist eine Lehre entstanden mit der sie nicht mehr leben kann. Ein Arzt kommt ins Zimmer. "Hallo! Frau Bettencourt! Wie geht es ihnen heute?", fragt er vorsichtig. Manuela schaut ihn an. Sie ist abgemagert und sieht schlecht aus. In ihren Augen sind Tränen, doch sie weint nicht. Diese Tränen sind seit dem Tod schon immer da gewesen. "Frau Bettencourt! Bitte sprechen sie doch mit mir! Wir wollen ihnen helfen!", sagt der Arzt und setzt sich zu Manuela. Sie nickt und schaut auf dem Boden. "Ja! Helfen! Das wollen alle! Meine Nachbarn wollen mir alle helfen, doch das einzige was mir hilft können sie mir nicht geben!", sagt sie. Der Arzt stöhnt. "Ich weiß! Ihre Tochter! Aber obwohl dieses Ereignis schrecklich ist, müssen sie lernen damit zu leben. Selbstmord ist keine Lösung!", sagt der Arzt. "Und was wenn ich das nicht kann?", fragt Manuela ihn. Sie steht auf und verlässt den Raum. "Ohje! Das wird noch sehr lange dauern!", sagt er und verlässt ebenfalls das Zimmer. Manuela geht auf den Flur. Sie überlegt und geht hin und her. Plötzlich taucht ein Mann an der Ecke auf. Sie dreht sich um und lächelt. Währenddessen sitzt Alina in einem Raum. Ihr gegenüber sitzt der Mann, den sie letztens angeschaut hat. "Ich wusste das du mich irgendwann besuchen kommst!", sagt der Mann. Alina schaut zu Boden. "Das lustige daran ist, dass ich eigentlich gar nicht wegen dir hier bin!", sagt Alina und versucht zu grinsend. Der Mann schaut sie böse an. "Ja stimmt! Das war nicht lustig!", sagt sie und schaut wieder verlegen auf den Boden. "Ich bin immer noch wegen dir hier!", sagt er. Alina schüttelt den Kopf. "Robert hör auf! Es war nicht meine Schuld, dass du nach unserer Trennung so durch gedreht bist!", sagt sie. "Aber nur weil du mir nie gesagt hast, weswegen du dich von mir getrennt hast! Ich habe dich über alles geliebt und dann plötzlich trennst du dich von mir! Es war schrecklich für mich.", erklärt Robert laut. "Bitte hör auf! Es war ein Fehler dich zu besuchen! Bitte vergiss mich wieder!", sagt Alina, steht auf und verlässt das Zimmer. "Ich kann dich aber nicht verlassen!", schreit er, doch Alina schließt die Tür hinter sich. Sie lehnt sich gegen die Tür und atmet tief ein. Antonio kommt auf sie zu. "Ach hey Antonio! Hast du dich entschieden ob du zur Polizei gehst oder nicht?", fragt Alina ihn. Antonio schüttelt den Kopf. "Nein! Ich denke ich werde nicht zur Polizei gehen!", antwortet er. "Dann tut es mir leid! Ich werde es tun müssen!", sagt Alina und will gehen. "Warte Alina! War das nicht gerade Robert mit dem du da gesprochen hast?", fragt er neugierig nach. Alina dreht sich um und nickt. "Was würdest du sagen, wenn Robert von mir erfährt warum du dich damals von ihm getrennt hast? Ich denke, er würde durch drehen!", sagt Antonio und lächelt. "Das würdest du doch nicht tun? Du weißt das Robert verrückt ist und mich töten würde!", sagt Alina zittrig. "Genau deswegen! Ich glaube es wäre besser, wenn du nicht zur Polizei gehen würdest.", sagt Antonio und verschwindet in seinem Zimmer. Alina bleibt schockiert zurück. Sie dreht sich zur Seite und sieht aus dem Fenster, wie das Wasser an der Scheibe hinunter läuft. Ja, auch für meine liebe Freundin Alina Triumph hat sich ihre Welt verändert und die Grenze zwischen einen netten und einem bösen Menschen sind verschwommen und dafür sorgt der Regen. Währenddessen wacht Marcel Roche wieder auf und ist an ein Bett gefesselt. Vor ihm steht seine Mutter und die zwei Männer. "Na endlich bist du wach! Das hat ja ewig gedauert!", sagt Katy und lacht. "Mutter? Was machst du hier? Ich soll keine Verwandte während meiner Therapie sehen!", sagt Marcel. Katy lacht. "Ohje! Marcel du warst schon immer naiv. Glaubst du wirklich du bist hier wegen deiner Alkoholabhängigkeit? Du bist wegen mir hier! Dir wurden Drogen verabreicht, damit du endlich redest.", sagt Katy. Marcel schaut sie an. "Was? Oh mein Gott! Mutter! Du bist krank!", sagt Marcel. Katy lacht wieder und steckt den beiden Männer Geld zu. "Und weißt du was das lustige daran ist! Ich weiß jetzt wo ich es finde! Wie gut das du im Schlaf sehr gesprächig bist!", erklärt Katy und verlässt lachend das Zimmer. "Mutter! Bleib hier!", schreit Marcel ihr nach, doch sie schließt die Tür hinter sich. "Was soll mit ihm geschehen?", fragt ein Mann Katy. "Schaffen sie ihn aus dem Weg! Ich weiß jetzt wo ich das finde, was ich will! Er ist nicht mehr von Gebrauch!", erklärt sie und verlässt die Anstalt. Ja, Marcel wusste schon immer das die Grenzen zwischen Gut und Böse bei seiner Mutter verschwommen waren. Doch manchmal spült der Regen eine Seite komplett frei und im Fall von Katy Roche, war das nicht die gute Seite.

