serien17
 
  Baltimore City
  Biotic Route
  Montreal
  => Staffel Eins
  => Staffel Zwei
  The Gossip
  New Seattle School
  Machines are coming back!
  The Witches
  Apartmentblock 1811- Saison Une
Staffel Eins
Folge 1 = Der Tag

„Lora. Kommst du bitte! Wir müssen jetzt los.“, sagt Manuela Bettencourt zu ihrer Tochter. „Ja Mutter! Ich komme gleich!“, sagt Lora und sammelt ihre letzten Sachen zusammen. Manuela steht im Flur und wirkt nervös. Sie schaut immer wieder auf die Uhr und plötzlich fällt ihr ein Bild auf. Sie geht zur Kommode und schaut es sich an. „Ich liebe dich. Ich werde dich vermissen!“, sagt Manuela. Ihr kommen die Tränen und sie dachte an die vergangene Zeit. Sie dachte an die Tage wo sie zusammen mit ihrer Tochter beim Friseur war, sie dachte an die Tage wo sie mit ihrer Tochter shoppen war und sie dachte an den Tag der alles veränderte. Dieser Tag war der Tag an dem sie ihr Kind verlor und vllt. wird es nicht ihr letztes Kind sein was sie verlieren wird. „Jetzt komm! Lora! Wir müssen echt los!“, schreit sie hoch. „Ja Mutter! Ich komme!“, ruft Lora zurück und stellt ihre Tasche in den Flur. Manuela nickt und die beiden steigen ins Auto. „Schnall dich an!“ Manuela drückt aufs Gaspedal und die beiden lassen ihre Heimat zurück. Ein Mann kommt die Straße entlang und schaut dem Auto hinterher. Er lächelt und verschwindet in das Haus, was Manuela und Lora gerade verlassen haben. Willkommen in Montreal ! Es ist eine wunderschöne Stadt, mit einer noch schöneren Straße, The Five Avenue. Die Sonn e scheint auf sie herab und meine Freunde sind gerade beim Kaffee trinken, als sie einen Umzugswagen die Auffahrt rauffahren sehen. „Mein Gott habt ihr schon die neue Schlampe von gegenüber gesehen! Was für eine Diva. Die lässt sich ihre ganzen Sachen von den heißen Möbelpackern ins Haus schleppen.“, sagt Alina Triumph, lächelt die anderen an und nimmt einen großen Schluck von Kaffee. „Bah der ist ja richtig kalt! Vivien kannst du mal richtigen Kaffee machen. So was Abscheuliches hab ich noch nie getrunken. Ich meine da kräuseln sich ja meine Zehennägel. “, sagt sie sauer zu Vivien Maywood. Vivien schaut auf ihre Nägel. „Wow. Das ist aber ein hübsches, kaltes Blau.“, sagt sie mit einem etwas merkwürdigen Lächeln. Alina grinst. „Ich weiß. Passt so schön zu mir. “ „Ja stimmt! Du bist genauso kalt und da fällt der Kaffe ja gar nicht mehr auf.“, sagt Vivien grinst wieder und setzt sich an den Tisch.  „ Wie lustig! Aber mal ehrlich ich will diese Schlampe sehen.“, sagt Alina. „Schau nur in den Spiegel!“, sagt Vivien und lacht. „Jetzt lass mich doch mal in Ruhe und hör auf mich immer zu ärgern!“, sagt Alina grinsend und setzt sich zu Vivien. Marcel Roche kommt die Treppe runter. „Meine Damen! Ich rufe zum essen.“, sagt Marcel Roche mit gefalteten Händen am Esstisch stehend. „Wow! Das ist ja viel. Gib schon zu du willst das ich fett werde!“, sagt Alina. Vivien hustet. „Und auch da solltest du mal wieder in den Spiegel schauen!“, sagt Vivien. „Ach Vivien. Jetzt setzt euch hin sonst wird das essen noch kalt. Ricarda kommt du?“, ruft er durch die Küche. „Wir warten.“ „Die hast du auch eingeladen? Natoll das kann ja ein super Abend werden.“, sagt Alina sauer. „Auch Graf Dracula muss ab und zu mal aus seinem Loch kommen und was essen.“, sagt Vivien. Marcel dreht sich zu ihr zum. „Vivien! Zügle deine Zunge! Ich möchte nicht das über eine sehr gute Freundin von mir in meinem Haus so geredet wird.“, sagt Marcel und setzt sich ebenfalls hin. Ricarda kommt in die Küche und telefoniert. „Ja ich weiß dass das Auto viel kostet, aber ich hab Geld und das gebe ich auch aus. Ach seien sie still. Ich will das haben, also kaufen sie es für mich.“, sagt sie in den Hörer und legt auf. „Ladys.“, sagt sie zu Vivien und Alina zur Begrüßung und trinkt einen Schluck von dem Kaffee. Sie spuckt ihn sofort wieder aus. „Gott! Wer hat diesen scheiß, kalten Kaffee gemacht?“, fragt sie in die Runde. Vivien will schon was sagen, da legt Alina ihre Hand auf ihre und beruhigt sie. Sie schüttelt mit dem Kopf. Ein Auto fährt in die  Five  Avenue und meine Freunde die gerade mit dem Essen fertig geworden sind kommen aus dem Haus. „Es war schön, mal wieder sich zusammen zutreffen. Nach dem Tod von Madina haben wir das viel zu selten gemacht.“, sagt Marcel lächelt und umarmt Vivien. Die anderen nicken. Aus dem Auto steigt Manuela aus und die Frauen drehen sich um. „Leute. Ich glaub da habt ihr eure Schlampe!“, sagt Marcel, mit gespitzten Lippen. Anscheint tut ihm das Wort im Mund weh. Alina und Vivien schauen ihn an und drehen sich um. Manuela die gerade die Damen und Herren gesehen hat, lächelt und winkt ihnen. Das war der Tag, an dem sich das Leben in der Five Avenue geändert hat, das war der Tag an dem meine Freunde das erste Mal Manuela begegnet sind und es war der Tag an dem alles begann.

Folge 2 = Weinen

„Gott. Sieht die gut aus! Aber bestimmt hat sie sich was machen lassen! Was denkt ihr? Die Nase?“, fragt Alina in die Runde. „Nein, die Nase nicht. Sie sieht nicht so aus wie deine also ist es wohl der Arsch.“, sagt Vivien Maywood und schaut auf Alinas Hinterteil. „Nein! Der kann es definitiv auch nicht sein!“ „Oh man Vivien. Jetzt hör auf!“, sagt sie sauer und dreht sich zu Marcel. „Ich denke, dass es Naturschönheit ist. Diese Dame hat Anstand und kann gut mit ihrem Aussehen umgehen.“, sagt Marcel und schaut rüber zu Ricarda Trenn. „Warum? Weil sie so eine hässlichen Overall anhat? Oh Schätzchen, vertausch Armut nicht mit Anstand.“, sagt Ricarda. Vivien lächelt. „Das ist mein Humor!“, sagt sie grinsend. Ricarda lächelt zurück, aber fängt gleich wieder an zu telefonieren. Manuela kommt über die Straße. „Hallo. Ich bin Manuela Bettencourt.“, sagt sie und grinst. „Hallo Manuela. Schön sie kennen zu lernen. Ich heiße Marcel Roche. Das ist Alina Triumph und diese nette Dame hier heißt Vivien Maywood.“, sagt Marcel und zeigt auf Vivien. „Schön sie alle kennen zu lernen. Aber wo ist denn die 4.?“, fragt Manuela. „Die ist zurück in ihre Höhle und will sich nun an Menschen nähren.“, sagt Vivien. Alina und Manuela lachen und Marcel zieht sie zurück. „Vivien! Sei still!“, sagt er. „Okay. Es war schön mit ihnen zu plaudern, aber ich muss wieder an die Arbeit. Die Sachen lassen sich ja nicht von selber auspacken.“, sagt sie und will sich auf den Rückweg machen. „Ach nein? Ich dachte dafür sind die Möbelpacker da.“, sagt Alina mit einer etwas zickigen Stimme. Manuela dreht sich um. „Nein! Die sind nur zur Dekoration!“, sagt sie mit einem etwas hinterhältigen Lächeln und macht sich auf den Weg. „Also ich mag sie nicht! Sie ist so….“, sagt Alina. „so hübsch?“, fragt Ricarda, die gerade hinter einer Mauer auftaucht und ihr Handy weglegt. Alina nickt. „Ach ich mag sie eigentlich! Naja. Ich muss jetzt nach Hause. Es war schön mit euch mal wieder zu essen. Müssen wir unbedingt wieder wiederholen.“, sagt Vivien, lächelt und will sich auf den Weg machen. „Warte Vivien! Ich komm mit dir!“, sagt Alina, sagt Marcel auf Wiedersehen und geht. Marcel dreht sich zu Ricarda um. „Ach war doch ein ganz angenehmer Tag mit euch! Wenigstens gab es diesmal keine Streit.“, sagt Marcel. „Ja stimmt! Es verbessert sich wirklich. Wir sehen uns dann bei der Beerdigung okay?“, fragt sie. Marcel nickt und geht ins Haus. Er schließt die Tür hinter sich und schaut sie um. Er bekommt die Tränen und muss sich erst mal auf das Sofa setzen. Er weinte, weil es traurig war was gestehen ist. Er weinte, weil aus seinem Herzen etwas heraus gerissen wurde. Er weinte, weil eine sehr gute Freundin von ihm die Welt verlassen hatte. Dies war gestehen und keiner konnte es mehr ändern. Er schluckte, rückte seine Kleidung wieder zurecht, stand auf und machte sich ans aufräumen des Essraumes. Ricarda Trenn steht auf der Straße auf dem Weg nach Hause, als ihr Handy wieder klingelt. Sie schaut auf den Display. „Was willst du Sam?“, fragt sie in ihr Handy. „Ich will nur mit dir reden. Lass mich zu dir kommen, dann kann ich dir alles nochmal in Ruhe erklären.“, sagt er. „Sam! Da gibt es nichts mehr zu klären! Wir sind geschiedene Leute. Ich habe die Hälfte deines Vermögens bekommen und das war auch das einzige was ich von dir wollte nach deiner Affäre. “, sagt sie sauer. „Ach bitte hör mir zu! Es tut mir so leid! Lass es uns nochmal versuchen!“, sagt er, doch Ricarda legt auf. Sie geht in ihr Haus, schließt die Tür und schnappt sich ein Wein aus der Küche. Sie weinte, weil sie ihn noch liebte. Sie weinte, weil er sie betrogen hatte. Sie weinte, weil sie nun alleine war. „Deswegen brauch ich Geld von dir!“, sagt Alina zu Vivien. „Weißt du was Alina, es gibt einen Unterschied zwischen dir und einem Esel der Gold scheißt.  Und der ist das du kein Gold scheißt, sondern dein Daddy!“, sagt Vivien und will in ihr Haus gehen. „Aber Vivien, wir sind doch Freunde!“, ruft Alina ihr traurig hinterher. „ Lügen machen anscheint die Runde!“, sagt sie und geht ins Haus. Alina geht sauer weg und übersieht dabei einen kleinen Stein. Sie fällt hin und tut sich am Beim weh. Ihr schießen die Tränen in die Augen. Sie weinte, weil sie sich wehgetan hatte. Sie weinte, weil sie kein Geld hatte und sie weinte, weil sie nicht das bekam was sie wollte. Doch meine Liebe Alina, du kannst auf mit anderen Mittel das erreichen was du so gerne möchtest.

Folge 3 = Arbeit

„Hey mein Schatz!“, sagt Vivien Maywood, die gerade die Tür hinter sich schließt und ihren Mann in die Arme nimmt. „Was ist los?“, fragt sie ihn. „Ich glaube du solltest dich erst mal setzen.“, sagt Dany Maywood zu seiner Frau. „Aber warum mein Schatz? Was ist passiert?“, fragt sie. Setz dich erst mal. „Ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll.“, fängt er an. „Am besten mit Wörtern.“, sagt Vivien sauer und trinkt erst mal ein Schluck vom Kaffee. Sie spuckt ihn wieder aus. „Gott! Ich kann ja wirklich kein Kaffee kochen!“, sagt sie und stellt den Becher wieder hin. „Ich muss gestehen, dass ich mein Job verloren habe. Der Sack, Martin Fort, hat mir meine Stelle geklaut.“, erklärt Dan. „Der Martin Fort, der hier bei uns in der Straße wohnt?“, fragt sie nach. Dan nickt. Vivien springt wütend auf und will aus der Tür laufen. „Jetzt warte doch mal. Ich such mir einfach einen neuen. Es bringt nichts!“, sagt Dan. Vivien schaut ihn an. „Warum gibst du jetzt so klein bei?“, fragt sie nach. „Weil ich mich nicht mit meine Nachbarn anlegen will. In der Firma gerne, aber den Ärger will ich aus meiner Straße fernhalten.“, sagt Dan und lächelt Vivien an. Ich glaube Dan, dafür ist es etwas zu spät. Manuela läuft die Straße entlang. „Geht es ihnen gut?“, fragt sie bei Alina nach. Alina blutet am Knie. „Warte ich helfe ihnen!“, sagt sie und hebt Alina hoch. „Dankeschön!“, sagt sie. Manuela nickt und will wieder gehen, doch Alina packt sie am Arm. „Entschuldigen sie. Könnte ich sie was fragen?“, fragt Alina sie. „Es ist eine sehr komische Frage aber ich muss das einfach wissen!“, sagt sie. Manuela nickt. „Ist ihr Arsch echt oder aufgespritzt?“, fragt Alina ganz ruhig. „Ja, das war eine komische Frage.“, sagt Manuela und will gehen. „Ach kommen sie! Ich muss das wissen!“, sagt sie, doch Manuela geht einfach weiter. Sie steht vor ihrem Haus und Lora kommt heraus gelaufen. „Mutter! Schau was ich dir gemalt habe!“, sagt Lora und drückt Manuela ein Bild in die Hand. „Das hast du aber schön gemacht. Mein Schatz!“, sagt sie und lächelt. Ricarda die gerade aus dem Fenster schaut, sieht Manuela mit ihrer Tochter. Sie dachte an vergangene Tage.  Sie dachte an den Tag, an dem sie Sam geheiratet. Sie dachte an den Tag, an dem Sam und sie beschlossen Kinder zubekommen und sie dachte an den Tag, wo sie herausfand, dass ihr Mann auf Geschäftsreisen nicht seinen Geschäften nachgegangen ist. Ein Auto kommt die Straße entlang gefahren und hält vor Ricarda Haus an. Ricarda die gerade noch aus dem Fenster geschaut hat, stürmt jetzt heraus. „Sam! Ich hab dir gesagt dass es vorbei ist! Verschwinde!“, sagt Ricarda. Sam steigt aus dem Auto. „Ach meine Liebe ich hab dich vermisst!“, sagt er und will sie umarmen. „Nimm deine dreckigen Hände weg, ich weiß nicht wo sie überall waren.“, sagt Ricarda sauer. „Ach komm! Gib mir noch eine Chance. Ich weiß das du mich noch liebst und das bedeutet doch was.“, sagt er. „Verwechsel nicht Hass mit Liebe du Idiot. Jetzt verschwinde. Ich komme besser ohne dich klar!“, sagt sie sauer und will ins Haus gehen. Sam lacht. „Du kommst ohne mich überhaupt nicht klar. Wer von uns hatte den immer gearbeitet und das ganze Geld mit nach Hause gebracht? Das war ich!“, sagt Sam sauer und steigt wieder in sein Wagen. Ricarda dreht sich sauer um. „Das nennt du arbeiten? Auf Geschäftsreisen mit Nutten herumflögen? Du widerst mich an.“, sagt sie. „Mag sein! Ist mir aber auch egal! Ich weiß, wenn das Geld von unserer Scheidung alle ist, dann kommst du sowieso wieder an, denn du liebst den Luxus.“, sagt Sam und drückt auf das Gaspedal. Ricarda bleibt allein zurück. „Verdammt! Ich brauch einen Job!“, sagt sie zu sich selber und verschwindet wieder in ihr Haus. Währenddessen kommt Alina Triumph endlich zu Hause an. „Schatz! Ich blute stark, bring mir mal ein Pflaster mit.“, ruft sie die Treppe hinauf. Antonio kommt die Treppe runter nur ohne Pflaster. „Wo ist das Pflaster. Liebling?“, fragt sie nach. „Tut mir leid. Wir haben keins mehr und ein neues können wir uns nicht leisten, da wir pleite sind!“, sagt er sauer. „Ach Schatz! Ich weiß dass du sauer auf mich bist, aber ich werde meinen Vater nicht um Geld bitten. Nicht nachdem was er getan hat.“, sagt sie entschlossen. „Gut! Und ich werde jetzt auch was tun und zwar zur Arbeit gehen! Damit wir auch wirklich nur pleite bleiben und nicht bettel arm.“, sagt er, schnappt sich seine Uniform und fährt davon. „Der soll mal nicht so wichtig tun! Immerhin ist es nur McDonalds.“, sagt Alina zu sich selber. Ja, jeder muss arbeiten um sich über Wasser zu halten. Aber was noch schwer ist, dass verarbeiten eines Verlustes. Manuela und Lora stehen vor ihrem neuen Haus und es wird Abend in der Five Avenue. „Mama. Wo ist eigentlich Papa?“, fragt sie ihre Mutter. „Der ist arbeiten. Ganz viel arbeiten. Und jetzt mach dich Bettfertig.“, sagt sie zu Lora und küsst sie. Dann schaut sie wieder auf die Straße und vergießt eine Träne.

Folge 4 = Mehr Schein als Sein

„Wir haben uns heute hier alle versammelt um Abschied von einer sehr guten Freundin zunehmen. Ihr Name war Madina Aather und sie starb bei einer tragischen Explosion.“, sagt Marcel Roche mit einer tiefen, aber sachlichen Stimme. Er steht auf einen Podest in der Kirche und die Leute schauen ihn an. Er vergoss keine Träne, da er perfekt ist. Er vergoss keine Träne, da er die anderen nicht verunsichern wollte und er vergoss keine Träne, da er mehr Schein als Sein ist. „Lasst uns an die alten Zeiten mit unserer Freundin denken und das Positive vom Negativen trennen. Das Negative verschließen wir in einer Kiste, doch das Positive behalten wir in unserem Herzen.“, sagt Marcel weiter und geht von dem Podest ab. Ein Film wird von mir gezeigt und plötzlich kommen zwei Frauen aus dem Nebenraum heraus. Sie schlagen sich. „Du Miststück!“, schreit Ricarda und schlägt auf die Frau ein. „Leck mich an meiner Hand!“, schreit die andere zurück. Marcel springt auf. „Sofort aufhören! Wir sind hier bei einer Trauerfeier.“ Marcel hatte Recht, doch das interessiert die beiden nicht. Schauen wir doch mal zurück und versuchen das Verhalten der Damen auf meiner Beerdigung nachzuvollziehen. 6 Stunden zuvor. „Oh vielen Dank süße! Das habe ich jetzt gebraucht. Sam war gestern bei mir und ich habe mir geschworen einen Arbeitsplatz zu finden, damit ich endlich komplett unabhängig von ihm bin.“, sagt Ricarda in den Telefonhörer. „Ach gerne doch! Wofür sind Schwestern da? Komm in 2 Stunden zu meinen Salon, dann besprechen wir noch alles ganz genau.“, sagt Linda und legt auf. „Linda! Wir haben hier noch eine Bewerbung! Am besten liest du sie dir mal durch.“, sagt eine Angestellte zu Linda. Sie nickt und nimmt den Zettel entgegen. Währenddessen sitzen Marcel, Vivien und Alina um einen Tisch und stecken ihre Köpfe zusammen. „Okay! Dann ist ja alles abgesprochen. Wir werden das so machen! Erst halte ich eine Rede und dann zeigen wir einen Film von Madina. Perfekt. Dann sehen wir uns in 6 Stunden wieder.“, sagt Marcel, steht auf und verlässt das Zimmer. „Warte Marcel.“, ruft Alina hinterher und verlässt das Zimmer ebenfalls. Vivien die gerade am Tisch sitzt, schaut aus dem Fenster und entdeckt Manuela. „Hallo Mrs. Maywood.“, ruft Manuela winkend zu. Vivien dreht sich um und winkt zurück. „Ach wer ist denn das?“, fragt Vivien mit strahlenden Augen Lora. „Das ist meine Tochter Lora.“, sagt Manuela und lächelt. „Hallo Lora. Ich bin Vivien Maywood. Ach Manuela! Kommen sie eigentlich auch zur Beerdigung von Madina Aather?“, fragt sie Manuela. Sie schüttelt den Kopf. „Ich kannte die Frau doch gar nicht.“, sagt Manuela. Oh doch meine Liebe! Du kanntest mich, auch wenn du mich nur einmal in deinem Leben gesehen hast. Aber dieses eine Mal war der Grund dafür, dass sich dein Leben verändert hatte. Vivien verschwindet und Ricarda hebt den Telefonhörer ab, denn es hatte bei ihr geklingelt. „Hallo?“, fragt sie. „Hallo Schwester! Es tut mir leid, aber ich kann dir den Job nicht geben. Ich habe jemand anderen gefunden.“, sagt Linda. „Was? Das tust du mir an! Ich werde bald pleite sein. Solange hält das Geld von der Scheidung nicht mehr!“, sagt sie. „Es tut mir leid, aber wir sehen uns ja noch auf der Beerdigung.“, sagt Linda und legt auf. Ricarda ist stink sauer. „Du willst was?“, fragt Marcel Alina. „Ich brauch einen Hebel. Du hattest doch mal einen. Ich brauch in unbedingt.“, sagt Alina. „Wofür?“, fragt Marcel verwundert nach. „Ist doch egal! Ich brauch ihn.“, sagt Alina. Marcel schaut sie merkwürdig an. „Okay! Hier hast du ihn! Aber ich möchte ihn heil zurück.“, sagt Marcel und drückt ihr einen Eisenhebel in die Hand. Alina grinst und verschwindet. Marcel bleibt allein zurück und setzt sich wieder in die Küche. Er öffnet eine Weinflasche und schenkt sich Wein ins Glas ein. Er trank, weil es lecker war. Er trank, weil es sein Inneres beruhigte und er tat es, da es niemand in der Straße sah und er sein Schein von einem perfekten Hausmann aufrecht halten konnte. „Dann wird es jetzt wohl Zeit!“, sagt Marcel, geht nach oben und zieht sich einen schwarzen Anzug an. In der Kirche sitzen alle schon auf ihre Plätze und Ricarda Trenn kommt gerade in die Kirche gelaufen. „Entschuldige Vivien, aber wo ist Linda?“, fragt sie sie. „Ach die ist im Nebenraum.“, antwortet Vivien und setzt sich zu ihrem Mann. Ricarda verschwindet in den Nebenraum und Marcel stellt sich auf das Podest. „Wie kannst du mir das nur antun?“, fragt Ricarda. „Du bist meine Schwester und ich brauch diesen Job!“, sagt sie. „Aber ich muss darauf achten, dass ich auch qualifizierte Leute einstelle. Immerhin habe ich mir mein Unternehmen selber aufgebaut und ich will das es weiterhin aufgebaut bleibt.“, sagt Linda sauer. Ricarda wird rot. „ Du Miststück!“, sagt sie und schaut plötzlich nach links. Vivien Maywood steht in der Tür. „Das ist sie!“, sagt Linda. Ricarda schaut sie fragend an. „Vivien Maywood hat den Job bei mir bekommen!“, sagt Linda. Ricarda schaut sie an und läuft auf sie zu. Die beiden fangen an sich zu prügeln und kommen aus dem Nebenraum heraus. Sie prügelten sich, weil sie sich hassten. Sie prügelten sich, weil sie dachten sie wären Freunde und sie taten es, weil es anscheint mehr Schein als Sein war.