Folge 7 =  Beziehung

Der Regen ist abgezogen und wieder lässt sich die Sonne blicken. Sie scheint auf die Five Avenue nieder und lässt alles wie neu erstrahlen. Und so erstrahlen auch neue Beziehungen zwischen den Menschen zu neuem Glanz. Vivien Maywood und Danny Small sitzen zusammen am Tisch und besprechen die letzten Details. "Okay! Wenn wir das WC in die Ecke da schieben, müsste es mir der Gesamtatmosphäre besser wirken.", erklärt Danny. Vivien nickt. "Gut! Dann müssten wir jetzt alles geklärt haben!", sagt Vivien und steht auf. Danny packt die Sachen zusammen und steht vor ihr. "Ach sie wollen noch was?", fragt sie ihn. Er nickt. "Haben sie noch was zu trinken! Ein Kaffe vielleicht?", fragt er. Vivien schaut ihn an. "Uhhh... den würde ich ihnen gerne ersparen. Meine Kaffeekünste sind nicht die Besten müssen sie wissen!", sagt Vivien und lacht. "Ach so schlimm kann er nicht sein! Geben sie schon ein her!", sagt er und lacht. Vivien füllt ihm etwas in ein Becher und überreicht ihn. Er nimmt ein Schluck und schaut sie an. "Okay! Da habe ich mich wohl geirrt.", sagt er und stellt den Becher hin. Vivien lacht und gibt ihm eine Wasserfalsche. "Wusste doch das die mal für irgendwas gut sein werden!", sagt Vivien und lacht. Danny nimmt ein Schluck von der Flasche und stellt sie wieder hin. Dann geht er zur Tür und schaut zu Vivien. "Hätten sie Lust mal mit mir essen zu gehen?", fragt Danny. Vivien schaut ihn geschockt an. "Ja klar! Gerne! Warum nicht! Ich meine bin ja gerade geschied... okay mit dem Thema sollte ich jetzt nicht anfangen.", sagt Vivien und lächelt. Danny nickt. "Ist schon okay! Ich musste das auch schon mal alles durchmachen! Ich hole sie morgen so gegen 7 Uhr ab!", sagt Danny, lächelt und verlässt das Haus. Vivien winkt ihn hinter und schließt die Tür. "Mein Gott! Ist das ein heißer Vogel!", sagt Alina. Vivien dreht sich erschrocken um. "Wie kommst du in mein Haus?", fragt sie verwirrt. "Du musst dein Klofenster besser abschließen!", sagt sie und nimmt ein Schluck aus der Flasche. "Okay dafür ist sind sie nicht gut!", sagt Vivien und reißt ihr die Wasserflasche aus der Hand. "Was willst du überhaupt hier?", fragt Vivien sauer und geht in die Küche. "Naja ich hab da ein Problem und ich brauche dringend dein Rat! Wir sind doch sowas wie Beste Freunde!", sagt Alina und lächelt Vivien an. Vivien schaut hoch. "Ja okay! Spar dir dein Kommentar. Hör mir nur zu!", sagt Alina und setzt sich hin. "Na wenn ich das überlebe!", sagt Vivien und setzt sich zu ihr. Währenddessen wacht Marcel Roche in der Anstalt auf und ist ans Bett gefesselt. Ein Mann kommt auf ihn zu. "Was haben sie vor?", fragt Marcel nervös. "Es tut mir leid, doch sie müssen jetzt einschlafen sonst bekomm ich mein Geld nicht.", sagt der Mann und will Marcel eine Spritze in den Arm stechen. Marcel kann sich los reißen und fällt auf den Boden. Er rennt zur Tür und versucht sie aufzubekommen, da wird er mit einem Blech auf den Hinterkopf zu Boden geschlagen. Er setzt sich hin und schaut den Mann an. "Jetzt halt doch still! Es ist nur eine kleine Spritze!", sagt er und will Marcel sie in den Arm stechen. Da knallt es plötzlich und der Mann fällt zu Boden. Hinter ihm, taucht Manuela Bettencourt ebenfalls mit einem Blech in der Hand auf und schaut ihn geschockt an. Sie hilft ihm hoch. "Manuela! Danke! Aber was machst du hier?", fragt er verwundert. "Erzähl ich dir später. Jetzt müssen wir hier erst mal verschwinden!", sagt sie. Marcel nimmt das Blech. "Diese Dinger sollten sie in der Anstalt echt verbitten! Ich meine was die alles anstellen können!", sagt er und schaut zu dem Mann der auf dem Boden liegt. Die beiden verschwinden aus dem Zimmer. Währenddessen kommt Ricarda Trenn mit Hilfe ihrer Schwester in der Five Avenue an. Sie steigt aus dem Auto und lächelt. Martin Fort kommt auf sie zu. Sie lächelt, weil sie nicht mehr im Koma liegt. Sie lächelt, weil sie wieder zurück in ihrer Heimat ist und sie lächelt, weil sie sich glücklich in der Gegenwart von Martin Fort fühlt. "Da bist du ja wieder! Komm ins Haus! Warte Linda ich helfe dir mit den Sachen!", sagt er und hilft beim tragen. Ricarda schaut sich um und blickt zum Haus von Marcel Roche. "Was ist denn da gerade los?", fragt sie Martin. "Ach, Katy Roche ist da eingezogen und baut für Marcel gerade das Haus um!", sagt er und öffnet die Tür. Ricarda ist verwirrt. "Katy Roche?", fragt sie nochmal nach. Er nickt und Linda sowie Martin gehen ins Haus. Ricarda geht über die Straße und klopft an der Tür von Marcels Haus. Katy öffnet die Tür und die beiden starren sich an. "Katy? Was zur Hölle machst du hier?", fragt sie sie. Katy schaut sie geschockt an. "Hey Ricarda! Lange nicht mehr gesehen! Ich wusste ja gar nicht, dass du auch hier wohnst!", sagt sie und versucht zu lächeln. Ricarda nickt. "Ich denke wir sollten uns unterhalten!", sagt sie und geht ins Haus. "Mein Gott! Ich wusste das ich das nicht überleben werde!", sagt Vivien und stellt einen Becher auf den Tisch. "Ach komm! Vivi! Hilf mir! Was soll ich tun?", fragt Alina sie. Vivien schüttelt den Kopf und steht auf. Ja, neue Beziehungen sind in der Five Avenue erstrahlt. So entstanden neue Freundschaften aus der Not und zwei Menschen sind sich, dank der gemeinsamen Arbeit, näher genommen. Eine Freundin hat zurück in die Five Avenue gefunden und fühlt sich glücklich. Das Problem bei Beziehungen ist nur der, dass sie schnell von Glück in Furcht führen können, ohne dass man darauf Einfluss nehmen kann.