Folge 5 =  Sünde

Ich war nun unter die Erde gebracht und meine Sünden flossen davon. Doch die Sünden meiner Freunde blieben und sie verstecken sie weiterhin, auch wenn sie nie vergessen werden. Es war an einem  Montagabend, als Manuela Bettencourt beschloss zusammen mit ihrer Tochter ins Restaurant zugehen und einen schönen Abend außerhalb des Haus zu verbringen. Was sie nicht wusste, war das jemand aus der Straße etwas über sie erfahren wollte. Es war an einem Montagmorgen, als Alina Triumph daran dachte, dass das Hinterteil von Manuela angeblich echt wäre. Es war an einem Montagmittag, als Alina Triumph daran dachte, dass sie nicht mehr die Schönste in der Straße sei und es war an einem Montagabend, als Alina beschloss herauszufinden ob die Schönheit von Manuela echt war.  So ging sie in der Dunkelheit über die Straße, in der Hand einen Eisenhebel und schlich sich hinter das Haus von Manuela. Mit dem Eisenhebel öffnete sie ein Fenster und stieg in das Haus hinein. Sie schaute sich um und ging in das Arbeitszimmer, denn hier würde man die meisten Sachen finden, glaubte sie. „Wenn ihr Arsch unecht ist, dann wird hier sicher irgendwo die Arztrechnung sein!“, sagt Alina zu sich selbst und durchwühlt die Papiere. Doch auch so viel Alina suchte, sie fand keine Arztrechnung oder sonst irgendeinen Hinweis auf einen falschen Hintern. Doch ein anderer Hinweis stach Alina ins Auge. Ein Hinweis der es in sich hatte. „Was ist das?“, fragt sie sich und klappt einen Zettel auf. „Ich weiß was du getan hast! Es macht mich krank! Ich werde für deine gerechte Strafe sorgen!“, liest Alina leise vor. Sie erstarrt. „Oh mein Gott! Manuela was hast du getan?“, fragt sie sich. Dann plötzlich hört sie ein Motorengeräusch. Was Alina nicht wusste-Manuela hatte sich um entschieden und dazu entschlossen doch einen schönen Abend im Haus sich zu machen. „Komm! Ich mach Popcorn und dann schauen wir uns einen Horrorfilm an.“, sagt Manuela, nimmt Lora an die Hand und geht ins Haus. Alina steckt in den Zettel in ihre Hosentasche und flieht wieder aus dem Fenster. Ja, Manuela hatte ein Geheimnis und dieses Geheimnis war mit einer Sünde verbunden. Und wie bekanntlich konnte man alle Sünden verstecken, doch vergessen wurden sie nie. Die Sonne ging über der Five Avenue auf und es wurde Tag. Marcel, der immer noch an dem schrecklichen Verhalten seiner Freunde murrte, putze sein Haus. Für ihn war Sauberkeit besonders wichtig. Denn Sauberkeit bedeutete Reinheit und Reinheit bedeutete, dass der Dreck restlos verschwunden war. Wie seine Sünde, die er sich jeden Abend vor dem Schlafen gehen einschenkte. Jedoch blieb es bald nicht mehr bei einem Glas sonders es wurde mehr. Plötzlich klingelt es an der Tür und Marcel macht verwundert auf. „ Mutter! Was möchtest du denn hier?“, fragt er verwundert. „Hallo mein Sohn. Ich dachte ich komm dich mal wieder besuchen.“, sagt sie. „Du dachtest? Natoll, das bedeutet dass du wieder kein Dach über dem Kopf hast. Na dann komm doch rein. Ich meine wie würde das Ausschauen wenn ich meiner eigenen Mutter den Zutritt verweigern würde?“, sagt Marcel und schließt die Tür hinter sich. Katy Roche war eine Frau mittleren Alters und sie hatte schon viel in ihrem Leben erlebt. Es war an ihrer Hochzeit, als sie Marcels Vater heiratete. Es war an ihrer 2. Hochzeit, als sie den Mann heiratete der Marcel vergewaltigtet und es war an ihrer 3. Hochzeit, als Marcel beschloss von zu Hause zu fliehen. „Ach Mutter! Ich möchte nicht das du immer wieder mich besuchen kommst!“, sagt Marcel und setzt sich zu ihr. „Wann kannst du endlich dein Hass gegen mich aufgeben?“, sagt Katy. „Leider nie! Du hast mich im Stich gelassen, als dein Mann mir das antat. Das werde ich dir nie verzeihen!“, sagt Marcel. Katy schaut zu Boden und ist bedrückt. „Eigentlich warst du ja auch schuld!“, sagt sie ganz klammheimlich zu sich selbst. „Wie bitte?“, fragt Marcel sauer und springt auf. Er zupft seine Sachen wieder zu recht und öffnet die Tür. „Es wäre wohl doch besser wenn du in ein Hotel gehst!“, sagt er und Katy verlässt das Haus.  Ja, auch Katy war eine Sünderin. Doch bei ihr war der Unterschied das sie der festen Überzeugung war, keine Sünderin zu sein. Katy geht über die Straße und ruft sich ein Taxi. Dabei geht sie an Vivien Maywood vorbei, die gerade auf den Weg zur Arbeit war. Ricarda Trenn, die gerade den Müll rausbringt sieht Vivien. Die beiden schauen sich an und Vivien fast den Entschluss sich bei Ricarda zu entschuldigen. „Hey Ricarda. Ich wollte dir sagen, dass es mir leid tut. Ich wollte mich nicht mit dir in der Kirche prügeln.“, sagt Vivien. Ricarda lächelt und die beiden nehmen sich in die Arme. „Es ist noch lange nicht vorbei! Ich werde irgendwann was finden, womit ich genauso dein Leben zerstören kann wie du meins.“, flüstert Ricarda ihr ins Ohr, dreht sich um und geht zurück ins Haus. Vivien bleibt zurück. Ja, auch Ricarda Trenn war eine Sünderin, denn sie wollte den Menschen was Schlechtes. Es war an einem Montagmorgen, als Katy Roche beschloss ihren Sohn zu besuchen. Es war an einem Montagmittag, als Vivien Maywood sich entschloss zur Arbeit zufahren und es war an einem Montagabend, als Marcel beschloss sich wieder eine Sünde einzuschenken. Das ist der Kreislauf des Lebens und Sünden gehören nun mal dazu.

Folge 6 = Kampf

Ja, der ewige Kampf zwischen Gut und Böse. Wir kennen ihn alle und haben ihn vllt. auch manchmal selber miterlebt. Doch man kann nicht immer zwischen Gut und Böse unterscheiden. Auch in der Five Avenue ist die Line verschwommen. Denn wer hätte gedacht, dass die liebe neue Nachbarin Manuela Bettencourt ein schreckliches Geheimnis hat? Oder das der ach so perfekte Marcel Roche, ein Alkoholproblem hat? So leben wir weiter vor uns hin, mit dem glauben Gut von Böse zu unterscheiden. Doch diese Fähigkeit besitzen wir nicht und das sollte meine Freundin Vivien Maywood ganz schnell lernen. Martin Fort war ein Mann der zwei Gesichter hatte. "Hallo! Ricarda. Heute ist ein schöner Tag oder?", fragt er Ricarda, als er an ihr vorbei geht. Sie lächelt. "Ja. Die Sonne macht schön braun.", sagt sie grinsend. "Aber sie sind doch schon schön braun.", sagt Martin nett zurück. Ricarda ginst wieder und findet Martin nett. "Hätten sie Lust mit mir Kaffee zu trinken? Ich habe gerade einen aufgesetzt.", sagt sie. Martin nickt und die beiden verschwinden ins Haus. "Setzen sie sich doch. Ich hol den Kaffee.", sagt Ricarda und verschwindet in die Küche. Martin nickt und schaut aus dem Fenster. Er sieht Vivien Maywood, die gerade von ihrem neuen Job zurück kommt. Ricarda kommt aus der Küche und schaut ebenfalls aus dem Fenster. "Ach! Diese alte Schlampe.", sagt sie sauer. Martin dreht sich um. "Naja. Ich würde wohl eher sagen, dass ihr Mann eine Schlampe ist. Immerhin hat er die Affäre.", sagt Martin. Ricarda schaut ihn mit großen Augen an und ist verwundert. "Woher wissen sie das?", fragt sie und setzt sich hin. "Dan Maywood hat doch sein Job verloren und den habe ich jetzt bekommen. Ratten sie mal warum? Ich hab erfahren, dass er mit einer Frau aus dem Büro geschlafen hat. Ich hab ihm gesagt, entweder ich bekomme den Job oder ich gehe zu seiner Frau und erzähle ihr das. Naja jetzt hab ich den Job.", sagt Martin grinsend und nimmt einen großen Schluck vom Kaffee. Ricarda lächelt. "Ja das stimmt! Und ich habe etwas womit ich mich an Vivien rächen kann.", sagt sie und schaut aus dem Fenster. Ja, Ricarda war schon immer böse. Doch jetzt kommt der Teufel! Währenddessen rennt Alina Triumph über die Straße. Sie ist schichtlich nervös und hammert um so heftiger gegen Marcels Tür. "Mein Gott! Hab ich Kopfschmerzen.", sagt er, nach dem er letzten Abend zu viel Wein getrunken hatte. Er steht langsam auf und schlendert zur Tür. "Jaja. Ich komme ja schon!", meckert er und öffnet sie. "Alina ich habe jetzt.....", sagt er. Doch schon ist Alina im Haus und starrt Marcel an. "Oh mein Gott! Du glaubst nicht was ich gerade rausgefunden habe!", sagt sie und rennt in die Küche. "Hast du keine Kekse? ICh hab tierischen Hunger. Ich hab die ganze Zeit nichts gegessen, weil ich muss meine Linie halte. Aber ich hab jetzt so verkackten Hunger.", meckert sie rum und sucht in der Küche nach Essen. "Alina es ist total sinnlos. Diät zu machen und dann Kekse...", sagt Marcel und kann gar nicht weiter reden, denn schon hat Alina Kekse gefunden und sie sich in den Rachen geschoben. "Jetzt komm her und setz dich hin! Ich muss dir das zeigen!", sagt sie und Marcel setzt sich zu ihr. Die Sonne zieht ihres Lebens weiter und es wird Nachmittag in der Five Avenue. Manuela sitzt an ihrem Schreibtisch und schaut gedankenlos aus dem Fenster. Ein Auto fährt vorbei und wirft ein Lichtstrahl in den Raum. Er blendet Manuela und plötzlich ertönt eine Stimme. "ICh bleibe hier. Verschwinde du mit Lora.", sagt ein Mann zu Manuela. Sie schaut ihn an. "Okay. Aber versprich mir nach zu kommen, wenn die Geschichte vorbei ist!", sagt sie und umarmt ihn. "Die Geschichte wird nie vorbei sein! Ich habe etwas sehr schlimmes getan.", sagt er und geht aus der Tür. "Wo willst du hin?", fragt sie ihn. "ICh hole eine Waffe aus dem Schuppen. Versprich mir sie für Notfälle aufzubewahren!", sagt er und verschwindet. "Lora. Kommst du bitte! Wir müssen jetzt los.", ruft Manuela die Treppe hinauf. „Ja Mutter! Ich komme gleich!“, sagt Lora und sammelt ihre letzten Sachen zusammen. „Jetzt komm! Lora! Wir müssen echt los!“, schreit sie wieder hoch. „Ja Mutter! Ich komme!“, ruft Lora zurück und stellt ihre Tasche in den Flur. Manuela nickt und die beiden steigen ins Auto. „Schnall dich an!“ Manuela drückt aufs Gaspedal und die beiden lassen ihre Heimat zurück. Der Mann kommt die Straße entlang und schaut dem Auto hinterher. Er lächelt und verschwindet in das Haus, was Manuela und Lora gerade verlassen haben. Das Auto fährt weiter und Manuela wacht wieder auf. Sie starrte die ganze Zeit gedankenlos aus dem Fenster und hatte nicht bemerkt das ihre Tochter neben ihr steht. "Mama. Da hat gerade jemand an der Tür geklingelt", sagt sie und zieht Manuela hoch. Sie geht an die Tür und öffnet sie. Doch niemand steht davor. Sie schaut zu Boden und findet eine Kiste. Sie hebt sie hoch und macht sie auf. "Nein!", sagt Manuela. Ihr stechen die Tränen in die Augen und die Kiste fällt ihr hinunter. Sie schaut wieder ins  Leere und ist in Gedanken wieder bei der gleichen Szene. Alina und Marcel die gerade aus dem Haus kommen sehen Manuela. Auch sie sieht die beiden und winkt. Doch sie drehen sich nur um und beachten Manuela nicht. Sie bekommt Panik, schnappt sich die Kiste und verschwindet ins Haus. Ja der Kampf zwischen Gut und Böse wird immer wieder auf unserer Welt ausgefochten.  Und dieser Kampf wird auch die Five Avenue heimsuchen und die Menschen in zwei getrente Lager voneinander gliedern. Doch wer von den beiden Lagern ist jetzt das Böse und welches das Gute?

Folge 7 = Es war einmal...

Es war einmal.... eine Frau die sehr glücklich und reich war. Ihr Ehemann jedoch war nicht  glücklich und so hatte er eine Affäre. Diese Affäre sollte die Verbindung zwischen diesen beiden Personen brechen und dafür sorgen, dass die Frau sehr arm werden würde.  Die Frau kämpfte um jeden Cent, gewann jedoch zu wenig. Auch der Job wurde der Frau geklaut und so lebte sie weiter vor sich hin, bis das bisschen Geld was sie gewann, weg war. Dieser Tag war gekommen und Ricarda Trenn sollte nun bald nicht mehr zu den reichsten Frauen in der Five Avenue gehören. Der Postbote, der jeden Tag die Post in die Straße brachte, hielt auch diesmal wieder vor der Tür von Ricarda Trenn. Jedoch war die gerade nicht zu Hause sondern amüsierte sich mit einem gewissen Martin Fort. So musste der Postbote die Post, die eigentlich für Ricarda bestimmt war, einer anderen Person geben. Und was wäre nicht sinnvoller, als ein netter Nachbar der neben an wohnt und jeder Zeit Ricarda ihre Post bringen kann. So klingelte der Postbote bei einem Nachbar und die Tür wurde auch freundlich geöffnet, jedoch hatte der Postbote vergessen dass manche Nachbarn sich untereinander nicht leiden können und dies war hier der Fall. "Entschuldigen sie. Ich habe hier Post für Ricarda Trenn die ist nun leider nicht zu Hause. Kann ich sie ihnen geben und sie geben sie ihr dann?", fragt der Postbote. "Aber gerne doch!", sagt Vivien Maywood grinsend, nimmt die Post entgegen und schließt die Tür. Ricarda die sich gerade von Martin verabschiedet hatte, sieht den Postboten und winkt ihm zu. "Ach da sind sie ja! Ich hatte Post für sie. Hab sie nun aber einer Nachbarin gegeben.", sagt er. "Welcher?", fragt sie erschrocken. Der Postbote zeigt auf Viviens Haus und Ricarda bleibt die Spucke weg.  
Es war einmal.... eine Frau, die hatte einen Sohn und einen Mann der ihren Sohn vergewaltigte. Doch die Frau war der festen Überzeugung dass der Sohn selber dran schuld war und so lebte sie weiter, bis eines Tages der Sohn verschwand und mit ihm eine sehr teure Halskette. Die Frau suchte und suchte nach dieser Kette, doch finden konnte sie sie nie. Sie dachte erst dass ihr Mann sie geklaute hätte und trennte sich von ihm. Doch die Kette blieb verschwunden. Die Frau war verwirrt, doch bald hatte sie ihren Sohn in verdacht. Katy Roche steht an der Straße und schaut auf Marcels Haus. Ein Mann steht neben ihr. "So! Um welches Haus handelt es sich denn?", fragt der Mann. Katy zeigt auf das gegenüberliegende Haus. Der Mann im Anzug nickt und die beiden gehen über die Straße. Marcel, der die beiden schon bemerkt hat, trinkt noch das letzte Glas Wein, zupft sein Anzug zurecht und öffnet die Tür mit einem freundlichen Lächeln. "Hallo Mutter! Was machst du denn hier?", fragt er und umarmt sie. Marcel hasste seine Mutter, doch was er noch mehr hasste war unangebrachtes Benehmen in Anwesendheit von Fremden. "Und sie wären?", fragt Marcel. "Mein Name ist Micheal Aken und ich bin der Anwalt ihrer Mutter.", sagt Micheal. Marcel schaut ihn verwirrt an, doch bittet die beiden erst zu sich ins Haus. "Möchten sie irgendwas bestimmtes trinken?", fragt Marcel. Der Anwalt schüttelt den Kopf, doch Katy möchte ein Glas Wasser. Marcel drückt Katy das Wasser in die Hand und setzt sich hin. "Ihre Mutter hat mich eingeschaltet, da sie denkt dass das Haus von ihrem Geld finanziert wurde. In diesem Falle würde ihr das Haus gehören.", sagt der Anwalt. Marcel schaut erschrocken Katy an. "Mutter! Wie kannst du es wagen! Ich habe nie Geld von dir bekommen, also wie hätte ich das Haus mit deiner Hilfe finanzieren sollen?", fragt er verwundert und auch sauer. "Ich weiß das du sie geklaut hast und sie zu Geld gemacht hast. ", sagt Katy sauer. Marcel schaut sie verwirrt an. "Mutter wovon sprichst du?", fragt er. "Ich spreche von meiner wunderschönen Kette, die du mir damals geklaut hast. Du warst schon immer eifersüchtig auf mich!", sagt Katy schreiend. Marcel steht auf. "Lieber Herr Anwalt. Ich glaube wir sollten dies vor Gericht besprechen! Ich bitte sie nun beide zu gehen!", sagt Marcel, geht zur Tür und öffnet diese. Die beiden verschwinden und Marcel schaut den beiden hinterher.  Ja es war einmal eine Familie, die nun langsam droht auseinander zu brechen. Marcel schließt die Tür und schaut sehensüchtig zum Weinglas was in der Küche steht.
Es war einmal.... eine Frau, die dachte vor ihrer Vergangenheit fliehen zu können, doch dies war nicht so. "Lora! Ich möchte mit dir in den Urlaub fahren. Hättest du Lust mitzukommen?", fragt Manuela ihre kleine Tochter. Sie nickt und freud sich. "Ja!!!", schreit sie und rennt nach oben. "Pack aber nicht zu viel ein! Nimm nur das Wichtigste mit!", ruft sie ihr hinterher. Manuela hat ihre Koffer schon gepackt und sie an die Tür gestellt. Sie geht in die Küche und vor ihr liegt wieder dieser Katon. Sie holt tief Luft und öffnet ihn. In dem Karton sind Knochen und an denen klebt ein kleiner Zettel. "Ein kleines Souvenir für dich. Wir wissen wo du bist und wir werden dich kriegen.", steht auf dem Zettel. Manuela schließt schnell den Karton und versteckt ihn in der Küche. Sie geht zur Treppe und ruft wieder nach Lora. Es waren einmal zwei Frauen und beide hatten etwas gemeinsam. Beide hatten ein Kind verloren, doch eine von ihren war im Begriff etwas sehr schlimmes zu wiederholen. Doch leider hatte diese Frau nicht bedacht, das es Nachbarn gibt die schrecklich neugierg waren.

Folge 8 = Nachbarn

Nachbarn! Jeder kennt diese Menschen. Entweder sind sie schrecklich nett, schrecklich fies oder schrecklich neugierig. Und meistens besitzen Nachbarn eine Mischung aus allem. Dies war auch der Fall bei Alina Triumph. Die Straßenschlampe war stock sauer auf die Naturschönheit von dem Neuankömmling und brach deswegen in deren Haus ein um einen Beweis zu finden, dass diese Schönheit eben nicht Natur war. Jedoch fand sie was anderes. Ein Beweis für etwas anderes. So beschloss sie ihre Freunde auf diesen Beweis aufmerksam zu machen. "Was könnte das nur bedeuten?", fragt Alina. "Ich denke, die Person die dass an Manuela geschrieben hatte, war ziemlich sauer auf sie.", sagt Vivien mit einem ironischen Unterton. "Achne wirklich? Als wenn ich dumm wäre!", sagt Alina sauer. Vivien lacht. "Das müssen wir noch rausfinden!", sagt sie und wendet sich Marcel zu. "Und was denkst du darüber?", fragt sie ihn. "Naja. Ich denke, dass es auf der einen Seite Manuelas Sache ist. Aber auf der anderen Seite wohnen wir jetzt mit ihr in einer Straße und wenn etwas passiert sind wir ebenfalls betroffen.", sagt er. Vivien und Alina nicken. "Hast du noch eine Kaffee?", fragt Alina Marcel. Er nickt und gießt Alina einen ein. "Lass mich raten! Der ist von Vivien?", fragt sie ihn. Er nickt. "Merkt man! Schmeckt scheiße!", sagt sie und stellt ihn hin. Vivien wird rot. "Jetzt nicht streiten! Wir müssen uns überlegen was wir jetzt tun. Entweder wir stellen sie persönlich zur Rede oder wir gehen zur Polizei.", sagt Marcel. "Aber wir haben doch nichts. Nur diesen Brief und der beweist rein gar nichts.", sagt Vivien. "Wie wäre es wenn ich noch mal bei Manuela einbreche und nach mehreren Beweise suche. Wenn wir mehrere habe, dann wird die Polizei das uns bestimmt glauben.", sagt Alina. "Sehr schlechte Idee. Genau wie der Kaffee von Vivien!", sagt Marcel und setzt sich neben die beiden. "Lustig Marcel. Aber er hat recht. Ist wirklich keine Gute idee.", sagt Vivien. Alina nickt. "Und dann?", fragt sie. "Lass uns das bitte morgen besprechen. Ich bin schrecklich müde und möchte jetzt gern schlafen gehen!", sagt Marcel. Die beidne nicken und verlassen das Haus. "Wir sehen uns morgen!", sagt Vivien zu Alina. Sie nickt und winkt zurück. Doch Alina war bekannt für eine gewisse Eigenschaft. Sie war tierisch neugierig und so beschloß sie ihrer Idee doch zu folgen und nochmal Manuelas Haus aufzusuchen. Vivien die sich gerade von Alina verabschiedet hat kommt nach Hause. Sie geht an ihrem kleine Tischlein im Flur vorbei, auf dem sie immer die Post legt. Sie hatte jedoch vergessen, dass sie immer noch die Post von Ricarda hat. Was sie nicht wusste, einer der Brief war mit dem Titel Zwangsversteigerung beschriftet. Und so kam sie nach Hause, ging in die Küche und fand ihren Mann vor. "Hey mein Schatz!", sagt sie und küsst ihn auf die Stirn. Dan lächelt zurück, doch er wirkt traurig. "Was ist los?", fragt sie ihn. "Vivien... Ich muss dir was erzählen!", sagt er. Vivien die gerade in den Flur  gegangen ist um ihre Schuhe auszuziehen, hört ihn nicht mehr. "Was hast du gerade gesagt?", fragt sie ihn. Dan steht auf und geht in den Flur, doch Vivien widmet ihm keines Blickes. Sie hat die Brife für Ricarda bemerkt und ist auf einen bestimmten gestoßen. Sie dreht sich um und drückt ihm den Brief ihn die Hand. "Schau mal. Ich habe hier ein Brief für Ricarda und rate mal was auf dem Brief steht. Zwnagsversteigerung.", sagt sie grinsend. "Warum bist du darüber so glücklich?", fragt er sie. "Naja. Ich und Ricarda haben einen schrecklichen Streit wegen der Job  Sache und sie meinte zu mir, dass sie irgendwas finden wird um mich genauso fertig zu machen, doch jetzt hab ich etwas, falls es dazu kommt, wie ich mich währen kann.", sagt sie und nimmt den Brief wieder. Dan lächelt. "Am besten du gehst jetzt rüber zu Ricarda und zeigst es ihr. Du musst dich nicht auf ihr Niveau lassen!", sagt er. Vivien schaut ihn an. "Ach Menooo! Na gut du hast ja recht!", sagt sie und verlässt ihr Haus. Es wird Abend in der Five Avenue und Marcel Roche ist gerade dabei seine Küche sauer zu machen. Was er nicht bemerkt ist, dass ein Auto vor seinem Haus vorfährt und ein etwas älterer trotzdem noch großgewachsener und kräftiger Mann aus dem Auto steigt. Er geht über die Straße und klopft an die Tür von Marcel. "Warten sie kurz!", sagt er, macht sich sauber und öffnet die Tür wieder mit einem freundlichen Lächeln. Doch schnell vergeht ihm das Lächeln, denn vor ihm steht der Mann der Marcel schreckliche Qualen in seiner Kindheit zugefügt hat. Iron Roche kommt ins Haus, bevor Marcel überhaupt die Tür schließen kann. "Weißt du noch wer ich bin?", fragt der Mann ihn. Marcel ist in eine Schockstarre gefallen und bekommt plötzlich Panik. Er fängt an zu weinen. "Oh mein Gott! Lass mich ihn Ruhe. Du Monster verschwinde.", schreit er und wirkt eine Flasche nach Iron. Doch der weicht aus. "Komm her! Ich hab großes mit dir vor.", sagt er und grinst wiederlich. Marcel kriecht hinter das Sofa und will die Polizei rufen, doch Iron kappt das Kabel. "Bitte! Verschwinde! Verschwinde! Du Monster!", schreit Marcel und wird schrecklich rot. Iron bleibt stehen, lächelt und öffnet die Tür. "Ich glaube meine Arbeit ist getan.", sagt er und verlässt das Haus. Marcel bleibt allein zurück und steht noch eine Weile unter schock. Er schaut hoch und sieht ein Glas Wein in der Küche. Er nimmt eine großen Schluck und es geht ihm schlagartig besser. Katy Roche, die Marcel mit einem Fernglas beobachtet hatte, steht auf der anderen Straßenseite. "Das hast du sehr gut gemacht. Mal sehen ob er morgen pünktlich im Gericht erscheinen wird.", sagt sie lächelnd und umarmt Iron. Ja, in der Five Avenue gibt es neugierige Nachbarn die das Geheimnis anderer Lüften wollen, fiese Nachbarn die eine alte Freunden erpressen wollen und Nachbarn die schreckliche Dinge tun, nur um an das zu kommen was sie wollen. Doch eine Sorte von Nachbarn gibt es in der Five Avenue nicht, die der netten Nachbarn.