Folge 8 = Entschluss

Wir alle müssen in unserem Leben irgendwann Entscheidungen treffen. Wir müssen uns entscheiden, welchen Käse wir im Supermarkt kaufen sollen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir auf Süßigkeiten verzichten wollen um unsere Traumfigur zu erreichen und wir müssen uns entscheiden, ob es Recht ist was wir getan haben. "Okay! Ich weiß! Ich stecke echt in der Scheiße!", sagt Alina und schüttelt den Kopf. "Du steckst nicht in der Scheiße! Du bist kurz vorm Abkratzen!", sagt Vivien laut zu Alina. "Oh man! Da hilft nur noch Selbstmord!", sagt sie und trinkt aus dem Becher. "Was tust du da?", fragt sie sie. "Ich trinke dein Kaffee! Er schmeckt so scheiße, da kann man nur sterben!", sagt Alina. Vivien schaut sie sauer an. "Wir haben jetzt keine Zeit mehr für Witze! Du musst ihm das sagen!", sagt Vivien. "Oh nein! Ich ertrage das nicht! Außerdem wird er mich töten! Er ist jetzt schon in einer Anstalt!", sagt Alina und will wieder ein Schluck vom Kaffee. "Da wirst du auch bald landen, wenn du noch ein Schluck von diesem Kaffee trinkst! Und jetzt reiß dich zusammen! Du gehst erst zu ihm und erzählt ihm das und dann gehst du zur Polizei!", sagt Vivien. Alina nickt. "Ja okay! Muss ich wohl!", sagt sie und steht auf. Vivien nickt zufriedenstellend und steht auf. Alina dreht sich schnell um und läuft zum Tisch. "Denk nicht mal dran!", meckert Vivien und stellt sich zwischen sie und den Becher. "Wie sagt man so schön alle guten Dinge sind drei!", sagt sie lächelt und geht den Gang runter. Sie geht über die Straße und Katy schaut aus dem Fenster. Sie sieht Alina und zieht die Vorhänge zu. Dann dreht sie sich um und stellt ein Blech mit Keksen auf den Tisch. "Möchtest du dein Keks?", fragt sie Ricarda. "Nein danke! Eigentlich möchte ich nur wissen, warum du hier bist!", fragt sie Katy. Katy schaut sie verwirrt an. "Warum ist doch nichts dabei! Immerhin wohnt mein Sohn hier! Ich als seine Mutter kann doch auch hier wohnen! Da ist doch nichts verdächtiges dran!", sagt sie und nimmt ein Keks. Ricarda schaut sie genauer an. "Katy! Du und Marcel habt euch nicht gut verstanden! Er hat mir alles erzählt! Immerhin sind Marcel und ich gute Freunde! Warum sollte er also gerade dich, die Mutter die er hasst wegen Iron, in seinem Haus wohnen lassen? Und genau das ist verdächtig!", sagt und fragt Ricarda. Katy verschluckt den Keks und schaut sie geschockt an. "Naja! Ich und Marcel haben uns zusammen gesetzt und über alles geredet.", sagt Katy. Ricarda nickt komisch. "Und wo ist er jetzt?", fragt sie nach. Katy wird nervös. "Ähmm.... er ist auf einer Geschäftsreise! Genau in Deutschland und will das Geschäfte erledigen!", sagt sie. Ricarda nickt wieder. "Gut! Dann will ich dich nicht länger stören!", sagt sie und geht zur Tür. Katy ist erleichtert und begleitet sie. Ricarda dreht sich ruckartig um. "Ach, eine Frage habe ich da noch!", sagt sie. Wieder wird Katy schrecklich nervös. "Und...Und...welche?", fragt sie vorsichtig. "Könnte ich doch noch ein Keks haben?", fragt sie und lächelt. Katy bleibt mit offenem Mund vor ihr stehen und reicht ihr den Keksteller. Sie nimmt sich ein und verlässt das Haus. Katy atmet ein und wieder aus und Iron kommt die Treppe runter. "Und? Wie schaut es aus?", fragt er sie. "Vorrübergehend noch gut! Aber ich habe ein Entschluss gefasst!", sagt sie. Iron schaut sie an. "Die Männer sollen schneller suchen und endlich das finden, weswegen wir hier sind!", sagt sie und geht zurück in die Küche. Plötzlich klingelt das Telefon und Katy nimmt ab. "Hallo! Hier bei Roche!", sagt sie in den Hörer. "Hallo Mrs. Roche! Wir haben ein Problem!", sagt eine männliche Stimme und Katy erstarrt. Währenddessen kommt Alina Triumph in der Anstalt an und bleibt an der Rezeption stehen. "Hallo! Wissen sie wo Robert Haifer ist?", fragt sie nach. Die Frau nickt. "Ja im Raum 234.", sagt die Frau und Alina nickt dankend. Sie geht den Flur entlang und öffnet die Tür. Robert liegt im Bett. "Hallo Robert!", sagt sie. Robert schaut sie an. "Warum bist du nochmal hergekommen! Ich dachte es wäre ein Fehler gewesen?", fragt er verwirrt. Alina nickt und will vom Thema ablenken. "Was hast du gemacht?", fragt sie ihn. "Ich habe mir das Bein verstaucht!", sagt er. Alina nickt wieder und setzt sich hin. "Ich muss dir was erzählen!", sagt sie. Robert starrt sie an. "Und was?", fragt er neugierig. "Ich erzähle dir den Grund dafür warum ich mich von dir damals getrennt habe!", sagt Alina. Robert hört genauer hin. "Ich habe im Puff gearbeitet und eines Tages kam ein Mann auf mich zu! Es war mein Arzt und er sagte mir das ich schwanger sei!", erklärt Alina. Roberts Augen werden größer. "Bist du etwas fremdgegangen?", fragt er sauer. Alina schüttelt den Kopf. "Nein! Es war dein Kind!", sagt sie. "War?", fragt er laut nach. "Als, ich das halt erfuhr war ich total fertig. Ich war jung, hatte ein Job und dann sollte ich ein Kind bekommen und das erstens als Puff-Mutter und zweitens mit einem Mann den ich nicht mehr liebte? Ich ging zum Arzt und entschied mich für eine Abtreibung!", erklärt Alina. Robert wird rot. "Oh mein Gott! Was hast du getan? Du hast unser Kind getötet!", schreit Robert, kann aber durch sein Bein nicht aufstehen. "Du Flitchen! Ich werde dich töten!", schreit er. Alina steht auf und ist total aufgelöst. Sie verlässt das Zimmer und Ärzte strömen in den Raum. Robert wird ruhig gestellt. Alina schnauft sich aus und schaut hoch. Sie sieht Antonio. Sie blickt im in die Augen und will gehen. "Warte Alina! Bitte geh nicht zur Polizei!", fleht er sie an. Alina schüttelt den Kopf. "Du hast jetzt nichts mehr womit du mich erpressen kannst!", sagt sie und verlässt die Klinik. Ja, wir alle müssen mindestens einmal im Leben ein Entschluss fassen. Entweder wir müssen uns für Recht entscheiden oder für einen Freund dem wir helfen wollen, Nachforschungen anstellen. Doch ob diese Entscheidung am Ende dann die Richtige war, dass erfahren wir meist erst später. Und dann ist es meist schon zu spät, muss sich zu retten.

Folge 9 = Neue Verbindungen

Es war der Tag meiner Beerdigung! Alle meine Freunde und Familie waren gekommen und trauerten gemeinsam um. Doch Vivien Maywood und Ricarda Trenn schlugen sich und das wegen einem Job. Ja, eine Feindschaft war zwischen Vivien, Alina und Ricarda ausgebrochen doch irgendwann kommt die Zeit da vergibt man sich wieder und findet zur alten Verbindung zusammen. Doch aus diesen alten Verbindungen können neue entstehen. Ricarda Trenn geht über die Straße und klopft an die Tür von Vivien Maywood. Vivien macht die Tür auf und erstarrt. "Hallo Vivien! Lange nicht mehr gesehen!", sagt sie. Vivien nickt. "Oh mein Gott! Lagst du nicht im Koma?", fragt sie nach und diesmal nickt Ricarda. "Ja das stimmt! Aber darum geht es jetzt nicht! Ich muss mit dir reden!", sagt sie und geht ins Haus. Die beiden setzen sich hin. "Okay! Du warst zwar im Koma, aber du weißt doch noch das wir Feinde sind?", fragt Vivien vorsichtig. Ricarda nickt. "Ja, ich weiß noch wie wir uns gegenseitig eine reinwürgen wollten. Ich mit der Affäre von Dan und du mit meinen Schulden. Damit wären wir Quitt!", sagt Ricarda. Vivien starrt sie an. "Ja stimmt! Da könntest du recht haben! Aber was willst du dann hier?", fragt Vivien. "Also, weißt du schon das Katy Roche im Haus von Marcel wohnt?", fragt sie nach. "Ja das weiß ich. Sie meinte sie baut das Haus um und Marcel ist auf Reisen. Er macht Urlaub!", sagt Vivien. Ricarda schaut sie verdutzt an. "Was? Zu mir meinte sie, dass er auf Reisen ist um Geschäfte zu erledigen. Also so eine Art Geschäftsreise.", sagt Ricarda. Vivien schüttelt den Kopf. "Sie hat uns angelogen! Irgendwas plant sie da drüben! Stellt sich natürlich nur noch die Frage, wie wir das jetzt rausfinden wollen!", sagt Ricarda. Vivien überlegt. "Alina hat noch eine Eisenstange von Marcel. Sie ist doch damals in das Haus von Manuela eingebrochen und hat die Eisenstange nie zurück gegeben. Alina kann für uns das Haus mal unter die Lupe nehmen. Vllt. findet sie Hinweise darauf wo Marcel gerade ist. ", sagt Vivien. Ricarda lächelt. "Perfekt! Okay. Dann ruf Alina mal bitte an und du sagst mir Bescheid, wenn wir was neues wisst.", sagt sie und steht auf. Vivien nickt und steht mit auf. Dann dreht sich Ricarda um und grinst Vivien an. "Ach bin ich glücklich das wir uns endlich wieder vertragen haben! Ich hoffe wir werden uns nicht mehr gegenseitig in Zukunft bekämpfen, weil ich würde sowieso gewinnen", sagt Ricarda, lächelt und geht aus der Tür. "Na ob du gewinnen würdest, weiß man noch nicht!", sagt sie und lächelt zurück. Vivien schließt die Tür und ihr fällt plötzlich Alina ein. Sie schnappt sich ihr Handy und ruft sie an. "Hallo! Wer ist da?", fragt Alina ins Handy. "Alina! Hier ist Vivien! Geh nicht zur Polizei! Wir klären das später! Komm erst mal her!", sagt Vivien. "Okay geht klar! Mach mich auf den Weg zu dir!", sagt Alina. Sie steht im Eingang der Anstalt und wollte sie gerade auf den Weg zur Polizei machen. Katy geht den Flur entlang und sieht Alina. Er erstarrt und versteckt sich hinter einem kleinen Rollwagen. Alina verschwindet und Katy steht wieder gerade. "Was zur Hölle macht Alina hier?", fragt sie sich selbst. Plötzlich taucht Robert Haifer vor ihr auf. "Sie kennen Alina?", fragt er. Katy schaut ihn erschrocken an und nickt. "Ja tu ich! Sie wohnt bei mir in der Straße!", antwortet sie. Robert nickt und geht weiter. Katy geht in einen Raum und vor ihr stehen die Männer. "Ihr Idiotien! Wie konnte er euch entkommen?", fragt Katy sauer die Männer. "Es tut uns leid Mrs. Roche! Er hatte Hilfe bekommen.", erklärt der Mann. "Was für Hilf...?", fragt sie und in der gleichen Sekunde fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. "Dieses Flitchen! Bestimmt hat ihm diese Alina Triumph geholfen! Sie hat ihn hier entdeckt und ihn dann hier rausgeholt! Verdammt!", schreit sie und überlegt. "Bekommen wir jetzt trotzdem unser Geld?", fragt der eine vorsichtig. Katy schaut ihn sauer an und geht aus dem Raum. Vor ihr taucht wieder Robert auf. "Ich könnte ihn helfen!", sagt er. Katy schaut ihn erschrocken an. "Wissen sie, es interessiert mich nicht was sie zu verbergen haben. Ich will mich nur an Alina rächen!", sagt er. Katy überlegt und fängt dann an zu grinsen. Robert hält ihr die Hand hin. "Wenn sie mir hier raushelfen, dann kümmere ich mich darum das Alina aus dem Weg geschafft wird!", sagt er und Katy schlägt ein. Währenddessen schlagen sich Marcel und Manuela durch einen Wald. "Komm schneller! Ich höre Autos! Da hinten muss eine Straße sein! Dann bekommen wir sicher Hilfe!", sagt er zu Manuela. "Ja! Ja! Ich komme ja schon!", sagt sie und die beiden finden sich an einer Straße wieder. Ein Auto kommt auf die beiden zu gerast und Marcel stellt sich an die Seite um es zum Anhalten zu bringen. Manuela stellt sich auf die Straße. Marcel dreht sich zu ihr um. "Bist du wahnsinnig? Das ist doch Selbstmord!", schreit Marcel und will sie runter zerren. Manuela nickt. "Ich weiß!", sagt sie und der Autofahrer sieht sie zu spät. Er bremst, fährt sie aber trotzdem an. "Oh mein Gott! Geht es ihnen gut?", fragt der Autofahrer die beiden. Marcel dreht sich zu ihm um. "Bringen sie uns schnell in ein Krankenhaus! Ihr muss geholfen werden.", sagt er und der Autofahrer nickt. Manche neue Verbindungen werden gestärkt durch einen Frieden. Manche neue Verbindungen entstehen durch Angst, dass das Geheimnis aufgedeckt wird und manche neue Verbindungen die gerade erst entstanden sind, können jedoch abrupt reißen.  Denn für Verbindungen braucht es zwei Personen.