Folge 9 =  Guten Morgen!

Eine lange Nacht liegt hinter meine Freunden und es wird langsam Morgen in der Five Avenue. Doch etwas hat sich verändert. Dan Maywood steigt in ein Taxi und fährt davon. Seine Frau lässt er traurig und allein in der Küche zurück. Manuela kommt mit einem blutverschmierten Tuch aus ihrem Haus und wirft es ihn ihren Mülleimer. Und Marcel rennt aus seinem Haus richtung Auto und fällt dabei auf den Boden. Sein Anzug ist zerknittert und dies war gewiss nie oft bei ihm vorgekommen. Und auch Ricarda ist nicht mehr die die sie Gestern war. Was war passiert? Gehen wir nun 10 Stunden zurück und schauen uns die Ereignisse vor diesem Morgen an.  Es ist Abend und Vivien Maywood ist gerade auf dem Wag zu Ricarda. Sie klingelt an ihrer Tür und Ricarda macht auf. "Nicht schlagen!", sagt sie. Vivien schaut sie komisch an. "Ich hatte nicht vor dich zu schlagen!", sagt sie ruhig. "Ach nein?", fragt Ricarda verwunderlich und nimmt ihre Hände wieder runter, die sie als Schutz hochgenommen hatte. "Nein! Du, der Postbote hatte heute für dich Briefe bei mir abgegeben, weil du nicht da warst. Hier kannst du sie wieder haben!", sagt Vivien und drückt ihr die Briefe in die Hand. Der Brief mit dem Titel Zwangsversteigerung liegt ganz oben drauf und Vivien grinst. Ricarda schaut drauf. "Ich hoffe, dass es keine Rechnungen oder sonst irgendwas schlimmes ist.", sagt sie mit einem ironischen Unterton, dreht sich um und geht. Ricarda schaut auf den Brief und ist erschrocken, schaut jedoch dann wieder hoch. "Das machst du doch nur um mir eins auszuwischen, weil ich Dan damit erpresst habe.", sagt Ricarda. Vivien bleibt steht und dreht sich um. "Wie? Du hast Dan erpresst?", fragt sie Ricarda. "Naja. Als ich erfahren habe, dass er eine Affäre hatte, hab ich ihn damit erpresst. Ich meinte zu ihm, entweder er sagt es dir oder ich dir.", erklärt Ricarda. Vivien versteht die Welt nicht mehr. "Was? Was redest du da?", fragt sie. "Oh anscheind hat sich Dan für die 2 Variante entschieden.", sagt Ricarda dreht sich um und geht ins Haus. Vivien bleibt verduzt und allein zurück. Sie dreht sich um und geht schnell nach Hause. Sie knallt die Tür zu und geht in die Küche. Dan schaut sie an. "Na und lässt sie uns jetzt in Ruhe?", fragt er glücklich. Vivien schüttelt den Kopf. "Aber warum das nicht?", fragt er verwirrt. "Jetzt weiß ich warum du wolltest das ich zu ihr gehe, damit sie aufhört dich zu erpressen.", sagt sie. Dan bleibt die Spucke weg. "Stimmt das was Ricarda mir erzählt hat?", fragt Vivien nach. Dan setzt sich hin und nickt. "Ja es stimmt! Ich habe dich betrogen!", sagt er. Vivien schießen die Tränen in die Augen und sie will nur noch weg. "Es tut mir aber so leid. Ich weiß nicht warum ich das getan habe!", sagt Dan, doch es hilft nichts. Vivien ist richtig sauer. Sie dreht sich zu ihm. "Sag mir ihren Namen!" Dan schaut sie an. "Es war eine aus dem Büro!" "Sag mir ihren Namen!" Dan gibt nach. "Anita Peace." Vivien nickt und geht nach oben. "Was hast du vor?", fragt er sie. "Kofferpacken!", schreit sie die Treppe runter. "Wo willst du hin?", fragt er verwundert nach. "Ich? Nirgendswo hin! Aber du!", sagt sie.  "Lora! jetzt komm. Ich will los!", sagt Manuela. Lora kommt die Treppe runter gelaufen. "Steig schonmal ins Auto. Ich mach alles aus!", sagt sie und Lora befolgt. Sie schließt die Tür hinter sich und steigt ebenfalls ins Auto. "Angeschnallt und los gehts!", sagt Manuela mit einem gefakten Lächeln. Sie fährt los und verlässt die Five Avenue. Alina, die auf der anderen Straßenseite hinter einem Gebüsch gewartet hatte, schleicht sich hinter das gerade verlassene Haus und steigt durch das Fenster ein. Wieder benutzt sie die Brechstange von Marcel. Alina holt den Brief aus ihrer Hosentasche. "Irgendwo muss doch noch so ein Zettel sein!", sagt Alina und fängt an in Kartons und Ordnern zu suchen. Dann macht sie weiter mit Regalen und zu letzt mit dem Schreibtisch. Doch sie findet nichts. Währenddessen sitzen Lora und Manuela im Auto, als Lora etwas einfällt. "Mama! Was war denn jetzt in der Kiste, die du bekommen hast?", fragt sie. Manuela erschreckt. "Die Kiste! Oh Gott die habe ich ganz vergessen!", sagt sie und reißt das Lenker rum. "Zum Glück waren wir noch nicht weit weg!", sagt Manuela zu Lora lächelnd. Angekommen, schließt Manuela die Tür auf. Alina die gerade im Flur steht sieht, dass sich die Tür bewegt und will fliehen, doch sie steupert und ihr fällt der Brief aus der Hand. Sie fängt am Kopf an zu Bluten und Manuela hebt den Brief auf. Sie erschreckt und schaut Alina böse an. "Du hast in diesem Haus nichts verloren!", sagt sie und schließt die Tür hinter sich. Es wird Morgen in der Five Avenue und Dan steigt in sein Taxi. Marcel, der zu viel in der letzten Nacht getrunken hatte, hat verschlafen und muss deswegen schnell ins Gericht. Vivien sitzt traurig und allein in ihrer Küche und Ricarda bekommt Angst vor der Zwangsversteigerung. Doch meine Freunde bemerken nicht , dass Manuela ein blutverschmiertes Tuch wegwirft, denn alle haben ihre eigenen Probleme. Sie schließt die Tonne und geht wieder ins Haus. Lora kommt die Treppe runter und sieht einen Blutwleck auf dem Boden. "Mama! Was ist passiert?", fragt sie. "Alina hat sich verletzt, doch jetzt geht es ihr wieder besser.", sagt Manuela grinsend und geht in die Küche. "Möchtest du was zu trinken?", fragt sie Alina. Sie nickt. "Dankeschön! Es tut mir wirklich leid das ich in dein Haus eingebrochen bin!", sagt Alina. Manuela nickt. "Ist schon okay! Ich hoffe du kannst mich jetzt verstehen und tust sowas nicht noch mal.", sagt sie. Alina nickt. "Geht es deinem Kopf den besser?", fragt sie Alina. Sie nickt. "So ich glaub ich fahr jetzt zum Arzt. Ist besser wenn er es sich nochmal anschaut.", sagt Alina und verlässt das Haus. Beide umarmen sich und Manuela winkt ihr zum Abschied nach. Lora kommt aus dem Haus gelaufen. "Ich mag Alina. Sie ist nett.", sagt Lora. Manuela nickt. "Ja das stimmt! Und sehr leichtgläubig."