Folge 10 = Eintritt

Tag für Tag lassen wir Menschen in unser Leben, in unser Haus, in unsere Geheimnisse. Der Eintritt in unser Leben ist gleichzeitig auf der Eintritt in das Haus und in das Geheimnis von uns. Und dies natürlich auch anders herum! Alina Triumph geht über die Straße und klopft an der Tür von Marcels Haus. Iron Roche macht die Tür auf und erblickt Alina. "Hallo! Ist Katy da?", fragt sie Iron. Er schüttelt den Kopf. "Tut mir leid! Die ist gerade unterwegs!", antwortet er. "Ich habe etwas für sie und möchte es ihr geben! Kann ich im Haus warten?", fragt sie und steht schon im Flur. Iron ist verwirrt und schließt die Tür hinter sich. "Hätten sie für mich etwas zu trinken, während ich warte?", fragt Alina und Iron nickt. Er verschwindet in die Küche und Alina schaut sich etwas im Wohnzimmer und im Haus etwas um. Überall sieht sie kleine Löcher in der Wand und die Tapete wurde abgerissen. Plötzlich steht sie vor einem großen Loch und blickt hinunter. "Mein Gott! Was soll das alles?", fragt sie sich selbst. Plötzlich hört sie Schritte von oben und rennt schnell wieder zur Tür. Ein Mann kommt ihr entgegen. "Oh! Hallo! Wer sind sie denn?", fragt der Mann sie. "Ich bin Alina Triumph. Ich wohne in dieser Straße und wollte was zurück geben!", sagt sie. "Und wer sind sie?", fragt sie vorsichtig. "Ich bin ein Bauarbeiter und soll hier im Haus Löch...", sagt er, doch schon kommt Iron mit einem Glas Wasser aus der Küchentür gelaufen. "Das tut nichts zur Sache!", unterbricht er den Mann und schickt ihn in die Küche. "Entschuldigen sie! Das Personal!", sagt Iron und drückt ihr das Glas Wasser in die Hand. Alina nickt zögerlich und nimmt ein Schluck. "Wissen sie was! Sie können auch Katy selber die Eisenstange geben! Ich habe keine Lust mehr zu warten!", sagt sie und verschwindet wieder. Iron bleibt verwirrt zurück. Währenddessen steht Vivien Maywood vor ihrem Restaurant und neben ihr Danny Small. "Gut! Wir haben mit dem bauen angefangen! Was ich sie noch fragen wollte! Hätten sie vllt. Lust auf ein zweites Date?", fragt er und lächelt. Vivien lächelt zurück. "Hat es ihnen nicht schon gereicht, dass ich den Kellner angeschnauzt habe? Wollen sie auch noch, dass ich ihre Wohnung zerstöre?", fragt sie lachend. Danny schüttelt den Kopf. "Ach, das kann doch mal passieren! Für mich sind sie keine Zicke! Außerdem war der Kellner sowieso unfähig.", sagt Danny als Begründung. Vivien schüttelt den Kopf. "Nein! Mir passiert sowas nie! Der Kellner hat überhaupt nichts falsch gemacht! Ich war nur so schlecht drauf an dem Abend! Im Moment habe ich generell extreme Stimmungsschwankungen!", sagt Vivien. "Na vllt. kommen sie jetzt schon in die Wechseljahre!", sagt Danny lachend. Vivien schaut ihn an. "Noch so ein Spruch und ihre Wohnung ist wirklich bald zerstört.", sagt sie und lacht ebenfalls. "Wollen wir uns mal den Umbau von innen an schauen?", fragt er und die beiden gehen hinein. Auch Ricarda und Martin kommen gerade durch die Tür ihres Hauses. "Ich wollte mich einfach nochmal bei ihnen bedanken, dafür das ich bei ihnen wohnen darf!", sagt sie. Martin schüttelt den Kopf und holt eine Flasche Wein. "Ach, das müssen sie nicht! Ich helfe ihnen gerne!", sagt er und setzt sich auf das Sofa. Ricarda legt ihre Jacke ab und findet dabei auf einem kleine Tisch im Flur ein Bild. "Ist das ihr Sohn?", fragt sie und zeigt ihm das Bild. Er nickt. "Ja! Das ist meiner! Er wohnt aber in Boston bei seiner Mutter!", erklärt er. Ricarda nickt und setzt sich zu ihm. Die beiden köpfen die Flasche und unterhalten sich. Dabei kommen sie sich näher und fangen an zu knutschen. Am Abend verschwinden beide im Schlafzimmer. Nächsten Tag treffen sich meine Freunde zu dritt bei Vivien. Sie sitzen am Tisch. "Jetzt fehlt nur noch Marcel!", sagt Alina und die anderen beiden nickt. "Okay also was hast du rausgefunden?", fragt Ricarda neugierig. "Also! Als ich ins Haus gegangen bin waren überall Löcher in den Wänden und sogar ein ganz großes Loch im Fußboden. Also für mich sah das nicht nach Renovieren aus!", erklärt Alina. Vivien nickt. "Aber warum gräbt jemand ganz viele Löcher in einem Haus und das auch noch in den Boden und in die Wände. Der macht doch alles kaputt!", sagt Vivien verwirrt. "Die Suche was!", sagt Ricarda. "Hää? Wie suchen?", fragt Alina nach. "Naja! Was macht ein Hund, wenn er im Garten seinen Knochen sucht?", fragt Ricarda die beiden. "Keine Ahnung! Sich ein neuen holen?", fragt Alina nach. Vivien haut ihr auf den Hinterkopf. "Halt die Klappe! So blöd kann man wirklich nicht sein! Er gräbt natürlich und das an mehreren Stellen!", sagt Vivien. Ricarda nickt. "Also, Iron und Katy suchen irgendwas und musste Marcel dafür aus den Weg schaffen!", sagt Ricarda. Vivien nickt und schaut dabei Alina an. "Du! Ricarda! Wir müssten dir da noch was beichten!", sagt Alina. Ricarda schaut die beiden an. "Was denn?", fragt sie nach. Vivien und Alina schlucken und erzählen ihr die Geschichte. Ja, wenn wir jemanden in unser Haus lassen, gewähren wir ihm Zutritt zu unserem Geheimnis und wenn er erst mal im Haus ist, dann wird er das Geheimnis irgendwann erfahren und er wird erst gehen wenn er es weiß.

Folge 11 = Gefangen

Es scheint die Sonne auf die Five Avenue nieder und sie erstrahlt zu neuem Leben. Doch jedes Leben hat seine schlechten Seiten und wenn wir nicht aufpassen sind wir für immer in diesen schlechten Seiten gefangen und kommen mit mehr heraus. Und so war es auch der Fall bei meiner Freundin Manuela Bettencourt. Sie verlor ihr Kind, sie verlor ihren Ehemann und sie verlor ihr altes Leben. Dies war für sie der Grund sich zu töten. Marcel Roche sitzt am Bett von Manuela Bettencourt und ein Arzt betritt den Raum. "Kommen sie mal kurz! Ich muss ihnen etwas sagen!", sagt der Arzt und ruft Marcel raus. Manuela schläft. "Wie schaut es aus? Wird sie wieder gesund?", fragt Marcel. Der Arzt nickt. "Das Problem ist, wir haben hier eine Akte von Manuela! Es wäre gut wenn sie sich die mal anschauen würden!", erklärt er und drückt Marcel die Akte in die Hand. Er geht zurück ins Zimmer und liest sie durch. Manuela wacht auf und schaut ihn an. Er erblickt sie. "Manuela! Stimmt das was hier steht?", fragt er nach. Manuela nickt. "Du wolltest dich selbst töten? Mein Gott was hast du dir dabei nur gedacht?", fragt er nach. Manuela schaut zur Seite und fängt an zu weinen. "Ich habe nichts mehr im Leben! Ich habe alles verloren! Mein Kind! Mein Ehemann! Alles weg!", sagt Manuela. Marcel schüttelt den Kopf und nimmt ihre Hand. "Das ist doch Blödsinn! Du hast uns! Alina, Vivien und Ich stehen hinter dir!", sagt Marcel. Manuela schaut ihn an. "Bist du sicher?", fragt sie nach. Marcel starrt sie an. "Natürlich! Ich meine Vivien und Alina haben dich damals gerettet und wir haben jetzt so viel zusammen erlebt. Ich steh in deiner Schuld und die beiden hätten das ja wohl kaum gemacht, wenn sie dich nicht mögen! Bitte denke immer daran! Du hast jetzt Freunde! Die sich um dich kümmern!", sagt Marcel. Manuela nickt und wischt sich die Tränen weg. "Lass mich jetzt bitte allein! Ich muss über alles nachdenken!", sagt Manuela. Marcel nickt und verlässt das Zimmer. Währenddessen reißt Ricarda stürmisch die Tür auf. "Oh mein Gott! Ich werde ihn töten!", schreit sie. Vivien und Alina kommen hinterher gerannt. "Nein! Warte Ricarda! Er stand unter Drogen, als er dich überfahren hat! Er kann eigentlich nichts dafür.", sagt Alina und ist über ihre eigene Worte erstaunt. "Natürlich kann er was dafür! Dieser Idiot hat sich von dem bisschen Geld was er verdient hat, Drogen gekauft und damit fast mein Leben zerstört!", schreit Ricarda. "Naja lieber Drogen, als falsche Brüste!", sagt Vivien. "Was hast du gerade gesagt?", fragt Ricarda sauer nach. "Was ich? Nichts!", sagt Vivien vorsichtig. "Ich werde morgen zur Polizei fahren und ihn Anzeigen!", sagt Ricarda. Vivien nickt und geht zurück ins Haus. Alina hingegen läuft ihr hinterher. "Jetzt warte doch mal! Ich meine ist er nicht schon genug bestraft, dass er in dieser Anstalt ist?", fragt sie Ricarda. Ricarda schaut sie an. "Nein!", sagt sie knall hart und schließt ihr Haustür auf. "Ach komm, kannst du nicht auf eine Anzeige verzichten! Ich meine ich habe auch schon viel für dich getan!", sagt Alina. Ricarda lacht. "Alina du hast in den letzten Jahren, seit wir Nachbarn waren mich immer ignoriert. Wir waren wie Bonnie und Clyde! Nur das wir Feinde waren!", sagt Ricarda. Alina überlegt. "Mein Gott! Das war ein verbrecherisches Ehepaar!", sagt Ricarda und geht ins Haus. Sie lässt Alina allein auf der Straße zurück. Katy schaut gerade aus dem Fenster und sieht Alina. "Wie schaut es aus?", fragt Iron. "Dieses Miststück wird dafür bestrafen, dass sie Marcel geholfen hat!", sagt Katy sauer. "Alina war auch gestern hier im Haus. Sie ist dann zum Ende hin plötzlich wieder gegangen!", sagt Iron. Katy schaut ihn an. "Oh nein! Dann hat sie die Löcher gesehen!", sagt sie erschrocken und schaut rüber. Sie sieht wie Alina ins Haus geht. "Naja! Das hat sich ja jetzt auch erledigt!", sagt sie, lächelt und schließt die Vorhänge. Ricarda legt ihr Schlüssel auf einen kleine Tisch im Flur und geht in die Küche. Sie macht sich eine Flasche Wein auf und trinkt ein Schluck. Martin kommt in die Küche. "Hallo Schatz! Wäre es nicht besser Antonio erst mal in Ruhe zu lassen? Ich meine er muss doch erst mal über seine Sucht hinweg kommen. Jetzt auch noch eine Anzeige wegen Fahrerflucht, würde ihn zerstören!", erklärt Martin. Ricarda schaut ihn an und nimmt ein Schluck. "Ich mein du bist doch kein schlechter Mensch. Warte einfach noch!", sagt Martin und küsst sie. "Du hast recht!", sagt sie und geht zusammen mit Martin nach oben. Vivien Maywood geht gerade die Treppe hoch, als sie plötzlich Bauchkrämpfe bekommt. Sie schreit und fällt die Treppe hinunter. Dabei knallt sie mit einem Bein gegen das Geländer und dreht es sich um. Sie bricht zu Boden und plötzlich ist es Still. Ja, Menschen können in ihren Gefühlen gefangen sein oder in ihrem eigenen Körper, wenn dieser sich schwer verletzt hat. Aber am schlimmsten ist es in seinem eigenen Haus gefangen zu sein. Alina geht in ihr Haus und schließt die Tür hinter sich. Es ist toten Still und Katy schaut grinsend aus ihrem Fenster hinüber.