Folge 10 = Ruhig

Die Sonne steht über der The Five Avenue und die Kinder spielen auf dem Spielplatz. Es ist ein ruhiger Tag, doch für meine Freunde keinenfalls. So sitzt Vivien Maywood in einem Auto und parkt an der Straße. Sie hat eine Sonnenbrille auf und schaut immer wieder aus dem Fenster. Sie beobachtet jemanden. Plötzlich klingelt ihr Handy. "Vivien. Wo bist du?", fragt Alina. "Anscheind nicht zu Hause.", sagt Vivien genervt und schaut in den Rückspiegel. "Oh Vivien! Du musst nach Hause kommen. Ich muss dir die Geschichte von Manuela erzählen.", sagt Alina. Vivien schaut wieder aus dem Fenster und eine Frau verlässt das Haus, vor dem Vivien steht. "Ja. Erzähl es mir, wenn ich wieder in der Straße bin.", sagt Vivien und legt auf. Die Frau steigt in ein Auto und fährt los. Vivien drückt auf das Gaspedal und fährt hinterher. "Du bist also Anita Peace. Du Schlampe! Ich mach dich fertig.", sagt Vivien. Anita fährt auf einen Parkplatz und hält vor einem Supermarkt an. "Na. Was willst du dir holen? Kondome, für die anderen Männer?", fragt sich Vivien gehässig und parkt ebenfalls vor dem Supermarkt. Anita steigt aus und geht hinein. Vivien tut ebenfalls das Gleiche. Sie versteht sich hinter einem Regal und an ihr geht ein Ehepaar vorbei. Doch sie bemerkt das Ehepaar jetzt noch nicht. Plötzlich tippt sie jemand von hinten an und Vivien dreht sich erschrocken um. "Ähm... Entschuldigen sie. Ich muss da ans Regal und sie stehen davor.", sagt eine etwas ältere Oma. "Jetzt nicht Oma!", schnauzt Vivien sie an. Die Oma geht beleidigt weg und Vivien schleicht sich langsam an Anita ran und sie besser beobachten zu können. Wieder geht das Ehepaar an ihr vorbei und stellt sich an die Kasse. "Hier soll sie also wohnen?", fragt die Frau ihren Mann. Er nickt. "Dank Madina haben wir ihre Adresse erhalten.", antwortet der Mann. Vivien hört den Namen und dreht sich zu dem Ehepaar um. "Gott. Wie ich sie hasse! Sie soll dafür sterben, dass sie uns das angetan hat.", sagt die Frau. "Glaub mir. Wir werden schon dafür sorgen, dass Manuela ihre Gerechte Strafe bekommt.", sagt der Mann und legt eine Flasche und eine kleine Dose auf das Band. Vivien erschreckt und muss wieder an das Telefonat mit Alina denken. Sie dreht sich um und schleicht wieder aus dem Geschäft. Anita hat sie dabei völlig vergessen. Sie steigt ins Auto und macht sich auf den Weg in die Five Avenue. Marcel kommt währenddessen im Gericht an. Sein Anzug ist immer noch total zerknittert und ihm ist schlecht. Seine Mutter kommt zusammen mit ihrem Anwalt auf Marcel zu. "Da sind sie ja! Sie haben sich verspätet! Das macht keinen guten Eindruck auf den Richter, aber besser für uns.", sagt der Anwalt und geht ins Gericht. Katy schaut ihren Sohn an. "Mein Gott! Wie schaust du nur aus. Dein Anzug ist total zerknittert, du stinkst nach Alkohol und siehst total fertig aus.", sagt Katy und lächelt. Marcel schaut sie böse an. "Lass mich in Ruhe! Ich werde das schon hinbekommen.", sagt er und ihm wird übel. Er rennt schnell auf Klo und muss sich übergeben. "Das schaffst du schon Marcel!", sagt er zu sich selbst während er sich im Spiegel anschaut und verlässt das WC wieder. Er schaut um die Ecke und sieht Katy zusammen mit Iron. "Verschwinde! Man darf uns hier nicht sehen!", sagt Katy und schupst ihren Ex-Mann weg. "Ja, ich gehe schon! Aber komm nachher ins Kaffee.", sagt Iron und geht. Katy zupft ihr Kostün zurecht und geht ins Gericht. Marcel fällt es wie Schuppen von den Augen. "Dieses Flit...", sagt Marcel unterbricht sich aber. Er beschließt ins Gericht zu gehen und etwas sehr Schlimmes aus seiner Vergangenheit zu erzählen. "Guten Tag Frau Trenn! Wir sind hier um ihr Haus zwangszuversteigern.", sagt ein Mann der in der Tür steht zu Ricarda. Sie schaut zu Boden. "Anscheinend ist es jetzt so weit.", sagt Ricarda und tritt zur Seite. Die Männer gehen hinein und fangen an alles für die Versteigerung fertig zu machen. Ricarda kann nur noch daneben stehen und zuschauen wir ihrere geliebten Gegenstände für billig Preise verkauft werden. Sie setzt sich auf ihre Terrasse und schaut über die Straße. Martin Fort ist gerade dabei sind Garten auf vordermann zubringen, als er die traurige Ricarda sieht. Er geht hinüber. "Hallo. Ricarda.", sagt Martin mit einem Lächeln. "Hallo. Martin.", antwortet sie mit gebrochener Stimme. "Ja ich hab schon gehört. Schlimme Sache!", sagt Martin und setzt sich zu ihr. "Ohja! Nur das größte Problem ist nur. Ich weiß nicht wohin mit mir.", sagt sie. Martin schaut sie an. "Ziehen sie doch bei mir ein! Ich hab so ein großes Haus und seit meine Frau tot ist hab ich niemanden mit dem ich das Haus teilen kann.", sagt Martin. Ricarda schaut ihn an. "Echt? Oh mein Gott. Hab ich ein Glück. Ja gerne. Oh Danke! Das kann ich jetzt echt gut gebrauchen.", sagt Ricarda und umarmt Martin. "Ach das ist doch kein Problem!", sagt er, lächelt und macht sich wieder an die Arbeit in seinem Garten. Währenddessen kommt Vivien nach Hause und Alina wartet schon auf sie. "Na da bist du ja endlich!", sagt Alina und steht auf. "Also. Ich habe mich mit Manuela über den Brief unterhalten und sie hat mir erzählt, dass sie ihn ihrere alten Heimat von einem Stalker belästitgt wurde.", sagt Alina. Vivien schaut sie an und schüttelt den Kopf. "Das glaube ich nicht!", sagt Vivien und macht sich eine Kaffee. "Warum das denn nicht? Glaubst du wirklich, dass sie mich anlügt?", fragt Alina nach. "Das glaube ich nicht nur, sondern ich weiß es! Ich war heute im Supermarkt und habe ein Gespräch von einem Ehepaar mitgehört. Die haben was von Madina und Manuela erzählt.", sagt Vivien. Alina schaut sie mit großen Augen an. "Ein Ehepaar? Davon hat Manuela aber nichts erzählt. Dann lügt sie wahrscheinlich doch!", sagt Alina. Vivien nickt. Plötzlich klingelt das Handy von Alina und geht ran. "Ja hallo?", fragt sie in den Hörer. Nach 1 Minute dreht sie sich zu Vivien. "Du ich muss nach Hause. Wir sehen uns noch und unterhalten uns über Manuela.", sagt Alina und verlässt das Haus. Vivien nimmt ihren Kaffee in die Hand und schaut auf die andere Straßenseite. Sie sieht Manuela. Ja es war ein ruhiger Tag und auch Manuela dachte es würde alles ruhig werden, doch da hat sie sich gewaltig getäuscht, denn nun sind die Nachbarn neugieriger den je und sie werden sicherlich keine Ruhe geben, bis sie das wissen, was Manuela verbirgt.

Folge 11 = Der Untergang ist nahe

"Und deswegen denke ich dass das Haus Katy zusteht.", sagt der Anwalt. Der Richter nickt. "Wir machen eine kurze Pause und dann hören wir uns die Gegenseite an. ", sagt er und verlässt den Raum. Katy und Marcel verlassen den Saal. "Marcel warte mal!", ruft Katy und er dreht sich um. "Wenn du irgendwas von deiner Kindheit erzählt, dann erzähl ich allen das du ein kleines Problem hast. Und zwar mit dem Alkohol.", flüstert Katy leise in sein Ohr. Ja, Alkoholkrank zu sein ist schon was schlimmes, doch ich glaube niemand würde sich damit erpressen lassen. Doch wir alle kennen Marcel. Ihm ist der Schein wichtiger als das wirkliche Sein und deswegen lässt er sich auch damit erpressen. Marcel schaut seine Mutter an. "Ich will nur das Haus!", sagt Katy und lächelt fies. "Gut! Einverstanden, aber eins sag ich dir. Wehe irgendjemand wird jemals davon erfahren, dann werde ich allen erzählen was Iron gemacht hat.", sagt Marcel wütenend und geht wieder in den Saal. "Ich werde auf meinen Anspruch an das Haus verzichten und werde es Katy überlassen.", sagt Marcel. Sein Anwalt schaut ihn an und ist geschockt. Der Richter nickt nur und schlägt mit dem Hammer auf sein Pult. "Gut! Das Haus gehört der Mutter. Damit ist die Sitzung beendet.", sagt der Richter und verlässt den Saal. "Gut gemacht! Braver Junge.", sagt Katy lächelnd und Marcel verschwindet. Währenddesen sitzen Manuela und Lora am Tisch und essen zu Mittag. "Mama! Warum fahren wir jetzt nicht mehr in den Urlaub?", fragt sie Manuela. "Ach das brauchen wir jetzt nicht mehr. Hier ist es doch schön genug.", sagt Manuela grinsend und isst weiter. Ja Manuela fühlte sich jetzt wieder sicher, da sie der Aufassung war das sie die Nachbarn mit ihrer Geschichte beruhigt hatte, doch dem war nicht so. Vivien sitzt an ihren Pc und chattet im Internet. "Irgendwo muss doch was über Manuela stehen. Ach hier ist was. Sie lebte in Boston. Da hat doch auch Madina gelebt.", sagt Vivien erstaunt. Sie schaut weiter und findet über den Tod von mir etwas. Sie ließt sich alles  durch, doch auf eine Verbindung zwischen Manuela und mir außer dem gemeinsamen Wohnort findet sie nicht. "Was mag da nur passiert sein?", fragt sich Vivien. Sie schnappt sich das Telefon und ruft im Verwaltungsbüro von Boston an. "Ja Hallo. Schönen Guten Tag. Hier ist Vivien Maywood und ich wollte wissen ob in Boston eine Manuela Bettencourt wohnte?", fragt Vivien in den Hörer. "Warten sie kurz! Ich schau nach! Ja hier wohnte eine Manuela zusammen mit ihrem Ehemann und einen Sohn.", sagt eine männliche Stimme.  Vivien erschreckt. "Mit einem Sohn? Sind sie sicher?", fragt sie nach. "Ja!", sagt der Mann. "Könnten sie mir seinen Namen verraten?", fragt Vivien. "Er hieß Martin.", sagt der Mann. "Vielen Dank!", sagt Vivien und legt auf. Vivien sitzt vor dem Pc. "Wo ist Martin?", fragt sie sich selber und schaut hinaus.  Währenddessen sitzt Alina Tirumph bei sich zu Hause und telefoniert. "Jetzt hör doch bitte auf zu weinen! Ja ich werde gleich los fahren.", sagt Alina in den Hörer. "Bitte Alina. Ich kann nicht mehr. Er schlägt mich wegen jeder Kleinigkeit.", sagt ihre kleine Schwester. "Ja mein Schatz, Bleib in deinem ZImmer. Ich fahre gleich los und werde dir helfen.", sagt Alina und legt auf. Sie dreht sich zu ihrem Mann um. "Antonio. Ich muss los meiner kleinen Schwester helfen. Mein Vater schlägt sie wieder und das geht nicht mehr so weiter.", sagt Alina. Antonio nickt. "Helf ihr. Aber pass auf dich auf! Hast du verstanden?", fragt er. Alina nickt und geht aus der Tür. Antonia schnappt sich das Telefon. "Ihr könnt her kommen!", sagt er in den Hörer und setzt sich gemütlich hin. Er holt ein kleines Päckchen mit grünen Inhalt aus seiner Tasche und öffnet sie. Ein bisschen packt er auf weißes Papier, rollt es ein und fängt an diese "Zigarette" zu rauchen. "Vielen Dank das ich bei dir einziehen konnte. Mein Haus ist schon fast ausgeräumt und ich fühle mich einfach nur schlecht wenn ich das sehe.", sagt Ricarda. Martin nickt und öffnet den Kühlschrank. "Ach verdammt! Ich hab leider nichts mehr zu essen daheim! Ich fahr schnell in den Supermarkt. Bleib du hier und schau dich in Ruhe um.", sagt Martin und verlässt das Haus. Ricarda nickt und schaut sich alles an. Dabei geht sie über den großen Teppich im Flur und plötzlich spürt sie etwas am Fuß. Sie schaut zu Boden und merkt das etwas unter dem Teppich sein muss. Sie rollt ihn zur Seite und findet eine Geheimtür. "Was soll das?", fragt sie sich und öffnet sie. Eine Treppe geht hinterunter und es ist stock dunkel. Ricarda nimmt eine Taschenlampe und schaltet diese ein. Sie geht die kleine Treppe hinunter und kommt in einen kleinen Raum. Sie leuchtet mit der Taschenlampe an die Wand und findet viele kleine Fotos. "Was ist das?", fragt sie sich und geht näher ran. Es sind ganz viele Bilder von Kinder. Ricarda erschreckt und hört wie ein Auto die Einfahrt hochfährt. "Oh mein Gott!", sagt sie, rennt schnell nach oben, klappt die Tür wieder zu und macht den Teppich wieder drüber. Martin öffnet die Tür und schaut Ricarda an. "Was willst du mit der Taschenlampe?", fragt er sie verwirrt. "Achso... Ja die ist mir auf den Boden gerade gefallen und ich wollte sie wieder wegpacken.", sagt Ricarda und Martin geht in die Küche. "Ich hab leider nur noch fertig Gerichte bekommen! Aber das müsste auch gehen!", sagt Martin und Ricarda kommt langsam in die Küche. Es wird Abend und Alina kommt bei ihrem Vater an. Sie klingelt, doch niemand macht auf. Es ist total still und Alina hämmert gegen die Tür. Wieder reagiert keiner. Plötzlich öffnet sich die Tür  von selbst und Alina tritt ins Haus hinein. "Hallo? Vater? Dora? Bist du hier?", ruft Alina durch das Haus, doch niemand antwortet ihr. Plötzlich fühlt Alina ein Stechen im Hinterkopf und fällt zu Boden. Sie wird Bewusstlos. Die Tür vom Haus schließt sich wieder und es keehrt wieder Stille ein. Kein Mucks wird gehört, kein Zischen des Windes. Es ist eine unheimliche Stille und plötzlich hört man ein Schreien, doch niemand reagiert denn das Haus befindet sich auf dem Lande.