Folge 12 = Sinn des Lebens

Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage stellt sich jeder Mensch auf dieser Welt und findet meist keine Antwort. Aber es gibt auch welche, die einen Sinn gefunden haben und ihm so lange hinterher jagen bis sie sterben. Der Sinn kann in der Liebe liegen oder in der Familie, aber auch im Geld und in der Macht liegen. Und so war das der Fall bei Katy und Iron Roche. "Wir haben etwas gefunden!", sagt der Bauarbeiter zu Katy. Sie schaut ihn an und grinst. "Endlich! Ich habe solange darauf gewartet!", sagt sie und geht zusammen mit dem Mann in eine kleine Abstellkammer. "Wir haben zuerst unter dem Holzboden graben müssen, nichts gefunden. Als sie dann von Marcel erfahren haben, wo die Kiste sein soll, haben wir die Wände aufgerissen und das von jedem Zimmer in diesem Haus. Dann haben wir endlich in einer kleine Wand in diesem Zimmer die Kiste gefunden!", erklärt der Mann. Er holt eine kleine Truhe heraus und drückt sie Katy in die Hand. "Sie bekommen ihr Gehalt später, verschwinden sie alle aus dem Haus! Jetzt!", sagt Katy zickig und der Mann nickt. Die Bauarbeiter verlassen das Haus und steigen in ihre Autos. Ricarda steht an der Straße und sieht das alles. Sie rennt zu Vivien Maywood und klopft, doch niemand reagiert. "Hallo?", fragt Ricarda leise und öffnet die Tür. Vivien liegt vor ihr auf dem Boden. "Oh mein Gott! Vivien!", schreit sie und ruft einen Krankenwagen. Katy und Iron setzten sich auf das Sofa und schauen sich an. "Danach haben wir so lange gesucht und endlich gefunden! Wir werden reich sein. Unglaublich reich!", schreit Katy vor Glück und öffnet die Truhe. Es schimmert und sie holt eine Kette heraus. "Ist das die?", fragt Iron. Katy nickt. "Ja! Das ist die Kette die mein Sohn mir geklaut hat und weswegen ich damals gekommen bin und ihm sein Haus geklaut habe!", sagt sie und lächelt. "Und wir haben das jetzt alles nur für eine Kette gemacht?", fragt Iron nach. Katy schüttelt den Kopf und zeigt die Kette Iron. "Siehst du den Diamanten in der Kette?", fragt Katy ihn. Er nickt. "Dieser Diamant ist einer der Schönsten und Teuersten und wir werden unendlich viel Geld dafür bekommen!", sagt Katy und lächelt. Iron steht auf. "Ich pack unsere Sachen zusammen und dann verschwinden wir!", erklärt er. Katy nickt und die beiden gehen die Treppe hoch. Währenddessen wird Vivien in ein Zimmer gefahren und ihr Bein wird behandelt. "Wie geht es ihr?", fragt Ricarda den Arzt. "Sie hat zum Glück nur ihr Knöchel etwas verstaucht.", erklärt der Arzt und geht zusammen mit ihr zu Vivien. "Wie geht es ihnen?", fragt der Arzt Vivien. Vivien nickt. "Zum Glück Gut! Danke Ricarda, dass du mich ins Krankenhaus begleitet hast!", sagt sie. Ricarda nickt lächelnd. "Da hatten sie nochmal Glück mit ihrem Baby! Es hat den Sturz ebenfalls überlebt!", sagt der Arzt. Vivien schaut ihn mit großen Augen an. "Ein Baby?", fragt sie den Arzt. Der Arzt schaut sie an und nickt. "Ja! Sie sind schwanger! Wussten sie das nicht?", fragt der Arzt sie. Sie schüttelt den Kopf. Ricarda grinst. "Oh mein Gott! Ich wusste ja gar nicht das du schon mit Danny geschlafen hast!", sagt sie und zwinkert ihr zu. Vivien schüttelt den Kopf. "Das ist ja das Problem! Ich habe noch nicht mit Danny geschlafen!", sagt sie und Ricarda erstarrt. "Ach du scheiße!", sagt sie und geht aus dem Zimmer. Sie geht den Flur entlang und hört plötzlich eine Stimme. Sie schaut hoch. "Marcel?", fragt sie sich selber und schaut um die Ecke. Marcel steht gerade auf dem Flur und unterhält sich mit einem Arzt. "Ich denke Manuela geht es wieder besser! Sie kann zu uns zurück in die Straße kommen!", erklärt Marcel und der Arzt nickt. Ricarda lächelt. "Oh mein Gott! Marcel! Da bist du ja!", schreit sei glücklich und fällt ihm in die Arme. "Ricarda! Oh mein Gott! Schön dich endlich wieder auf den Beinen zu sehen!", sagt er und lächelt ebenfalls. "Wir alle haben dich so vermisst! Wo warst du nur?", fragt Ricarda. Marcel schaut sie mit einem Grinsen an und antwortet nicht auf die Frage. Denn Marcel hatte immer noch ein Geheimnis, was er beschützen musste. Wie ein Diamant, denn niemand sehen darf! "Ich habe euch auch alle vermisst!", sagt er und lächelt. "Aber schon komisch, dass Katy und Iron in deinem Haus wohnen! Ich meine nach allem was die beiden dir angetan haben und vor allem was sie in dem Haus machen!", sagt Ricarda. Marcel schaut sie an. "Was tun sie denn?", fragt er neugierig. "Alina war in deinem Haus und wollte die Eisenstange zurück bringen und sie meinte das überall Löcher im Boden und in der Wand waren!", erklärt Ricarda. Marcel zuckt zusammen und im fällt die Lösung vor die Füße. "Jetzt weiß ich, warum sie das alles getan haben!", sagt Marcel. "Was alles?", fragt sie nach. "Ricarda! Wir müssen sofort in die Five Avenue zurück!", sagt er. Ricarda schüttelt den Kopf. "Tut mir leid! Ich muss hier bei Vivien bleiben! Aber du kannst mein Auto haben!", sagt sie. Marcel nickt und geht zurück in das Zimmer von Manuela. "Manuela! Komm! Wir müssen los!", sagt er und sie steht auf. Manuela schnappt sich ihr Handy und tätigt kurz ein Anruf. Dann geht sie zusammen mit Marcel aus dem Krankenhaus. Der Sinn des Lebens ist für jeden unterschiedlich! Manche haben nicht mal einen Sinn gefunden. Doch gibt es Menschen, für die die Suche nach einem Diamant den Sinn des Lebens bilden oder die Geburt seines eigenen Kindes. Und dann gibt es noch Menschen, für die die Suche nach dem Sinn des Lebens bald ein Ende haben wird. Alina steht mit großen Augen vor Robert. Dieser hält eine Waffe auf sie gerichtet. "Na endlich! Da bist du!", sagt er und lächelt.