Folge 12 = Vergangenheiten

Die London Street, die Biotic Route und The Five Avenue hatten alle etwas gemeinsam. Jede Straße von ihnen war einzigartig und auch deren Bewohner waren alles andere als normal. Wir haben 10 Jahre die Ereignisse in der London Street und der Biotic Route verfolgt. Viele Geheimnisse wurden aufgedeckt und viele Menschen starben dabei. Und auch in der The Five Avenue wird diese Tradition nicht gebrochen. Doch heute wollen wir die Gegenwart verlassen und uns anschauen was in der Vergangenheit passiert ist, denn nur dann können wir die jetzige Situation nachvollziehen. Schauen wir uns doch zu erst Marcel Roche an. Wir haben ihn als einen sehr anständigen und ordentlichen Menschen kennen gelernt. Doch Marcel hatte ein Geheimnis. Er war Alkoholkrank und diese Krankheit rührte von einem Ereigniss aus seiner Vergangenheit her. Marcel saß vor seinem Schreibtisch, als Iron in sein Zimmer kam und ihn schlug. Marcel lag auf seinem Bett, als Iron in sein Zimmer kam und ihn vergewaltigte und Marcel stand an der Tür, als Iron es wieder versuchte. Und so floh Marcel. Er rannte und rannte und kam in einer kleinen Straße in Montreal an. Hier baute er sich ein Leben auf und nun wurde ihm dieses Leben wieder genommen. "Diese Möbel kommen nach oben!", sagt Katy zum Möbelpacker und zeigt zur Treppe. Marcel kommt aus der Küche. "So meine Koffer sind gepackt. Ich werde nun gehen!", sagt Marcel und versucht nicht zu weinen. Katy nickt. "Gut! Ich werde mich gut um dein Haus kümmern.", sagt Katy und öffnet die Tür. Marcel nickt, hebt die Koffer und geht hinaus. Das Mondlicht blendet ihn und er kann für einen Moment nichts sehen. Plötzlich taucht Iron vor ihm auf und Marcel zuckt zusammen. Dann holt er tief Luft und schaut ihm tief in die Augen. "Du Arschloch hast mein Leben wieder einmal zerstört und ich werde dafür sorgen dass das Gleiche auch mit deinem Leben passieren wird.", sagt Marcel sauer und setzt sich in ein Taxi. Marcel verlässt die Straße und fährt dabei an dem Haus von Martin Fort vorbei. Ricarda und er sind gerade beim Essen. "Ist irgendwas mit dir?", fragt Martin. "Seit ich vom Einkaufen zurück bin, verhälst du dich so komisch.", sagt Martin. Ricarda schaut ihn an. "Es ist alles okay.", antwortet sie. Doch Ricarda fragt sich was sie jetzt machen soll. Die Polizei kann sie so lange nicht rufen, bis Martin nicht für eine Minute verschwindet. Ricarda entschließt  sich zu warten und dann zu zuschlagen wenns am besten ist. Sie lächelt und isst weiter. Ja Ricarda Trenn hatte ebenfalls eine ziemlich anstrengende Vergangenheit hinter sich. Sie war mit einem Mann zusammen der sie betrog. Daraufhin reichte sie die Scheidung ein und gewann zu wenig Geld um ihr Haus halten zu können. So musste sie bei jemanden einziehen und dieser jemand war anscheinend ein Kinderschender. Plötzlich steht Martin auf. "So. Ich gehe jetzt nach oben und mach mich Bett fertig. Wir sehen uns dann Morgen früh.", sagt er und lächelt. Ricarda schaut ihn an und ihr fällt etwas auf. Sie sieht einen Gesichtausdruck, denn sie schonmal in ihrer Vergangenheit gesehen hatte. "Süße? Wo bist du?", ruft Ricardas Mutter durch den Wald. Ricarda hat sich hinter einem Busch versteckt und spielt mit ihrer Mutter verstecken. Sie lacht, doch muss sie ihr Lachen unterdrücken, damit ihre Mutter sie nicht findet. "Ricarda! Ich finde dich.", ruft sie weiter. Plötzlich hört Ricarda ein Geräusch und der Busch vor ihr wackelt. Sie wundert sich und krabbelt hinein. Sie schiebt die Blätter zur Seite und sieht einen Mann, der ein anderes kleines Mädchen zu Boden drückt. Der Mann dreht sich zu Ricarda um und schaut sie böse an. Plötzlich wird sie wieder nach hinten gezogen. "Ich hab dich!", sagt die Mutter und lächelt ihre Tochter an. "Mama! Da ist ein Mann hinter dem Busch!", sagt Ricarda. Ihre Mutter schaut sie verwirrt an und schaut dahinter. Sie schreit. "Ricarda! Komm!", schreit sie, hebt sie hoch und läuft so schnell sie kann. Die Rückblende ist vorbei und Ricarda erstarrt. Martin schaut sie verwirrt an. "Alles okay?", fragt er und legt seine Hand auf ihre. Sie zuckt und schaut ihn mit glasigen Augen an. Dann nickt sie und steht auf. "Ich glaube ich sollte jetzt gehen!", sagt sie und verlässt das Haus. Martin bleibt verwirrt zurück. Ricarda geht über die Straße. Sie ist immer noch von ihrer Erinnerung paralysiert und merkt nicht das ein Auto auf sie zu kommt. Das Auto bremst zu spät und Ricarda wird angefahren. Sie bricht zu Boden und das Auto fährt einfach weiter. Ricarda hingegen bleibt regungslos zurück.
Es ist dunkel und langsam öffnet Alina Triumph ihre Augen. Sie spürrt immer noch ein Stechen im Hinterkopf und schaut zur Seite. Ihre kleine Schwester und ihr Vater sitzen gefesselt neben ihr. Doch sie können nicht reden. Von allen drein ist der Mund mit Klebeband verklebt. Vor ihr taucht ein Mann auf und zieht ihr das Klebeband ab. "Was wollt ihr?", fragt sie sauer. Der  Mann lacht. "Nun haben wir dich endlich! Wir mussten das tun, weil du einfach zu viel rumgeschnüffelt hast.", sagt der Mann. Alina schaut ihn an. "Wir mussten dafür sorgen, dass du uns nicht in die Queere kommst, wenn wir Manuela zur Strecke bringen wollen und deswegen haben wir deine kleine süße Famile gefesselt und deine kleine Schwester zu einer Lüge gezwungen.", erklärt der Mann. Dann kommt eine Frau ins Zimmer. "Ich habe den Gashahn aufgedreht. Wenn nur ein finziger Funke entsteht, geht das ganze Haus in die Luft.", sagt die Frau und lächelt. "Gut! Dann können wir ja endlich zum letzten Schritt kommen.", sagt der Mann und schließt die Tür hinter sich.  Schauen wir zurück und begeben uns an denn Ort, wo Alina das erste Mal ins Haus von Manuela eingebrochen ist. Was sie nicht wusste war, dass ein Auto auf der anderen Seite geparkt hatte und alles mitangeschaut hatte. Und auch als Alina das zweite Mal in das Haus einbrach war sie nicht alleine. Doch nie hatte sie es bemerkt, denn sie war zu sehr damit beschäftigt Manuelas Geheimnis aufzudecken und dies wird ihr jetzt zum Verhängnis. Die Frau und der Mann verlassen das Haus und steigen ins Auto. "Los gehts!", sagt der Mann. Die Frau lächelt fies. "Darauf habe ich schon so lange gewartet!", sagt sie und die beiden düsen davon. Alina und ihre Familie bleiben allein zurück und niemand wird sie vermissen, denn Alinas Ehemann ist naja sagen wir es mal so nicht mehr ganz dar. Und so hatte die Vergangenheit ein sehr großen Einfluss auf die Ereignisse die wir in den letzten Wochen verfolgen konnten. Denn eins ist sicher, alles was wir jetzt tun wird uns auch noch in der Zukunft verfolgen.

Folge 13 = Die Flasche

Der Tod ist etwas was man nicht vorraus sagen kann. Er schlägt spontan zu und lässt keinen Überlebenden übrig. Doch wie sah es im Falle von Ricarda Trenn aus. Würde sie sterben und ein schreckliches Geheimnis mit ins Grab nehmen oder würde sie erwachen und für eine gerechte Strafe sorgen? Marcel Roche hatte vom Unfall gehört und machte sich gleich auf den Weg ins Krankenhaus. Wie oft waren Menschen schon ins Krankenhaus geliefert worden, wie oft sind hier schon welche gestorben und wie oft kamen welche lebenig wieder raus? Ja, Ricardas Zukunft war ungewiss und so saß Marcel an ihrem Bett und konnte nichts für sie tun. Doch in der Five Avenue gab es etwas zu tun und zwar ein Geheimnis entgültig zu lüften.  So stand Vivien Maywood  an ihrem Fenster mit einer Tasse in der Hand. Sie schaute hinüber zu Manuelas Haus und sah Lora und sie gerade am Esstisch sitzen. Sie holte Luft und ging hinüber. "Ach hallo Vivien! Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen! Komm doch rein!", sagt Manuela und Vivien nickt. Die beiden setzen sich zu Lora an den Tisch. "Lora! Geh doch kurz für Mama ein Taschentusch holen.", sagt Vivien zu der kleinen und sie verschwindet. Dann dreht sich Vivien zu Manuela um. "Ich mag dich Manuela. Doch habe ich etwas über dich heraus gefunden und ich möchte gerne eine Erklärung dazu haben.", sagt Vivien. Manuela starrt sie erschrocken an. "Ich hab heraus gefunden das du ein Sohn hattest. Doch wo ist er? Ich meine Lora ist eindeutig ein Mädchen.", sagt Vivien. Manuela schaut sie böse an. "Du hattest kein Recht in meiner Vergangenheit rumzuschnuffeln.", sagt Manuela. Vivien steht auf. "Ich meine du erzählt Alina so eine lächerliche Geschichte und dann höre ich noch ein Gespräch über dich in einem Supermarkt. Man muss blind sein um nicht zu sehen, dass bei dir etwas nicht stimmt.", antwortet Vivien sauer. Manuela schaut sie an. "Was? Über mich wurde im Supermarkt geredet? Wer?", fragt Manuela. "So ein Ehepaar. Ich kannte sie nicht, aber ich habe deine und Madinas Namen gehört.", sagt Vivien. Manuela schaut sie entsetzt an. "Oh mein Gott! Ich muss hier weg.", sagt sie und holt ihre schon fertig gepackten Koffer aus einem kleinen Nebenzimmer. Sie stürmt zur Tür. "Warte doch Manuela! Erklär mir das alles bitte!", ruft Vivien hinterher. "Da gibt es nichts zu erklären! Lora! Komm runter. Wir fahren jetzt doch in den Urlaub.", schreit sie die Treppe hoch und öffnet die Tür. Sie dreht sich um und läuft hinaus. Sie packt alles in den Kofferraum und Lora kommt angelaufen. "Steig ins Auto!", sagt sie, doch Lora will nicht. "Jetzt steig ins Auto! Wir müssen los!", sagt sie sauer und schon fahren die beiden aus der Straße. Vivien bleibt zurück. Währenddessen sitzt Antonio zugekifft in seiner Küche und ein Mann kommt auf ihn zu. "Wie viel macht das?", fragt der Mann, der eine kleine grüne Tüte in der Hand hält. "100 Dollar.", sagt Antonia. Der Mann legt das Geld auf den Tisch und verschwindet. "Man dein Geschäft läuft ja richtig gut!", sagt ein Freund von Antonia zu ihm. Er nickt. "Zum Glück! Bei McDonalds verdient man nicht besonders viel und naja mit meiner Ausbildung kann man nicht viel erreichen.", sagt er und zieht nochmal am Joint. "Wo ist eigentlich deine Frau?", fragt ihn sein Freund. Antonio schaut ihn an. "Ach verdammt! Die hab ich ja ganz vergessen. Stimmt! Die müsste eigentlich schon zurück sein. Nicht das was passiert ist?", fragt er in die Runde. Der Freund schüttelt den Kopf. "Ach das glaube ich nicht.", sagt er. Doch Antonio steht auf. "Ich glaube ich fahr mal zu ihr! Es muss was passiert sein!", sagt er, verlässt das Haus und steigt ins Auto. Währeddessen sitzen Manuela und Lora schon wieder im Auto und wollen die Stadt verlassen. Doch plötzlich fällt Manuela wieder etwas ein. "Verdammt! Die Kiste! Immer vergess ich diese scheiß Kiste!", sagt sie sauer, dreht das Lenker wieder um und fährt nach Hause. Angekommen steigt sie schnell aus dem Auto und läuft ins Haus. Lora, die hier bleiben will, schnallt sich ebenfalls los und steigt aus. Manuela läuft in die Küche und holt die Kiste heraus. Sie schaut hinein. Wieder wird ihr schlecht und sie will das Haus verlassen, doch hört sie aus dem Nebenzimmer ein Geräusch. Sie öffnet die Tür und findet Vivien gefesselt auf dem Boden liegen. Sie hilft ihr hoch und entfernt das Klebeband. "Was ist passiert?", fragt Manuela erschrocken. "Gerade als ihr weggefahren seit, haben sie mich überfallen und mich dann gefesselt. Ihr müsst hier weg! Sie sind hier!", sagt Vivien. Manuela schaut sie mit großen Augen an. Vivien blickt zur Seite und sieht wie Lora am Tisch steht und eine Falsche öffnet. Sie nimmt einen großen Schluck und plötzlich fällt es Vivien wie Schuppen von den Augen. Sie erinnert sich wieder an die Szene im Supermarkt und ihr fällt ein was das Ehepaar da gekauft hatte. Eine Flasche und eine kleine Dose. "Trink das nicht Lora!", schreit Vivien und Manuela dreht sich um. Lora bricht plötzlich zusammen und zuckt am ganzen Körper. Manuela springt auf und will ihrer Tochter helfen. "Das war Gift!", schreit Vivien. Das Ehepaar, was durch das Schreien von Vivien aufmerksam geworden ist, kommt in die Küche und findet Lora bewusstlos auf dem Boden wieder. "Du Miststück! Ich bring dich um!", schreit die Frau und tritt auf Manuela ein. Der Mann hingegen schließt die Tür, so das nichts nach außen geraten kann. Währenddessen kommt Antoino bei dem Haus an und steigt aus dem Auto. Er öffnet die Tür und schreit durch das Haus. "Alina? Alina! Wo bist du!", schreit er. Plötzlich hört er ein Trampeln aus dem Keller und er findet die Drei vor. "Was ist passiert?", fragt er seine Frau mit kleinen roten Augen. "Antonio? Hast du gekifft?", fragt sie ihn. Er schüttelt den Kopf. "Darum kümmern wir uns später. Jetzt löse erst mal die Fesseln und dann müssen wir schnell zu Manuela.", sagt Alina und löst die Fesseln von ihrer Schwester.  Weiterhin sitzt Marcel am Bett von Ricarda und ein Arzt kommt ins Zimmer. "Es sieht leider so aus, dass Ricarda erst mal für eine Weile im Koma liegen wird. Jedoch besteht immer noch die Chance, dass sie wieder Aufwachen wird.", sagt der Arzt. Marcel nickt und schaut in den Spiegel. Erst jetzt sieht er, wie er sich Äußerlich verändert hat. Der Alkohol hat sein Gesicht erfressen und ihm zu einem anderen Menschen gemacht. Er schaut den Arzt an. "Gibt es dir auch eine Anlaufstelle für anoyme Alkoholiker?", fragt er den Arzt. Der nickt. "Begleiten sie mich!", sagt er und die beiden verlassen das Zimmer. Ja, Marcel hatte zu oft zur Flasche gegriffen und diesmal auch leider die kleine Lora. Doch schlägt der Tod diesmal zu oder stellt er uns mal wieder nur auf die Probe?