Folge 13 = Fesseln

Fesseln binden uns an etwas. Dies kann die Liebe zur eigenen Mutter sein, die Liebe zum Kind oder vergangene Liebe zu seinem Partner. Das heißt, Liebe kann als Fessel gesehen werden und diese Fesseln muss man entweder durchschneiden oder für immer daran gebunden sein. Marcel und Manuela sitzen im Auto und fahren über den Highway nach Montreal hinein. "Was hast du vor?", fragt Manuela ihn. "Ich werde Iron und Katy aufhalten. ", sagt er entschlossen. "Wie?", fragt Manuela nach, doch Marcel antwortet nicht. "Robert! Was möchtest du hier?", fragt Alina geängstigt. "Ich bin hier um dich zu töten, sowie du unser Kind getötet hast!", sagt Robert. Alina schaut ihn an und ist den Tränen nahe. "Ich konnte das Kind doch nicht aufziehen! Wie hätte ich das alles schaffen sollen?", fragt Alina ihn, doch Robert hört ihr nicht zu. "Geh die Treppe hoch!", sagt er und hält ihr die Waffe an die Brust. Alina tut was er sagt und geht nach oben. "Was hast du vor?", fragt sie ihn. "Ich werde dich töten, aber ich lass es nach Selbstmord aussehen! Ich will nicht als ein Mörder dar stehen!", sagt Robert. Alina schüttelt den Kopf. "Wenn du mich tötest, dann ist es Mord!", erklärt Alina. "Nein! Es ist kein Mord! Es ist Rache! Rache für unser totes Kind!", sagt er und die beiden finden sich auf dem Dachboden wieder.  "Öffne das Fenster!", sagt Robert. Alina schaut ihn an. "Bitte Robert! Hör auf damit!", sagt sie, doch er schüttelt den Kopf. "Mach das scheiß Fenster auf!", schreit er. Alina tut was er gesagt hat und öffnet das Fenster. Sie schaut auf die Five Avenue, fühlt den kalten Wind an ihrer Haut und sieht wie gerade Marcel und Manuela in die Straße hinein fahren. "Und jetzt steigst du aus diesem Fenster!", sagt Robert, doch Alina zögert. Robert schießt gegen die Wand und Alina zuckt zusammen. Marcel und Manuela, die gerade aus dem Auto gestiegen sind, hören den Schuss. "Manuela! Du bleibt hier! Durch dein Autounfall bist du noch nicht bei 100 Prozent bei deiner Körperleistung. Ich gehe und schau nach, was bei Alina los ist!", erklärt er und rennt über die Straße. Plötzlich klingelt Roberts Handy. "Hallo? Okay!", sagt er, legt auf und lächelt. "Jetzt geh schon!", sagt Robert und Alina steigt aus dem Fenster. Das Dach ist durch den kalten Wind sehr rutschig und Alina wäre fast hingefallen. Robert geht ans Fenster und hält die Waffe auf sie gerichtet. "Ich werde einen Abschiedsbrief schreiben, in dem du nicht mehr mit der Last leben kannst, ein Kind abgetrieben zu haben! Jeder deiner Nachbarn wird sehen wie du vom Dach fällst und das niemand neben dir war. Du warst ganz alleine!", sagt Robert und lächelt. "Sie werden dich kriegen!", sagt Alina selbstsicher. Robert schüttelt den Kopf. Plötzlich knallt es und Robert bricht zu Boden. Marcel steht hinter ihm mit einem Baseballschläger. "Komm her! Alina!", sagt er und hilft ihr wieder ins Zimmer. "Marcel! Oh mein Gott! Danke! Ich hatte so eine Angst!", sagt sie und fällt ihm in die Arme. "Wo warst du nur die ganze Zeit?", fragt sie. "Iron und Katy wollten mich aus dem Weg schaffen! Ich konnte das zum Glück verhindern und will sie jetzt aufhalten!", erklärt Marcel. Alina nickt. "Ich helfe dir dabei!", sagt sie und fesselt Robert an eine Stange. "Um den kümmern wir uns später!", sagt sie und geht hinunter. Marcel will ihr nach gehen und sieht die Waffe von Robert. Er steckt sie ein und geht hinunter. Währenddessen packen Katy und Iron gerade ihre Sachen ins Auto. "Hast au alles?", fragt sie nervös ihn. Er nickt. "Jetzt mach schnell! Ricarda ist zusammen mit Vivien im Krankenhaus und Alina ist gerade mit Robert beschäftigt. Wenn wir jetzt schnell wegfahren, wird uns niemand sehen!", sagt Katy und steigt ins Auto. Iron packt den letzten Koffer in den Wagen und setzt sich ans Steuer. Er tritt auf das Gaspedal und die beiden fahren los. Marcel und Alina kommen aus der Tür gestürmt und sehen gerade die beiden wie sie die Straße verlassen wollen. Marcel holt die Waffe heraus und zielt auf Iron. "Du Arsch! Hast meine Kindheit zerstört und mein Leben in dieser Straße! Ich lasse nicht zu das du mit meiner Kette reich wirst!", sagt er und will abdrücken. Katy sieht Marcel mit der Waffe. "Iron! Pass auf!", schreit sie und greift ins Lenkrad ein. Iron verliert die Kontrolle über das Auto. Manuela steht immer noch an der Straße und sieht wie das Auto auf sie zu gefahren kommt. Der Wagen überfährt Manuela und macht einen Überschlag. Sie zerschmettert auf der Straße . Marcel und Alina stehen geschockt daneben. Für einige Minuten ist es still und Alina rennt zu Manuela. Marcel zum Wagen seiner Mutter. Katy kommt heraus gekrochen und hat Splitter an den Händen. Marcel hilft ihr und setzt sie auf den Bürgersteig. Katy merkt das Benzin aus dem Auto läuft. "Marcel! Wir müssen hier weg!", sagt sie und Marcel entdeckt das Benzin. "Iron! Komm schnell daraus!", schreit sie und rennt zum Auto. Sie will ihren Mann daraus holen, doch Marcel kommt angerannt. "Schnell Mutter! Wir müssen hier weg!", schreit Marcel und reißt sie weg. Das Auto explodiert und geht in Flammen auf. Katy steht daneben und weint. Alina dreht sich zu Marcel um. "Marcel wir haben ein Problem! Manuela atmet nicht mehr!", sagt sie. Ja, wir müssen im Leben lernen uns von Fesseln lösen zu können. Und das weil die eigenen Mutter ihren Sohn töten wollte oder weil eine geliebte Person gestorben ist. So sind die Fesseln mit Tod verbunden und der Tod hält sich bei niemanden zurück.