Folge 14 = Alte Bekanntschaften

"Entschuldigen sie! Ich suche nach einem bestimmten Haarwaschmittel? Wo finde ich den sowas?", fragt Madina Aather einen Verkäufer im Supermarkt. "Im Gang 12.", antwortet dieser und Madina macht sich auf den Weg. "Gott! So viel Auswahl. Da werde ich meins ja nie finden.", sagt Madina. "Lora! Jetzt komm. Wir müssen jetzt weiter fahren. Sonst kommen wir zu spät in der Straße an.", ruft Manuela durch den Supermarkt. Madina dreht sich zur Seite und schaut das kleine Mädchen an. "Lora? Oh mein Gott! Was machst du denn hier?", fragt sie das kleine Mädchen. Lora schaut sie an. "Madina!", schreit sie glücklich und fällt ihr um die Arme. Manuela kommt herbei geeilt und packt Lora an den Arm. "Jetzt komm! Wir müssen los!", sagt sie sauer und verlässt den Laden. Madina ist erstaunt und holt ihr Handy raus. "Hallo Maria. Ich bins Madina. Du ich wollte dir sagen, dass ich gerade Lora gesehen habe!", sagt Madina in den Hörer. "Was? Wo hast du sie gesehen?", fragt Maria erleichtert. "Ich bin in Montreal meine Freunde besuchen und bin gerade in einem Supermarkt, als Lora an mir vorbei läuft. Aber da war auch noch eine Frau dabei.", sagt Madina. "Sag mir die Adresse!", sagt Maria zurück. "The Five Avenue 23.", antwortet Madina. "Hallo? Maria?", fragt sie in den Hörer, doch Maria hatte schon aufgelegt. Und so ging ich aus dem Supermarkt und fuhr zurück in die Biotic Route, wo ich dann mein Tod fand. Doch ich wusste nicht, dass ich für einen anderen Tod durch diesen Anruf verantwortlich war. Manuela macht ihre Augen auf und findet sich gefesselt neben Vivien wieder. Maria und ihr Mann stehe vor ihr. "Oh mein Gott! Sie hat Lora getötet!", sagt Maria weinend und kniet vor Lora nieder. Maria steht auf und zückt eine Waffe. "Du Miststück. Ich werde dich hier und jetzt erschießen.", schreit Maria weinend. Doch ihr Mann hält sie davon ab. "Willst du das wirklich tun? Ich dachte wir wollen sie quälen, so wie sie uns geqäult hat. Die Kiste und der Brief wären dann ja umsonst gewesen.", sagt der Mann. Maria nickt. "Du hast recht! Dieses Luder soll leiden. Schrecklich Leiden!", sagt Maria sauer. Mann hebt Manuela hoch und bringt sie ins Badezimmer. Er legt sie gefesselt in die Badewanne und lässt die Badewanne langsam mit Wasser füllen. Währenddessen überdeckt Maria die Leiche von Lora mit einem Tuch und widmet sich Vivien. "Gott! Wie ich Nachbarn hassen. Erst hat sich diese Alina eingemischt und jetzt du!", sagt Maria sauer. Vivien schaut sie an und Maria entfernt das Klebenband von ihrem Mund. "Aber zum Glück haben wir uns um Alina gekümmert.", sagt Maria lächelnd. "Was habt ihr getan?", fragt Vivien sauer. "Naja dafür gesorgt, dass sie uns nicht mehr stört. Und das Gleiche haben wir auch mit Florian getan!", sagt Maria lächelnd. Vivien schaut sie an. "Wer ist Florian?", fragt sie. "Der Ehemann von Manuela. Als Lora und Manuela gerade das Haus verlassen haben, ist Florian in den Schuppen gegangen um etwas zu holen. Was er nicht wusste war dass mein Mann auf ihn im Schuppen wartete und ihn erstach. Dann ging mein Mann zurück ins Haus und fand einen Zettel vor. Auf dem stand das die beiden nach Montreal fahren, doch eine Adresse stand nicht drauf. Die haben wir dann von Madina erfahren. Schau doch mal in die Kiste. Rate mal von wem die Knochen sind.", sagt Maria lachend. Vivien schaut rein und ihr wird schlecht. "Ihr seit doch total krank!", sagt Vivien und dreht ihren Kopf weg. "Wenn du weiter so redest, endest du genauso wie die!", sagt Maria und verlässt den Raum. Sie geht nach oben und öffnet die Tür vom Badezimmer. "Bist du fertig?", fragt sie ihren Mann. Der nickt und entfernt ebenfalls das Klebeband von Manuela. "Jetzt wollen wir nur noch eins wissen. Warum hast du das getan?", fragt Maria sauer. Manuela schaut sie an und sagt nichts. Maria geht dichter. "Sag uns warum!", schreit sie. Manuela schaut sie sauer an. "Ihr wisst gar nichts!", sagt Manuela. Maria schaut sie an. "Du stück scheiße! Jetzt erzähl uns warum!" "Ihr wisst nicht, wie es ist ein Kind zu verlieren was man vorher geliebt hat.", sagt Manuela. Maria schaut sie an. "Ich wusste das! Ich habe durch die mein Kind verloren und ich habe Lora geliebt.", sagt Maria. Manuela schaut sie an und schüttelt den Kopf. Sie fängt an zu weinen. "Nein! Das wusstet ihr nicht! Ihr wolltet einen Jungen und wolltet Lora deshalb verstümmeln. Denk ihr ich habe die Narben nicht an ihrem Geschlecht gesehen! Ihr wart graumsame Eltern!", sagt Manuela. Maria rasstet aus und schlägt Manuela. Doch wieder hält ihr Mann sie davon ab. "Die Wanne ist gleich voll! Dann wird sie ganz langsam ertrinken und wir können zuschauen.", sagt der Ehemann lächelnd. Maria nickt und setzt sich aufs Klo. Währenddessen kommt ein Arzt auf Marcel Roche im Krankenhaus zu. "Sie sind Marcel Roche?", fragt der Arzt. Marcel nickt. "Dann kommen sie bitte mit!", sagt er und Marcel begleitet ihn. Die beiden gehen in ein Nebenzimmer und plötzlich tauchen hinter der Tür zwei große Männer auf. "Was soll das?", fragt Marcel verwundert und wird von beiden festgehalten. Der Arzt dreht sich um und hält eine Spritze in der Hand. "Sie werden gleich sehr müde werden und einschlafen!", erklärt der Arzt und spritzt Marcel den Inhalt der Spritze. "Was....Was soll das?", fragt Marcel wieder und schläft schon ein. "Bring ihn ins Auto!", sagt der Arzt und die beiden Männer verlassen zusammen mit Marcel den Raum. Der Arzt setzt sich hin und geht seinem normalen Altag nach. "Die Wanne ist voll!", sagt der Mann und macht den Hahn aus. Maria steht auf und lächelt. "Endlich ist es soweit! Ich habe so lange auf diesen Zeitpunkt gewartet.", sagt Maria, packt Manuela an den Haaren und drückt sie unter Wasser. Manuela bekommt keine Luft mehr. Plötzlich zieht Maria sie wieder hoch. "Dies war dafür, dass du mein Kind entführt hast.", schreit Maria und drückt sie wieder unter Wasser. Vivien ist währenddesen untern in der Küche und versucht sich aus dem Fesseln zu befreien. Plötzlich springt die Tür auf und ein Polizist kommt ins Haus. Sie läuft ihn die Küche und findet die Leiche sowie Vivien vor. "Bitte helfen sie mir!", sagt Vivien. Der Polizist entfesselt sie. "Wo sind die anderen?", fragt der Polizist. "Oben! Oben im Badezimmer!", schreit Vivien und steht auf. Alina kommt ins Haus gelaufen. "Ich habe die Polizei informiert.", sagt Alina und umarmt Vivien. Der Polizist läuft die Treppe hoch und tritt die Tür ein. Der Mann erschreckt und holt seine Waffe raus. Der Polizist feuert und der Mann bricht zu Boden. Maria hört deswegen aber immer noch nicht auf Manuela unter Wasser zur drücken. "Hören sie damit auf!", schreit der Polizist, doch Maria macht weiter. Der Polzist packt seine Waffe weg und zerrt Maria von Manuela weg. "Nein! Lassen sie mich los! Ich muss sie töten!", schreit Maria. Manuela liegt bewusstlos in der Badewanne und geht langsam im Wasser unter. Doch plötzlich stürmen Vivien und Alina ins Zimmer und holen sie hoch. Sie heben sie aus der Badewanne und legen sie auf den Boden. "Ich entfessel sie und du rufst den Krankenwagen!", sagt Alina und fängt an. Vivien steht auf und tut was ihr befohlen wurde. Katy und Iron schauen aus dem Fenster aus ihrem neuen Haus von gegenüber und bekommen alles mit. Katy lächelt und schaut Iron an. "Wollen wir damit anfangen?", fragt Iron. Katy nickt. "Ich glaube unsere Nachbarn sind für ne Weile ziemlich abgelenkt.", sagt sie und zieht die Vorhänge vor dem Fenster zu. Ja, ich hatte dazu beigetragen dass ein Menschenleben ausgeläscht wurde, doch ich wusste noch nicht das der The Five Avenue noch etwas anderes bevorstand.




 
 
   
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