Folge 14 = Tod

Der Tod begleitet uns jeden Tag und ist konsequenterweise die Lösung unseres Lebens. Doch trotz dieser Tatsache geht das Leben immer weiter, und vielleicht sogar nach dem Tod. Meine Freunde sitzen zusammen am Tisch und essen gemeinsam. Marcel kommt mit einer Weinflasche ins Zimmer. "Möchte noch einer der Damen ein Glas Wein?", fragt er in die Runde. Vivien nickt und bekommt was eingeschenkt. "Schade das Manuela heute nicht bei uns sein kann!", sagt Alina. Ricarda nickt. "Ja das stimmt! Aber da wo sie jetzt ist, geht es ihr sicher gut!", sagt sie. "Naja ich weiß ja nicht, ob der Tod ihr zu einem besseren Leben verholfen hat.", sagt Vivien. Marcel nickt zustimmend. "Aber schon komisch! Sie wollte sich das ganze Jahr lang umbringen und hat es nicht geschafft. Dann kommt sie zurück in diese Straße und wird umgefahren! Ironie!", sagt Vivien und stößt ein bisschen auf. "Aber wer zieht jetzt in ihr Haus eigentlich ein?", fragt Alina in die Runde. Marcel steht auf und öffnet die Tür. "Ach das wollte ich euch noch sagen!", sagt er und eine Frau kommt ins Zimmer. Ricarda springt auf und nimmt sie in die Arme. "Oh mein Gott! Nicole! Ist das schön dich zu sehen!", sagt sie und Nicole lächelt. "Hallo Ricarda! Dich habe ich ja auch schon lange nicht mehr gesehen!", sagt sie und lächelt zurück. "Das ist meine Freundin Nicole! Ich und Ricarda haben sie mal auf einem Gartenfestival kennen gelernt und sie wird in das Haus von Manuela ziehen!", erklärt Marcel und lächelt. Alina und Vivien nicken und begrüßen sie. "Setz dich doch zu uns an den Tisch!", sagt Vivien und zieht ein Stuhl heran. "Dankeschön!", sagt Nicole und setzt sich hin. Marcel setzt sich wieder hin und dreht sich zu Alina. "Hat die Polizei Robert jetzt eigentlich gefunden?", fragt er sie. Alina schüttelt den Kopf. "Er konnte sich irgendwie aus den Fesseln lösen und ist seitdem verschwunden! Ich hoffe er bleibt es für immer! Ich habe Angst das er irgendwann zurück kommen wird und mich töten wird!", sagt Alina. Die Damen nicken. "An dem Tag ist schon viel passiert! Erst ist Iron gestorben und meine Mutter wurde verhaftet, weil sie mich in einer Klinik unter Drogen gesetzt hat. Dann ist Robert verschwunden und Manuela gestorben!", sagt Marcel. "Am merkwürdigsten finde ich es aber, dass wir Manuela ins Krankenhaus gebracht haben und sie dann nie wieder gesehen haben! Es gab nicht mal eine Beerdigung!", sagt Ricarda. "Glaubst du sie lebt noch? Aber warum sollte sie denn sowas tun?", fragt Vivien. "Ich habe doch den Arzt gefragt und der meinte sie ist verstorben!", sagt Marcel. "Ich glaube auch nicht das Manuela uns sowas antun würde!", sagt Alina. Die Damen nicken und essen weiter. Es wird Abend in der Straße und meine Freundinnen verabschieden sich von Marcel. "Ich wollte dir noch sagen, dass ich unendlich glücklich bin das du wieder in der Straße bist! Wir haben dich alle schrecklich vermisst!", sagt Alina und die anderen nicken zustimmend. "Ich habe euch ebenfalls sehr vermisst!", sagt er und lächelt. Die vier Damen gehen die Einfahrt runter und stehen auf der Straße. "So und auch von uns noch ein Herzlich Willkommen in der Straße!", sagt Vivien und schüttelt die Hand von Nicole. "Vielen Dank! Ich hoffe mein Traum von einem schönen Vorstadtleben geht endlich in Erfüllung!", sagt sie und geht. "Wie geht es dir eigentlich?", fragt Ricarda Vivien. "Mir geht es besser! Mein Bein ist vollkommen verheilt!", sagt Vivien und schaut Ricarda giftig an. "Ich werde dann auch mal nach Hause gehen!", sagt Alina, lächelt und geht. "Weißt du denn jetzt wer der Vater des Kindes ist?", fragt Ricarda leise nach. Vivien nickt. "Es ist mein Ex-Mann!", sagt Vivien. Ricarda schaut sie mit großen Augen an. "Dan? Oh mein Gott! Wie kommst du darauf?", fragt Ricarda. "Ich habe es ausgerechnet und zu der Zeit waren wir noch zusammen!", sagt Vivien. Ricarda nickt traurig und schaut dann zu Martin, der an der Tür wartet. "Überleg dir gut was du jetzt tun wirst!", sagt Ricarda und verschwindet. Auch Vivien geht in ihr Haus. Es weht ein Wind lein durch die Straße und ein Blatt fällt vom Baum. Das Blatt weht am Fenster von Marcel Roche vorbei. Er sitzt gerade in der Küche und macht die Teller sauber. Dabei sieht er ein kleines Loch in der Wand und erinnert sich daran, was Katy und Iron in seinem Haus getan haben. Er schaut zu Seite und entdeckt ein Glas Wein. Er nimmt ein Schluck und fühlt sich wieder glücklich. Er spült weiter das Geschirr ab. Das Blatt weht weiter und landet auf dem Rasen von Ricarda Trenn. Sie sitzt auf dem Sofa und schaut zusammen mit Martin Fort fernsehen. "Ich liebe dich!", sagt Ricarda zu ihm. Er lächelt und bestätigt. Dann geht er in den Keller und schaltet das Licht an. Überall hängen Bilder von kleinen Kinder und er lächelt böse. Das Wind lein pustet das Blatt an die Scheibe von Nicole Ion. Sie sitzt ihn ihrer Küche und blättert in einer Zeitschrift für Gartenartikel herum. Durch das Blatt erschreckt sie und geht zum Fenster. Sie sieht Ricarda und Martin gerade glücklich auf dem Sofa sitzen. Dann holt sie ein Bild aus ihrer Schublade und schaut es an. Man erkennt das es ein Bild von Martin ist. "Endlich habe ich dich gefunden!", sagt Nicole und packt das Bild wieder weg. "Für deinen Tod werde ich sorgen!", sagt sie und lächelt böse. Das Blättlein wird weiter geweht und verfängt sich im Haar von Vivien Maywood. Sie steht an der Straße und vor ihr hält ein Wagen. Es ist Danny Small. "Hallo Danny!", sagt sie. "Was ist los? Ich bin so schnell gekommen, wie es ging!", sagt er und Vivien nickt. "Ich wollte dir sagen das ich schwanger bin!", sagt Vivien. Danny schaut sie an und lächelt. "Aber das ist doch toll!", sagt er. Vivien schüttelt den Kopf. "Du weißt das es nicht von dir sein kann! Es ist von meine Ex-Mann!", sagt sie. Er nickt. "Natürlich ist es nicht von uns! Wir haben immerhin noch gar nicht miteinander geschlafen! Aber ich habe damit kein Problem!", sagt er und Vivien grinst. "Mein Gott! Bin ich glücklich dich kennen gelernt zu haben!", sagt sie. "Und weiß es dein Ex-Mann schon?", fragt er nach. Vivien schüttelt den Kopf wieder. "Nein! Ich weiß auch noch nicht ob er es erfahren soll, nach allem was er mir angetan hat!", sagt sie. Die beide umarmen sich und das Blatt wird gelöst. Es weht zu Alina Triumph und fällt ihr vor die Füße. Sie bückt sich und will es aufheben, als sie plötzlich ein Zettel auf ihrer Veranda findet. Sie öffnet ihn. "Hallo Alina! Es ist nicht wichtig wer diesen Brief geschrieben hat, sondern der Inhalt ist von Bedeutung! Robert wird dich nicht mehr verfolgen oder sonst was. Du kannst ihn Ruhe dein Leben leben und ich danke dir für alles was du getan hast. M.", liest Alina sich leise vor. Sie erschrecklich und lässt vor Schreck den Zettel los. Der Brief und das Blatt werden vom Wind weggeweht und Alina geht in ihr Haus. Eine dunkle Gestalt kommt aus dem Busch hervor und steigt in ein Auto. "Hast sie den Brief gelesen?", fragt Robert, welcher am Steuer sitzt. "Ja und wir können nun endlich aus dieser Straße verschwinden!", sagt die Gestalt und zieht ihre schwarze Kapuze weg. Man erkennt das es Manuela ist. Sie lächelt, schnallt sich an und das Auto verlässt die Straße. Ja der Tod begleitet uns immer durchs Leben. Manche werden für Tod geglaubt, sind es in Wirklichkeit aber gar nicht und andere wünschen einem den Tod, um ihn für das zu bestrafen was er getan hat. Eine Rückblende wird eingeblendet und man sieht wie Manuela in der Anstalt auf dem Flur hin und her geht und vor sich hin redet. Robert kommt aus einer Ecke und schaut sie an. "Hallo schöne Frau!", sagt er und Manuela dreht sich um. Sie lächelt und die beiden beginnen ein Gespräch. "Wir werden nie zusammen leben können! Alina hat Angst vor dir und sie ist einer meiner einzigen Freundinnen es sein denn...! sagt Manuela und überlegt. Manuela flüstert ihm etwas und Robert nickt. "sonst würde Alina nie zu lassen, dass wir zusammen kommen.", sagt Manuela und Robert nickt wieder. Wieder eine Rückblende und man erkennt Ricarda und Marcel im Krankenhaus miteinander reden. Manuela hört die beiden und holt ihr Handy heraus. "Wir sind auf dem Weg! Du musst den Schuss abgeben, wenn Marcel gerade in die Straße gefahren ist!", sagt sie und legt auf. Manuela und Marcel finden sich in der Straße wieder und die beiden hören ein Schuss. Manuela schnappt sich das Telefon und ruft wieder Robert an. "Er wird gleich da sein!", sagt sie, legt auf und lächelt. Die Rückblende ist vorbei und wir erkennen, dass der Tod nicht immer das Ende sein muss. Der Tod kann auch der Anfang einer neuen Liebe sein! Doch der Tod wird die Five Avenue erneut aufsuchen und diesmal wird er viel Leid mit sich bringen. Nicole setzt sich wieder hin und blättert weiter in der Zeitschrift, als ihr plötzlich ein Bild von einem kleinen Mädchen entgegen fällt. Sie nimmt es in die Hand."Ich werde dich immer lieben! Mein Schatz!", sagt sie und hält das Bild an ihr Herz. Die Kamera geht hoch und zeigt alle Bewohner der Five Avenue in der Straße. Und der Tod wird sich einer dieser Menschen holen und niemand wird etwas dagegen tun können.

 
 
   
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